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DE381650C - Befestigung von Schuhabsaetzen - Google Patents

Befestigung von Schuhabsaetzen

Info

Publication number
DE381650C
DE381650C DEE28847D DEE0028847D DE381650C DE 381650 C DE381650 C DE 381650C DE E28847 D DEE28847 D DE E28847D DE E0028847 D DEE0028847 D DE E0028847D DE 381650 C DE381650 C DE 381650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
heel
sole
heels
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE28847D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE381650C publication Critical patent/DE381650C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/34Soles also attached to the inner side of the heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Befestigung Schuhabsätzen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Befestigen von Schuhabsätzen. Es hat sich bisher gezeigt, daß insbesondere die hohen aus Holz bestehenden Damenabsätze sich leicht schief treten und dann infolge der ungünstigen Beanspruchung brechen. Zweck vorliegender Erfindung ist, eine solche Verbindung zwischen Schuh und Absatz zu schaffen, die letzterem einen durchaus festen und trittsicheren Halt verleiht und gleichzeitig gewissermaßen als Armierung das Brechen auch sehr hoher Stöckel verhindert.
  • Es sind bereits Befestigungsvorrichtungen für Holzstöckel bekannt, bei denen ein durch eine Bohrung des Absatzes hindurchgeführtes. an seinem über die Schuhsohle hinausragenden Ende geschlitztes Rohr den Zusammenhalt vermittelt, indem die zwischen dei; Schlitzen verbleibenden Stege auf die Sohle umgelegt werden und wie eine Klammer den Stücl:el tragen. Einer ander.ri bekannten Vorrichtung gemäß wird ein an der Sohle befestigtes Rohr in einen in einer Höhlung des Holzstöckels befindlichen Druckknopf fest aufgepreßt, wodurch die beiden Teile durch die Reibung zwischen Druckknopf und Rohr zusammengehalten werden. Desgleichen ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Absatzflecken bekannt, die durch Zusammenwirken mehrerer kugeliger Flächen an einem Paßstift mit den ziigeliörigen, im Absatz befestigten Hülsen den Zusammenhalt der beiden Teile vermitteln soll. Während die letztere Anordnung sowohl in ihrer Herstellung als in ihrem Zusammenbau sehr umständlich und kostspielig und demnach für die Massenfabrikation ungeeignet ist, gewähren die übrigen Vorrichtungen keine Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Trennen des Absatzes von der Sohle. Zudem wird auch eine Verdrehung des Absatzes nicht mit Sicherheit verhindert. Erfindun,-sgeniäß werden jedoch diese Nachteile beseitigt. durch eine sowohl in der Herstellung als auch im Zusanunenhau äußerst einfache Vorrichtung, die sowohl ein Verdrehen des Absatzes als auch ein Losliisen desselben von der Sohle zuverlässig ausschließt und die sich sonach insbesondere für die Massenfabrikation vorzüglich eignet.
  • Die Einrichtung besteht erfindungsgemäß aus -zwei zugig ineinanderschiebbaren, mit Ankerplättchen versehenen Hülsen, von denen die innere geschlitzte Hülse durch einen von der T rittfläch:# aus ein-r_utreibenden Druckstift gegen die äußere Hülse gepreßt wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-- des Erfin(lungs;regenstandes. Abli.1 zeigt ini Schnitt einen gemäß der Erfindung am Schuh befestigten Absatz. Abb.2 und 3 zeigen die beiden Hauptteile der Befestigungseinrichtung. Abb. d. zeigt den zur Befestigung dienenden Druckstift. Mit :l ist der zu befestigende Absatz bezeichnet, der seiner ganzen Höhe nach eine schräg verlaufende zvlindrische Bohrung aufweist. Mit S ist die Sohle des Schuhes bezeichnet, die gleichfalls eine Bohrung aufweist, die in der Verlängerung der Stöckelbohrung liegt. ß bezeichnet das Afterleder bzw. das Oberleder.
  • Die eigentliche Befestigungseinrichtung besteht aus drei Teilen, nämlich der zvlindrischen, an ihrem oberen Ende mit einer Platte i vernieteten, verschweißten oder sonst in geeigneter Weise verbundenen Hülse 2, die unten offen und bei 211 geschlitzt ist, ferner aus einer zweiten Hiilse ;, die an ihrem unteren 1n ile in eine Platte 3u übergeht und schließlich aus dein schwach konischen Presi<insstift d. Der Außendurchmesser der Hülse 2 entspricht dein Innendurchmesser der Hülse 3, so claß die Hülse 2 zugig in die Hülse 3 eingeschoben «-erden kann. Die Verbindung des Absatzes mit der Schuhsohle geht in folgender Weise vor sich: In die Bohrung des Stöckels wird von unten her die Hülse 3 eingeschoben, so daß ihre Platte 3u, wie aus Abb. 1 ersichtlich, in einer entsprechenden Ausnehmung des Absatzes versenkt ist. Durch die Bohrung der Sohle S wird die Hülse 2 durchgeführt, bis die Platte i an der Sohle dicht anliegt, sodann viril die Hülse 2 durch die obere Ausmündung des Stöckelkanals in die Hülse 3 eingeschoben, his der Stöckel mit der oberen s,iner beiden Parallelflächen in richtiger Lage an der Unterseite der Sohle S anliegt. Nun wird durch die unten offene Hülse 3 der Druckstift mit seinem konisch zulaufenden Ende eingeführt. Dieser Stift wird so weit eingeschlagen, daß sein unteres Ende mit der Platte 3" abschneidet, während er sich oben ein beträchtliches Stück in die innnere geschlitzte Hülse 2 einpreßt. Dieser Stift ist so gestaltet, (laß sein in die Hülse 2 ragender, schwach konischer Teil die Hülse, insbesondere deren geschlitzten und daher federnden Teil, mit außerordentlicher Kraft gegen die Innenwand der Hülse 3 preßt, so rlaß Stift .l, Innenhülse 2 und Außenhülse 3 sich so ineinander verbeißen, daß eine Lösung der Verbindung vollständig unmöglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Befestigen von Schuhabsätzen, gekennzeichnet durch zwei zugig ineinanderschiebbare, mit Ankerplättchen (z, 3") versehene Hülse (2, 3), von denen die innere geschlitzte Hülse (2) durch einen von der Trittfläche aus einzutreibenden Druckstift (d.) gegen die äußere Hülse (3) gepreßt wird.
DEE28847D 1922-05-11 1922-12-17 Befestigung von Schuhabsaetzen Expired DE381650C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT381650X 1922-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE381650C true DE381650C (de) 1923-09-22

Family

ID=3673154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE28847D Expired DE381650C (de) 1922-05-11 1922-12-17 Befestigung von Schuhabsaetzen

Country Status (1)

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DE (1) DE381650C (de)

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