DE1080015B - Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem Faltverschluss - Google Patents
Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem FaltverschlussInfo
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- DE1080015B DE1080015B DESCH23078A DESC023078A DE1080015B DE 1080015 B DE1080015 B DE 1080015B DE SCH23078 A DESCH23078 A DE SCH23078A DE SC023078 A DESC023078 A DE SC023078A DE 1080015 B DE1080015 B DE 1080015B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/061—Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded inwardly beneath the closure flaps
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Description
- Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem Faltverschluß Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel mit rechteckigém Querschnit. mit einem Faltverschluß, der an einer quer um ?di'e Schachtel verlaufenden und den verpackten Inhalt begrenzenden durchgehenden Faltlinie angelenkt ist und an einer vorderen und einer hinteren Wand je eine Verschlußlasche~hat, die sich bei geschIossener -Scha.chtel decken unter Bildung von nach innen eingelegten, die beiden Verschlußlaschen verbindenden Seitenlaschen.
- Schachteln mit solchen Faltverschliissen sind=-rei ts bekanntgeworden-. Bei mehreren bekannten Faltverschlüssen wird zunächst eine Verschlußlasche einwärts gefaltet, hierauf werden die beiden Seitenlasc.hen-eintgeklappt und dann die andere Verschluß lasche darübergeklalppt und mittels einer vorstehenden Zunge gesichert, die elitMreder unter eine durch die Seitenlaschen gebildeteFTasche gesteckt oder auf die vordere Wand gekle wird. Bei Faltverschlüssen dieser Art entsteht auf der oberen Stirnseite der Schachtel keine durchgehende Naht. Dies hat schlecht schließende Ecken rn-domit- eine ungenügende Abdichtung zur Folge. 4t Bel-éinèm anderen bekannten Faltverschluß werden die vordere und hintere Verschlußlasche flach nach innen gegeneinandergeklappt, wobei die Seitenlaschen einwärts zwischen die beiden Verschlußlaschen zü liegen kommen. Dadurch entsteht zwar eine durchgehende Abs chluß naht, doch bietet diese wegen den zwischen den Verschlußlaschen liegenden Seitenlaschen keinen wirklich dichten Abschluß. Außerdem läßt sich eine solche Naht nur schwer verkleben oder verschweißen. Es wurde deshalb durch zusätzliche Verschlußlaschen eine bessere Abdichtung zu erreichen versucht. Dies verursacht jedoch höhere Kosten für die Herstellung der Schachtelzuschnitte, und das Verschließen der Schachtel erfordert zusätzliche Faltoperationen.
- Die Erfindung bezweckt eine Schachtel mit einem Faltverschluß zu schaffen, die einen einfachen, leicht herzustellenden Zuschnitt aufweist und deren Verschluß sowohl als gewöhnlicher Faltverschluß wie auch als wirklich dichter Schweißverschluß verwendbar ist. Diese Forderungen bedingen, daß die vordere und hintere Verschlußlasche über die ganze Schachtelbreite direkt aufeinanderliegen und eine durchgehende Naht bilden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die vordere Verschlußlasche durch eine parallel zur begrenzenden Faltlinie verlaufenden Faltlinie in zwei Einzellaschen geteilt ist, die, nach innen gefaltet, sich selbst überdeckend, sich unter der ebenfalls in bekannter Weise nach innen umgefalteten hinteren Verschlußlasche befinden, wobei die Seitenlaschen auf allen Laschen bzw. Einzellaschen liegen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Zuschnitt im nicht gefalteten Zustand, Fig. 2 bis 4 den oberen Teil der Schachtel in verschiedenen Stadien der Bildung des Verschlusses und Fig. 5 im größeren Maßstab eine Ecke der Schachtel bei eingestecktem Abschlußdeckel.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Enden der Schachtel gleich ausgebildet. Es wird daher nur der obere Verschluß beschrieben. Der Boden könnte natürlich in an sich bekannter Weise mit einem Verschluß anderer Gattung versehen werden.
- Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt besteht aus einer vorderen Wand 2 und einer hinteren Wand 1 und zwei seitlichen Wänden 3 und 4. Längs der seitlichen Wand 4 ist eine doppelte Längszunge 5 vorgesehen, die in an sich bekannter Weise bei gefaltetem Zuschnitt längs der Kante 6 der Wand 1 auf der inneren Seite derselben geklebt oder verschweißt wird. Der Einfachheit halber ist diese Zunge 5 in den Fig. 2 bis 5 nicht mehr dargestellt.
- Der Zuschnitt weist eine durchgehende Faltlinie 7 auf, die sich über halle vier Wände 1 bis 4 erstreckt.
- Die beiden Wände 3 und 4 weisen je eine Y-förmige Faltlinie 8 auf, die oberhalb der Faltlinie 7 sorge sehen ist. Parallel zur Faltlinie 7 ist eine weitere Faltlinie9, 9' vorgesehen, die sich vom Mittelpunkt der Y-förmigen Faltlinien 8 nach außen, d. h. über die Hälfte der Wände 3, 4 und über die Verschlußlasche 17 der hinteren Wand 1 erstreckt. Ferner ist diese Wand 1 in der Verlängerung der Verschlußlasche 17 mit einem Abschlußdeckel 10 mit Einsteckzunge 11 versehen.
- Der beschriebene Zuschnitt wird wie folgt gefaltet: Zuerst werden die Wände 1 bis 4 längs der Faltlinien 12, 13, 14, 15' zur Bildung eines Schlauches gefaltet, worauf die mit Klebstoff oder einem thermoplastischen Lack versehene Längszunge 5 zum Zusammenhalten des Schlauches an der Kante 6 der Wand 1 geklebt wird (Fig. 2).
- Daraufhin wird die Verschlußlasche 15 der Wand 2 längs der Faltlinie 7 flach gefaltet, wobei gleichzeitig die Verschlußlasche 17 der Wand 1 längs den Faltlinien 7 und 9 gefaltet wird (Fig. 3). Diese beiden Verschlußlaschen 17 und 15 werden unter Bildung von zwei Seitenlaschen 16 übereinandergelegt (Fig. 4).
- Diese Seitenlaschen 16 werden längs der Faltlinie 7 nach innen iiber die Verschlußlasche 15 gelegt, worauf der Abschlußdeckel 10 über das Ganze gelegt und die Zunge 11 zwischen den Seitenlaschen 16 und der Ver schlußlasche 15 eingesteckt wird (Fig. 5).
- Die dargestellte Schachtel bietet den großen Vorteil, einen hermetischen Verschluß aufzuweisen, wodurch sich das Verpacken des enthaltenen Gutes in ein zusätzliches Futter erübrigt. Die Verschlußfläche, d. h. die äußere Fläche des Abschluß deckels 10 ist ganz flach und kann somit ohne weiteres mit einem publizitären Motiv versehen werden. Nach Öffnung der Schachtel kann der Verschluß wieder hermetisch geschlossen werden.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußlasche 15 weniger hoch als die Verschlußlasche 17; dies ist natürlich nicht unbedingt notwendig. Es erleichtert jedoch das Herausnehmen des verpackten Gutes z. B. mit einem Löffel, weil dadurch der vordere Rand der offenen Schachtel tiefer liegt (Fig. 2).
- Andererseits könnte man auch die Faltlinie 9 durchgehend machen, so daß die Verschlußlasche 15 wie die Verschlußlasche 17 um die Faltlinien 7 und 9 gefaltet werden könnte.
- Bei flachen Schachteln könnte der zum Abschlußdeckel symmetrische Teil auf der vorderen Wand bis unter der der Faltlinie 7 entsprechenden Kante geführt und derart befestigt werden, daß die Zunge des Abschlußdeckels zwischen diesem Teil und der Vorderwand eingesteckt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem Faltverschluß, der an einer quer um die Schachtel verlaufenden und den verpackten Inhalt begrenzenden durchgehenden Faltlinie angelenkt ist und an einer vorderen und einer hinteren Wand je eine Verschlußlasche hat, die sich bei geschlossener Schachtel decken unter Bildung von nach innen eingelegten, die beiden Verschlußlaschen verbindenden Seitenlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Verschlußlasche (17) durch eine parallel zur begrenzenden Faltlinie (7) verlaufenden Faltlinie (9) in zwei Einzellaschen geteilt ist, die, nach innen gefaltet, sich selbst überdeckend, sich unter der ebenfalls in bekannter Weise nach innen urngefalteten hinteren Verschlußlasche (15) befinden, wobei die Seitenlaschen (16) auf allen Laschen bzw. Einzellaschen (15, 17) liegen.
- 2. Schachtel mit einem Faltverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Wand (1) über die Verschlußlasche (17) ein an sich bekannter Abschluß deckel (10) mit einer Zunge (11) vorgesehen ist, die in bekannter Weise unter die Seitenlaschen (16), aber über alle Verschlußlaschen (15, 17) eingesteckt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811 569; schweizerische Patentschrift Nr. 186 413; französische Patentschrift Nr. 932 576; französische Zusatzpatentschrift Nr. 43 850; britische Patentschriften Nr. 458 965, 542 261; USA.-Patentschriften Nr. 1 147 652, 1 296 140.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH23078A DE1080015B (de) | 1957-11-09 | 1957-11-09 | Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem Faltverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH23078A DE1080015B (de) | 1957-11-09 | 1957-11-09 | Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem Faltverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1080015B true DE1080015B (de) | 1960-04-14 |
Family
ID=7429498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH23078A Pending DE1080015B (de) | 1957-11-09 | 1957-11-09 | Schachtel mit rechteckigem Querschnitt mit einem Faltverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1080015B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3801001A (en) * | 1972-02-24 | 1974-04-02 | R Taylor | Container construction |
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GB542261A (en) * | 1940-11-25 | 1942-01-01 | Robinson E S & A Ltd | Improvements in or relating to boxes, cartons and the like |
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-
1957
- 1957-11-09 DE DESCH23078A patent/DE1080015B/de active Pending
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