DE508020C - Federeinlage fuer Polster und Kissen - Google Patents
Federeinlage fuer Polster und KissenInfo
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- DE508020C DE508020C DESCH90445D DESC090445D DE508020C DE 508020 C DE508020 C DE 508020C DE SCH90445 D DESCH90445 D DE SCH90445D DE SC090445 D DESC090445 D DE SC090445D DE 508020 C DE508020 C DE 508020C
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- Germany
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- spring insert
- spring
- another
- band
- upholstery
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/06—Spring inlays
- A47C27/063—Spring inlays wrapped or otherwise protected
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Man hat schon vorgeschlagen, in Polstern und Kissen an Stelle der Polsterfüllung Metallfedereinlagen
vorzusehen. Diese bekannte Metallfedereinlage, ' ein schraubengangartig
mit großen Zwischenräumen gewundenes Metallband, hat aber den Nachteil, daß das Metallband mit zwei Endringen und einer
Längsversteifung versehen werden muß, um in seiner Lage gehalten werden zu können.
ίο Ferner hat es den Nachteil, daß durch die
Wickelung des Metallbandes zu einer Schraubenfeder keine zusammenhängende Oberfläche
der Federeinlage entsteht, so daß sich bei stärkerer Belastung der Polsterbelag unter
Umständen durchdrücken kann. Diesen Übelstand beseitigt die Federeinlage gemäß der
Erfindung dadurch, daß die Federn derart eng gewickelt werden, daß zwischen den Gängen
keine wesentlichen Zwischenräume vorhanden
ao sind und daß benachbarte Wickelungen miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι einen Federkörper gemäß der Erfindung
in Ansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Federkörper,
Abb. 3 eine Ausführungsform der Verbindung zweier benachbarter Federstücke im
Querschnitt,
Abb. 4 eine zweite Ausführungsform dieser Verbindung im Schaubild,
Abb. 5 einen Querschnitt dazu und
Abb. 6 eine weitere Ausführungsform der Federeinlage im Querschnitt.
Wie Abb. 1 zeigt, besteht die Einlage aus einem federnden Band α aus Metall oder
einem andern federnden Baustoff, das in dicht aneinanderliegenden schraubenförmigen
Windungen zu einem Zylinder b oder, wie Abb. 6 zeigt, zu einem flachgedrückten Gebilde
c gewickelt ist. Benachbarte Windungen sind unmittelbar aneinandergelegt.
Wie Abb. 3 zeigt, kann das federnde Band a
mit einer schlauchartigen Stoffhülle d umgeben sein.
Die beim Wickeln zusammenstoßenden Rander e dieser Stoffhüllen d können miteinander
vernäht werden. Man kann auch statt dessen gemäß Abb. 4 und 5 das federnde Band α lochen und seine beim Aufwickeln zusammenstoßenden
Ränder f durch gelenkartig wirkende, durch die Löcher g gesteckte Klammern
h miteinander verbinden. Das hierdurch entstandene, beispielsweise zylindrische
Gebilde ist in sich fest, besitzt eine nahezu glatte Oberfläche und bedarf nur einer verhältnismäßig
dünnen Polsterauflage, um die Kissen gebrauchsfähig zu machen. Bei der go
Herstellung derartiger Federeinlagen, die einem besonders starken, vor allem einseitigen
Druck ausgesetzt sind, z. B. Rückenlehnen, Sitzkisen, empfiehlt es sich, um ein Zusammendrücken
der Bandeinlage zu verhüten, Druckfedern i (Abb. 6) einzuschalten.
Claims (4)
1. Federeinlage für Polster und Kissen, deren Federung durch ein schraubenförmig
gewickeltes Federband erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wicklungen des Bandes (a) dicht nebeneinanderliegen
und daß benachbarte Windungen unmittelbar aneinander verlegt sind.
2. Federeinlage nach Anspruch 1, da-' durch gekennzeichnet, daß das federnde
Band (a) an den Rändern gelocht und die Ränder durch Klammern (/;) miteinander
verbunden sind.
3. Feder einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde
Band (a) mit einer Stoffhülle (d) überzogen
ist und daß die aneinanderstoßenden Ränder der Bandwindungen durch Vernähen der Stoffhülle miteinander verbunden
sind.
4. Federeinlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet, daß in die Federeinlage
Druckfedern (i) eingeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH90445D DE508020C (de) | Federeinlage fuer Polster und Kissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH90445D DE508020C (de) | Federeinlage fuer Polster und Kissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508020C true DE508020C (de) | 1930-09-23 |
Family
ID=7444396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH90445D Expired DE508020C (de) | Federeinlage fuer Polster und Kissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508020C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431439A1 (de) * | 1984-08-27 | 1986-02-27 | Hans 3569 Günterod Müller | Haltevorrichtung fuer eine plattform |
-
0
- DE DESCH90445D patent/DE508020C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431439A1 (de) * | 1984-08-27 | 1986-02-27 | Hans 3569 Günterod Müller | Haltevorrichtung fuer eine plattform |
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