CH262693A - Faltschachtel. - Google Patents
Faltschachtel.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0254—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Faltschachtel. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Faltsehachtel mit dekorativer Verschlussvorrichtung, wie sie insbesondere zur Verpackung von Konfiseriewaren verwendet wird, dadureh gekennzeichnet, dass die Schachtel eine gerade Zahl, mindestens aber vier, oben in Deckblätter übergehende Seitenteile aufweist, wobei die obern Enden dieser Deckblätter als Verschlussmittel- der Schachtel bestimmte Verlängerungen besitzen, derart, dass die Verlängerungen von je zwei sich gegen überliegenden Seiten zum Verschliessen der Schachtel derart miteinander verbindbar sind, dass dadurch eine Rosette entsteht. Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 in ausgebreiteter Lage ein erstes Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 2 zeigt detailweise in derselben Darstellung eine zweite Ausführungsform, und Fig. 3 ist eine schaubildliehe Darstellung einer geschlossenen Faltschachtel. Die gezeichnete und nachstehend beschriebene Faltschachtel bezieht sich auf eine solche mit sechs Seitenwänden. Die Seitenteile 1 bis 6 sind durch gebrochene Kanten 7 miteinander verbunden. Die Schachtel besteht aus einem Stück Karton oder starkem Papier. Die Knickkanten sind in der Zeichnung gestrichelt angedeutet. An der Basislinie 8 des einen Seitenteils 4 ist der Boden 9 in Form eines regelmässigen Sechseckes vorgesehen, an dessen der Basislinie 8 gegen überliegenden Seite 10 ein Streifen 11 angeknickt ist. Die Basislinien 8 der Seitenteile 2 und 6 tragen trapezförmige Lappen 12 und diejenigen der Seitenteile 3 und 5 dreieckige Lappen 13. Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel ist an der freien Seitenlinie 14 des Seitenteils 1 ein Kleblappen 15 angebogen, welcher dazu bestimmt ist, zum seitlichen Schliessen an der freien Seitenlinie 16 auf der Innenseite des Seitenteils 6 angeklebt zu werden, wodurch der Behälter seitlich geschlossen wird. Um zu diesem den Boden herzustellen, werden zuerst die dreieckigen Lappen 13 um die Basislinien 8 der Seitenteile 3 und 5 nach oben genickt. Dasselbe geschieht dann mit den trapezförmigen Lappen 12 an den Seitenteilen 2 und 6, und zuletzt wird der Boden am Seitenteil 4 umgebogen, der daran befindliche Streifen 11 ebenfalls hochgebogen und in das Innere des die Schachtel bildenden Behälters hineingeschoben, wobei dieser Streifen 11 sich auf der Innenseite des Seitenteils 1 ansehmiegt. Am obern Ende laufen die Seitenteile 1 bis 6 in gotischer Spitzbogenform in die Deckblätter 17 aus, deren abgebrochene Spitzen durch Bänder 18 verlängert sind. Diese Bänder 18 sind mit Einschnitten 19 versehen, wel che ungefähr bis in die Mitte der Schmalseiten dieser Bänder 18 verlaufen. Diese Einschnitte 19 befinden sich am einzelnen Band 18 jeweilen auf der gleichen Seite. Der eine Einschnitt 19 am Band 18 befindet sich in der Nähe seiner Wurzel am Deckblatt 17 und der andere in der Nähe des freien Endes des Bandes 18. Die Einschnitte 19 am einen Band 18 sind bei montierter Schachtel auf der entgegengesetzten Seite des Bandes 18 des gegen überliegenden Deckblattes 17. Sich gegen überliegend sind somit die Seitenteile 1 und 4, ferner 2 und 5, dann 3 und 6. Zum Schliessen des Behälters werden zu- erst zwei gegenüberliegende Bänder 18 so nach innen umgebogen, dass die beiden Einschnitte eines Bandes zusammenfallen, die Bänder 18 dabei Schlaufen bilden. Dann werden die so zusammengelegten Einschnitte 19 des einen Bandes 18 in die in gleicher Weise zusammengelegten Einsehnitte 19 des gegen überliegenden Bandes 18 ineinandergesteckt, wodureh die beiden Deckblätter 17 zusammengehalten werden. In gleicher Weise werden auch die andern, sich paarweise gegenüberstehenden Deckblätter 17 durch ihre Bänder 18 miteinander verbunden, bis die Schachtel, nachdem sie vorher gefüllt wurde, geschlossen ist. Das in Fig. 2 dargestellte zweite Beispiel zeigt für die Verbindung der beiden Seitenteile 1 und 6 miteinander an Stelle des Klebstreifens 15 am Seitenteil 1 an diesem zwei winkelförmige, durch Rniekkanten 20 verbundene Lappen 21, wobei die freien Schenkel dieser Lappen gegeneinandergerichtet sind. Im Seitenteil 6 sind Schlitze 22 vorgesehen, welche dazu bestimmt sind, die freien Schenkel der Lappen 21 aufzunehmen und dadurch die Seitenteile 1 und 6 zusammenzuhalten. Das hat gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass für die Montage der Schachtel kein : Klebstoff verwendet werden muss. An Stelle von zwei winkelförmigen Lappen 21 kann auch ein einziger T-förmiger, in der Mitte der Kante 14 angeknickter Lappen vorgesehen sein, dessen in entgegengesetzter Richtung verlaufende freie Arme dazu bestimmt sind, in die Schlitze 22 gesteckt zu werden. Die nach dem Verschliessen der Schachtel Schlaufen bildenden Bänder 18 dienen vor allem einem dekorativen Zweck und sind insbesondere für Gesehenkpakete bestimmt. Je nach der Gestaltung der Bänder 18 kann die dabei entstehende Verschlussrosette verschiedenartig ausgebildet werden. In Fig. 2 sind die Bänder 18 als Streifen mit parallelen und geradlinigen Rändern dargestellt, während gemäss Fig. 1 diese Bänder 18 geschweifte Längskanten aufweisen, wodurch nach dem Verschliessen die so entstandene Rosette eine Blume veranschaulicht. Durch entsprechende Formgebung der Bänder können verschiedene Effekte der Verschlussrosette erzielt werden. Um diesen Eindruck noch weiter zu erhöhen, können die Bänder 18 auch beliebig gefärbt sein. An Stelle einer sechsseitigen Schachtel kann diese für einfachere Verpackungen auch nur vierseitig, oder zur Erzielung von grösserer dekorativer Wirkung auch achtseitig ausgebildet sein, wobei dann je nach der Seitenzahl die Formen und Anzahl der Lappen 12 und 13 entsprechend geändert sind. Als Material für die Herstellung eignet sich vorzugsweise ein zähes, nicht allzuhartes Papier, beispielsweise nach Art eines guten Zeiehnungspapiers.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Faltschachtel mit dekorativer Verschluss- vorrichtung, insbesondere zur Verpackung von Konfiseriewaren, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel eine gerade Zahl, mindestens aber vier, oben in Deckblätter übergehende Seitenteile aufweist, wobei die obern Enden dieser Deckblätter als Versehlussmittel der Schachtel bestimmte Verlängerungen besitzen, derart, dass die Verlängerungen von je zwei sich gegenüberliegenden Seiten zum Verschliessen der Schachtel derart miteinander verbindbar sind, dass dadurch eine Rosette entsteht.UNTERBNSPROCHE: 1. Faltsehachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verschlussmittel dienenden Verlängerungen der Deckblätter aus Bändern bestehen, welche in der Nähe der beiden Enden derselben gleichge richtete Einsehnitte aufweisen, welehe dazu bestimmt sind, beim Umbiegen der Bänder in Schlaufen aufeinandergelegt zu werden, um mit den Einsehnitten der Bänder an den ge genüberliegenden Seitenteilen ineinander zu greifen.2. Faltsehachtel nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder aus Streifen mit parallelen und geradlinigen Rändern bestehen.3. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder geschweifte Längskanten besitzen.4. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsehnitte an den Bändern von z vei gegenüberliegenden Seiten in entgegengesetz ter Richtung verlaufen.5. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum seitlichen Schliessen der eine der mit einer freien Seitenlinie versehenen Seitenteile an dieser einen angekniekten Kleblappen aufweist, welcher dazu bestimmt ist, am Seitenteil mit der andern freien Seitenlinie angeklebt zu werden.6. Faltsehachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum seitlichen Schliessen der eine der mit einer freien Seitenlinie versehenen Seitenteile an dieser eine oder mehrere angeknickte Lappen mit zu diesen winklig abstehenden, freien Enden und der mit der andern freien Seitenlinie versehene andere Seitenteil Schlitze aufweist, welche dazu bestimmt sind, die freien Enden der genannten Lappen beim Durchstecken derselben aufzunehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH262693T | 1948-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH262693A true CH262693A (de) | 1949-07-15 |
Family
ID=4474480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH262693D CH262693A (de) | 1948-03-30 | 1948-03-30 | Faltschachtel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH262693A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3153503A (en) * | 1962-03-13 | 1964-10-20 | Schenley Ind Inc | Ornamental package |
US3377015A (en) * | 1966-03-22 | 1968-04-09 | Moreno Oscar | Six-sided foldable box construction |
US3799425A (en) * | 1972-01-03 | 1974-03-26 | Arkay Packaging Corp | Blank for making containers and container with top formed by curved surfaces |
US4185767A (en) * | 1978-07-12 | 1980-01-29 | Field Container Corporation | Ornamental package structure |
CN112938084A (zh) * | 2021-01-25 | 2021-06-11 | 浙江理工大学 | 一种一纸成型的免胶水礼品包装盒 |
-
1948
- 1948-03-30 CH CH262693D patent/CH262693A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112938084B (zh) * | 2021-01-25 | 2023-05-23 | 浙江理工大学 | 一种一纸成型的免胶水礼品包装盒 |
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