CH185754A - Elastische Antriebsvorrichtung in Verbindung mit Hilfsmaschinen auf Kraftfahrzeugen und Flugzeugen. - Google Patents

Description

  Elastische Antriebsvorrichtung in Verbindung mit Hilfsmaschinen auf       Kraftfahrzeugen    und Flugzeugen.    Die Erfindung bezieht sich auf     elastische          Antriebsvorrichtungen    in Verbindung mit  Hilfsmaschinen auf Kraftfahr- und Flug  zeugen, insbesondere in Verbindung mit  Lichtmaschinen und Zündmaschinen. Durch  die Erfindung soll eine Gewichts- und       Raumersparnis    des     Antriebes,    die besonders  bei Flugzeugen erwünscht sind, erreicht und  kleine Abweichungen von der gleichachsigen  Lage der Antriebs- und Maschinenwelle aus  geglichen werden.

   Gemäss der Erfindung be  steht die Antriebsvorrichtung aus einer hoh  len Welle, welche die umlaufenden Teile .der  Hilfsmaschine trägt und einer zweiten,  elastischen Welle, die innerhalb der ersten  liegt und mit dieser an dem von dem ange  triebenen Ende abliegenden Ende fest ver  bunden ist.  



  In der Zeichnung sind zwei     Ausführungs-          beispiele        des        Erfindungsgegenstandes    im  Schnitt dargestellt. In den beiden Abbildun-    gen     ist   <I>a</I> der Anker und<I>b</I> der Stromwender  einer     Lichtmaschine,    die auf der hohlen  Welle c sitzen.

   Diese Welle     ist    bei d und e       gelagert.    In der Hohlwelle     liegt    eine zweite  Welle     f,    die an einem Ende über die Hohl  welle frei vorsteht     und    dort einen Antriebs  zapfen g hat und am andern Ende     mit    der  Hohlwelle durch einen     Querstift    h verbunden  ist. Über den     Zapfen    g und die Welle f     wird     die Hohlwelle c und damit die     Lichtmaschine     angetrieben.

   Die aus hochwertigem, elasti  schem Werkstoff bestehende Welle     f        ist    so  dünn, dass sie bei plötzlichen Änderungen  des Drehmomentes (Drehstösse) Drehschwin  gungen vom treibenden oder     getriebenen     Teil aufnehmen kann. Am freien angetriebe  nen Ende ist die Welle f in der Hohlwelle  frei beweglich, so     .dass    sie auch Biegeschwin  gungen ausführen, kann.

   An     diesem    Ende       ist    bei der Ausführungsform nach     Fig.    1  zwischen die Hohlwelle und die zweite     Welle         ein Filzpolster i eingelegt, das Schmutz am  Eindringen in die Hohlwelle hindert und       Schwingungen    der Welle dämpft.  



  Bei der     Ausführungsform    nach F'  <B>19.</B> 2  liegt die Welle f am     angetriebenen    Ende  nicht frei in der Hohlwelle, sondern weist  dort einen, tonnenförmigen Teil k auf, der  die Innenfläche der Hohlwelle     berührt.    Die  ser Teil der Welle macht es möglich, dass  die Welle ausser den Drehschwigungen auch  Biegeschwingungen innerhalb der Hohlwelle  ausführen kann.  



  Um noch eine weitere     Gewichtsersparnis          erreichen    zu können, kann man auch die  innere Welle hohl machen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elastische Antriebsvorrichtung in Ver bindung mit Hilfsmaschinen auf Kraftfahr zeugen und Flugzeugen, insbesondere in Ver bindung mit Licht- und Zündmaschinen, ge- kennzeichnet durch eine hohle Welle, welche die umlaufenden Teile der Hilfsmaschine trägt, und eine zweite, elastische Welle, die innerhalb der ersten liegt und mit dieser an dem von dem angetriebenen Ende abliegen den Ende fest verbunden: ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die innere Welle am angetriebenen Ende in der Hohl welle frei beweglich ist.

   2. Antriebsvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen welle am angetriebenen Ende zur Lagerung in der Hohlwelle einen tonnenförmigen Teil aufweist. ä. Antriebsvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen welle hohl ist.