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CH186413A - Behälter in Form eines Parallelepipedons, insbesondere aus Papier. - Google Patents

Behälter in Form eines Parallelepipedons, insbesondere aus Papier.

Info

Publication number
CH186413A
CH186413A CH186413DA CH186413A CH 186413 A CH186413 A CH 186413A CH 186413D A CH186413D A CH 186413DA CH 186413 A CH186413 A CH 186413A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
folding
paper
parallelepiped
parts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Majer Christian
Original Assignee
Majer Christian
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Majer Christian filed Critical Majer Christian
Publication of CH186413A publication Critical patent/CH186413A/de

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Description


  Behälter in Form eines     Parallelepipedons,    insbesondere aus Papier.    Die vorliegende Erfindung hat zum Ge  genstand einen Behälter in Form eines     Pa-          rallelepipedorrs,    insbesondere aus Papier, des  sen Stirnflächen durch Faltung von Endteilen  des Mantels entstanden sind;

   der Behälter  ist dadurch gekennzeichnet, dass von den vier  auch nach der Faltung unter sich direkt zu  sammenhängenden     Endteilen    zwei die Form  und Grösse der Stirnflächen aufweisen und  an ihren der dem Mantel gemeinsamen     Falt-          kante    gegenüberliegenden Kanten eine Lasche  besitzen, während die dazwischenliegenden  Endteile nach den Diagonalen gefaltet sind  und einen von der freien Seite ausgehenden  dreieckigen, von den Diagonalen begrenzten  Ausschnitt besitzen.  



  Auf der beigefügten Zeichnung ist ein  Beispiel dieses Behälters nach der Erfindung  angegeben, und die     Fig.    1 stellt ein flach  gelegtes Kartonblatt dar, aus dem der Be  hälter gemacht ist.  



  Die     Fig.    2 stellt das eine Kopfende des       parallelepipedonförmigen        Beh4lters    dar, das    nach der ersten Faltung des Blattes erzielt  wird;  Die     Fig.    3 und 4 zeigen das gleiche Ende  in den beiden aufeinanderfolgenden Phasen  der Bildung des Verschlusses;  Die     Fig.    5 zeigt dasselbe Kopfende des  Behälters nach erfolgtem Verschluss;  Die     Fig.    6 ist ein Längsschnitt nach der  Linie 6-6 der     Fig.    5, bei dem die Karton  stärke- übertrieben vergrössert gezeichnet  wurde, um zu zeigen, wie die einzelnen Teile  des Kopfendes des Behälters aufeinander zu  liegen kommen.  



  Um den dargestellten rechteckigen Be  hälter in der Form eines     Parallelepipedons     herzustellen, schneidet man ein Blatt nach  dem in     Fig.    1 angegebenen Grundriss aus,  hierauf markiert man die durch unterbro  chene Striche angedeuteten ganten und biegt  das Blatt längs der mit 1 bezeichneten  Linien um, und nach dem die beiden Enden  übereinander zu liegen gekommen sind,     ent-          steht    der     parallelepipedonförmige        görperi         dessen Kanten die mit 1 bezeichneten Linien  darstellen.

   An den beiden Enden dieses so  geformten Körpers stehen die Teile 2, 3, 4,  5, 6, 2', 3' hervor, die das Kopfende der       Faltschaebtel    bilden     (Fig.    2). Von den vier  auch nach der Faltung unter sich direkt zu  sammenhängenden     Endteilen    weisen zwei  2, 2' die Form und Grösse der Stirnflächen  auf und besitzen an ihren der dem Mantel  gemeinsamen Faltkante gegenüberliegenden  Kanten eine Zunge 3, 3', .     wäbi-end    die da  zwischenliegenden Endteile 4, 5, 6, nach den  Diagonalen gefaltet sind. Die schmalen     End-          teile    4, 5, 6 besitzen einen von der freien  Seite ausgehenden dreieckigen, von den Dia  gonalen begrenzten Ausschnitt.

   An den beiden  Kopfenden wird dann der mit 2 bezeichnete  Teil umgebogen, bis er in eine senkrechte  Lage zu den Kanten 1 kommt und mit seiner  vorderen Zunge 3 an der     Innenfläche    2' an  liegt. Bei Umbiegung der mit 2 bezeichne  ten Fläche kommt die dreieckige Fläche 4  jeder der beiden Seiten in das innere Feld  5     (Fig.    3) zu liegen, so dass der Seitenteil  aus zwei     dreieckförmigen    Flächen 5 und 6 zu  bestehen kommt, wobei das Dreieck 5 dop  pelte Dicke hat.  



  Diese werden dann übereinander gelegt  indem sie nach innen gebogen werden, und  zwar längs der mit 7 bezeichneten Linien       (Fig.    4), so dass der Teil 2' parallel zu dem  mit 2 bezeichneten Teil zu liegen kommt  und so befindet sich dann die Zunge 3 zwi  schen den Teilen 2 und 2'.  



  Nach Beendigung dieser Operation be  steht das Kopfende des Behälters aus einer  flachen Wand, dessen äussere Seite durch  den Teil 2' gebildet ist, während die innere  Seite durch den Teil 2 gebildet ist, und zwi  schen diesen beiden Wänden sind die umge  bogenen Teile und die Zungen 3 und 3' ein  geschlossen     (Fig.    6).    Jedes Kopfende des Behälters besteht so  aus verschiedenen Teilen, die übereinander  gefaltet sind, und so bleibt keine     Öffnung     längs der Kanten oder der Ecken, durch  die das Innere des Behälters in direkter Ver  bindung mit aussen wäre.

   Ganz im Gegen  teil, das wiederholte     Übereinanderfalten    der  verschiedenen Teile stellt einen     labyrinth-          förmigen    Verschluss her, der eine ausge  zeichnete Undurchlässigkeit garantiert.  



  Wenn jedoch zur Herstellung des Behäl  ters ein     paraffiniertes    Blatt verwendet wird  und die beiden Kopfenden nach dem Ver  schliessen einer Erhitzung unterzogen werden,  kleben sich die einzelnen Wände aneinander  an, so dass der Behälter praktisch     luft-    und  wasserdicht verschlossen ist.  



  Der dichte Verschluss kann jedoch auch  durch Leimen oder mittels jedes andern ge  eigneten Mittels erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Behälter in Form eines Parallelepipedons, insbesondere aus Papier, dessen Stirnflächen durch Faltung von Endteilen des Mantels entstanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass von den vier auch nach der Faltung unter sich direkt zusammenhängenden Endteilen zwei die Form und Grösse der Stirnflächen aufweisen, und an ihren der dem Mantel gemeinsamen Faltkante gegenüberliegenden Kanten eine Zunge besitzen, während die da zwischenliegenden Endteile nach den Diago nalen gefaltet sind und einen von der freien Seite ausgehenden dreieckigen, von den Dia gonalen begrenzten Ausschnitt besitzen. UNTERANSPRUCH: Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus paraffiniertem Papier besteht und dessen Stirnseiten durch Erhitzen zusammengeklebt worden sind.
CH186413D 1934-06-08 1935-06-05 Behälter in Form eines Parallelepipedons, insbesondere aus Papier. CH186413A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT186413X 1934-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH186413A true CH186413A (de) 1936-09-15

Family

ID=11153135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH186413D CH186413A (de) 1934-06-08 1935-06-05 Behälter in Form eines Parallelepipedons, insbesondere aus Papier.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH186413A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080015B (de) * 1957-11-09 1960-04-14 Sig Schweiz Industrieges Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem Faltverschluss
DE1118691B (de) * 1959-01-03 1961-11-30 Esselte Foerpackning Ab Faltschachtel ohne Innenfutter
DE1152944B (de) * 1958-07-12 1963-08-14 Bahlsen Werner Verschluss an Faltbehaeltern

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