CH180441A - Skistock. - Google Patents

Description

  Skistock.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Skistock. Es sind bereits     Gehstockspitzen     bekannt, die es ermöglichen, je nach Bedarf  einmal einen Teil derselben, beispielsweise  Stahlteil und ein andermal einen andern Teil  derselben, beispielsweise Gummiteil benutzen  zu können. Solche Spitzen wurden jeweils  in einem     zwingerartigen    Teil angeordnet und  mit Aussengewinde und     Überwurfmutter    be  festigt. Gemäss einer andern Ausführung ist  die Spitze     bezw.    der Stachel selbst mit Ge  winde versehen und in die Zwinge einge  schraubt.

   Erstere Ausführungen haben neben  dem Nachteil beträchtlichen Gewichtes noch  die unerwünschte Eigenschaft, dass die Über  wurfmutter     bezw.    die Befestigungsmittel er  heblich grösseren Aussendurchmesser als der  Stockdurchmesser aufweisen, und dass beson  ders die Aussengewinde verschmutzen und  einrosten, so dass das Auswechseln nicht  immer leicht ist, und die letztere Ausfüh  rung hat den Nachteil, dass das auf dem  Stachel befindliche Aussengewinde beim Ge-    brauch des Gehstockes beschädigt werden  kann.

   Solche     Gehstockspitzen    mit     umwechsel-          barem    Stachel eignen sich also teils wegen  ihres grossen Gewichtes und teils wegen der  ungünstigen     Anordnung    der Befestigungs  mittel nicht für Skistöcke, bei denen die  Forderung besteht, neben geringem Gewicht  eine sichere Befestigung und rasche Um  wechselmöglichkeit zu erzielen.  



  Erfindungsgemäss ist zur Befestigung letzt  genannter Übelstände ein Skistock geschaffen,  der mit einem     umsteckbaren    Stachel ver  sehen ist und der zwei gegen seine Kegel  spitze hin     kegelig    zulaufende Enden auf  weist. Das eine dieser Enden ist in einer  im Innern der Stockhülse angebrachten     Loch-          lagerplatte    und das andere Ende in einer in  einem Innengewinde des feinen Hülsenendes       einschraubbare        Lochlagerplatte    eingelagert  und fest gepresst. Der Abstand der ersten  genannten     Lochlagerplatte    vom freien Hülsen  ende beträgt ein mehrfaches des grössten  Durchmessers des Stachels.

        Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch, teilweise im Schnitt dargestellt.  



  In der dünnwandigen, am untern Ende  des Skistockes angeordneten Hülse 1 ist eine  ebenfalls dünne     Lochlagerplatte    4 vorgesehen.  Diese kann entweder in die Hülse eingesetzt  sein wie gezeichnet, oder mit dieser aus  einem Stück bestehen. Die Lagerplatte 4  ist in einem Abstand 5 vom freien untern  Ende der Hülse angeordnet, der ein mehr  faches des grössten     Durchmessers    des Sta  chels 3 beträgt. Die Lagerplatte 4 weist eine  zentrische Bohrung 6 auf, in die das eine  der zwei gegen eine Kegelspitze hin     kegelig     zulaufenden Enden des Stachels 3 eingesetzt  ist.

   Eine zweite     Lochlagerplatte    2 ist in das  Innengewinde im freien Ende der Hülse 1       einschraubbar    und weist ebenfalls eine zen  trische Bohrung 7 auf, die über das untere  der     kegelig    zulaufenden Enden des Stachels  3 greifen. Die Bohrungen 6, 7 können leicht       kegelig    ausgebildet sein, entsprechend der  Verjüngung der     kegeligen    Enden des Sta  chels.  



  Durch diese Ausbildung wird erreicht,  dass der mit zwei Kegelspitzen versehene  Stachel an zwei ziemlich weit auseinander  liegenden Stellen zentrisch im Stock gelagert  und eingespannt ist; so dass am Skistock  eine sehr standfeste Spitze vorhanden ist;  anderseits ist durch die Lagerung in zwei  dünnwandigen Lagerstellen, nämlich der  Lagerplatte 4 und der Lochscheibe 2 der       Hülseninnenverschraubung    eine leicht lös  bare Befestigung erzielt, da bei dieser Lage  rung der Spitze ein Festklemmen in den    Bohrungen ausgeschlossen ist.

   Endlich ist  das Gewinde dieser Innenverschraubung,     mit-          telst    welcher der Stachel gegen die innere       Lochlagerplatte    gedrückt wird,     vor    Beschädi  gung geschützt, da die     Verschraubungsplatte     mit der Vorderkante der Hülse in der Regel  bündig steht und somit die     Besebädigung     des innerhalb der Hülse liegenden Gewindes  ausgeschlossen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Skistock mit umsteckbarern Stachel, da durch gekennzeichnet, dass der Stachel (3) mit zwei gegen eine Kegelspitze hin kegelig zulaufenden Enden versehen ist, von denen das eine ende in einer im Innern der Stock hülse (1) in einem, dem mehrfachen grössten Durchmesser des Umsteckstachels (3) ent sprechenden Abstande (5) vom freien Ende des Hülse (1) angebrachten Lochlagerplatte (4, 6) und das andere Ende in einer in einem Innengewinde des freien Hülsenendes ein schraubbaren Lochlagerplatte (2, 7) einge lagert und festgepresst ist.

   UNTERANSPRUCH: Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die in der Loch lagerplatte (4) vorgesehene Lochung (6), als auch die in der Lochlagerplatte (2) vorge- seherie Lochung (7) schwach kegelig, ent sprechend der Verjüngung der kegelig zu laufenden Enden des Stachels (3) ausgebil det ist.