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CH180191A - Zahnputz- und Mundpflegemittel. - Google Patents

Zahnputz- und Mundpflegemittel.

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Publication number
CH180191A
CH180191A CH180191DA CH180191A CH 180191 A CH180191 A CH 180191A CH 180191D A CH180191D A CH 180191DA CH 180191 A CH180191 A CH 180191A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine
machine according
lever
dependent
shaft
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Georg Dr Phil Behr
Original Assignee
Georg Dr Phil Behr
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Publication date
Application filed by Georg Dr Phil Behr filed Critical Georg Dr Phil Behr
Publication of CH180191A publication Critical patent/CH180191A/de

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Description


  Zahnputz- und     Mundpflegemittel.       Die bekannten Zahnpasten sind     unter        Ver-          reibung    eines mechanisch wirkenden Putz  mittels mit Glyzerin oder Wasser oder einem  Gemisch von beiden hergestellt. In einigen  Präparaten findet sich ausserdem noch     Äthyl-          aIkohol    als Verdünnungsmittel. Ausser äthe  rischen Ölen zur Erzielung eines erfrischen  den Geschmackes .enthalten dann viele Fabri  kate noch Zusätze, die die Mundhöhle des  infizieren, die Zähne bleichen, das Zahn  fleisch durch adstringierende Wirkung festi  gen sollen und dergleichen mehr.  



  Man kann diese Zahnpasten in zwei  Hauptgruppen     einteilen:     1. Mit oder ohne Zusatz von Seife her  gestellte, schwach alkalische oder neutrale  Präparate, deren Putzsubstanz immer oder  meistens     CaC03    oder     MgCO3    ist.  



  2. Saure     Präparate,    bei denen sich ein  Zusatz von Seife oder     Erdalkalikarbonaten     verbietet, weil diese sich zersetzen     würden.     Als Putzmittel nimmt man bei diesen Prä  paraten     BaS04,        CaSO",        Ca3(P04)2,        CaHPO"       kolloidale Kieselsäure und andere säure  beständige Substanzen.  



  Die oben     beschriebene    Art. der Zusammen  setzung hat den Nachteil, dass viele Zusätze.  die man gern machen möchte, bei Gegenwart  von Wasser nicht möglich sind, da die ent  sprechenden Substanzen sich durch Wasser  mehr oder weniger schnell zersetzen. Au-oh  wenn man Glyzerin allein zur Herstellung  verwendet oder Glyzerin und Alkohol, so ist  das kein Vorteil, da beide Stoffe hygrosko  pisch sind und dadurch dieselben Nachteile  hervorrufen. Zum Beispiel     zerfallen    Sauer  stoff abgebende Substanzen unter diesen Ver  hältnissen leicht.

   Ferner kann man Substan  zen, die allein gegen Wasser beständig sind,  bei Vorhandensein von Wasser aber langsam  gegeneinander     einwirken,    bei dem bisherigen  Herstellungsverfahren nicht verwenden, zum  Beispiel     Erdalkalikarbonate    neben schwa  chen Säuren. Dieser besondere Fall wird  unten noch näher erläutert werden.  



  Schliesslich     besteht    die Gefahr, dass die  Tuben, wenn sie nicht aus reinem Zinn sind,           von    den Pasten     angegriffen    werden, besonders  bei sauren     Priiparaten.     



  Alle diese Nachteile können vermieden       werden,        wenn    man nach vorliegender Erfin  dung als     Constituens    für Zahnputz- und  Mundpflegemittel nicht Wasser oder hygro  skopische     Substanzen,    wie Glyzerin, sondern  pflanzliche oder tierische Öle oder     Fette,    oder  aber mineralische Öle oder Fette verwendet,  z. B. flüssiges Paraffin. Vaseline usw.  



  Diese Substanzen zeichnen sieh dadurch  aus, dass sie leicht     völlig    wasserfrei herzu  stellen und dass sie auch nicht     hygroskopisch     sind. Die darin suspendierten Komponenten  der Pasta können deswegen indifferent neben  einander     lie-en,    und es kann ein     Aufein-          a.nderwirken        bezw.    eine     Zersetzung    vermie  den werden, weil das dazu nötige Wasser  nicht vorhanden ist.  



  Nun sind diese Öle oder Fette aber in  Wasser ganz unlöslich. Wenn man also     Ver-          reibunben    davon mit Kreide und     sonstigen     Zusätzen auf die Zahnbürste bringt und ver  sucht, die Zähne damit zu putzen, so     verteilt     sich die Pasta nicht im Munde; sie hat viel  mehr eine üble und zähe Beschaffenheit.     ähn-          iich    wie Ölfarbe.  



  Fm diese unangenehme Eigenschaft zu  vermeiden, enthält die Paste gemäss der Er  findung     Emulbierunbsmittel,    z. B.     Saponin,     Seife, Salze des     sulf.    Rizinusöls,     kernalky-          lierte        Naphthalinsulfonsäuren,Albumin,        Tra-          Pant    oder sonstige Gummiarten. Die     Wir-          kung    schäumender Zusätze wie     Saponin    wird  dabei, wie sich zeigte, erheblich durch  schleimige Zusätze wie Trabant unterstützt.

    Es kann so ein Präparat erzielt werden, das  im Munde, wie überhaupt durch Wasser voll  kommen     emulgiert    wird.  



  Man kann so zum Beispiel viel besser als  bisher haltbare Pasten herstellen, die sauer  stoffabgebende Substanzen, z. B. Natrium  perborat,     H::0".-        Anlaberungsverbindunben,    wie  die des Harnstoffes,     KMnO,    usw" enthalten.  Vor allem ist es aber dadurch möglich, saure  Pasten herzustellen, die als Putzmittel     Erd-          alkalikarbonate    oder sonstige, durch Säuren  angreifbare Substanzen enthalten. Natürlich    muss das     Emul-,ierunbsmittel    dann säure  beständig sein.  



  Das System     Kreide-Säure    ist zum Bei  spiel, suspendiert in Paraffin- oder sonstigem  Öl,     unbegrenzt    haltbar, wenn die Säure  wasserfrei und auch nicht     hybroskopiseh    ist,  wie zum Beispiel Weinstein,     Acetz=lsaliei-l-          sä.ure,        KH_P0,    oder andere schwache Säuren.  (In Glyzerin zerfällt das System sehr ball  unter     Entwicklung    von     CO-..)    Ein     Aufein-          anderwirken    tritt erst ein, wenn Wasser     zn     dem System hinzu kommt, das heisst also in  unserem Falle während des Zähneputzens.

    Aber auch dann     @,-eht    die Einwirkung,     wie     sich zeigte, sehr     lan-,Sam    vor sich. Die saure       Reaktion        des     im  Munde bleibt längere Zeit erhalten, im     all-          ..emeinen    mindestens eine halbe Stunde.

   Man  kann das auf die Weise feststellen, dass man  die Zähne mit etwas     angefeuchteter        Bürste     und Pasta, putzt, das Putzen     unterbricht    und       die        Zahnbürste        mit        dem          hinlebt.    Mit     Lakmuspapier    kann man dann  an der Zahnbürste die Dauer der Säurewir  kung prüfen.  



  Diese     Wirkung,    scheint     folgendermassen     zustande zu kommen:   Jedes Kreideteilchen ist offenbar von  einer dünnen Ölschicht umgeben, so dass die  Säure nicht darauf     einwirken    kann oder       wenigstens    nur     lan-,sam.    Eine weitere     bÜn-          stibe    Folge ist demnach, dass die Zähne nicht  mit Kreide und Wasser. sondern mit     Kreide     und Öl     bezw.        Emulsion    geschliffen  -erden.  Gerade wie man empfindliche Stahlinstru  mente auf einem Ölstein schleift statt mit:  Wasser, so werden die Zähne auf diese mehr  schonende Weise behandelt.

   Der     Vorbanb    ist  somit mehr ein Polieren als ein Schleifen.  Durch die Einbettung in Öl wird es vermut  lich auch den Kreideteilchen     erschwert    oder  unmöglich gemacht, sich irgendwie festzu  setzen     und    dadurch     Entzündunuen    im Zahn  fleischgewebe hervorzurufen     bezw.    schon vor  handene zu verschlimmern.  



  Ferner ist     eja    durchaus möglich,     daP,     in ähnlicher Weise, wie Öl die     Rostteilclit@ri     auf Eisen lockert, eine Ölemulsion dieses bei           Fig.    57 eine Seitenansicht der Steuervor  richtung für die Kupplungsräder zur Ver  bindung der     Betragsschaltglieder    der Multi  plikationseinrichtung,       Fig.    58     eine    Seitenansicht der Steuerein  richtung für das Einrücken der     Multipli-          katorsegmente    in die     Hauptbetragsschaft-          glieder,

            Fig.    59 eine Seitenansicht der Steuerein  richtung für das     Einrücken    des Speicher  werkes 10 in die     Betragsschaltglieder,          Fig.    60 eine Seitenansicht der Steuerein  richtung für das Einrücken des Speicher  werkes 2 in die     Betragsschaltglieder,          Fig.    61 eine Seitenansicht der Steuerein  richtung für das Einrücken des Speicher  werkes 1 in die     Betragssahaltglieder,          Fig.    62 eine Seitenansicht der Steuerein  richtung für das Einrücken des Speicher  werkes 3 in die     Betragsschaltglieder,     .

       Fig.    63 eine Seitenansicht der Steue  rungseinrichtung für das     Einrücken    des Pro  duktbildungsaddierwerkes in die     Betrags-          schaltglieder,          Fig.    64 eine     perspektivische    Darstellung  des Schlittens, der     Multiplikatorsegmente     und eines     Teils    der zugehörigen Steuerein  richtung,       Fig.65    eine Vorderansicht der Räder  der beiden Produktbildungswerke und der  zugehörigen     Betragsschaltglieder,          Fig.    66 eine Draufsicht auf den Schlitten  für die Produktbildungswerke,

         Fig.    67 eine Seitenansicht von Einzel  heiten zur Steuerung des Einrückens des Pro  duktbildungsrechenwerkes mit den Betrags       schaltgliedern,-          Fig.    68 eine Seitenansicht der     Einrück-          vorrichtung    des     Produktbildungsrechenwer-          kes,          Fig.    69 eine Seitenansicht des     Schlittens     für die Produktbildungswerke von rechts  und eines Teils der zugehörigen Steuerein  richtung,       Fig.    70 eine Draufsicht auf das Sehritt  schaltwerk für die seitliche Verschiebung des  Schlittens mit den Produktbildungswerken,

         Fig.    71 eine perspektivische Ansicht eines    Teils der Steuereinrichtung für die seitliche  Verschiebung des Schlittens,       Fig.    72 eine Seitenansicht des Haupt  schiebers zur Einstellung der     Steuerwelle,          Fig.    73     eine    Seitenansicht des Hilfsschie  bers und der zugehörigen Schaltvorrichtung  zur Einstellung der     Steuerscheibenwelle,          Fig.    74 eine Vorderansicht der Einrich  tung nach den     Fig.    72, 73 und 75,

         Fig.    75 eine Seitenansicht der Verbin  dungsteile     zwischen    dem Haupt- und dem  Hilfsschieber und der     Steuerscheibenwelle,          Fig.    76 eine Schaltscheibe des in     Fig.    73  dargestellten     Schrittsahaltwerkes,          Fig.    77 eine Seitenansicht des Antriebes  für den Hauptschieber und der Steuerein  richtung für diesen Antrieb,       Fig.    78 eine Seitenansicht der Einrich  tung zum Ausschwenken der den     Multiplika-          torsegmenten    zugeordneten     Fühlklinke,

            Fig.    79 eine Seitenansicht der Antriebs  und Steuereinrichtung für den Hilfsschieber,       Fig.    80 eine     Seitenansicht        einer    Antriebs  vorrichtung für das     Sehrittschaltwerk    des  Hilfsschiebers,       Fig.    81 eine Seitenansicht der Einrich  tung zum Ausschwenken und Steuern der       Nullansahlagklinken    bei Multiplikationsvor  gängen,       Fig.    82 eine Seitenansicht der Steuerein  richtung für das Druckwerk und die Addier  werkseinrückvorrichtung,       Fig.    83 eine Einzelheit aus     Fig.    82,

         Fig.    84 einen     Querschnitt    durch einen  Teil der Einrichtung nach     Fig.    82 entspre  chend der Linie 87-87,       Fig.    85     eine    Seitenansicht des Antriebes  für das Druckwerk,       Fig.    86 eine Rückansicht der Einrichtung  nach     Fig.    82,       Fig.    87 eine Einzelheit der     Einrückvor-          richtung    für die     Einzel-Rechen-    und -Ad  dierwerke der Buchhaltungsmaschine,

   und       Fig.    88 eine Seitenansicht der     Additions-          einrückvorrichtung    für eines der Einzel  addierwerke.  



       Fig.    3 bis 20 zeigen schaubildlich einen       Stellenwert    der verschiedenen, zu der Mul-           tiplikationseinrichtung    gehörigen Rechen-,  Addier- und Speicherwerke. Ein Haupt  betragsschaltglied<B>100</B>     kann    über ein     Kupp-          lungszahnrad    102 mit     einem    zugehörigen       Hilfsbetragsschaltglied    101 verbunden wer  den.

   Mit dem     Ilauptbetragsschaltglied    100  kann ein für Addition und Subtraktion  geeignetes     Produktbildungsrechenwerk    103  zusammenarbeiten, während mit dem     Hilfs-          betragsschaltglied    101 ein lediglich für  Addition verwendbares     Produktbildungsad-          dierwerk    104 in Eingriff gebracht werden  kann.

   Ein seitlich verschiebbarer Schlitten  106     (Fig.    3) trägt das     Produktbildungs-          rechenwerk    103 und das     Produktbildungs-          addieiwerk    104, sowie eine Speichervorrich  tung für den Multiplikator, bestehend aus  Segmenten 105, von denen jedem Stellenwert  eins zugeordnet ist. Vier     Multiplikanden-          speicherwerke    tragen die Ziffern 10, 2, 1  und 3, die das Vielfache des Multiplikanden  angeben, das sich in jedem der Speicher  werke befindet.  



  Die     Multiplikandenspeicherwerke    10, 2  und 1 sind echte Speicherwerke, in die ledig  lich ein einziger Betrag, der ein Vielfaches  des Multiplikanden darstellt, eingeführt  wird. Aus diesem Grunde sind die einzelnen  Räder dieser Speicherwerke auch nicht durch  eine     Zehnerschaltvorrichtung    miteinander  verbunden.

   Für Zwischen- und für     End-          summenziehvorgänge    werden die Speicher  räder lediglich in dem der Betragseinfüh  rung entgegengesetzten Sinne gedreht, bis  sie durch feste Anschläge in ihrer Nullage  angehalten      -erden.    Das mit der Ziffer 3 be  zeichnete     -Multiplikandenspeicherwerk    ist da  gegen ein     Addierwerk,    dessen Räder durch  eine     Zehnerschaltvorrichtung    miteinander  verbunden sind. Im Interesse einer einheit  lichen Bezeichnung soll jedoch im folgenden  für alle vier Einheiten die Bezeichnung       -lultiplikandenspeicherwerk    verwendet wer  den.  



  Die Maschinengänge, die die Maschine  zur Durchführung einer Multiplikation aus  führen muss, lassen sich in drei Gruppen ein  teilen, und zwar die vorbereitenden Maschi-         nengänge,    die eigentlichen     -Iultiplizier-          maschinengänge    und die abschliessenden -Ma  schinengänge. Es sind drei vorbereitende  Maschinengänge erforderlich, während der  der Multiplikand und der Multiplikator in  die gewünschten     Einzeladdierwerke    und in  die Speicherwerke der Multiplikationsvor  richtung eingeführt werden müssen. Diese  drei Maschinengänge sollen mit den Buch  staben F, G und H bezeichnet werden.

   Die  Anzahl der eigentlichen     -lultipliziermaschi-          nengänge    kann je nach der Stellenzahl des  Multiplikators zwischen 1 und 5 liegen. Die  Anzahl der abschliessenden Maschinengänge  hängt davon ab, ob das errechnete Produkt  additiv oder     subtraktiv    in die Einzel-,  Rechen- oder     Addierwerke    der Buchhaltungs  maschine eingeführt werden soll. Im Falle  der additiven Einführung sind drei und im  Falle der     subtraktiven    Einführung vier ab  schliessende     -Maschinengänge    erforderlich.

    Diese abschliessenden     -Maschinengänge    sollen  für eine additive Einführung des Produktes  mit<I>A,</I>     B    und G und für eine     subtraktive     Einführung mit A, B, D und E bezeichnet  werden. Schon aus dieser Bezeichnung ergibt  sich, dass die beiden Maschinengänge A und       B    in beiden Fällen gleich sind.     Fig.    3 zeigt  die Multiplikationseinrichtung in ihrer Ruhe  lage.  



  Um eine Multiplikation einzuleiten, stellt  der Benutzer zunächst den     iUultiplikanden     auf dem     Betragstastenfeld    der     BuchhaItungs-          maschine    ein, drückt die Multiplikationstaste  und setzt die Maschine mit Hilfe der nor  malen Motortaste in Gang. Dann führt die  Maschine zwei     -Maschinengänge    (F und G<B>)</B>  ohne Unterbrechung hintereinander aus, uni  dann wieder zum Stillstand zu kommen.       Fig.    4 zeigt die Verhältnisse während des  ersten Maschinenganges F eines Multiplika  tionsvorganges.

   Daraus ergibt sich,     da.ss        das          Hauptbetragsschaltglied    100 durch das  Kupplungszahnrad 102 mit dem     Hilfsbe-          tragsschaltglied   <B>101</B> verbunden ist.

   Ferner  sind das     Multiplikandenspeicherwerk    1 in  das     Hauptbetragsschaltglied    100 und die       Multiplikandenspeicherwerke    10 und 3. so-      wie das     Produktionsaddierwerk    104 in das       Hilfsbetragsschaltglied    101     eingerückt.    In  folgedessen wird bei dem ersten oder     F-Ma-          schinengang    eines     Multiplikationsvorganges     der Multiplikand einmal in die     Multiplikan-          denspeieherwerke    10, 1 und 3,

   sowie in das       Produktbildungsaddierwerk    104     eingef        [ihrt.     Während des zweiten oder     G-Maschinen-          ganges        (Fig.    5) wird der Multiplikand noch  mals einmal in das     Produktbildungsaddier-          werk    104 eingeführt, so dass sich nunmehr  in diesem das Doppelte des     Multiplikanden     befindet.  



  Am Ende des zweiten oder     G-Masehinen-          ganges    kommt die Maschine zum     Stillstand,     so dass der Multiplikator     _äuf    dem Tastenfeld  eingestellt werden     kann.    Darauf     wird    die  Maschine durch Drücken der Motortaste wie  der in Gang gesetzt.

   Während des nun  folgenden dritten oder     H-Maschinenganges          (Fig.    6) eines Multiplikationsvorganges wird  das     Produktbildungsaddierwerk    104 entleert  und der     entnommene    Betrag, der das Dop  pelte des     Multiplikanden    darstellt, in die       Multiplikandenspeicherweike    2 und 3 über  tragen. Die     Multiplikandenspeicherwerke    2  und 3 enthalten nunmehr das Doppelte und  das Dreifache des Multiplikanden, während  sich in den Speicherwerken 10 und 1 der  Multiplikand jeweils einmal befindet.

   In  noch zu beschreibender Weise wird dann das       Multiplikandenspeicherwerk    10 seitlich um  einen Stellenwert verschoben, so dass es dar  nach das Zehnfache des Multiplikanden ent  hält. Während des     H-Maschinenganges    sind  das     Hauptbetragsschaltglied    100 und das       Hilfsbetragsschaltglied    101 nicht mitein  ander gekuppelt, so dass die     Multiplikator-          segmente    105 in die     Hauptbetragsschaltglie-          der    100 eingerückt und entsprechend dem  auf dem     Betragstastenfeld    eingestellten Mul  tiplikator eingestellt werden     können.     



  Während des     dritten    oder     H-Maschinen-          ganges        bestimmt    eine in     Fig.    21 bis 25A  dargestellte Einrichtung die Anzahl der  eigentlichen von der Maschine durchzufüh  renden     Multipliziervorgänge.    Für jeden Stel  lenwert des Multiplikators ist nur ein ein-         ziger    eigentlicher     Multipliziermaschinengang     erforderlich.     Fig.    21 zeigt die Einrichtung  zum Bestimmen der     Haschinengangsanzahl     in ihrer Ruhe- oder Nullage.

   Die Einrich  tung besteht aus einem Paar von Stangen  544 und 550, wie im einzelnen noch beschrie  ben werden wird, die in der Darstellung ge  mäss     Fig.    21 und     25,1    durch eine einzige  Stange 107 ersetzt ist. Die Stange 107 kann  horizontal verschoben werden und ist mit  einer Abbiegung 108 versehen, die durch       Ausnehmungen    109 der     Multiplikatorseg-          mente    105 hindurchgehen kann, wenn sich  diese in ihrer Nullage befinden.  



  Die Stange 107 trägt einen Stift 110, der  von dem Gabelschlitz eines auf einem festen  Stift 112 drehbaren Armes 111 umfasst wird.  Jedes Segment 105 ist mit     einem    Stift  113 versehen, der entsprechend der jewei  ligen Stellung des Segmentes 105 das oder  die auszuwählenden     Multiplikandenspeicher-          werke        bestimmt.    Während des dritten oder       H-Maschinenganges    wird, nachdem die Seg  mente entsprechend dem     Multiplikator    einge  stellt worden     sind,    die Stange 107 freige  geben, die sich unter der Wirkung ihrer Be  lastungsfeder so weit verstellen     kann,

      bis der  Vorsprung 108 auf ein aus seiner     i\Tullage     entferntes Segment 105 trifft. Dadurch ge  langt ein Vorsprung 114 der Stange 107     in     die Bahn eines Schiebers 115, der die Schalt  vorrichtung für die seitliche Verschiebung  des     Schlittens   <B>106</B> steuert.  



  Während der     Multiplikation    bewegt sich  die Stange<B>107</B> Schritt für Schritt gleich  zeitig mit dem Schlitten 106, der, wie er  innerlich, die     Produktbildungswerke    103 und  104,     sowie    die     Multiplikatorsegmente    105  trägt. Nachdem die     Multiplikation    durchge  führt worden ist, gelangt der Vorsprung 114  aus der Bahn des Schiebers<B>115,</B> der sich  nunmehr gemäss der Darstellung in     Fig.    2?,  23 und 25A nach rechts bewegen kann, um  die seitliche Verschiebung des Schlittens 106  steuernde Schaltvorrichtung unwirksam zu  machen.

   Nimmt die Stange 107 die in den       Fig.    22, 23 und 25A dargestellte Lage ein,      so ist das freie Ende des Hebels 111 in die  Bahn der mit den     Stiften    113 der Segmente       1_15    zusammenarbeitenden Steuereinrichtung  gelangt und entfernt diese aus der Bahn der  Stifte 113,     worauf    die Maschine auf die ab  schliessenden Maschinengänge eines Multipli  kationsvorganges umgestellt wird.  



  Bei der als Ausführungsbeispiel dienen  den Maschine  erden die Bedingungen für  einen Maschinengang stets schon im vorher  gehenden     Maschinengang    festgelegt. So wird  zum Beispiel schon im dritten oder     H-Ma-          schinengang    eines Multiplikationsvorganges  die Stellung des der niedrigsten Stelle ent  sprechenden     Multiplikatorsegmentes   <B>105</B> ab  gefühlt und die Auswahlvorrichtung entspre  chend dem oder den einzurückenden     Multi-          plika.ndenspeicherwerken    eingestellt.

   Dies ist  am besten erkennbar aus den     Fig.    24, 25  und     25A,    in denen das     Einer-Multiplikator-          segment        11_15    um einen Schritt und das       Zehner-llultiplil@atorsegment    105 um zwei  Schritte aus der Nullage entfernt ist. Die  mit den Stiften 113 des     niedrigststelligen          Multiplikatorsegmentes    105 zusammenarbei  tende Einrichtung fühlt während des dritten  oder     H-3lascliinenganges    die Ziffer 1 ab.

   Zu  Beginn des vierten     lllaschinenganges,    also  des ersten eigentlichen     Multipliziervorganges,     wird die Stange 107 freigegeben und unter  der Wirkung ihrer Belastungsfeder gemäss  den     Fig.    21 bis     ?5A    abwärts bewegt, bis  ihre Abbiegung 108 auf das höchststellige  noch einen Betrag aufweisende     i@lultiplika-          torsegment   <B>105</B> trifft, also beim angenomme  nen Beispiel auf das Segment der Zehner  stelle.

   Diese Freigabe der Stange 107 ge  stattet den Segmenten 105 unabhängig von  dem Schlitten 106 eine     Aussch-,venkbew        e-          gung,    um das Segment der Zehnerstelle in  den Bereich der     Fühlvorrichtung    zu bringen.  Darauf werden die     Multiplikatorseg-mente          10.1    zugleich mit dem Schlitten 106 verstellt,  bis alle     Multiplikatorziffern    abgefühlt wor  den sind.  



  Während des vierten Maschinenganges  wird infolge der Einstellung vom vorherigen  Maschinengang her beim angenommenen Bei-    spiel das     Multiplikandenspeicherwerk    1       (Fig.    7) in die     Hauptbetragungsschaltglieder     100 eingerückt und der auf ihm befindliche  Betrag im Wege eines     Zwischensummenzieh-          vorganges    in das     Produktbildungsrechenwerk     103 eingeführt.

   Während des vierten Maschi  nenganges wird die Stellung des Stiftes 113  des     Zehner-Multiplikatorsegmentes    105 abge  fühlt und die     Auswahlvorrichtung    so einge  stellt, dass während des     fünften    Maschinen  ganges     (Fig.    8)

   das     Multiplikandenspeicher-          werk    2     in        die        Hauptbetragsschaltglieder        100        i     eingerückt und der auf ihm befindliche Be  trag im \Wege eines     Zwischensummenzieh-          vorganges    in das     Produktbildungsrechenwerk     1(13 eingeführt     wird.     



  Kommt die Stange 107 in ihrer untersten  Stellung gemäss     Fig.        25A    an, so ist der linke  Arm des Hebels<B>111</B> in die Bahn der     Fühl-          vorrichtung    gelangt und bringt diese in eine  unwirksame Stellung, um die abschliessen  den Maschinengänge des Multiplikationsvor  ganges vorzubereiten. Der Hebel 111 bringt  die Steuervorrichtung in die dem dritten  oder     H-Maschinengang    entsprechende Stel  lung zurück, das heisst in diejenige Stellung,  die die Steuervorrichtung vor den eigent  lichen     Multipliziervorgängen    eingenommen  hat.

   Bevor die Maschine wieder zum Still  stand kommt, führt. sie noch den Maschinen  gang A durch     (Fig.    16), während dessen die       iMultiplikandenspeieherwerke    und die Multi  plikatorsegmente 105 auf Null zurückgestellt  und der Schlitten 106 in seine Anfangsstel  lung zurückgebracht wird.  



  Soll das Produkt in eines oder mehrere  der     Einzeladdierwerke    der Buchhaltungsma  schine eingeführt werden, so bringt der Be  nutzer den     Papierwagen    in eine     Stellung,    in  der die in Betracht kommende Spalte des  Beleges den     Betragstcpenträgern    gegenüber  gestellt und ein     Addieiwerk    zur Aufnahme  des Produktes bei Nullstellung des Produkt  bildungsaddierwerkes ausgewählt     wird.    Dar  auf muss wiederum die Motortaste gedrückt  werden, um die Maschine für die beiden zu  sammenhängenden Maschinengänge     ss    und C  freizugeben.

        Während des Maschinenganges B (Figur  17) werden die     Hauptbetragsschaltglieder     100 und die     Hilfsbetragsschaltglieder    101  mittels der Kupplungszahnräder 102 zu ge  meinsamer Drehung verbunden, um die durch  Nullstellung aus dem     Produktbildungs-          rechenwerk    103 entnommene Summe in das       Produktbildungsaddierwerk    104 zu übertra  gen. Diese Kupplung bleibt auch während  des Maschinenganges C erhalten     (Fig.    18),  während dessen das     Produktbildungsaddier-          werk    104 entleert und das aus ihm entnom  mene Produkt in die ausgewählten Einzel  addierwerke der Buchhaltungsmaschine ein  geführt wird.

   Schliesslich wird während des  Maschinenganges C auch die Druckvorrich  tung wirksam, um das Produkt auf dem Be  leg zum Abdruck zu bringen.  



  Soll das Produkt     subtraktiv    in ein oder  mehrere     Einzeladdierssverke    der Buchhal  tungsmaschine eingeführt werden, so muss  der Benutzer eine     Subtraktionsprodukttaste     drücken und die Maschine durch Drücken der  Motortaste<B>132</B> für die drei abschliessenden  Maschinengänge<I>B, D</I> und E in Gang setzen.  



  Während des     B-Maschinenganges    (Figur  17) wird, wie vorhin, das     Produktbildungs-          rechenwerk    108 entleert und der auf     ihm    be  findliche Betrag in das     Produktbildungs-          addierwerk    104 übertragen. Während des  Maschinenganges D     (Fig.    19) wird das in  dem     Produktbildungsaddierwerk    104 gebil  dete endgültige Produkt wieder     subtraktiv    in  das     Produktbildungsrechenwerk   <B>103</B> einge  führt, so dass dieses .jetzt den     Komplement-          wert    des Produktes enthält.  



  Gegen Ende des Maschinenganges D wird  der Papierwagen selbsttätig in eine be  stimmte Spalte verschoben, um das Druck  werk unwirksam zu machen und das oder die  gewünschten     Addierwerke    zur Aufnahme des       Komplementbetrages    auszuwählen.

   Während  des     E-Maschinenganges    wird das     Produkt-          bildimgsrecUenwerk    103     (Fig.    20) für einen       Summenziehvorgang      in die     Hauptbetrags-          schaltglieder    100 eingerückt, die während  dieses Maschinenganges nicht mit den     Hilfs-          betragsschaltgliedern    101 gekuppelt sind.

   Dies    hat zur Folge, dass die     Komplementzahl    des  Produktes aus dem     Produktbildungsrechen-          werk    entfernt und gleichzeitig additiv in das  oder die ausgewählten     Einzeladdierwerke    ein  geführt werden, was einer     subtraktiven    Ein  führung des tatsächlichen Produktes ent  spricht.  



  Falls es erwünscht ist, kann das tatsäch  liche Produkt während des Maschinenganges  D, wenn es aus dem     Produktbildungsaddier-          werk    entnommen und     subtraktiv    in das Pro  duktbildungsrechenwerk 103 eingeführt wird,  in ein ausgewähltes     Einzeladdierwerk    der  Buchhaltungsmaschine additiv übertragen  und zum     Abdruck    gebracht werden.  



       Fig.    9 zeigt in vereinfachter Darstellung  den Fall, dass ein     Multiplikatorsegment    105  auf die Ziffer 3 eingestellt ist und das Multi  plikandenspeicherwerk 3 in die     Hauptbe-          tragsschaltglieder    100 eingerückt wird, um  in     einem        Zwischensummenziehvorgang    den  auf ihm befindlichen Betrag, nämlich das  Dreifache des Multiplikanden gleichzeitig in  das     Produktbildungsrechenwerk    103 zu über  tragen.  



  In     Fig.    10 wird der Multiplikand mit  vier multipliziert. In diesem Falle wird das       Multiplikandenspeicherwerk    2 in die Haupt  betragsschaltglieder 100 eingerückt, die  durch die Zahnräder 102 mit den     Hilfsbe-          tragsschaltgliedern    101 gekuppelt sind.  Ebenso wird das     Produktbildungsrechenwerk     <B>103</B> in die     Hauptbetragsschaltglieder    100  und das     Produktbildungsaddierwerk    104 in  die     Hilfsbetragsschaltglieder    101 eingerückt.

    Während des nun folgenden     Zwischensum-          menziehvorganges    wird das Doppelte des  Multiplikanden in jedes der Produktbildungs  werke 103 und 104 übertragen, so dass also  in beide Produktbildungswerke zusammen  das Vierfache des Multiplikanden eingeführt  ist.  



       Fig.    11 zeigt die Verhältnisse für den  Fall, dass der Multiplikand mit fünf multi  pliziert wird. Hierfür wird das     Multiplikan-          denspeicherwerk    3 in die     Hauptbetragsschalt-          glieder    100 und das     Multiplikandenspeicher-          werk    2 in die     Hilfsbetragsschaltglieder   <B>101</B>      eingerückt. Die     Hauptbetragsschaltglieder     <B>100</B> und die     Hilfsbetragsschaltglieder    101  sind jedoch nicht miteinander gekuppelt und  arbeiten unabhängig voneinander.

   Infolge  dessen wird das Dreifache des Multiplikan  den in das     Produktbildungsrechenwerk    103  und das Doppelte des     Multiplikanden    in das       Produktbildungsaddierwerk    104 übertragen.  In beide Produktbildungswerke zusammen  ist somit das Fünffache des Multiplikanden  eingeführt.  



       Fig.    12 zeigt die Verhältnisse, wenn der       -i#Tultiplikator    den Wert sechs besitzt. In die  sem Falle wird das Dreifache des Multipli  kanden in jedes Produktbildungswerk 103  und 104 in der gleichen Weise eingeführt,  wie dies für den Faktor vier in Verbindung  mit     Fig.    10 bereits beschrieben worden ist.  



  Für den Fall einer Multiplikation mit  sieben     (Fig.    13) werden das     Multiplikanden-          speicherwerk    10 und das     Produktbildungs-          addierwerk    104 in die     Hilfsbetragsschaltglie-          der    101 und das     Multiplikandenspeicherwerk     3 und das     Produktbildungsrechenwerk    103 in  die     Hauptbetragsschaltglieder    100 einge  rückt, worauf Haupt- und Hilfsbetrags  schaltglieder unabhängig voneinander bewegt  werden.

   Infolgedessen wird das Zehnfache  des Multiplikanden durch eine Zwischen  summenabnahme aus dem     Multiplikanden-          speicherwerk    10 auf das     Produktbildungs-          addierwerk    104 übertragen. Gleichzeitig wird  eine Zwischensumme aus dem     Multiplikan-          denspeicherwerk    3 entnommen und diese       subtraktiv    in das     Produktbildungsrechen-          werk   <B>103</B> eingeführt. Auf diese Weise ist  der auf beiden Produktbildungswerken be  findliche Betrag um das Siebenfache des  Multiplikanden vermehrt worden.  



       Fig.    14 und 15 zeigen die Verhältnisse  bei einer Multiplikation mit 8 oder 9, die im  Prinzip in der gleichen Weise durchgeführt  wird wie eine Multiplikation mit 7, wie sie  in Verbindung mit     Fig.    13     beschrieben     wurde.  



  Die Multiplikationstaste, die zu Beginn  einer Multiplikation gedrückt worden ist,  bleibt     bi-    zum letzten Maschinengang des    Multiplikationsvorganges, also C oder     E,    ge  drückt.  



       Tasteiaf        eld.     



  Die als Ausführungsbeispiel dienende  Maschine besitzt zehn Reihen von Betrags  tasten 126     (Fig.    1), eine Anzahl von Sonder  tasten 127, eine     )Viederholungstaste    128, eine       Auslösetaste    l29, eine Subtraktionsprodukt  taste 130, eine     14lultiplikationstaste    131 und  eine Motortaste 132.         illaseh        ineitantr        ieb.       Die Motortaste 132     (Fig.    30 und 34) be  sitzt zwei Schäfte 134 und 135, von denen  der eine an einem Stift 150 eines auf einem  festen Stift 137 drehbaren,     dreiarmigen    He  bels 136 und der andere an einem bei 139  drehbaren, ringförmigen Hebel 138 angreift.

    Der ringförmige Hebel 138 trägt einen  Stift 140, der von dem gabelförmigen, zwei  ten Arm des Hebels 136 umfasst wird. Eine  Feder 141 sucht den Hebel 138 im Uhrzeiger  sinne und den Hebel 136 entgegen dem Uhr  zeigersinne zu drehen, um einen Stift 142 des  dritten Armes des Hebels 136 in Eingriff  mit einer Aussparung eines bei 144     (Fig.    30)  drehbaren     Kupplungssperrhebels    143 zu hal  ten. Nimmt der Sperrhebel 143 die gezeich  nete Lage ein, so hält er den nicht dargestell  ten getriebenen Teil der Kupplung ausser  Eingriff mit dem treibenden Teil der Kupp  lung, der zum Beispiel von einem nicht dar  gestellten Elektromotor gedreht     "-erden    mag.

    Der getriebene Teil der Kupplung ist in nicht  näher dargestellter Weise mit einer Haupt  welle 146 der Buchhaltungsmaschine verbun  den.  



  Eine Freigabedrehung des Hebels 138  entgegen dem     U        hrzeigersinne    ist normaler  weise durch einen     Vierkantstift    147     (Fig.    30)  verhindert, über den ein Absatz eines auf  einem festen Stift 149 drehbaren Sperrhebels  148 greift. Der Hebel 148 trägt einen Stift  1500, der von einem auf einer Welle<B>156</B> be  festigten Gabelarm 155 umfasst wird.

   Die  Welle 156 wird in an sich bekannter Weise  durch Drücken einer der Sondertasten 127       (Fig.    1) entgegen dem     L?hrzeigersinne    ausge-           schw-ungen,    wobei der Arm 155     (Fig.    30)  den Hebel 148     etwas    im     Uhrzeigersinne     dreht. Dadurch wird der Sperrabsatz des  Hebels 148 von dem     Vierkantstift    147 ent  fernt und eine tiefere Ausdehnung in     seine     Bahn gebracht, so dass die Motortaste 132  gedrückt werden kann.  



  Der Papierwagen 122     (Fig.    26) trägt an  einer Stange 151 eine Anzahl von Einstell  mitteln in Gestalt von     Papierwagenan-          schlägen    157, deren Nasen im Zusammen  wirken mit den     zugehörigen        Fühlhebeln    158  die verschiedenen     Einzeladdierwerke    für     Ad-          ditions-    und das Rechenwerk auch für Sub  traktionsvorgänge in bekannter Weise aus  wählen.

   Die     Papierwagenanschläge    157 füh  ren über nicht dargestellte Teile ebenfalls       Drehung    der Welle 156     (Fig.    30)     und    des  Armes 155 entgegen dem     Uhrzeigersinne    her  bei und bringen dadurch den Sperrhebel 148  in der gleichen Weise in die     unwirksame     Lage, als wenn eine der Sondertasten 127  gedrückt worden wäre.  



  Durch Drücken der Motortaste 132 wird  der Hebel 138 entgegen dem     Uhrzeigersinne     und der Hebel 136 im     Uhrzeigersinne    ge  dreht, wodurch der Stift 142 aus der Aus  sparung des     Kupplungssperrhebels    143 ent  fernt wird.     Infolgedessen    kann sich der  Hebel 143 unter der Wirkung einer nicht  dargestellten Belastungsfeder etwas entgegen  dem     Uhrzeigersinne    drehen, wodurch der ge  triebene Teil der Kupplung     mit    ihrem trei  benden Teil verbunden wird, an den der  ständig laufende Motor angeschlossen ist.

    Nachdem der getriebene Teil der Kupplung  die Hauptwelle 146 um<B>360'</B> entgegen dem       Uhrzeigersinne    gedreht hat, wird der Kupp  lungssperrhebel 143 in die dargestellte Lage  zurückgebracht, so dass der     Stift    142 wieder  in die     Ausnehmung    dieses Sperrhebels ein  fallen und dieser die     Verbindung    zwischen  dem treibenden und dem getriebenen Teil der  Kupplung aufheben und damit die Maschine       stillsetzen    kann.  



  Vor dem     Betragstastenfeld    der Buch  haltungsmaschine ist das     Schreibtastenfeld     1510     (Fig.    1) angeordnet, mit dessen Hilfe    verschiedene Angaben, zum Beispiel die Be  zeichnungen der Waren, auf dem eingespann  ten Beleg vermerkt werden können.

   Eine       Tabulierbewegung    des Papierwagens ist so  wohl mit     Hilfe    eines rechts vom Schreib  tastenfeld     befindlichen        Tabulationshebels    152  als auch mit     Hilfe        einer    zwischen dem     Be-          tragstastenfeld    126 und der Motortaste 132  angeordneten     Tabulationstaste    153 möglich.  



  Durch Niederdrücken des     Tabulations-          tastenhebels    152 wird die     Papierwagenschalt-          vorrichtung    freigegeben und ein Haltekolben  aufwärts in die Bahn eines nicht dargestell  ten, beliebig einstellbaren     Papierwagenan-          schlages    gebracht. Durch Drücken der     Tabu-          lationstaste    153 wird ebenfalls die Papier  wagenschaltvorrichtung freigegeben und ein  anderer Haltekolben aufwärts in die Bahn  eines der     Anschläge    157 gebracht, um eine  bestimmte Spalte des Beleges den Typen  trägern gegenüberzustellen.  



  Rechts von dem     Schreibtastenfeld    sind  noch zwei     Rücklauftastenhebel    201 und 202  angeordnet, deren Drücken das Rücklaufen  des Papierwagens in eine bestimmte Spalten  stellung zur Folge hat.  



  Ein normaler Maschinengang wird wäh  rend einer vollen     Hauptwellenumdrehung    der  Welle 146 durchgeführt. Bei     Multipliziervor-          gängen    ist es aber erforderlich, dass die Welle  146 mehrere Umdrehungen ohne Unterbre  chung hintereinander ausführt. Die hierzu  dienende Steuereinrichtung wird später be  schrieben werden.  



       Betragstasten,        Addier-zuerke        und          Betragsschaltwerke.     Jede Betragstaste 126     (Fig.    26) trägt an  ihrem Schaft einen     Vierkantstift    160, die  mit     stufenförmigen    Absätzen einer auf Quer  stangen 163 und 164 horizontal verschieb  baren     Betragsschaltstange    162 zusammen  arbeiten. An die Schaltstange 162 ist ein  Verlängerungsstück 165 angeschlossen, das  auf einer Querstange 166 geführt ist.  



  Die als Ausführungsbeispiel dienende  Maschine besitzt vier paarweise angeordnete  Rechenwerke, von denen das mit Nr. 1 be-      zeichnete für Addition und Subtraktion ge  eignet ist und als     Saldierwerk    dienen kann.  Seine Rechenräder 168 können in die obere  Verzahnung der Schaltstange 162 eingerückt  werden. Die übrigen     Rechen-,verke    Nr. 2, 3  und 4 sind reine     Addierwerke.    Den Addier  rädern 169, l73 und 173 eines jeden von  ihnen sind entsprechende Verzahnungen auf  der     Betragsschaltstange    162 oder dem Ver  längerungsstück 165 zugeordnet.  



  Jede     Betragsschaltstange    162 weist einen  senkrechten Schlitz auf, in den ein Stift  174 eines auf einer Welle 176 drehbaren       Sperrsegmenthebels    175 hineingreift. Ein  Arm 177 des     Segmenthebels    175 ist durch  eine Stange<B>178</B> mit einem Typensegment  179 verbunden, das drehbar auf einem     Arm     180 angeordnet ist. Die Arme 180 sitzen  drehbar auf einer Welle 181. An entgegen  gesetzten Enden sind auf der Welle 176 zwei  Arme 182 befestigt, die zusammen mit einer  Querstange 183 einen Bügel bilden. An  diesen Bügel ist jedes Sperrsegment 175  mittels einer Feder 184 angeschlossen.  



  Jeder     Betragstastenreihe   <B>126</B>     (Fig.    27  und 32) ist eine auf einer Stange 189 dreh  bare Sperrschiene 188 zugeordnet, deren ab  gebogene Kante 187 mit seitlichen Stif  ten 186 der Tasten 126 zusammenarbeitet.  Zu Beginn des Maschinenganges wird die  Schiene 188 im     Uhrzeigersinne    ausgeschwun  gen, wodurch sie unterhalb der Stifte 186  der nicht gedrückten Betragstasten und ober  halb des Stiftes 186 der gedrückten Betrags  taste     l26    gebracht wird und damit eine Ver  stellung der Betragstasten während eines  Maschinenganges verhindert.

   Jeder Betrags  tastenreihe 126 ist ferner eine ebenfalls auf  der Stange 189 drehbare Schiene 190 zuge  ordnet, die durch eine um die Stange 189  gewickelte Drehfeder 191     (Fig.    32) in der  Bahn des unten abgebogenen Endes 192 des       Betragstastenschaftes    gehalten wird. Durch  Drücken einer Betragstaste wird die Schiene  190 entgegen der Kraft ihrer Belastungs  feder im     rhrzeigersinne    gedreht, bis ihre  untere Kante über das     hakenförmige    Ende  <B>192</B> des Tastenschaftes greift     und    die Taste    in der gedrückten Lage festhält.

   Gegen Ende  eines Maschinenganges wird eine Stange     20W          (Fig.    27), in deren Aussparungen die Schie  nen 190 hineinragen, nach links     bewegt,        iv-o-          durch    die Schienen 190 im     Uhrzeigersinne     ausgeschwenkt und die gedrückten Tasten  freigegeben werden. Auf jeder Stange<B>1.89</B>  sitzt schliesslich noch eine     Nullanschlagklinke     193, deren Abbiegung normalerweise vor  einen Vorsprung 194 der     Betragsschaltstange     162 greift     (Fig.        \?6    und 32).

   Die     Nullan-          schlagklinke    193 ist durch eine Feder 195  belastet, die den obern     Fortsatz    196     (Fig.    27  und 32) in Berührung mit der     Sperrschiene     188 hält, jedoch schwächer ist als die Feder  191 für die Sperrschiene 190.  



  Wird in einer Reihe keine     Betragstaste     gedrückt, so wird die     Nullanschlagklinke   <B>193</B>  durch die Sperrschiene 190 in ihrer wirk  samen Lage gehalten und kann der Sperr  schiene 188 nicht folgen, wenn diese im L     hr-          zeigersinne    ausgeschwenkt wird. Wird je  doch in einer Reihe eine Betragstaste ge  drückt, so wird dadurch die Sperrschiene 190  gemäss     Fig.    27 im     LThrzeigersinne    ausge  schwungen.

   Wird jetzt zu Beginn eines     Ala-          schinenganges    die Sperrschiene 188 in die  wirksame Lage gebracht, so kann ihr die       Nullanschlagklinke    193 unter der Wirkung  ihrer Belastungsfeder 195 folgen, wodurch  die untere     Abbiegung    der     Nullanschlagklinhe     aus der Bahn des Vorsprunges 194 der     Be-          tragsschaltstange    162 entfernt wird.  



  Während einer Drehung der Welle 146       (Fig.    30) führt die Welle 176     (Fig.        26@    eine  Schwenkbewegung aus, an welcher der  Bügel     l82    und 183 teilnimmt, und zwar zu  nächst entgegen dem     Uhrzeigersinne    und  dann zurück in die dargestellte Normallage.

    Ist in einer     Betragstastenreihe    eine Taste ge  drückt, so kann dem Bügel 182, 183     unter     der Wirkung der Feder 184 das zu diesem  Stellenwert gehörige Sperrsegment 175 fol  gen, wodurch über den Stift 174 die Betrags  schaltstange 162 nach rechts bewegt wird,  bis einer der Absätze 161 auf den     Vierkant-          stift    160 der gedrückten Taste 126 trifft.  Dadurch wird eine Weiterbewegung der Be-           tragsschaltstange    162 nach rechts und eine  weitere Drehung des     Sperrsegmentes    175 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    verhindert.

   Da der  Bügel<B>182,</B> 183 seine Schwenkbewegung im       Gegenzeigersinne    fortsetzt, wird die Feder  184 gespannt. Die     Einstellung    der Betrags  schaltstange 162 ist über das     Sperrsegment     175 und die Stange 178 auf das Typen  segment 179 übertragen. Bevor der Bügel  182, 183 sich anschickt, in die Normallage  zurückzukehren, wird eine Sperrschiene 197  im     Uhrzeigersinne        ausgeschwungen    und mit  den Sperrsegmenten 175 in Eingriff ge  bracht.     Gleichzeitig    wird die Druckwerks  welle 181 ausgeschwungen, die einen Sperr  haken 198 entgegen dem U     hrzeigersinne    von  einem Vorsprung einer mit dem Arm 180  verbundenen Platte 199 entfernt.

   Eine Feder  205, die zwischen einem auf der Welle 181  befestigten Bügel 206 und einer mit dem  Arm 180     verbundenen    Klinke 207 gespannt  ist, schwenkt diesen Arm und den Typen  träger 179 im     Uhrzeigersinne    aus, der über  ein nicht dargestelltes Farbband einen den  gedrückten Betragstasten entsprechenden Be  trag auf dem um die Papierwalze 123 ge  wickelten Beleg zum Abdruck bringt.  



  Bei der Drehung des     Sperrsegmentes    175       (Fig.    26) entgegen dem     Uhrzeigersinne    arbei  tet ein Stift 208 mit der Bogenkante 209  einer     Nullenausschaltklinke    210 zusammen  und dreht diese entgegen dem     Uhrzeigersinne     entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 212  um einen festen Zapfen 211, wodurch ein  Sperrhaken der Klinke 210 von einem Vor  sprung der Platte 199 entfernt wird.

   Ist in  einer     Betragstastenreihe    keine Taste gedrückt  und werden also sowohl die     Betragsschalt-          stange    162 als auch das Sperrsegment 175 in  ihrer Nullage festgehalten, so bleibt die zu  gehörige Sperrklinke 210 in ihrer wirksamen  Lage und verhindert dadurch eine Druckbe  wegung der Platte 199, des Armes 180 und  des Typenträgers 179, wenn der Sperrhaken  198 in der beschriebenen Weise ausgerückt  wird.  



  Jede     Nullenausschaltklinke    210 weist eine       Abbiegung    213 auf, die über die nächst-         höherstellige    Ausschaltklinke 210 greift.  Wird also eine der Ausschaltklinken 210  durch das zugehörige     Segment    175 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    ausgeschwungen, so neh  men an dieser     Ausrückbewegung    die Aus  schaltklinken 210 sämtlicher niedrigeren  Stellenwerte teil. In diesen werden also Nul  len gedruckt.  



  Hat bei Additionsvorgängen der Bügel  182, 183     (Fig.    26) seine Schwenkbewegung  entgegen dem     Uhrzeigersinne    beendet und  sind die     Betragsschaltstangen    162 entspre  chend den gedrückten Tasten eingestellt, so  werden die     Addierräder    des oder der ge  wünschten     Addierwerke    in die Verzahnungen  der Schaltstangen 162 oder deren Verlänge  rungen 165 eingerückt.

   Darauf wird die  Sperrschiene 197 aus den Sperrsegmenten 175  ausgerückt, und der Bügel 182, 183 beginnt  seine     Rückbewegung    im     Uhrzeigersinne,    wor  auf er die Sperrsegmente 175 und die mit  diesen verbundenen     Betragsschaltstangen    162  in die Ruhe- oder Nullage     zurückbringt.    Die  Zahnstangen 162 drehen bei ihrer Rückbe  wegung die     Addierräder    des eingerückten       Addierwerkes    und schalten dieses um einen  den gedrückten Betragstasten entsprechenden  Betrag fort. Nachdem die Schaltstangen 162  ihre Ruhelage erreicht haben, werden die       Addierräder    wieder ausgerückt.  



  Subtraktionsvorgänge unterscheiden sich  von den Additionsvorgängen nur dadurch,  dass die Rechenräder des Rechenwerkes Nr. 1  schon vor dem Beginn der Rechtsbewegung  der     Betragsschaltstangen    162 in diese einge  rückt werden und daher im umgekehrten       Sinne    um einen den gedrückten Betragstasten  entsprechenden Betrag gedreht werden.  



  Bei     Summenziehvorgängen    werden die       Addierräder    des ausgewählten     Addierwerkes     ebenfalls schon vor Beginn der Rechtsbewe  gung der     Betragsschaltstangen    162 in diese  eingerückt. Durch die Rechtsbewegung der  Schaltstangen 162 werden die     Addierräder     so lange rückwärts gedreht, bis ihre Zehner  zähne auf die zugehörigen     Zehnergegenklin-          ken    treffen, die die     Addierräder    in der Null-           lage    anhalten.

   Auf diese Weise werden die       Betragsschaltstangen    162, die Segmente 175  und die Typenträger 179 auf einen Betrag  eingestellt, der sich bisher auf den Addier  rädern befand.  



  Handelt es sich um     Endsummenziehvor-          gänge,    so werden die     Addierräder    aus den       Betragsschaltstangen    162 ausgerückt, bevor  diese ihre Rückbewegung in die Nullage be  ginnen. Infolgedessen bleiben die Addier  räder auf Null stehen. Bei Zwischensummen  ziehvorgängen dagegen bleiben die Addier  räder auch während der Rückbewegung der       Betragsschaltstangen    in ihre Ruhelage mit  diesen in Eingriff, wobei der abgenommene  Betrag wieder auf das     Addierwerk    zurück  übertragen wird.  



       Betragsschalt.tverlc   <I>f</I>     iir   <I>die</I>       117-rd        ti        plikationseinriehtung.     



  Für jeden Stellenwert der Multiplika  tionseinrichtung ist, wie bereits erwähnt, ein       Hauptbetragsschaltglied    100 und ein     Hilfs-          betragsschaltglied    101     (Fig.    28 und 40) vor  gesehen, die auf Querstangen 216 und 217  waagerecht geführt sind. Das Hilfsbetrags  schaltglied 101 weist einen senkrechten  Schlitz auf, in den ein Stift 218     (Fig.    28)  eines auf einer Welle 220 drehbaren Armes  219 hineingreift.

   Eine zwischen einem Fort  satz des Armes 219 und einem festen Rah  menstück 222 gespannte Feder 221 sucht den  Arm 219 entgegen dem     Uhrzeigersinne    zu  drehen und das     Hilfsbetragsschaltglied    101  nach rechts zu schieben, bis sich der Arm  219 gegen einen Bügel 223 legt. Der Bügel  223 wird von zwei auf der Welle 220 befe  stigten Armen 224 getragen. Auf der Welle  220     (Fig.    30) ist     ferner    ein Winkelhebel 225  befestigt, der durch eine Stange 226 mit  einem Winkelhebel 228 verbunden ist (ver  gleiche auch     Fig.    31).

   Der Winkelhebel 228  ist auf der Welle 176 befestigt, auf der auch  der Bügel 182, 183 für die     normalen    Betrags  schaltwerke     (Fig.    26) befestigt ist. Der  Winkelhebel 228 trägt zwei Rollen 229, die  mit einem     Hubscheibenpaar    230, 231 zu  sammenarbeiten. Das     Flubscheibenpaar    230,    <B>231</B> ist mit einem Zahnrad 232 starr verbun  den. Die drei Teile 230 bis 232 sitzen drehbar  auf einem festen Zapfen 233. Das Zahnrad  232 steht mit dem auf der Welle 146 befe  stigten Zahnrad 145 in     Eingriff    und wird  durch dieses bei jedem Maschinengang ein  mal ganz im     Uhrzeigersinne    gedreht.

   Diese  Drehung wird durch das     Hubscheibenpaar     230, 231 und den Winkelhebel 228 in eine  Pendelbewegung der Welle 176 umgewan  delt, die zuerst entgegen dem     Uhrzeigersinne     ausschwenkt und dann in die Normallage zu  rückkehrt. Diese     Bewegung    entspricht der  bereits beschriebenen Pendelbewegung des  Bügels 182, 183     (Fig.    29) und wird über die  Stange 226 und den Winkelhebel 225 (Figur  30) auf die Welle 220 und den Bügel 224  für die     Multipliziervorrichtung    übertragen.

    Dieser Rahmen übt über dem Arm 219       (Fig.    28) und die Feder 221 auf das     Hilfs-          betragsschaltglied   <B>101</B> die gleiche Wirkung  aus, wie der Bügel 182, 183 auf die Betrags  schaltstangen 162     (Fig.    26).  



  Jedes     Hauptbetragsschaltglied    100 (Figur  40) der Multiplikationseinrichtung weist  ebenfalls einen     senkrechten    Schlitz auf, in  den ein Stift 234 eines auf der Welle 220       drehbaren    Winkelhebels 235 hineingreift.  Jeder Winkelhebel 235 ist durch eine Stange  236 mit dem zugehörigen Sperrsegment 175       (Fig.    26) verbunden und trägt an seinem  untern Ende einen     Fortsatz,    der in einen  Schlitz eines festen Führungsstückes 237       (Fig.    28) hineinragt.

   Durch diese Verbin  dung wird die Einstellung der Betrags  sehaltstangen 162 auf die     Ilauptbetrags-          schaltglieder    100 der Multiplikationseinrich  tung übertragen und umgekehrt.  



       Iiuppl        ufagsjahm:räder   <I>f</I>     isr-   <I>die</I>     Betragsschal        t-          glieder   <I>der-</I>     Mu-ltipliziervorrichtung.     Um insgesamt elf Paar von     Betrags-          scha.ltgliedern    100 und 101 miteinander zu  gemeinsamer Drehung     verbinden    zu können,  sind elf     Kupplungszahnräder    102 vorgesehen       (Fig.    28 und 33), die breit genug sind, um  gleichzeitig mit je einem Haupt- und einem       Hilfsschaltglied    in Eingriff zu kommen.

   Die      Kupplungszahnräder 102 sitzen drehbar auf  einer Querstange 238, die sich     in    einem aus  schwenkbaren Rahmen 239 befindet. Die bei  den Seitenarme 240 des Bügels 239 sitzen  drehbar auf     einer    Welle 241.  



  Die Einrichtung zum Einrücken der  Kupplungszahnräder 102 in die Schaltglieder  100 und 101 bei     Additions-,    Zwischen- und       Endsummenziehvorgängen    wird später be  schrieben werden. Eine feststehende Sperr  schiene 242     (Fig.    28 und 33) verhindert eine  Drehung der Kupplungszahnräder 102, wenn  diese aus den     Betragsschaltgliedern    100, 101  ausgerückt sind. Die Tragarme für die Sperr  schiene 242 sind an sich drehbar auf eine  Welle 243 aufgesetzt, eine Drehung ist je  doch dadurch verhindert, dass ein fester Stift  244 in eine Bohrung eines     Fortsatzes    einer  dieser Arme     hineingreift.     



       Multiplikandenspeicherwerke.     Die vier     Multiplikandenspeicherwerke          (Fig.    28), die nach dem Vielfachen des  Multiplikanden, das sie enthalten, bezeichnet  werden, weisen,     wie    bereits erwähnt, mit  Ausnahme des Speicherwerkes 3 keine Zeh  nerschaltvorrichtung auf.  



  Die Räder der Speicherwerke 2 und 3  können so weit seitlich verschoben werden,       dass'    sie sowohl durch die Haut- als auch  durch die     Hilfsschaltglieder    gedreht werden  können. Da die Räder des Speicherwerkes 1  ausschliesslich mit den     Hauptbetragsschalt-          gliedern    100 zusammenarbeiten, ist für dieses  Speicherwerk eine Einrichtung zur seitlichen  Verschiebung nicht vorhanden. Die Räder  des Speicherwerkes 10 arbeiten ausschliesslich  mit den     Hilfsbetragsschaltgliedern    101 zu  sammen. Aus diesem Grunde wäre also eine  Einrichtung zur seitlichen Verschiebung, wie  sie sich bei den Speicherwerken 2 und 3 fin  det, entbehrlich, sie ist jedoch aus einem an  dern Grunde erforderlich.

   Das Speicherwerk  10 nimmt nämlich zunächst ebenso wie das  Speicherwerk 1 den Multiplikanden einmal  auf. Wenn jedoch das Speicherwerk 10 zum  ersten Male in die     Betragsschaltglieder    ein  gerückt werden soll, so wird das ganze    Speicherwerk um einen Stellenwert verscho  ben, was einer Multiplikation des     lNTultipli-          kanden    mit zehn entspricht. Das Speicher  werk 10 bleibt in der verschobenen Stellung,  bis gegen Ende des Multiplikationsvorganges,  um dann in seine Anfangslage zurückgeführt  zu werden.  



  Da der allgemeine Aufbau der Speicher  werke 10, 2 und 1 im wesentlichen der  gleiche ist, so soll nur das Speicherwerk 10  im einzelnen etwas näher beschrieben werden.  



  Die Räder 245     (Fig.    28 und 33) des  Speicherwerkes 10 sitzen drehbar auf einer  Welle 246, die in einem aus zwei Armen 247  und 248     sowie    einer Querstange 249 bestehen  den     Rahmen    untergebracht ist. Die Arme  247 und 248 tragen Stifte 255 und 256       (Fig.    33), die in ein Lagerauge 257 einer  Seitenwand 125 und in ein Lagerauge 258  einer Zwischenwand 259 hineingreifen. Die       Arme    247 und 248 sind noch durch eine  Querstange 260     (Fig.    28) miteinander ver  bunden. Zwischen den Rädern 245 sind  Platten 261 angeordnet, die auf der Welle  246 und der Querstange 260 untergebracht  sind.

   Der Arm 248     und    die Platten 261 wei  sen     rechtwinklige    Abbiegungen 262 auf       (Fig.    28 und 33), die im Zusammenwirken  mit seitlichen Stiften 263 der Räder 245  diese bei einem     Nullstellvorgang    in der     Null-          lage    anhalten. Neben jedem Rad 245 ist auf  der Welle 246 ein Daumen 2.64 befestigt, der  ebenfalls im Zusammenwirken mit den Stif  ten 263 die Zahnräder 245 am Ende eines       Multipliziervorganges    in die Nullage zurück  bringt.  



       Einrückvorrichtung   <I>für die</I>       Multiplikandenspeicherwerke.     An den äussersten Enden der Welle 246  befinden sich Rollen 265 und 266     (Fig.    33  und 59), die in kongruenten Kurvenschlitzen  267     und    268 von auf einer Welle 271 be  festigten Hubscheiben 269 und 270 hinein  ragen. Die Hubscheibe 270 hat einen ab  wärts gerichteten     Fortsatz,    an dem das vor  dere Ende einer Kupplungsstange 272 an  greift, deren Stift 273 in einem horizontalen      Schlitz einer Schubstange 274 geführt ist.

    Das obere Ende der Schubstange 274 greift  mit einem Gabelschlitz in eine Ringnut eines  auf einer Welle 275 drehbaren     Distanzringes.     Das untere Ende der Schubstange 274 ist an  einem auf einer Welle 277 drehbaren Hebel  276 aasgelenkt. -Mit dem Hebel 276 ist durch  eine Feder<B>278</B> ein     Fühlarm    279 verbunden,  mit dessen     Fortsatz    ein Stift 280 des Hebels  <B>276</B> in Berührung gebracht werden kann.  Eine Feder 281 sucht die Nase 282 des     Fühl-          armes    279 mit dem Umfang einer auf einer  Welle 284 befestigten Steuerschraube 283 in  Berührung zu halten.  



  Der     Fühlarm    279 weist ferner noch einen       Fortsatz    285 auf     (Fig.    59), der mit einem  auf der Welle 277 befestigten     Rückstellbügel     286 zusammenarbeitet. Das untere Ende  einer Schubstange 287     (Fig.    46) ist an dem  einen Arm des     Rückstellbügels    286 aasge  lenkt, während ihr oberes Ende mit einem  Gabelschlitz auf der Nabe einer Kurvennut  scheibe 289     geführt    ist,

   die zusammen mit  einer zweiten Hubscheibe 290 in noch näher  zu beschreibender Weise die     Zehnerschalt-          vorrichtung    für das     Produktbildungsrechen-          werk    103 in die Subtraktionsstellung brin  gen kann. Die Hubscheiben 289 und 290 sind  auf einer in den Seitenwänden 124 und 125       (Fig.    33) gelagerten Welle 291 befestigt.  Auf dem rechten Ende der Welle 291 ist fer  ner ein Zahnrad 294     (Fig.    30, 33 und 44)       befestigt,    das mit einem Zahnrad 295 in Ein  griff steht.

   Das Zahnrad 295     (Fig.    30 und  44) ist mit einem     Hubscheibenpaar    296 und  297 starr verbunden, das drehbar auf einem  festen Zapfen 298 sitzt.  



  Während eines Maschinenganges der  Buchhaltungsmaschine, der einer vollen Um  drehung des getriebenen Teils der Motor  kupplung bei einem Multiplikationsvorgang  entspricht, drehen die Zahnräder 145 und  23?     (Fig.    30) das Zahnrad 295 und das Hub  scheibenpaar 296 und 297 einmal entgegen  dem     Uhrzeigersinne.    Das Zahnrad 295 erteilt  dem Zahnrad 294, der Welle 291 und dem       Hubscheibenpaar    289, 290     (Fig.    46) eine  volle Umdrehung im     Uhrzeigersinne    gemäss    der Ansicht nach     Fig.    30 und entgegen dem       Uhrzeigersinne    nach     Fig.    46.

   Eine Kurvennut  293 der Hubscheibe 289 bewegt im Zusam  menwirken mit einer Rolle 292 der Schub  stange 287 diese und den     Rückstellbügel    286  zunächst abwärts (vergleiche auch     Fig.    59),  um die Nase 282 des     Fühlarmes    279 von dem  Umfang der Scheibe 283 zu entfernen.

   Wäh  rend die     Fühlarme    so in ihre unwirksame  Lage zurückgestellt sind, werden die Steuer  scheiben in noch zu beschreibender Weise  eingestellt, worauf der     Rückstellbügel   <B>286</B>  aufwärts in seine Normallage zurückgebracht  wird, in der     dem.        Fühlarm    gestattet ist, unter  der Wirkung seiner Belastungsfeder mit dem  Umfang der Steuerscheiben in Berührung zu  kommen und entsprechend eingestellt zu wer  den.  



  Über den Hebel 276 greift ferner ein     Ad-          ditionsausschaltbügel    299, der von drehbar  auf der Welle<B>277</B> sitzenden     Armen    getragen  wird. Es sei hier nur angedeutet, dass durch  Drücken der     Multiplikationstaste    131     (Fig.    1)  der     Additionsausschaltbügel    299 während der  Multiplikationsvorgänge unwirksam gemacht  wird.  



  Die Kupplungsstange 272     (Fig.    59) be  sitzt an ihrem hintern Ende einen Vorsprung  305, eine Bogenkante 306 und eine     Ausneh-          mung    307, von denen der Vorsprung 305 mit  einer     Additionseinrückstange    308, die Bogen  kante 306 mit einer     Additions-    und     Zw        i-          schensummenausrückstange    309 und die     Aus-          nehmung    307 mit einer     Summenzieh-Ein-          und        Ausrückstange    310 zusammenarbeitet.

    Die     Additionseinrückstange    308 wird von den  untern Enden zweier kongruent ausgebildeter  Hebel 311 und 312     (Fig.    33 und 41) getragen.  die drehbar auf festen Stiften<B>313</B> und 314  sitzen. Jeder der beiden Hebel 311 und 312  trägt ein Paar Rollen<B>315</B> und 316, die je  mit einem an den beiden äussersten Enden  der Welle 291 befestigten     Hubscheibenpaar     317, 318 zusammenarbeiten. Die     Zwischen-          summenausrückstange    309     (Fig.    33 und 43)  wird von     kongruenten    und auf den Stiften  313 und 314 drehbaren Hebeln<B>319</B> und     3?0     getragen.

   Jeder Hebel<B>319</B> und 320 weist ein      Rollenpaar 321, 322 auf, von denen jedes mit  einem der an entgegengesetzten Seiten der  Welle 291     befestigten        Hubscheibenpaare    323,  324 zusammenarbeitet.  



  Die     Summenzieheinrückstange    310 (Figur  33 und 42) wird von auf den festen Zapfen  313 und 314 drehbaren Hebeln 325 und 326  getragen, deren Rollenpaare 327, 328 je mit  einem der an entgegengesetzten Enden der  Welle 291 befestigten     Hubscheibenpaare    329,  330     zusammenarbeiten.       Die Steuerscheibe 283     (Fig.    59) kann  achtzehn verschiedene radiale Stellungen ein  nehmen, die in Zusammenarbeit mit der  Nase 282 des     Fühlarmes    279 das     Multipli-          kandenspeicherwerk    10 für ein Einrücken in  die     Hilfsbetragsschaltglieder   <B>101</B> bei den  verschiedenen Vorgängen auswählen.  



  Die Wirkungsweise der Maschine wird  bei Multiplikationsvorgängen mit Hilfe von  vierundzwanzig Steuerscheiben gesteuert, die  ähnlich wie die Steuerscheibe 283     (Fig.    33  und 59) ausgebildet und sämtlich auf der  Welle 284 befestigt sind.  



  Der Hebel 276     (Fig.    59) weist eine  Sperrverzahnung 331 auf,     in    die eine Sperr  schiene 332 eintreten kann. Die Sperrschiene  332 ist an einem Bügel 333 befestigt, dessen  Arme 334 und 335 (siehe auch     Fig.    46) auf  einer in den     Seitenwänden    124 und 125 dreh  bar gelagerten Welle 336 befestigt sind. Auf  dem einen Ende der Welle 336     (Fig.    38) ist  ein Arm 337 befestigt, an dem das untere  Ende einer Schubstange 338 angreift. Das  freie Ende der Schubstange 338 ist mit einem  Gabelschlitz auf einer drehbar auf der Welle  291 sitzenden Buchse 339     geführt    und greift  mit einer Rolle 340 in eine     Kurvennut    341  der Hubscheibe 290.

   Die Kurvennut 341 ist  so ausgebildet, dass sie die Sperrschiene 332  zu Beginn eines jeden zu einem Multipli  kationsvorgang gehörigen Maschinenganges  in die Sperrverzahnung 331     (Fig.    59) ein  rückt. Die Sperrschiene 332 bleibt wäh  rend des grösseren Teils des Maschinen  ganges mit der Sperrverzahnung in Eingriff,  um den Hebel 276 in derjenigen Stellung    festzuhalten, in die er im vorherigen Maschi  nengang gebracht war.  



  Die bei     Multipliziervorgängen    sämtliche  Vorgänge der     Maschine    steuernden Steuer  scheiben und die mit diesen zusammenarbei  tenden     Fühlarme,    sowie die zugehörigen  Hebel werden zur     Steuerung    des kommenden  Maschinenganges jeweils während des un  mittelbar vorhergehenden Maschinenganges  eingestellt.

   Die kraftschlüssige Verbindung  zwischen den     Fühlarmen    und den zugehö  rigen, in der eingestellten Lage     verriegel-          baren    Hebeln gestattet durch Rückstellung  der     Fühlarme    in die unwirksame Lage mit  tels des     Rückstellbügels    die Einstellung der  Steuerscheiben, während die Sperrschiene  332 die zugehörigen Hebel in derjenigen  Lage festhält, in die sie gegen Ende des  vorherigen Maschinenganges gebracht wor  den sind.

   Gegen Ende eines Maschinen  ganges, nachdem alle Vorgänge beendet sind,  wird die Sperrschiene 332 aus den mit den       Fühlarmen    kraftschlüssig verbundenen He  beln ausgerückt, so dass diese sich entspre  chend der nunmehrigen Stellung der     Fühl-          arme    für den folgenden Maschinengang ein  stellen können.  



  So ist zum Beispiel die Steuerscheibe 283  in     Fig.    59 in derjenigen Stellung gezeigt, die  sie während des letzten Maschinenganges des  vorhergegangenen Multiplikationsvorganges  eingenommen hat. In dieser Stellung befin  det sich ein dem Maschinengang C entspre  chender Vorsprung der Nase 282 des     Fühl-          armes    279 gegenüber, der das     Multiplikan-          denspeicherwerk    10 für einen Additionsvor  gang auswählt.

   Der     Additionsausschaltbügel     299 hält den Hebel 276 im Ruhezustand der  Maschine in einer     unwirksamen    oder     Addi-          tionsausschaltstellung    und den Stift 280 des       Fühlarmes    279 entgegen der Kraft der Feder  278 etwas von dem     Fortsatz    des     Fühlarmes     279 entfernt.

   Durch Drücken der Multiplika  tionstaste 131     wird    der Bügel 299 in die un  wirksame Lage gebracht, so dass die Feder  278 den Hebel 276     etwas    im     Uhrzeigersinne     drehen kann, bis sein Stift 280 sich gegen  den     Fortsatz    des zugehörigen     Fühlarmes    279      legt.     Hierdurch    gelangt der Hebel 276 in die  Additionsstellung.

   Wird unmittelbar darauf  die Maschine für einen Multiplikationsvor  gang freigegeben, so     tritt    die Sperrschiene  332 in die entsprechende Zahnlücke der  Sperrverzahnung 331 ein und hält den Hebel  276 für den übrigen Teil des ersten oder     F-          Maschinenganges    eines Multiplikationsvor  ganges in der Additionsstellung. Durch die       Uhrzeigerdrehung    des Hebels 276 wird die  Schubstange 274 abwärts bewegt, die mittels  ihres waagerechten Schlitzes über den Stift  273 die Kupplungsstange 272 etwas senkt  und dadurch ihren Vorsprung 305 in die  Bahn der     Additionseinrückstange    308 bringt.  



  Wie sich aus     Fig.    4 ergibt, sind die       Hauptbetragsschaltglieder    100 und die     Hilfs-          betragsschaltglieder    101 der     Alultiplikations-          einrichtung    während des ersten oder     F-Ma-          schinenganges    eines Multiplikationsvorganges  durch das Kupplungszahnrad 102 (siehe auch       Fig.    28) miteinander verbunden.

   Infolgedes  sen wird die Einstellung der     Betragsschalt-          stangen    162     (Fig.    26), die dem mittels der  Betragstasten 126 eingestellten Multiplikan  den entspricht, über die Stangen 236 und die  Hebel 235     (Fig.    28) auf die Haupt- und die       Hilfsbetragsschaltglieder    100     bezw.    101 der       l1ultiplikationseinrichtung    übertragen.  



  Nachdem diese entsprechend eingestellt  sind, wird die     Additionseinrückstange    308       (Fig.    28, 41 und 59) im     Uhrzeigersinne    aus  geschwungen, die über die     Kupplungsstange     <B>2792</B> die Hubscheibe 270, die Welle 27l und  die Hubscheibe 269 entgegen dem Uhrzeiger  sinne dreht. Der Kurvenschlitz 268 der Hub  scheibe 270 und der Kurvenschlitz 267 der  Hubscheibe 269 bringen hierbei die Räder  des     Multiplikandenspeicherwerkes    10 in Ein  griff mit den     Hilfsbetragsschaltgliedern    101.

    Bei der Rückbewegung dieser Schaltglieder  nach links werden die Räder des Speicher  werkes 10 um einen den gedrückten Betrags  tasten entsprechenden Wert entgegen dem       Uhrzeigersinne    gedreht, so dass der Multipli  kand einmal in dieses Speicherwerk einge  führt ist. Die Rückbewegung der Zwischen  summen- und     Additionsausrückstange    309         (Fig.    33, 43 und 59) bringt die Kupplungs  stange 272 und die mit ihr verbundenen  Teile in die Normallage zurück, um die Rä  der des Speicherwerkes 10 aus den     Hilfs-          betragsschaltgliedern    101 auszurücken.  



       1Vlultipl-ikaridertspeicherwerlr.   <I>1.</I>  



  Der eingetastete Multiplikand wird fer  ner während des ersten oder     F-Maschinen-          ganges    eines Multiplikationsvorganges in das       Multiplikandenspeicherwerk    1 eingeführt.  Dies geht in ähnlicher Weise vor sich, wie  die Einführung in das     Multiplikanden-          speicherwerk    10, und soll daher nur kurz be  schrieben werden.  



  Die Räder 342 des Multiplikanden  speicherwerkes 1     (Fig.    28 und 61) sind ähn  lich wie die Räder des     Speicherwerkes    10 in  einem ausschwenkbaren Rahmen 350 unter  gebracht. An jedem Ende dieses ausschwenk  baren. Rahmens befindet sich eine Rolle 351,  die in einen Kurvenschlitz 343 einer auf  einer Welle 345 befestigten Hubscheibe 344  hineingreift. Auf der in den Seitenwänden  124 und 125 drehbar gelagerten Welle     3.15     ist ferner ein Arm 346     (Fig.    61) befestigt,  der durch eine Stange 347 mit dem obern  Arm eines auf der Welle 271 drehbaren  Hebels 348 verbunden ist.  



  An dem untern Arm des Hebels 348  greift eine Kupplungsstange 349 an, die in  ähnlicher Weise mit den Stangen 308,<B>309</B>  und<B>310</B> zusammenarbeitet wie die Kupp  lungsstange 272     (Fig.    59). Eine     Fühlvor-          richtung    bestehend aus einem     Fühlarm   <B>355</B>       (Fig.    61) und einem Hebel 356, der mit der  Kupplungsstange 349 durch eine Schubstange  357 verbunden ist, arbeitet mit einer     dem     Speicherwerk 1 zugeordneten, auf der Welle  284 befestigten     Steuerscheibe    358 zusammen.

    Durch diese Einrichtung wird in ähnlicher  Weise wie bei der Einrichtung nach     Fig.    59  die     Kupplungsstange    349 gegenüber den  Stangen 308, 309 und 310 verschoben,     um     den Eingriff der Räder 342 des     Multiplikan-          denspeicherwerkes    1 mit den     Hauptbetrags-          schaltgliedern    100 zu steuern. Für die Ma  schinengänge C und E ist die Ausbildung      der     Steuerscheibe    358 die gleiche wie dieje  nige der     Steuerscheibe    283.

   Infolgedessen  wird in diesen beiden Maschinengängen die  Maschine so eingestellt, dass die Räder des       Multiplikandenspeicherwerkes    1 während des  ersten oder     F-Maschinenganges    eines Multi  plikationsvorganges für einen Additionsvor  gang mit den     Hauptbetragsschaltgliedern    100  in Eingriff gebracht werden.  



       Multiplikandenspeicherwerk   <I>3.</I>  Gleichzeitig mit der Einführung des  Multiplikanden in die Speicherwerke 10 und  1 gelangt er auch einmal in das Speicher  werk 3. Die     Einrückvorrichtung    für das       Multiplikandenspeicherwerk    3 ist im wesent  lichen die gleiche wie diejenige für das  Speicherwerk 1     (Fig.    61 und 62). Das  Speicherwerk unterscheidet sich von den  übrigen     Multiplikandenspeicherwerken    ledig  lich durch das     Vorhandensein    einer     Zehner-          schaltvorrichtung,    deren Notwendigkeit spä  ter klar wird.  



  Die Räder 359 des     Multiplikanden-          speicherwerkes    3 sind ebenso     wie    diejenigen  der Speicherwerke 10 und 1 in einem aus  schwenkbaren Rahmen 360 untergebracht,  dessen Rollen 361 mit Kurvenschlitzen 362  von zwei auf einer Welle 364 befestigten  Hubscheiben 363 geführt sind. Auf der  Welle 364 ist ferner ein Arm 365     befestigt,     der durch eine Stange 366 mit dem     obern     Arm eines auf der Welle 271 drehbaren  Hebels 367     verbunden    ist.

   An dem untern  Arm des Hebels 367 ist eine der Kupplungs  stange 272     (Fig.    59) entsprechende Kupp  lungsstange 368     angelenkt,    die ebenso wie  diese mit den Stangen 308, 309 und 310 zu  sammenarbeitet. Die Kupplungsstange 368  ist durch eine Schubstange 369 mit einem  auf der Welle 277 drehbaren Hebel 370 ver  bunden, die durch einen     Fühlarm    371 ent  sprechend der Stellung einer auf der Welle  284 befestigten Steuerscheibe 372 eingestellt  werden kann. Für die letzten Maschinen  gänge C und E eines Multiplikationsvor  ganges entspricht die Steuerscheibe 372 der  Ausbildung der Steuerscheiben 283 und 358.

      Es wird also die Maschine während des letz  ten Maschinenganges so eingestellt, dass wäh  rend des ersten Maschinenganges eines neuen  Multiplikationsvorganges die Räder des  Speicherwerkes 3 zur Aufnahme des Multi  plikanden in die     Hilfsbetragsschaltglieder     101 eingerückt werden.  



       Produktbildungsaddierwerk   <I>und</I>     Schlitten.     Wie sich aus     Fig.    4 ergibt, wird der Mul  tiplikand auch einmal in das     Produktbil-          dungsaddierwerk    104 während des ersten  Maschinenganges eines Multiplikationsvor  ganges eingeführt. Das     Produktbildungs-          addierwerk    104 und das     Produktbildungs-          rechenwerk    103 sind senkrecht übereinander  in einen seitlich     verschiebbaren        Schlitten    106       (Fig.    28) an der Rückseite der Multiplika  tionseinrichtung untergebracht.

   Der Rahmen  des Schlittens 106     -wird    von zwei Seitenwän  den 376 und 377     (Fig.    64, 66 und 69) ge  bildet, die oben und unten mit     Ausneh-          mungen    zur Aufnahme von Querschienen 378  und 379 versehen sind. Diese Querschienen  378 und 379 werden an einwärts gebogenen  Lappen 380 und 381 der Seitenwände 376  und 377 befestigt und weisen Rinnen zur  Aufnahme von Kugeln 384 auf, auf denen  der Schlitten seitlich verschoben werden  kann. Die Kugeln 384 sind ausserdem in den  Rinnen von festen Querschienen 382 und 383  geführt.  



  Der Schlitten 106 wird selbsttätig in  später zu beschreibender Weise seitlich ver  schoben, wenn die eigentliche     Multiplikation     stattfindet. Wenn jedoch die Vielfachen des  Multiplikanden in die     Multiplikandenspei-          cherwerke    und in das     Produktbildungsaddier-          werk    eingeführt werden, so bleibt der Schlit  ten 106 in seiner äussersten linken oder der  Grundstellung. Die Räder 385     (Fig.    28 und  63) des     Produktbildungsaddierwerkes    104  sitzen auf einer Welle 386, die von zwei  durch zwei     Querstücke    388 und 389 verbun  denen Armen 387 getragen wird.

   Zwischen  den     Addierrädern    385 sind nicht dargestellte  Platten untergebracht, die sich an der Quer  stange 389 und an der Querschiene 388 ab-      stützen. Die beiden Arme<B>387</B> sitzen drehbar  auf Zapfen 390, von denen der eine an der  Seitenwand<B>377</B> und der andere in einer Zwi  schenwand 398     (Fig.    66) sitzt. Auf diese  Weise ist ein, schwenkbarer Rahmen für das       Produktbildungsaddierwerk    hergestellt, so  dass die     Addierräder    385 in die Hilfsbetrags  schaltglieder 101 eingerückt und aus diesen  wieder ausgerückt werden können.

   Jeder  Arm 387 trägt eine Rolle 391     (Fig.    63), die  in die Kurvenschlitze 392 von zwei kongruen  ten, auf einer Welle 394 befestigten Hub  scheiben 393 hineingreifen. Die Welle 394  ist in den Seitenwänden 376 und 377 des       Schlittens   <B>106</B> drehbar gelagert. Auf ihr sind  ferner zwei Arme 395 befestigt, die eine  Querstange 396 tragen. Die Querstange 396  greift in einen Gabelschlitz eines auf einem  festen Stift 485 drehbaren Segmentes 397  hinein.  



  Das Segment 397 ist durch eine Stange  399 mit einem nach aufwärts gerichteten  Arm eines auf einer Welle 406 drehbaren  Bügels 405 verbunden. An dem andern, ab  wärts gerichteten Arm 407 des Bügels 405  greift eine Kupplungsstange 408 an, die der  Kupplungsstange 272     (Fig.    59) entspricht  und ebenso wie diese mit den Stangen 308,  309 und 310 zusammenarbeitet. Die Kupp  lungsstange 408 ist durch eine Schubstange  409 mit einem auf der Welle 277 drehbaren  Hebel 410 verbunden, der durch einen     Fühl-          arm    411 in der gleichen Weise eingestellt        =erden    kann, wie dies für den Hebel 276  und den     Fühlarm    279     (Fig.    59) bereits be  schrieben worden ist.

   Der     Fühlarm    411 wird  entsprechend der Stellung einer Steuerscheibe  412, mit deren Umfang seine Nase zu  sammenarbeitet, eingestellt.  



  Auch diese Scheibe 412 weist an den  bei den letzten Maschinengängen C oder E  eines     Multipliziervorganges    wirksamen Stel  len Teile grössten Durchmessers auf, die die  Maschine so einstellen, dass das Produkt  bildungsaddierwerk 104 während des ersten  oder     F-Maschinenganges    eines neuen     Multi-          pliziervorganges    für einen Additionsvorgang  in die     Hilfsbetragsschaltglieder   <B>101</B> einge-    rückt wird.

   Somit ergibt sich, dass während  des ersten oder     F-3laschinenganges    eines  Multiplikationsvorganges der Multiplikand  einmal in die     Multiplikandenspeicherwerke     10, 1 und 3 und in das     Produktbildungs-          addierwerk    104 eingeführt wird.  



       Einrückvorriehtung   <I>für die</I>       Isupplaufagszahnräder.     Wie bereits erwähnt, sind die Kupp  lungszahnräder 102     (Fig.    28, 33 und 57) in  einem ausschwenkbaren Rahmen unterge  bracht, der aus zwei durch eine Querschiene  und eine Querstange verbundenen kongruen  ten     Armen    240 besteht. Jeder Arm 240 trägt  eine Rolle 413     (Fig.    57), die in Kurven  schlitze 414 von zwei auf der Welle 243 be  festigten Armen 415 hineingreift. Auf der  Welle 243 ist ferner ein Arm 416 befestigt.  der durch eine Stange 417 mit dem     einep     Arm eines auf der Welle<B>271</B> drehbaren  Winkelhebels 418 verbunden ist.

   An denn  andern Ende des Winkelhebels 418 greift  eine Kupplungsstange 419 an, die der Kupp  lungsstange 272     (Fig.    59) entspricht     und     ebenso wie diese mit den Stangen 308, 309  und 310 zusammenarbeitet. Die Kupplungs  stange 419 ist durch eine Schubstange  420 mit einem auf der Welle 277 drehbaren  Hebel 421 verbunden, der durch einen mit  einer auf der Welle 284 befestigten Steuer  scheibe 423 zusammenarbeitenden     Fühlarm     422 eingestellt wird.  



  Während des abschliessenden Maschinen  ganges C oder E wird die Maschine so ein  gestellt, dass die Kupplungsstange 419 in die  Bahn der Stange 310 gelangt, die die Hub  <I>s</I>     'heiben    415 im     UhrzelYersinne    ausschwingt  <I>o</I> n       (Fig.    57), um die Kupplungszahnräder 102  in die Haupt- und in die     Hilfsbetragsschalt-          glieder    100 und 101 einzurücken, bevor diese  während des ersten Maschinenganges eines  Multiplikationsvorganges ihre Rechtsbewe  gung     (Fig.    28) beginnen.

   Da sich bei dieser  Stellung der Teile nur die rechte, jedoch  nicht die     linke    Kante der     Ausnehmung    der  Kupplungsstange 419 in der Bahn der Stange  310 befindet, kann diese nicht die Kupp-           lungsstange    419 wieder nach links schieben.  Die Rückführung erfolgt vielmehr durch die       Zwischensummenausrückstange    309 zu dem  dieser Gangart entsprechenden Zeitpunkt. In  folgedessen bleiben die     Kupplungsritzel    102  in Eingriff mit den     Betragsschaltgliedern     100 und 101, bis diese ihre Rückbewegung  beendet haben.  



  Während des zweiten oder     G-Maschinen-          ganges    eines Multiplikationsvorganges wird  der Multiplikand nochmals in das Produkt  bildungsaddierwerk 104     (Fig.    28) eingeführt.  Da die für den zweiten Maschinengang nöti  gen     Umsteuerbewegungen    schon während des  ersten Maschinenganges durchgeführt wer  den, so wird während dieses Maschinen  ganges die Maschine so eingestellt, dass wäh  rend des zweiten Maschinenganges die Kupp  lungszahnräder in die wirksame Lage ge  bracht und das     Produktbildungsaddierwerk     für einen Additionsvorgang in die     Hilfs-          schaltglieder    101 eingerückt werden.  



  Mit dem Ende des Maschinenganges G  kommt die Maschine zum Stillstand, damit  der Multiplikator auf dem     Betragstastenfeld     der Buchhaltungsmaschine eingestellt wer  den kann. Darauf wird die Maschine durch  Drücken der Motortaste 132 wieder in Gang  gesetzt. Die Multiplikationstaste 131     (Fig.    1)  bleibt bis zum Schluss eines Multiplikations  vorganges gedrückt. Während des Maschi  nenganges G wird die Maschine so einge  stellt,     da.ss    während des folgenden Maschinen  ganges H Kupplungszahnräder 102 mit den  Haupt- und     Hilfsbetragsschaltgliedern    100       bezw.    101 ausser Eingriff bleiben.

   Ferner  wird die Steuerscheibe 412     (Fig.    63) so ein  gestellt,' dass die     Räder    385 des Produkt  bildungsaddierwerkes während des folgenden  Maschinenganges H zu den für einen     Sum-          menziehvorgang    erforderlichen Zeiten     in    die       Hilfsbetragsschaltglieder    101 eingerückt wer  den.

   Ausserdem werden während des Maschi  nenganges H die Räder 359 des     Multiplikan-          denspeicherwerkes    3     (Fig.    6) in Abhängig  keit von der Steuerschraube 372     (Fig.    62)  und die Räder 424     (Fig.    60) des     Multipli-          kandenspeicherwerkes    2 in Abhängigkeit von    einer Steuerscheibe 425 zu dem für einen  Additionsvorgang erforderlichen Zeitpunkt  in die     Hilfsbetragsschaltglieder    101 einge  rückt.

   Daraus ergibt sich, dass während des  Maschinenganges H das     Produktbildungs-          addierwerk,    das das Doppelte des Multipli  kanden enthält, entleert wird und dieser Be  trag in die Speicherwerke 2 und 3 übertragen  wird. Da das     Multiplikandenspeicherwerk    3  vom ersten Maschinengang her den Multipli  kanden schon einmal enthält, so befindet sich  in ihm nach der Übertragung das Dreifache  des Multiplikanden.  



  Mit dem Umfang der Steuerscheibe 425       (Fig.    60) arbeitet die Nase eines auf der  Welle 277 drehbaren Fühlers 427 zusammen,  der die Stellung eines ebenfalls auf der  Welle 277 drehbaren Hebels 428 in der glei  chen Weise bestimmt, wie dies für das     Mul-          tiplikandenspeicherwerk    10     (Fig.    59) bereits  beschrieben worden ist. Der Hebel 428 ist  durch eine Schubstange 429 mit einer der  Kupplungsstange 272 entsprechenden Kupp  lungsstange 430 verbunden. Die Kupplungs  stange 430 ist an den abwärts gerichteten  Arm eines auf der Welle 271 drehbaren  Hebels 431 angeschlossen, dessen anderer  Arm durch eine Lasche 432 mit einem auf  der Welle 439 befestigten Arm 433 verbun  den ist.

   Auf der Welle 349     sind    ferner kon  gruente Hubscheiben 434     mit    entsprechenden  Kurvenschlitzen 435     befestigt,    die mit an  Armen 437 befestigten Rollen 436 zusam  menarbeiten. Die Arme 437 sitzen drehbar  auf festen Stiften 438 und bilden einen aus  schwenkbaren Rahmen für die Räder 424 des       Multiplikandenspeicherwerkes    2.  



       Zehnerschaltvorrichtungen.     Wie bereits -erwähnt, besitzen die Spei  cherwerke 1, 2 und 10, da in diese jeweils  nur ein Wert eingeführt wird, keine Zehner  schaltvorrichtung. Da jedoch in dem Spei  cherwerk 3 mehr als ein Betrag eingeführt  wird, ist für dieses auch eine Zehnerschalt  vorrichtung erforderlich. Diese     Zehnerschalt-          vorrichtung    ist im wesentlichen bekannt und  soll daher nur kurz beschrieben werden.      Jedes     Addierrad    359     (Fig.    28) des Spei  cherwerkes 3 ist mit einer Zehnerplatte 439  versehen, deren einander diametral gegenüber  liegende Zähne mit einer auf einer Stange  441 drehbaren     Zehnergegenklinke    440 zu  sammenarbeiten.

   Die Querstange 441 ist in  dem Tragrahmen für das Speicherwerk 3  untergebracht. Die Gegenklinke 440 ist mit  einer Abbiegung 442 versehen, die     normaler-          ti-eise    hinter einen     Fortsatz    eines auf einer  Stange 444 drehbar gelagerten Antriebs  hebels 443 für das     Zehnerschaltglied    greift.  Die Querstange 444 wird von einer Anzahl  von Platten     4.15    getragen, von denen mit     Aus-          ?ia.hme    des niedrigsten Stellenwertes jedem  Stellenwert eine zugeordnet ist. Die Platten  445 sind zu einer auf den festen Stangen 446  und 447 verschiebbaren Einheit zusammen  gefasst.

   Jeder Antriebshebel 443 besitzt einen  hakenförmig ausgebildeten Teil, auf den ein       Rückstellbügel    448 einwirken kann. Die  Tragarme für den     Rückstellbügel    448 sitzen  drehbar auf festen Stiften der Seitenwände  124 und 125, deren Achsen in der Verlänge  rung der Achse der Querstange 444 liegen.  Der Antriebshebel 443 weist einen Kurven  schlitz 449 auf, in den ein Stift 455 eines  dem     Addierrad    359 des nächsthöheren Stel  lenwertes zugeordneten     Zehnersehaltsegmen-          tes    56 hineingreift.

   Eine Blattfeder 457 sucht  die     Zehnergegenklinke    440 im     L?hrzeigersinne     zu drehen und diese in Berührung mit einer  auf einer Stange 458 sitzenden Buchse zu  halten. Die Stange 458 ist in den Armen des  Tragrahmens 360 für das Speicherwerk 3  untergebracht.  



  An dem einen Tragarm des     Rückstell-          bügels    448     (Fig.    46) ist eine Platte 459 be  festigt, auf der drehbar eine Kupplungs  klinke 460 sitzt. Das hakenförmig gebogene  Ende dieser Klinke greift unter der Wirkung  einer Feder hinter einen Stift 461 eines auf  der Welle 364 befestigten Armes 462. Die  Welle 364 wird, wie sich aus     Fig.    62 ergibt,  durch die Stangen 308, 309 und 310 entspre  chend der jeweiligen Gangart der Maschine       ausgeschuungen,    um die     Addierräder    des  Speicherwerkes 3 in die Haupt- oder die         Hilfsbetragsschaltglieder    100 oder<B>101</B> ein  zurücken.  



  Bei Additionsvorgängen wird, nachdem  die Schaltglieder     1()()    und 101     (Fig.    28) ihre  Rückbewegung beendet haben, die Welle 364  gemäss     Fig.    62 entgegen dem     Uhrzeigersinne     ausgeschwungen, um die     Addierräder    359  aus den     Zehnerschaltsegmenten    456 auszu  rücken und sie in die     Betragsschaltglieder     100 oder 101 einzurücken.

   Diese Schwenk  bewegung der Welle 364, die gemäss     Fig.    46  im     Uhrzeigersinne    erfolgt, wird über die  Kupplungsklinke 460 auf die Platte 459 und  den     Rückstellbügel    448 übertragen, der eben  falls im     Uhrzeigersinne    und     gemäss        Fig.    28  entgegen dem     L?hrzeigersinne    gedreht wird,  um alle Antriebshebel 443 und sämtliche       Zehnerschaltsegmente    456, die während des  letzten     Maschinenganges    wirksam geworden  sind, in die dargestellte Ruhelage zurückzu  bringen.

   Ist ein im vorigen Maschinengang  ausgeschwenkter Antriebshebel 443 in die  Ruhelage zurückgebracht, so greift die Ab  biegung 442 der     Zehnergegenklinke    440 un  ter der Wirkung der Blattfeder 457 hinter  einen Vorsprung des     Antriebshebels    und  hält ihn in der dargestellten Lage fest.  



  Bei einer     Uhrzeigerdrehung    des Armes  462     (Fig.    46) wird sein Stift 463 von einem       Fortsatz    464 einer Halteklinke 465 entfernt,  so dass sich diese entgegen dem Uhrzeiger  sinne drehen und ihr Haken 467 in die Bahn  eines Stiftes 468 der Platte 459 gelangen  kann. Der Arm 462 führt eine grössere Be  wegung aus als nötig ist, um die     Zehner-          übertragungsvorriclitung    zurückzustellen.

   In  folgedessen trifft im Verlauf der     LThrzeiger-          drehung    des     Rückstellbügels    448 ein Fort  satz 469 der Kupplungsklinke 460 auf einen  festen Stift 466 und     entfernt    diese von dem  Stift 461. Der     Rückstellbügel    448 dreht sich  dann unter der Wirkung einer Feder ein  kleines Stück im     Gegenzeigersinne    zurück,  bis der Stift 468 auf den     Flaken    467 trifft.  Durch diesen wird der     Rückstellbügel    448 in  einer in     Fig.    28 angedeuteten Zwischenstel  lung festgehalten.

   Unmittelbar darauf begin-           nen    die Schaltglieder 100 und 101 ihre Rück  bewegung in die Ruhelage, um die Addier  räder des Speicherwerkes 3     fortzuschalten.     Wenn ein     Addierrad    359 dabei von "9" auf       "0"    übergeht, so trifft ein Zahn der Platte  439     (Fig.    28) auf den Zahn der Zehner  gegenklinke 440 und schwenkt sie entgegen  dem     Uhrzeigersinne    aus, so dass die Bela  stungsfeder für den Antriebshebel 443 zur  Wirkung kommt und diesen etwas im Uhr  zeigersinne drehen kann, bis sein hakenför  miger     Fortsatz    auf den     Rückstellbügel    448  trifft.

   Diese kleine Drehung des Antriebs  hebels 443 ist ausreichend, um den obern       Fortsatz    des Hebels 443 unterhalb der Abbie  gung 442 der     Zehnergegenklinke    440 zu brin  gen und diese in der ausgeschwungenen Lage  zu halten.  



  Nach dem die Schaltglieder ihre Rück  bewegung beendet haben und die Addier  räder 359 des     Multiplikandenspeicherwerkes     3 aus ihnen ausgerückt und in die zugehöri  gen     Zehnerschaltsegmente    456 wieder einge  rückt sind, trifft der- Arm 462     (Fig.    46)  gegen Ende seiner Rückbewegung entgegen  dem     Uhrzeigersinne    mit seinem Stift 463 auf  den     Fortsatz    464, dreht die Klinke 465 im       Uhrzeigersinne    und entfernt ihren Haken  467 von dem     Stift    468.

   Nunmehr kehrt der       Rückstellbügel    448 unmittelbar unter der  Wirkung einer Federbelastung in die darge  stellte Normallage zurück, so dass die freige  gebenen     Antriebshebel    443     (Fig.    28) ihm  unter der Wirkung ihrer Belastungsfedern  folgen und mittels ihrer Kurvenschlitze 449  über die Stifte 455 den Schaltsegmenten 456  eine ausreichende Bewegung erteilen, um das       Addierrad    des nächsthöheren Stellenwertes  um eine Einheit     weiterzusohalten.    Die Zeh  nerschaltsegmente haben ausser der Zehner  übertragung auch noch die Aufgabe, die       Addierräder    359 gegen Drehung zu sichern,

    wenn diese aus den     Betragsschaltgliedern    100  oder 101 ausgerückt sind.  



  Bei     Summenziehvorgängen    werden die       Addierräder    des Speicherwerkes schon in die       Betragsschaltglieder    100 oder 101 eingerückt,  bevor diese ihre Bewegung     beginnen.    Da von    der     Einrückbewegung    des Speicherwerkes die  Bewegung des     Rückstellbügels    448 abgeleitet  wird, so ist klar, dass auch die Rückstellung  der     Zehnerschaltvorrichtung    in die Normal  lage schon vor Beginn der Bewegung der     Be-          tragsschaltglieder    100 und 101 erfolgt. Hier  durch gelangen die Zähne der Zehnerklinken  440 in die Bahn der Zähne der Platten 439.

    Bei der Rechtsbewegung der     Betragsschalt-          glieder    gemäss     Fig.    28 während eines     Sum-          menziehvorganges    werden die     Addierräder     des     Multiplikandenspeicherwerkes    3 rück  wärts gedreht, bis einer der Zähne der mit  den     Addierrädern    verbundenen Platten 439       \-on    rechts her auf den Zahn der zugehörigen       Zehnergegenklinke    440 trifft.

   In diesem  Falle halten die     Zehnergegenklinken    440 die       Addierräder    in der Nullage fest und verhin  dern auch eine Weiterdrehung der     Betrags-          schaltglieder,    die nunmehr auf einen Betrag  eingestellt sind, der sich ursprünglich auf  den     Addierrädern    befand. Bei einem Null  stellvorgang werden die     Addierräder    des  Speicherwerkes 3 aus den     Betragsschaltglie-          dern    ausgerückt, bevor diese ihre Rückbewe  gung in ihre Ruhelage beginnen, so dass die       Addierräder    auf Null eingestellt bleiben.

   Bei       Zwischensummenzieh-    oder     Ablesevorgängen     bleiben die     Addierräder    auch mit den     Be-          tragsschaltgliedern    während deren Rückbe  wegung in Eingriff, werden also durch diese  auf den ursprünglich auf ihnen befindlichen  Betrag wieder eingestellt.  



  Die     Zehnerschaltvorrichtung    für das Pro  duktbildungsaddierwerk 104     (Fig.    28) ist das  gleiche wie die für das     Multiplikandenspei-          cherwerk    3 und arbeitet auch in der gleichen  Weise, so dass es einer besonderen Beschrei  bung hierfür nicht bedarf.  



  Die     Zehnerschaltvorrichtung    für das       Produktbildungsrechenwerk    103     (Fig.    28)  weicht von derjenigen für das     Multiplikan-          denspeicherwerk    3 nur insofern ab, als sie  auch bei Subtraktion wirkt. Der von der be  schriebenen     Zehnerschaltvorrichtung    abwei  chende Teil der     Zehnerschaltvorrichtung    für  das     Produktbildungsrechenwerk    103 wird  später in Verbindung mit der Steuervorrich-           tung    für das     Produktbildungsrechenwerk    be  schrieben werden.  



       Speicherzorriclnt-as.rrg   <I>für dein</I>     jlincltiplikator.     Wie bereits erwähnt, wird vor dem drit  ten oder     H-Maschinengang    eines Multiplika  tionsvorganges der Multiplikator auf dem       Betragstastenfeld    eingestellt. Aus der Dar  stellung in     Fig.    6 ergibt sich, dass während  des     H-blaschinenganges    die Haupt- und  die     Hilfsbetragsschaltglieder    100     bezw.    101  nicht miteinander gekuppelt sind.

   Es ist da  her möglich, die     Hauptbetragsschaltglieder     100 für die Einführung des Multiplikators in  die     Multiplikatorspeichersegmente    105 zu  verwenden, während die     Hilfsbetragsschalt-          glieder    101 dazu benutzt werden, das Pro  duktbildungsaddierwerk 104 zu entleeren  und den aus ihm entnommenen Betrag in die       Multiplikandenspeicherwerke    2 und 3 einzu  führen.  



  Die     141ultiplikatorsegmente    105     (Fig.    28.  64 und 66) sitzen drehbar auf einer Quer  stange 471, die in einem aus zwei Armen 472  und 473, einer Anzahl von Zwischenplatten  474, einer Querschiene 475 und einer Quer  stange 476 gebildeten ausschwenkbaren Rah  men untergebracht ist. Die Arme 472 und  473 sitzen auf einer Welle 477, die drehbar  in den Seitenwänden 376 und 377 des Schlit  tens 106 gelagert ist. An jedem Ende der  Querstange 471 befindet sich eine Rolle 478,  die in Kurvenschlitze 479 von zwei auf einer  Welle 481 befestigten Hubscheiben 480 hin  einreichen.

   Auf dem rechten Ende der Welle  481, die drehbar in den Seitenwänden 376  und 377 des Schlittens 106 gelagert ist, sind  zwei Arme 482     (Fig.    64) befestigt, die eine       Stange    483 tragen. Über die Querstange 483  greift ein Gabelarm eines Winkelhebels 484,  der drehbar auf einem festen Stift 485 der  Seitenwand 124 sitzt. Der untere Arm des  Winkelhebels 484 ist durch eine Stange 486  mit einem auf der Welle 406 befestigten  Arm 487 verbunden     (Fig.    58). Auf der  Welle 406 ist ferner ein Arm 488 befestigt,  an dem eine der Kupplungsstange 272 (Figur  59) entsprechende Kupplungsstange 489 an-    gelenkt ist.

   Eine Schubstange 490 verbindet  die     Kupplungsstange    489 mit einem auf der  Welle 277 drehbaren Hebel 491, der durch  einen ebenfalls auf der Welle 977 drehbaren  und mit einer auf der Welle 284 befestig  ten Steuerscheibe 493 zusammenarbeitenden  Kühlarm 492 eingestellt werden kann. Der  Hebel 491 kann die Kupplungsstange 489 so  gegenüber der     Einrückstange    310 einstellen,  dass die     Multiplikatorsegmente    105 zu ent  sprechenden Zeiten in die Hauptbetrags  cchaltglieder 100 eingerückt und wieder aus  ihnen ausgerückt werden.  



  Aus der Ausbildung der Steuerscheibe  493 entsprechend     Fig.    58 ergibt sich, dass der  mit ihr zusammenarbeitende Kühlarm 492  während des zweiten oder     G-1laschinen-          ganges    eines Multiplikationsvorganges so ein  gestellt wird, dass der Arm 491 die Kupp  lungsstange 489 anhebt. Dadurch gelangt  diese in den Bereich der     Summenziehein-          rückstange   <B>310,</B> durch die sie allein bewegt  wird.

   Infolgedessen werden die     Multiplika-          torsegmente    105 während des dritten     oder          H-Maschinenga.nges    eines     Multipliziervor-          ganges    in die     Hauptbetragsschaltglieder    1011  eingerückt, bevor diese ihre Bewegung begin  nen. Durch die Bewegung der     Betragsschalt-          glieder    100 nach rechts     (Fig.    28) werden die       llultiplil@atorsegmente    105 entsprechend dem  auf dem Tastenfeld der Buchhaltungsma  schine eingestellten Multiplikator entgegen  dem     LThrzeigersinne    gedreht.

   Bevor die     Be-          tragsschaltglieder    100 ihre Rückbewegung  beginnen, werden die Segmente 105     -wieder     aus ihnen ausgerückt und mit einer Sperr  schiene 494     (Fig.    28 und 40) in Eingriff ge  bracht, die mit der Innenverzahnung eines  an jedem Segment 105 befestigten Bogen  stückes 495 zusammenarbeitet. Die Sperr  schiene 494 ist. mechanisch mit den den  Speicherwerken 1.     \?    und 10 zugeordneten  Sperrschienen 496, 497 und 498 verbunden       (Fig.    40).  



  Die     Übertrag-tang    des Multiplikators auf  die Segmente 105 während des ersten Ab  schnittes der Bewegung der     Hauptschaltglie-          der    100 gestattet, dass die Kühlvorrichtung      noch in dem gleichen Maschinengang     (H)     während dessen der Multiplikator auf die  Segmente 105 übertragen worden ist, mit dem       niedrigstelligen    Segment 105 zusammenarbei  ten kann.  



  Da die Räder der Speicherwerke 1, 2 und  10 und die     Multiplikatorsegmente    105 sich  auf Null zurückstellen lassen müssen, auch  wenn sie sich nicht mit den     Betragsschalt-          gliedern    100 oder 101 in Eingriff befinden,  so muss eine     Ausrückung    der Sperrschienen  494, 496, 497 und 498 für eine derartige  Nullstellung möglich sein. Da die     Nulstel-          lung    der Speicherwerke und der     Multiplika-          torsegmente    erst nach Beendigung der eigent  lichen Multiplikation stattfindet, soll dies  erst später     beschrieben    werden.

   Es sei hier  nur festgehalten, dass die Multiplikator  segmente und die Speicherräder normaler  weise mit den Sperrschienen in Eingriff kom  men,     wenn    sie aus den     Betragsschaltgliedern     ausgerückt werden.  



  <I>Einrichtung zur Einstellung der</I>       Steuerscheibenwelle.     Die Einstellung der     Steuerscheibenwelle     284     (Fig.    75) wird während der vorbereiten  den und während der abschliessenden Maschi  nengänge<I>A,</I>     B,   <I>C, D, E, F</I> und G mittels  eines Hilfsschiebers 499     (Fig.    73 und 74) be  wirkt, der mit Längsschlitzen auf Buchsen  der Welle 243 und einer Welle 506 verscho  ben werden kann.

       Ein        Schrittschaltwerk    lässt  zur Einstellung der     Steuerscheibenwelle    284  eine schrittweise Bewegung des     Schiebers     499 von     rechts    nach links gemäss     Fig.    73 zu.  Nachdem die     Einstellung    in dem Maschinen  gang G durchgeführt ist, wird während des  ersten Teils des Maschinenganges A die Ein  stellung der     Steuerscheibenwelle    284 einem  Hauptschieber 507     (Fig.    72) übertragen, der  ähnlich wie der Hilfsschieber 499 auf den  Wellen 243 und 506 verschoben werden kann.  



  An dem     Schieber    507 ist eine Zahnstange  508 befestigt, die mit einem Zahnsegment  509 in Eingriff steht. Das Zahnsegment 509  ist mit einem auf der Welle 243 drehbaren  Zahnsegment 510 verbunden, das mit einem    auf einer Buchse 512 (vergleiche auch Figur  74 und 75) befestigten Zahnsegment 511 zu  sammenarbeitet. Auf der Buchse 512, die  drehbar auf einem festen Zapfen 518 sitzt,  ist ferner ein Zahnrad 514 befestigt, das mit  einem auf einer kurzen Welle 516 befestigten       Zahnsegmentarm    515 kämmt. Auf der Welle  516 ist noch ein zweiter     Zahnsegmentarm     517, der mit einem auf der Steuerscheiben  welle 284 befestigten     Ritzel    518 in Eingriff  steht.

   An einem     Fortsatz    519 des Schiebers  507 sitzt eine     Fühlklinke    520     (Fig.    72),  deren rechtes Ende mit den Stiften 118 der       Multiplikatorsegmente    105 zusammenarbeiten  kann. Eine Feder 522 sucht die Klinke 520  im     Uhrzeigersinne    zu drehen und hält da  durch deren Stift 528 mit einer Abbiegung  524 einer Schubstange 525     (Fig.    72 und 78)  in Berührung. Die Schubstange 525     (Fig.    78)  ist mit einem senkrechten Gabelschlitz auf  einer Buchse der Welle 248 geführt und mit  ihrem untern Ende an dem einen Arm eines  auf der Welle 241 drehbaren Bügels 527 aas  gelenkt.

   Der andere Arm des Bügels 527  trägt ein Rollenpaar 528, das mit einem auf  der Welle 291 befestigten     Hubscheibenpaar     529, 580 zusammenarbeitet.  



  Ein zweites, auf der Welle 291 befestig  tes     Hubscheibenpaar    531, 582     (Fig.    77 und  79) arbeitet mit den Rollen 533 eines auf der  Welle 241 drehbaren Hebels 534 zusammen.  An einem aufwärts gerichteten     Fortsatz    des  Hebels 534 ist eine Lasche 585     (Fig.    77) aas  gelenkt, deren Stift 536 in einen waagerech  ten Schlitz 587 einer Schubstange 588 hin  eingreift. Die Schubstange 538 ist mit einem  senkrechten Gabelschlitz auf einer Buchse  der Welle 243 geführt und mit ihrem untern       Fortsatz    an einem auf der Welle 277 dreh  baren Hebel 589 aasgelenkt, der durch eine  Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277  drehbaren     Fühlarm    540 verbunden ist.

   Eine  Nase des     Fühlarmes    540 arbeitet mit dem  Umfang einer auf der Welle 284 befestigten  Steuerscheibe 541 zusammen.  



  Während des Maschinenganges G (Figur  77 und 79) stellt die Steuerscheibe 541 den       Fühlarm    540 und den Hebel 539 so ein, dass      die Schubstange 538 abwärts bewegt und der  Stift 536 in die Bahn eines Absatzes 542       (Fig.    77) an der Oberseite des Hauptschie  bers 507 gebracht wird. In dieser Stellung  wird die Schubstange 538 durch die Steuer  scheibe 541     -während    der eigentlichen Multi  pliziervorgänge gehalten.

   Bei der Uhrzeiger  drehung der Welle<B>291</B> durch das Hub  scheibenpaar 531, 532 wird der Hebel 534  zuerst entgegen dem     Uhrzeigersinne    ausge  schwungen, so dass der Stift 536 im Zusam  menwirken mit dem Absatz 542 den Haupt  schieber 507 entgegen der Kraft einer Bela  stungsfeder 543, die zwischen dem Haupt  schieber 507 und dem Hilfsschieber 499 ge  spannt ist, in seine linke Endstellung zurück  bringt.    Nachdem der Hauptschieber 507 ganz  nach links geschoben ist, schwenkt das Hub  scheibenpaar 529, 530     (Fig.    78) den Bügel  527 im     Uhrzeigersinne    aus und hebt die  Schubstange 525 mit der Abbiegung 524 an,  so dass die Feder 522 die Klinke 520 im Uhr  zeigersinne drehen und ihr rechtes Ende in  die Bahn des Stiftes 113 des Segmentes 105  bringen kann.

   Darauf bringt das     Hubschei-          benpaar    531, 532     (Fig.    77) den Hebel 534 im  U     hrzeigersinne    in seine Normallage zurück.  Unter der Wirkung der Feder 543 folgt der  Schieber 507 dem Hebel 534, bis die     Klinl@     <B>520</B> auf den Stift 113 des     Multiplikatorseg-          mentes    105 der Einerstelle trifft und da  durch der Schieber 507 an einer Weiterbewe  gung gehindert wird.

   Diese Einstellung des  Schiebers 507 wird durch das in den     Fig.    72  und 75 dargestellte     Zahnradvorgelege    auf die  Steuerwelle     28:1    übertragen, deren Steuer  scheiben dasjenige oder diejenigen Speicher  werke, die das der Stellung des     Multiplika-          torsegmentes    105 der Einerstelle     entspre-          ehende    Vielfache des Multiplikanden ent  halten, zum Eingriff für einen Zwischen  summenziehvorgang mit den     Betragsschalt-          gliedern    100 und 101 auswählen.

   Die Steuer  scheiben wählen auch ein oder beide Produkt  bildungsaddierwerke zum Eingriff mit den       Betragsschaltgliedern    aus und bestimmen die         Einrückzeiten    dieser     Produktbildungsaddier-          werke.     



  Vor der     Rückbewegung    des Schiebers<B>507</B>  zieht das     Hubscheibenpaar    529, 530     (Fig.   <B>78)</B>  die     Schubstange    525 abwärts, deren Abbie  gung 524 die Klinke 520 entgegen dem Uhr  zeigersinne aus der Bahn der Stifte 113 ent  fernt, so dass eine seitliche Verschiebung des  Schlittens möglich ist.         Einrichtung        zttryt        seitdielaen        t'erschieben     <I>der</I>     illztltiplilcatorsegmente.     



  Wie bereits erwähnt, sind die     lIultiplika-          torsegmente    105     (Fig.    28) und die Produkt  bildungswerke 103 und 104 in einem ver  schiebbaren Schlitten 106 untergebracht. Dies  ist deswegen erforderlich, weil einerseits die  Segmente 105 der verschiedenen Stellenwerte  in die Bahn der Klinke 520 und anderseits  die     Produktbildungsrechenwerke    im Verlaufe  der Multiplikation jeweils um einen Stellen  wert gegenüber den     Betragsschaltgliedern     100 und 101 verschoben werden müssen.

   Da  die Klinke 520 die Stellung des Stiftes 113  des Segmentes 105 des     Einerstellenwertes     schon in dem der eigentlichen Multiplikation  vorangehenden Maschinengang abfühlt, so  müssen die     Multiplikatorsegmente    105 beim  Übergang vom Einer- zum Zehnerstellenwert  unabhängig von dem Schlitten 106 verscho  ben werden können. Darauf werden die     Mul-          tiplikatorsegmente    zusammen mit den Pro  duktbildungsrechenwerken und dem Schlitten  106 verschoben. Zunächst soll die Einrich  tung zum Verschieben der     Multiplikator-          segmente    beschrieben werden.  



  Zwei Steuerstangen 544 und 550     (Fig.    66,  69 und 71), die in den     Fig.    21 bis<I>25A</I>  schematisch durch die Stange 107 ersetzt  sind, können mittels Führungsschlitzen auf  festen     Stiften    545 und 546     bezw.    547 und  548 verschoben werden, die an den obern oder  untern Kanten der Seitenwände 124 und 125  angebracht sind. Die Stangen 544 und 550  sind durch einen Hebel 549 miteinander ver  bunden, der drehbar auf einem in die Boh  rung eines Stiftes 555 eingesetzten Zapfen  554 sitzt. Die Stange 544 trägt eine Einweg-           klinke    556, die durch eine Feder 557 in der  Bahn eines auf einer Welle 559 drehbaren  Anschlaghebels 558 gehalten wird.

   Der Hebel  558 ist mit einem Längsschlitz versehen, in  dem ein     Stift    560 einer Stange 561 (siehe  auch     Fig.    28 und 29) verschoben werden  kann. Die Stange 561 ist an einem auf der  Welle 277 drehbaren Hebel 562     (Fig.    29)       angelenkt,    der durch eine Feder mit einem  ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Fühl  arm 563 verbunden ist. Eine Nase des     Fühl-          armes    563 arbeitet mit dem Umfang einer  auf der Steuerwelle befestigten Steuerscheibe  564 zusammen.

   Der Stift 560 kann auch in  die     Ausnehmung    565     (Fig.    71) eines auf der  Welle 559     befestigten    Armes 566 gebracht  werden. Auf der Welle 559 ist ferner ein  Gabelarm 67     (Fig.    43 und 44) befestigt, der  über die     Zwischensummeneinrückstange    309  greift. Ein Vorsprung 569 der Stange 550       (Fig.    66 und 71) arbeitet mit einem aufwärts  ragenden     Fortsatz    570 eines Bügels zusam  men, der einen Teil des     Schurenkrahmens    472  für die     Multiplikatorsegmente    105 bildet.  



  Während der vorbereitenden und ab  schliessenden Maschinengänge, in denen eine  eigentliche Multiplikation nicht     stattfindet,     hält der Anschlaghebel 558 zusammen mit  der     Einwegklinke    556 die Stangen 544 und  550 entgegen der     Kraft    einer Feder 571 in  der in     Fig.    71 gezeichneten Lage fest. Das  hat zwar zur Folge, dass der Vorsprung 569  im Zusammenwirken mit dem Vorsprung 570       (Fig.    66) den Rahmen 472 in seiner linken  Lage entgegen der Kraft einer Feder 572  hält, die den Rahmen 472 nach rechts zu  schieben sucht.  



  Während des ersten eigentlichen     Multi-          pliziervorganges,    nachdem die Klinke 520       (Fig.    28 und 66) die Stellung des Stiftes 113  des     Einermultiplikatorsegmentes    105 abge  fühlt hat, gestattet die Steuerscheibe 564       (Fig.    29), dass der     Fühlarm    563 und der  Hebel 562 durch eine Feder 573 etwas ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    gedreht werden.  Durch diese Drehung wird über die Stange  561 der Stift 560 in die     Ausnehmung    565  des Armes 566 gebracht     (Fig.    28 und 71).

      Die nun folgende Rechtsbewegung der Stange  309     (Fig.    43 und 44) dreht den Arm 567, die  Welle 559 und den Arm 566 im Uhrzeiger  sinne. Da sich der Stift 560 mit der     Ausneh-          mung    des Armes 566 in Eingriff befindet,  wird die     Uhrzeigerbewegung    dieses Armes  auf die     Anschlagklinke    558 übertragen, die  dadurch aus der Bahn der     Einwegklinke    556  entfernt wird.

   Nunmehr kann die Feder 571       wirksam    werden und die Stange 550 nach  rechts ziehen, die jetzt gestattet, dass der  Rahmen 472     (Fig.    66) durch die Feder 572  nach rechts geschoben wird, bis sich der  Stift 113 des     Zehnermultiplihatorsegmentes     105 in der Bahn der     Klinke    520 befindet.         1f        ühlvorrichtung   <I>für die</I>     Multiplikatorstellen-          und        Schlittenschaltvorrichtung.     



  Die Stangen 544 und 550 bestimmen auch  die Anzahl der von der Maschine durch  zuführenden     Multiplikationsmaschinengänge     entsprechend der Stellenzahl des Multiplika  tors und steuern eine Schaltvorrichtung für  die seitliche Verschiebung des die Produkt  bildungsrechenwerke enthaltenden     Schlittens     106 von rechts nach links. Es ist bereits ge  sagt, dass nach einer vorbereitenden Verschie  bung der Rahmen 472     (Fig.    66) zusammen  mit dem Schlitten 106 verschoben wird. Die  Stange 550     (Fig.    69 und 71) weist einen  nach unten gerichteten     Fortsatz    574 auf, der  in den     Fig.    21 bis 25-1 durch den     Fortsatz     108 wiedergegeben ist.

   In der Bahn dieses       Fortsatzes    574     befinden    sich Aussparungen  109 der     Multiplikatorsegmente    105,     wenn     diese, wie in     Fig.    69 dargestellt, sich in ihrer  Normallage befinden. Die Stange 544 weist  einen Vorsprung 576 auf, der in den     Fig.    21  bis 251 durch den Vorsprung 114 der Stange  107 verkörpert ist. Dieser Vorsprung arbeitet  mit dem nach unten ragenden     Fortsatz    577  einer Steuerplatte 115 für die     .Schaltvorrich-          tung    zusammen.

   Auf einem     Stift    579 der  Platte 1.15, die mit zwei Längsschlitzen auf  zwei festen Stiften 578 verschoben werden  kann, sitzt drehbar ein Hebel 580, der durch  eine Stange 581 mit einem auf der Welle 241       (Fig.    69) drehbaren, dreiarmigen Hebel 582      verbunden ist. Der Hebel 582 trägt zwei Rol  len 583 und 584, die mit einem auf der Welle  291 befestigten     Hubscheibenpaar    585, 586  zusammenarbeiten.  



  An dem untern Arm des Hebels 580 ist  ein Kolben 587     (Fig.    70 und 71)     angelenkt,     der in einem Zapfen 588 ausläuft und mit  diesem in ein Loch eines auf einem Stift 590  drehbaren Antriebshebels oder Schaltankers  589 hineingreift. Der Stift 590 ist an der  untern, feststehenden Querstange 383 befe  stigt     (Fig.    69). Auf dem Stift 590 sitzt fer  ner drehbar eine     Sperrklinke    591     (Fig.    69  und 70), die durch eine Feder 600 in Ein  griff mit einem Schaltsegment 592, das an  dem untern Ende einer senkrechten Welle  593 befestigt ist, gehalten wird. Die Welle  593 ist in einem an der Seitenwand 124 be  festigten Lagerbock 594 drehbar gelagert.

    An dem     obern    Ende der Welle 593 ist ein  Zahnsegment 595 befestigt, das mit einer an  der Querschiene 379 des Schlittens 106 be  festigten Zahnstange 596 in Eingriff steht.  Eine zwischen der Welle 559 und dem An  triebshebel 589 gespannte Feder 597 (Figur  70) sucht diesen Hebel entgegen dem Uhr  zeigersinne zu drehen und damit die Sperr  klinke 591 normalerweise in Eingriff mit  dem Schaltsegment 592 zu halten. Auf dem  Hebel 589 sitzt noch eine zweite Klinke 598,  die ebenfalls in das Schaltsegment 592 ein  greifen kann und im Zusammenwirken mit  der     Klinke    591 und dem Schaltsegment 592  zulässt, dass der Schlitten 106 unter der Wir  kung einer Feder 599 Schritt für Schritt von  links nach rechts bewegt wird, wenn der  Hebel 589 ausgeschwungen wird.

   Ein Stift  605 des Hebels 589 begrenzt im Zusammen  wirken mit einer     Ausnehmung    der     Klinke     598 die Drehung dieser Klinke auf den  Hebel 589.  



  *Gibt der Hebel 558 die Stangen 544 und  550 frei; so dass sie sich unter der Wirkung  der Feder 571 verschieben können, so dauert  diese Bewegung so lange, bis der Vorsprung  574, der durch die Aussparungen 109 der auf  Null stehenden     Multiplikatorsegmente    105    hindurchgeht, durch das höchststellige, aus  der Nullage entfernte Segment 105 angehalten  wird. Damit ist eine weitere Verschiebung  der Stangen 544 und 550 verhindert und der  Vorsprung 576 der Stange 544 gegenüber  dem     Fortsatz    577 der Platte 115 entspre  chend eingestellt. Zu Beginn eines jeden  Maschinenganges schwenkt das Hubscheiben  paar 585 und 586     (Fig.    69) den Hebel 582  zuerst im     Uhrzeigersinne    aus und dann so  fort in die dargestellte Normallage zurück.

    Der Hebel 582 dreht dabei zuerst den Hebel  580 entgegen dem     Uhrzeigersinne    und bringt  ihn dann in die Normallage zurück. Befinden  sich die Stangen 544 und 550 in ihrer in       Fig.    71 dargestellten Ausgangsstellung, so  steht der Vorsprung 576 rechts von dem       Fortsatz    577 der Platte 115. In diesem Falle  verhindert die Feder 597     (Fig.    70) eine  Verschiebung des Kolbens 587.

   Vielmehr  schwenkt der Hebel 580 um den Angriffs  punkt des Kolbens 587 aus und zieht die  Platte 115 zuerst: nach vorn, um sie darauf  in die dargestellte Normallage     zurückzubrin-          "en.    Daraus ergibt sich, dass die Schlitten  schaltvorrichtung solange nicht arbeitet, wie  sich die Stangen 544 und 550 in der in       Fig.    71     dargestellten    Ausgangslage befinden  (vergleiche auch     Fig.    21).  



  Die Anzahl von Schritten, um die der  Schlitten von rechts nach links verschoben  wird, hängt ab von der Stellenzahl des Mul  tiplikators und ist bestimmt durch die Stel  lung der Steuerplatte 115 gegenüber dem       Torsprung    576     (Fig.    21 und 71). Der Vor  sprung 576 ist so bemessen, dass er höchstens  eine Verschiebung um vier Schritte zulässt.

    Besitzt der     11Zult:iplilzator    fünf Stellen, so  sind vier Verschiebungen des Schlittens 106  erforderlich, um jedes der Multiplikator  segmente 1.05 in den Bereich der     Klinke    520  zu bringen, die die in Betracht kommenden       Multiplikandenspeicherwerke    sowie     Produkt-          rechenwerhe    auswählt, wobei die Räder der       Produktbildungsrechenwerke    103 und 104, im       Laufe    der Multiplikation gegenüber den     Be-          tragsschaltgliedern    100 und 101 nach     rechts     verschoben werden.

   Bei dieser Verschiebung      kommen die Räder der niedrigeren Stellen  werte der Produktbildungswerke 108 und 104,  sofern sie ganz aus dem Bereich der Betrags  schaltglieder 100 und 101 entfernt werden,  mit an der Querstange 217     (Fig.    65) befestig  ten festen     Sperrschienen    606 in Eingriff,  wenn sie aus ihren zugehörigen     Zehnerschalt-          segmenten    ausgerückt werden.  



  Weist der Multiplikator beispielsweise  zwei Stellen auf, so wird der     Fortsatz    574  durch das     Zehnermultiplikatorsegment    105  angehalten und dadurch die gegenläufige  Bewegung der Stangen 544 und 550 beendet.  Diese Bewegung stellt den Vorsprung 576       (Fig.    71) gegenüber dem     Fortsatz    577 so ein,  dass der     Schlitten    106 um einen Schritt ver  schoben wird     (Fig.    24, 25 und 25A).

   Die       Schlittenschaltvorrichtung    arbeitet früher,  als die Freigabe der Stangen 544 und 550  erfolgt, deren Freigabe, wie erinnerlich, eine  vom Schlitten 106 unabhängige Bewegung  des Tragrahmens für die     Multiplikatorseg-          mente    105 zulässt. Während des nächsten  Maschinenganges verhindert jedoch der Fort  satz 576 in Zusammenarbeit mit dem Vor  sprung 577     (Fig.    71) eine Verschiebung der  Steuerplatte 115, wenn das     Hubscheibenpaar     585, 586     (Fig.    69) arbeitet: Infolgedessen  wird der Hebel 580 entgegen dem Uhrzeiger  sinne um den Stift 579 der Platte 115 ge  dreht, um den Schaltkolben 587 zurückzu  drücken (siehe auch     Fig.    70).

   Dadurch wird  die Schaltvorrichtung wirksam gemacht, um  eine Verschiebung des     Schlittens    um einen  Schritt nach rechts zuzulassen. Die     Stangen     550 und 544 bewegen sich unter der Wir  kung ihrer Belastungsfeder 571 zusammen  mit dem Schlitten und entfernen dadurch den       Fortsatz    577 aus der Bahn des Vorsprunges,  wodurch die Schaltvorrichtung in der oben  beschriebenen Weise unwirksam gemacht  wird.  



  Wie bereits beschrieben, trägt die Stange  550 einen Stift 110, der mit einem Gabel  schlitz einer auf einem Stift 112 des Maschi  nenrahmens 118     (Fig.    28) drehbaren Klinke  111 zusammenarbeiten kann. Das freie Ende  der Klinke 111 arbeitet mit einem sieh auf-         wärts    erstreckenden     Fortsatz    607 der Klinke  520 zusammen     (Fig.    66 und 72). Nachdem  der Schlitten 106 zum letzten Male bei einem       Multipliziervorgang    verschoben worden ist,  befindet sich die Stange 550 in ihrer äusser  sten rechten Lage, in der gleichzeitig das  freie Ende der Klinke<B>111</B> in die Bahn des  Vorsprunges 607 gebracht ist.

   Die Klinke  111 entfernt in Zusammenarbeit mit dem  Vorsprung 607 die Klinke 520 aus der Bahn  der Stifte 118 der Segmente 105 und ge  stattet daher, dass der Schieber 507 seinen  vollen Hub ausführen und die in     Fig.    72  dargestellte Lage einnehmen kann. Dadurch  werden die Steuerscheiben in die     H-Stellung     zurückgebracht. Gleichzeitig wird das Zahn  segment 510 mit dem Zahnsegment 511 ausser  Eingriff gebracht und die Einstellung der       Steuerscheibenwelle    284 dem Hilfsschieber  499 dadurch übertragen, dass ein Zahnrad  620 und ein Segment 618 miteinander in  Eingriff gebracht werden     (Fig.    73-75).  



  Der     Schieber    499 wird ebenfalls durch  eine Schaltvorrichtung gesteuert, die eine  schrittweise fortschreitende Bewegung dieses       Schiebers    und der Steuerwelle 284     gestattet.     Da in dem Maschinengang     FZ    die Einstel  lungen für den Maschinengang G durchge  führt werden, werden auch während des Ma  schinenganges H die Einstellung der Steuer  scheibe an Stelle des Hilfsschiebers von dem  Hauptschieber abgängig gemacht, der Wert  der Einerstelle des Multiplikators abgefühlt  und die Steuerscheiben entsprechend einge  stellt, worauf die Maschine mit den eigent  lichen     Multipliziermaschinengängen    beginnt.

    Die Steuerscheiben bewirken nicht die ihrer  Stellung H entsprechende Einstellung, son  dern es erfolgt ein unmittelbarer Übergang  in die     Multipliziermaschinengänge.    Während  des letzten eigentlichen     Multipliziermaschi-          nenganges    wird die Einstellung der Steuer  scheiben dem Hauptschieber wieder entzogen  und dem Hilfsschieber 499 übertragen. Da  durch werden die     Steuerscheiben    in die Stel  lung H zurückgebracht, um die Einstellung  für den ersten der abschliessenden Maschinen  gänge A zu bewirken.           Rückkehr   <I>des</I>     Hilfssteuersehiebers          in.   <I>die</I>     Anfangsstellung.     



  Aus     Fig.    79 ergibt sich, dass, wenn die       Steuerscheibenwelle    284 in der beschriebe  nen Weise in die     H-Stellung    zurückgebracht  ist, eine mit H     bezeichnete        Ausnehmung    der  Steuerscheibe 541 der Nase des     Fühlarmes     540 gegenübersteht. Infolgedessen kann der       Fühlarm    540 den Hebel 539 entgegen dem       Uhrzeigersinne    drehen. In dieser am weite  sten ausgeschwungenen Stellung wird der  Hebel 539 durch die Sperrschiene 332 wäh  rend des grösseren Teils des folgenden Ma  schinenganges A gehalten.

   Durch die Gegen  zeigerdrehung des Hebels 539 wird eine mit  ihm gelenkig verbundene Schubstange 608  abwärts bewegt, die auf einer Buchse der  Welle 243 geführt ist. In einen waagerechten  Schlitz 609 der Schubstange 608 greift ein  Stift 610 eines auf einem Stift 612 dreh  baren Hebels 611. Durch die Abwärtsbewe  gung der Schubstange 608 wird der Stift  610 in die Bahn eines Absatzes 616 des  Schiebers 499 gebracht. Der Winkelhebel  <B>613,</B> der den Stift 612 trägt, sitzt drehbar  auf einem festen Zapfen 614 und greift mit  einem Stift<B>615</B> in einen Gabelschlitz des  Winkelhebels 534. Zu Beginn der Drehung  des     Hubscheibenpaares   <B>531,</B> 532 schwenkt  der Hebel 534 den Winkelhebel 613 im Uhr  zeigersinne aus, wodurch der Hebel 611 ge  mäss     Fig.    79 nach rechts bewegt wird.

   Dabei  bringt der Stift 610 im Zusammenwirken  mit dem Absatz 616 den Hilfsschieber 499 in  die Ausgangsstellung zurück.  



  Die Rückbewegung des Hilfsschiebers       1.99    wird durch eine an ihm befestigte Zahn  stange 617     (Fig.    73) auf ein Segment 618  und ein mit diesem verbundenes Segment 6l.9  übertragen, die entgegen dem     Uhrzeigersinne     gedreht werden. Dabei kommt das Zahn  segment<B>619</B> mit einem auf der Buchse<B>512</B>  befestigten Zahnrad 620 in Eingriff, so dass  das Zahnrad 620 und die Buchse im Uhr  zeigersinne gedreht werden.

   Diese Bewegung  wird über das     Ritzel    514     (Fig.    74 und 75),  die     Segmentarme    515 und das Zahnrad 518  auf die     Steuerscheibenwelle    284 übertragen,    die im     Uhrzeigersinne    in die dem Maschinen  gang A entsprechende Stellung gebracht  wird.  



  Bei der Bewegung des     Schiebers    499 nach  rechts dreht auch eine an ihm befestigte  Schubstange 621     (Fig.    73) ein Zahnsegment  622 sowie ein     Additionsschaltrad    623 und  ein     Subtraktionsschaltrad    624 entgegen dem       Uhrzeigersinne.    Das Zahnsegment 622 und  die Schalträder 623 und 624 sind mitein  ander zu einer Einheit verbunden und sitzen  drehbar auf der Welle 506.

   Die     Sehalträder     623 und 624 halten im Zusammenwirken mit  den zugehörigen Schaltklinken 625 und 626  den Schieber 499 in seiner Rechtsstellung,  wenn der Hebel 611     (Fig.    79) durch das       Hubscheibenpaar    531, 532 nach links zurück  gebracht wird. Mittels der Schalträder 623  und 624 wird die Bewegung des Hilfs  schiebers 499 nach links gesteuert und ent  sprechend dieser Bewegung wird die Steuer  scheibenwelle 284 während der vorbereiten  den und abschliessenden Maschinengänge  eines Multiplikationsvorganges eingestellt.  Die mit den Schalträdern 623 und 624 zu  sammenarbeitenden Schaltklinken 625 und  626 sitzen drehbar auf einem festen Zapfen  627     (Fig.    73).

   Ein Paar von Drehfedern<B>628</B>  suchen die Klinken 625 und 626 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    zu drehen und mit den  zugehörigen Schalträdern 623 und 624 in  Eingriff zu halten.  



       Scltaltvorrichtun   <I>g für den.</I>     Hil   <I>f</I>     sseNeber.     Zu Beginn eines     -L#lultiplil@ationsvorgange     steuert das Schaltrad 623     (Fig.    73 und 76)  die Einstellung des Hilfsschiebers 499.

   Nach  dem die eigentliche Multiplikation beendet  ist und die Maschine mit dem Ende des     3Ia-          schinenganges   <I>A zum</I> Stillstand gekommen  ist, wird die Maschine, wenn das Produkt in  die     Einzeladdierwerke    der Buchhaltungs  maschine eingeführt werden soll, wieder  durch Drücken der     l1otortaste    132 in     Gan-          gesetzt.    In diesem Falle stellt das Schaltrad  623 in Verbindung mit der zugehörigen  Schaltklinke 625 den Schieber 499 weiter  ein.

   Das Schaltrad 623 besitzt, wie sich aus           Fig.    76 ergibt, an den den     Maschinengängen     D und     E    entsprechenden Stellen keinen Zahn.  Infolgedessen überspringen das Schaltrad  623, der Schieber 499 und die Steuerwelle  284 diese beiden Stellungen und gelangen un  mittelbar in Stellung F, um den nächsten  Multiplikationsvorgang vorzubereiten.  



  Kommt die Maschine mit dem Ende des  Maschinenganges A zur Ruhe, so muss, wenn  das Produkt     subtraktiv    in die     Einzeladdier-          werke    der Buchhaltungsmaschine eingeführt  werden soll, die     Subtraktionsprodukttaste     130 in der bereits beschriebenen Weise ge  drückt werden, wodurch die Schaltklinke 625  aus dem Schaltrad 623 ausgerückt und die       Schaltklinke    626 mit dem     Subtraktionsschalt-          rad    624 in Eingriff gebracht wird. Infolge  dessen wird die Einstellung des Hilfsschie  bers 499 von dem     Subtraktionsschaltrad    624  (siehe auch     Fig.    36) abhängig gemacht.

   Die  abschliessenden Maschinengänge sind nun  mehr die Maschinengänge<I>A, B., D</I> und     E,     da das Schaltrad 624 an der dem Maschinen  gang C entsprechenden Stelle keinen Zahn  aufweist. Wenn die     Subtraktionsprodukt-          taste    130 gegen Ende eines Multiplikations  vorganges selbsttätig ausgelöst wird, wird  die Steuerung dem     Subtraktionsschaltrad    624  entzogen und wieder dem     Additionsschaltrad     623 übergeben.  



  Während der Maschinengänge A, B, C,  D, E und F     (Fig.    7 7 und 79) hält die  Steuerscheibe 541 im Zusammenwirken mit  der zugehörigen     Fühlvorrichtung    die Schub  stangen 588 und 608 in den dargestellten  Zwischenstellungen, in denen die Stifte 536  und 610 des Armes 535     bezw.    des Hebels 611  sich ausserhalb des Bereiches der Absätze  542 und 616 der Schieber 507 und 499 be  finden.

   Infolgedessen bewegen sich während  dieser Maschinengänge eines     Multiplikations-          @        organges    die Stifte 536 und 610, nachdem  der Hilfsschieber 499 nach rechts in seine  Anfangsstellung zurückgebracht ist, unwirk  sam in den waagrechten Schlitzen der Schub  stangen 538     und    608 hin und her.  



  Nimmt der Hebel 611 die in     Fig.    79 ge  zeichnete Stellung ein, so befindet sich seine    Abbiegung 629 in der Bahn eines     Stiftes    680,  der sich an einem mit einem Hebel 682 ver  bundenen und lose auf der Welle 506 dreh  baren Arm 652 befindet. Wird daher der  Winkelhebel 618 im     Uhrzeigersinne    ausge  schwungen, so trifft die Abbiegung 629 auf  den Stift 630 und dreht den Hebel 632 im       Uhrzeigersinne.    Diese Drehung wird durch  einen Kolben 631 auf einen drehbar auf dem  Stift 627 drehbaren Schalthebel 633 über  tragen.

   Durch die     Uhrzeigerdrehung    des  Hebels 633 wird der Zahn der sich gerade in  der wirksamen Lage befindenden Schalt  klinke 625 oder 626 (siehe auch     Fig.    73) aus  dem zugehörigen Schaltrad 628 oder 624 aus  gerückt. Infolgedessen kann der Schieber 499  durch die Feder 543 um ein kleines Stück  nach links bewegt werden, bis eine Sperr  klinke 684 des Hebels 638 hinter einen der  Zähne des Schaltrades 623 oder 624 greift.

    Die Rückschwenkung des Winkelhebels 613  entgegen dem     Uhrzeigersinne    gestattet, dass  der Schalthebel 633 sich unter der Wirkung  einer Feder entgegen dem     Uhrzeigersinne     dreht, die Sperrklinke 624 aus dem Schalt  rad 623 oder 624 ausrückt und die wirksame  Klinke 625 oder 626 wieder mit dem zuge  hörigen Schaltrad 623 oder 624 in Eingriff  bringt. Diese Rückbewegung hat zur Folge,  dass der Hilfsschieber 499 seinen Bewegungs  schritt nach links vollendet, der über das in  den     Fig.    73, 74 und 75 dargestellte     Vorge-          lege    auf die     Steuerscheibenwelle    284 über  tragen wird.

   In dieser Weise arbeitet die  Schaltvorrichtung weiter während der vorbe  reitenden und der abschliessenden Maschinen  gänge A,<I>B, C, D,</I> E und F eines Multipli  kationsvorganges.  



  Die Einstellung der     Steuerscheibenwelle     284 wird an Stelle des Hilfsschiebers 499  von dem Hauptschieber 507 in folgender  Weise abhängig gemacht:  Während des Maschinenganges G schwenkt  die Steuerscheibe 541     (Fig.    77 und 79) im  Zusammenwirken mit dem     Fühlarm    540 den  Hebel 539 so weit als möglich im Uhrzeiger  sinne aus und zieht dadurch die Schubstange  538 abwärts. Dadurch wird der Stift 536 in      die Bahn des Absatzes 542 des Hauptschie  bers 507 gebracht, so dass dieser im folgen  den Maschinengang in der bereits beschrie  benen Weise in die Ausgangsstellung zu  rückgebracht wird.

   Durch die Uhrzeiger  drehung des Hebels 539 wird ferner die  Schubstange 608 angehoben, die den Hebel  <B>611</B> entgegen dem     Uhrzeigersinne    dreht, die  Abbiegung 629 aus der Bahn des Stiftes 630  entfernt und damit die Schaltvorrichtung für  den Hilfsschieber 499 stillsitzt.  



  Um zu erreichen, dass sich der Schieber  499 in seiner     äussersten    Linksstellung befin  det, bevor der Hauptschieber 507 in seine  Ausgangsstellung zurückgebracht wird, ist  die in den     Fig.    73 und 80 dargestellte Ein  richtung vorgesehen, die auf die Schaltvor  richtung einwirkt, bevor der Hauptschieber  507 durch die Hubscheiben 531 und 532  verstellt wird.

   Die     Uhrzeigerdrehung    des  Hebels 539 während der zweiten Hälfte des  Maschinenganges G und die dadurch her  vorgerufene Aufwärtsbewegung der Schub  stange 608 bewirkt, dass ein Stift 653 die  ser Stange, der in einen Gabelschlitz eines  auf dem Zapfen 614 drehbaren Winkelhebels  654 greift, diesen Winkelhebel gemäss     Fig.    80  entgegen dem     Uhrzeigersinne    dreht. Der an  dere Arm des Winkelhebels 654 umfasst mit  einem Gabelschlitz einen Stift 655 an dem  obern Ende einer Stange 656, deren unteres  Ende an einem auf der Welle 336 befestig  ten Arm 667     angelenkt    ist.

   Im weiteren Ver  lauf der     Gegenzeigerdrehung    des Winkel  hebels 654 gelangt der Stift 655 über einen       Fortsatz    des Hebels 632.  



  Durch eine     Uhrzeigerdrehung    der Welle  336 wird die Sperrschiene 332 während der  zweiten Hälfte des Maschinenganges G aus  der     Sperrverzahnung    des Hebels 539 ausge  rückt und die Stange 656 gehoben, um den  Stift 655 oberhalb des Hebels 632 zu brin  gen. Dadurch wird verhindert, dass der Stift  655 auf das Ende des Hebels 632 trifft,     wenn     die Schubstange 608 nach dem Ausrücken  der Sperrschiene     33\3    aus der Sperrverzah  nung 539 aufwärts bewegt wird. Bei der zu    Beginn des nächsten Maschinenganges er  folgenden Drehung der Welle 336 entgegen.  dem     Uhrzeigersinne    kommt die Sperrschiene  332 wieder mit der Sperrverzahnung des  Hebels 539 in Eingriff.

   Gleichzeitig wird  die Stange 656 abwärts bewegt, deren Stift  655 den Hebel 632 im     Uhrzeigersinne    dreht  und die Schaltvorrichtung vor der Vorwärts  bewegung des Hauptschiebers 507 bedient.  Da die Stange 656 die Schaltvorrichtung     zii     Beginn jedes     Multipliziermaschinenganges     bedient, ist erreicht, dass sich der Hilfsschie  ber 499 in seiner äussersten, vordersten Stel  lung befindet, wenn die Steuerung von die  sem auf den Hauptschieber 507 übertragen  wird.

   Ferner ist dadurch erreicht, dass der  Schieber 499 sich während des letzten eigent  lichen     Multipliziermaschinenganges    in seiner  äussersten, vordern Stellung befindet, wenn  die Steuerung der Einstellung der Steuer  scheibenwelle     \384    von dem Schieber 507 auf  den Schieber 499 zurückübertragen wird.       Einrichtung        zur        Riieli-,fiilirrcrig   <I>des</I>     Schlittens     <I>für</I>     die.        Produhtbildu.ngsioerhe.     



  Durch die Einstellung der Steuerscheiben  auf die Stellung H wird eine Einrichtung  wirksam gemacht, die den Schlitten 106       (Fig.    66) während des Maschinenganges A  nach links in die Ausgangsstellung zurück  bringt. Der Maschinengang A ist bekanntlich  der letzte selbsttätig ausgelöste Maschinen  gang, bevor die Maschine nach Vollendung  der eigentlichen     -Multiplikation    zum Still  stand kommt. Die     Einrichtung    für die Zu  rückführung des Schlittens besteht aus einem  Schubbogen 635     (Fig.    44, 66, 69 und 70),  der an der rechten Seitenwand 376 des  Schlittens 106 befestigt ist.

   Die Hubkante  des Bogenstückes 635 kann mit einer Rolle  636 zusammenarbeiten, die sich auf einer  Abbiegung eines auf einem festen Stift 638       drehbaren    Winkelhebels 637 befindet (Figur  44 und 66). An dem sich abwärts erstrecken  den Arm des Winkelhebels 637 ist eine  Kupplungsstange 639     angelenkt,    die durch  eine Lasche 640     (Fig.    44) mit einem auf der  Welle 277 drehbaren Hebel 641 verbunden      ist. Der Hebel 641 ist durch     eine    Feder mit  einem     Fühlarm    642     verbunden,    dessen Nase  mit dem Umfang einer auf der Welle 284  befestigten Steuerscheibe 643 zusammen  arbeitet.

   Das freie Ende der Kupplungs  stange 639 weist     eine        Ausnehmung    644 auf,  die über     einen    Stift 645 eines Armes 646  greifen kann. Der Arm 646 sitzt drehbar auf  einem festen Stift 648     und    ist mittels einer  ebenfalls auf dem Stift drehbaren Buchse       64"7        mit    einem Winkelhebel 649 verbunden,  dessen Rollen 650 und 651 mit dem Hub  scheibenpaar 296, 297 zusammenarbeiten.  Das     Hubscheibenpaar    296, 297 ist, wie er  innerlich, mit dem Zahnrad 295 befestigt,  das bei jedem Maschinengang eine Umdre  hung entgegen dem     Uhrzeigersinne    ausführt.  



  Während des letzten     Multipliziermaschi-          nenganges    werden die Welle 284 und die  Steuerscheibe 643 so eingestellt, dass ihr mit  H bezeichneter Vorsprung in die Bahn der  Nase des     Fühlarmes    642 gelangt.

   Das hat zur  Folge, dass der Hebel 641 während des letz  ten     Teils    des Maschinenganges H im Uhr  zeigersinne ausgeschwungen, die Lasche 640  angehoben und die     Ausnehmung    634 der  Kupplungsstange 639     in    Eingriff mit dem  Stift 645 gebracht     wird.    Bei der Drehung  des     Hubscheibenpaares    296 und 297 während  des Maschinenganges A wird der Arm 646  zuerst im     Uhrzeigersinne        ausgeschwungen     und dann in die Normallage zurückgebracht.

    Diese Schwenkbewegung wird über die  Kupplungsstange 639 auf den Winkelhebel  637 übertragen, dessen Rolle 636 im Zu  sammenwirken mit dem Schubbogen 635 den  Schlitten 106 nach links in seine Ausgangs  stellung bewegt. Die in     Fig.    70 dargestellte       Schlittenschaltvorrichtung    hält ihn in seiner  Ausgangslage so lange fest, bis sie während  des     Multiplizierens    durch die in     Fig.    71 dar  gestellte Einrichtung in der bereits beschrie  benen Weise verstellt wird.  



  Haben die Welle 284     (Fig.    44) und die  Steuerscheibe 643 die     H-Stellung    verlassen,  so kehrt der Hebel 641 entgegen dem Uhr  zeigersinne in seine Normallage zurück, um  die     Ausnehmung    644 von dem Stift 645 zu    entfernen und gleichzeitig eine zweite Aus  nehmung der     Kupplungsstange    639 über  einen festen Stift 657 greifen zu lassen. Da  durch werden der Winkelhebel 637 und die  Rolle 636 in ihrer dargestellten unwirksamen  Lage gehalten, in der sich die Rolle und der       Schubbogen    635 beide     gegenseitig    nicht be  hindern.  



       Einrichtung   <I>für die Rückführung der</I>     Steuer-          stangen   <I>für die</I>     Schlittenbewegung.     Um die Steuerstangen 544 und 550 wäh  rend des Maschinenganges Ä in ihre Aus  gangsstellung zurückzuführen, ist folgende       Einrichtung    vorgesehen:  Zwischen die beiden Seitenteile des He  bels 549 ist ein Tragbügel 658     (Fig.    71) ein  gesetzt, auf dem eine Rolle 659 angeordnet  ist.

   Diese Rolle 659 kann mit der Hubkante  eines auf dem festen Zapfen 555 der Seiten  wand 125,     in    dem auch der Drehzapfen 554       (Fig.    71) für den Hebel 49 gelagert ist, dreh  baren Schubbogens 660     (Fig.    38 und 66) zu  sammenarbeiten. Der Schubbogen 660 ist mit  einem Zahnsegment 662 verbunden     (Fig.    38),  das mit dem Zahnbogen eines auf der Welle  313 drehbaren Winkelhebels 663 in     Eingriff     steht. Der abwärts gerichtete Arm des  Winkelhebels 663 umfasst mit einem Gabel  schlitz einen Stift 664 einer Lasche 665,  deren oberes Ende an einer Schubstange 666       angelenkt    ist.

   Die Schubstange 666 kann in  senkrechter Richtung auf der Querstange 274  verschoben werden und ist durch eine Lasche  668 mit einem auf der Welle 277 drehbaren  Hebel 669 verbunden. Der Hebel 669 ist  durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der  Welle 277 drehbaren     Fühlarm    670 verbun  den, dessen Nase mit einer auf der Welle 284  befestigten Steuerscheibe 671 zusammenar  beitet.  



  Während des letzten     Multipliziermaschi-          nenganges    werden die Welle 284 und die  Steuerscheibe 671 so eingestellt, dass ihr mit  H bezeichneter Vorsprung in die Bahn der  Nase des     Fühlarmes    670 gelangt. Das hat  zur Folge, dass der Hebel 669 im Uhrzeiger  sinne     (Fig.    38) gedreht und die Schub-           stange    666 abwärts bewegt wird, um den  Stift 664 mit einer     Ausnehmung    672 des  Hebels 326 (vergleiche auch     Fig.    42) in Ein  griff zu bringen. Bei der nun folgenden  Schwenkbewegung des Hebels 326 werden  der Hebel 663 zunächst entgegen dem Uhr  zeigersinne und der Schubbogen 660 im Uhr  zeigersinne gedreht.

   Der sich im Uhrzeiger  sinne drehende Schubbogen 660     iFig.    66 und  7l.) erteilt dem Hebel 549 eine Drehung ent  gegen dem U     hrzeigersinne,    der die Stangen  550 und 544 nach links     bezw.    nach rechts in  die dargestellte Ausgangslage zurückbringt.  Die Einwegklinke 556 an der Stange 544  greift dann hinter den Anschlaghebel 558  und hält dadurch die Steuerstangen in ihrer  Anfangsstellung fest.  



       Einrichtmig        zu-ua        Nullstellern   <I>der</I>       111itltiplikaiideiispeielaerwerke        imd   <I>der</I>       Mitl        tipl        ikatorsegmente.     



  Da die Räder der     Alultiplikandenspeicher-          werke    10, 2 und 1     (Fig.    28) keine Zehner  schaltvorrichtung aufweisen, sind feste An  schläge vorgesehen, um die Speicherwerks  räder in der Nullage anzuhalten. Die Räder  der drei genannten Speicherwerke werden  gleichzeitig in die Nullage zurückgebracht,  und die hierzu dienende Einrichtung wird  auch dazu benutzt, um die Multiplikator  segmente 105 in ihre Nullage. zurückzubrin  gen.

   Die Nullstellung der genannten drei  Speicherwerke und der     Multiplikatorseg-          mente    wird     während    des letzten eigentlichen       Multipliziermaschinenganges    vorbereitet und       %vährend    des Maschinenganges A durchge  führt. Während des letzten     Multiplizier-          maschinenganges    kehren die Steuerscheiben  in die Stellung H zurück und stellen die  Steuerung für den     Maschinengang    A ein.  



  Auf der Welle 246     (Fig.    28), die die Rä  der 245 des Speicherwerkes 10 trägt, und auf  den Tragwellen für die Räder der Speicher  werke 2 und 1 sind die bereits erwähnten       Nullstelldaumen    624 befestigt, die im Zu  sammenwirken mit an den Rädern 245 be  findlichen seitlichen Stiften 263 die Räder in  ihre durch feste Anschläge 262 bestimmte    Nullstellung bringen. Die Anschläge 262  sind an den Zwischenplatten 261 (Figur  33) befestigt, die zwischen den einzelnen  Speicherrädern in dem     Speicherwerkrahmen     untergebracht sind.

   Die Welle 246     (Fig.    39  und 40) für das     Multiplikandenspeicherwerh     10 und die Wellen für die Multiplikanden  speicherwerke 2 und 1 weisen an ihren lin  ken Enden Zapfen auf, die in Kupplungsein  schnitte von drei in einer Platte 673 gelager  ten Wellenstümpfen 604 hineinragen. An  den äussern Enden der drei Wellenstümpfe  604 sind Zahnsegmente 674 befestigt, die mit  einer mittels     zweier    Längsschlitze auf festen  Stiften 676 verschiebbaren Zahnstange<B>675</B>  in Eingriff stehen. Die Zähne an der obern  Kante der Zahnstange 675 stehen über ein  auf einem festen Stift 678 drehbares Zwi  schenrad<B>677</B> mit einem auf einem Wellen  stumpf 680 befestigten Zahnsegment<B>679</B> in  Eingriff.

   Auf dem Wellenstumpf 680, der in  der Seitenwand 125 drehbar gelagert ist       (Fig.    66), ist der linke Arm eines     Rückstell-          bügels    681 befestigt, dessen rechter Arm  drehbar auf einem Stift 682 der Seitenwand  124 sitzt.  



  An dem obern Ende der Schubstange 666       (Fig.    38) befindet sich ein     waagerecbter     Schlitz 683, in den ein Stift 684 einer Stange  685 hineingreift. Die Stange 685 ist an     einem     auf der Welle 220 befestigten Arm 686 an  gelenkt. Während des letzten     eigentliehen          Multipliziervorganges    bewirkt die Steuer  scheibe 671, dass der Hebel 669 im Uhrzeiger  sinne ausgeschwungen wird. Dadurch wird  die Schubstange 666 abwärts bewegt und der  Stift 684 mit einer     Ausnehmung    687 der  Zahnstange 675 in Eingriff gebracht.

   Bei  der nun folgenden Drehung der Welle  und des Armes 686 entgegen dem Uhrzeiger  sinne wird die Zahnstange 675 gemäss     Fig.    38  nach rechts geschoben, um die Segmente  674 und die Wellen für die Speicherwerke  10, 2 und 1 im     Uhrzeigersinne    zu drehen.  Dabei bringen die Daumen 264 im Zusam  menwirken mit den Stiften 263 die Räder  der Speicherwerke in die Nullage     zuriiek,     in der sie in     Fig.    28 dargestellt sind.      Die Stange 675     (Fig.    38) schwenkt bei  ihrer     Verschiebung    nach rechts über das  Zwischenrad 677 das Zahnsegment 679 und  den Bügel 681 im     Uhrzeigersinne    aus.

   Dabei  trifft der Bügel 681 auf vorspringende Kan  ten 688 der     Multiplikatorsegmente    105 (siehe  auch     Fig.    64 und 66) und bringt die Multi  plikatorsegmente im     Uhrzeigersinne    in die  dargestellte Nullstellung zurück. Bei der       Rückbewegung    der Welle 220 im Uhrzeiger  sinne werden die Zahnstange 675 und die  mit dieser verbundenen Teile in die Normal  lage nach     Fig.    38 mitgenommen.  



  <I>Antrieb für die</I>     Sperrschienen     <I>der</I>     Multiplikandenspeicherwerke   <I>1, 2</I>       und   <I>10</I>     -und   <I>die</I>     Multiplikatorsegmente.     



  Bevor die     Multiplikandenspeicherwerke    1,  2 und 10 und die     Multiplikatorsegmente    105  auf Null gestellt werden können, ist es er  forderlich, die ihnen zugeordneten Sperr  schienen in die unwirksame Lage zu bringen.  



  Die     Sperrschienen    496, 497 und 498       (Fig.    40) für die     Multiplikandenspeicher-          werke    1, 2 und 10 sind jeweils mit zwei  rechtwinklig abgebogenen Armen auf den  Wellen 345; 349 und 271 drehbar angeord  net. Jeweils einer der Tragarme für die drei  Sperrschienen weist einen abwärts gerich  teten     Fortsatz    auf, die durch eine Stange 689  miteinander verbunden sind. Der entspre  chende Arm der Schiene 498 ist noch mit  einem Schrägschlitz 690 versehen, in den ein  Stift 691 eines auf der Welle 406 drehbaren  Armes 692 hineinragt.

   An dem Arm 692 ist  eine Kupplungsstange 693     angelenkt,    deren  hinteres Ende mit einer     Ausnehmung    zum       .?bergreifen    der     Summenzieh-    und     Subtrak-          tionseinrückstange    310 (siehe auch     Fig.    42)  versehen ist. Die Kupplungsstange 693       (Fig.    40) ist ferner mit einem Stift 694 ver  sehen, der in den waagerechten Schlitz einer  Schubstange 695 hineingreift.

   Die Schub  stange 695 ist an ihrem     obern    Ende mit  einem Gabelschlitz auf einer Buchse der  Querstange 275 geführt, während ihr unteres  Ende an     einem    auf der Welle 277 drehbaren       Hebel    696     angelenkt    ist. Der Hebel -696 ist    durch eine Feder mit einem     ebenfalls    auf der  Welle 277 drehbaren     Fühlarm    697 verbun  den, dessen Nase mit dem Umfang einer auf  der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 698  zusammenarbeitet.  



  Ein weiterer     Fortsatz    des einen Trag  armes der Sperrschiene 496 ist durch eine  Lasche 699 mit dem     einen    Arm eines auf  der Welle. 241 drehbaren Bügels 705 verbun  den. Der andere Arm des Bügels 705     umfaBt     mit einem Gabelschlitz einen Stift 706 eines  auf der Welle 481 drehbaren Hebels 707.  Der andere Arm des Hebels 707 umfasst  mit einem Gabelschlitz eine Stange 708, die  von zwei kongruenten und auf einer Welle  710 befestigten Armen 709 getragen wird.  Die Welle 710 ist drehbar in den Seiten  wänden 376 und 377     (Fig.    66) des Schlittens  106 für die Produktbildungswerke gelagert.

    Die Sperrschiene 494 wird von zwei auf der  Welle 710 befestigten kongruenten Armen  711 getragen und kann in die Zahnlücken  von mit den     Multiplikatorsegmenten    105 ver  bundenen Zahnbögen 712 eintreten. Die  Sperrschiene 494 ist mit     Ausnehmungen    ver  sehen, um die Zahnbögen der Segmente 105  freizugeben. Da die Sperrschiene 494 in dem  Schlitten 106 untergebracht ist, wird sie mit  diesem seitlich     verschoben,    wobei die Quer  stange 708 in dem Gabelschlitz des Hebels  707 gleitet.  



  Während des letzten     Multipliziervor-          ganges    wird die     Ausnehmung    der Steuer  scheibe 698 der Nase des     Fühlarmes    697  gegenübergestellt. Da unmittelbar darauf die  Sperrschiene 332 aus einer der Sperrlücken  des Hebels 696 ausgerückt wird, so kann eine  Feder 713 den     Fühlarm    697 und den Hebel  696 entgegen dem     Uhrzeigersinne    drehen,  wodurch die Schubstange 695 und die Kupp  lungsstange 693 aufwärts bewegt werden,

    um die     Ausnehmung    der Kupplungsstange  693 mit der     Summenzieh-    und     Subtraktions-          einrückstange    310 in Eingriff zu bringen.  Die     Einrückstange    310 zieht darauf die  Kupplungsstange 693 gemäss     Fig.    40 nach  rechts, wodurch der Arm 692 entgegen dem       Uhrzeigersinne    gedreht und die Sperrschie-           nen    496, 497 und 498 aus den Speicher  werken 1, ? und 10 ausgerückt werden.

   Die       Ausrückbewegung    der Sperrschiene 496 im  U     hrzeigersinne    führt über die Stange 699,  den Bügel     705    und den Hebel 707 zu einer       Ausrückung    der Sperrschiene 494 aus dem  Sperrbogen 712. Nachdem auf diese Weise  die Sperrschienen ausgerückt sind, tritt die  in     Fig.    38 dargestellte und bereits beschrie  bene Einrichtung in Wirksamkeit, um die       3lultiplikandenspeicherwerke    und die     Multi-          plikatorsegmente    auf Null zurückzustellen.

    Darauf schiebt die     Einrückstange    310 die  Kupplungsstange 693 nach links zurück und  bringt die Sperrschienen wieder in     Eingriff     mit den zugehörigen Rädern und Segmenten.  



       Ein.richhin.g        .@iurfa        seitlichen        I'ersch-ieben          des        illzcltipli7-arade.nsneieherinerlees   <I>10.</I>  Wie bereits erwähnt, wird der Multipli  kand einmal in das Speicherwerk 10 einge  führt. Wird dann dieses Speicherwerk für  einen     Zwisehensummenziehvorgang    ausge  wählt, so wird es um einen Stellenwert seit  lich verschoben, so dass nunmehr der auf ihm  befindliche     Betrag    dem Zehnfachen des Mul  tiplikanden entspricht.  



  Wie ebenfalls bereits beschrieben, befin  det sieh das     Speicherwerk    10 in einem       schnvenkbaren    und verschiebbaren Rahmen,  bestehend aus den Seitenteilen 247 und 248       (Fig.    28 und 33), der Querstange 260, der  Welle 246 und den Zwischenplatten 261. Die  beiden Tragarme 715 und 716 eines seitlich  auf der Welle<B>271</B> verschiebbaren Bügels 714  greifen mit     Gabelsehlitzen    in Ringnuten von  auf der Welle 246 befestigten Buchsen       (Fig.    48 und 49). Der Bügel 714 trägt eine  Rolle 717, die mit Schrägkanten der Ab  biegungen 718 und 719 (siehe auch     Fig.    50)  von Kupplungsstangen 720 und 721 zusam  menarbeiten.

   Die vordern Enden dieser       Kupplungsstangen    sind an auf der Welle       1i16    drehbaren Armen 722 und 723     angelenkt     und sind mit     Ausnehmungen    724 und 725  versehen, deren rechte Kanten niedriger sind  als ihre linken. Die     Ausnehmungen    724 und  725 können mit einer abgeschrägten Stange    726 in Eingriff gebracht werden, die von  zwei auf der Welle 277 befestigten kon  gruenten Armen 727 getragen wird.  



  An den hintern Enden der Kupplungs  stangen 720 und 721 befindliche Stifte 728  und 729 greifen in waagerechte Schlitze von  Schubstangen 730 und 731 ein, deren obere  Enden mit Gabelschlitzen in Ringnuten von  auf der Welle 274 sitzenden Buchsen geführt  sind. Das untere Ende der Schubstange 730       (Fig.    49) ist an einem auf der Welle 277  drehbaren und durch eine Feder mit einem  ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren     Fühl-          arm    734 verbundenen Hebel 732     angelenkt.     Eine Nase des     Fühlarmes    734 arbeitet mit  dem Umfang einer auf der Welle 284 be  festigten Steuerscheibe 735 zusammen.

   Das  untere Ende der Schubstange 731 ist an  einem auf der Welle 277 drehbaren und  durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der  Welle 277 drehbaren     Fühlarm    736 verbunde  nen Hebel 733     angelenkt.    Der     Fühlarm    736  arbeitet mit dem Umfang einer auf der  Welle 284 befestigten     Steuerscheibe    737 zu  sammen.  



  Wenn eine Ziffer in einem Stellenwert  des Multiplikators 7, 8 oder 9 beträgt, so  wird die Steuerscheibe 737 so     eingestellt,    dass  ihr ausgeschnittener Teil der Nase des     Fühl-          armes    736 gegenübergestellt wird. Infolge  dessen kann sich der Hebel 733 entgegen dem       Uhrzeigersinne    drehen, wobei die Schub  stange 731 angehoben und die     Ausnehmung     725 der Kupplungsstange 721 mit der Quer  stange 726 in Eingriff gebracht wird.

   Bei  einer     Uhrzeigerdrehung    der Welle 277 wird  die Kupplungsstange 721 gemäss     Fig.    48  nach rechts gezogen, wobei ihre Abbiegung  719 im Zusammenwirken mit der Rolle 717  den Bügel 714 und damit das     Multiplikan-          denspeicherwerk    um einen Schritt gemäss       Fig.    33 nach links schiebt, so dass die Spei  cherräder in die Ebenen der     BetragSschalt-          glieder    101 des jeweils nächsthöheren Stellen  wertes gelangen. Die Rückbewegung der       Querstange    726 und der Kupplungsstange  721 beeinflusst die weitere Einstellung des  Bügels 714 nicht.

        Während des letzten eigentlichen     Multi-          pliziervorganges    gestattet die Steuerscheibe  735     (Fig.    49) im Zusammenwirken mit dem       Fühlarm    734, dass sich der Hebel 732 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    dreht und die  Aussparung 724 der Kupplungsstange 720  mit der Querstange 726 in Eingriff bringt.

    Die     Ausschwenkbewegung    dieser Stange 726  im     Uhrzeigersinne    zieht die Kupplungsstange  720 gemäss     Fig.    49 nach rechts, wobei die       Schrägkante    der Abbiegung 718     (Fig.    50)  im Zusammenwirken mit der Rolle 717 den  Bügel 714 und damit das     Multiplikanden-          speicherwerk    10 nach rechts     (Fig.    33) in die  Normalstellung zurückbringt.  



  Wie sich aus     Fig.    49 ergibt, weist die  Steuerscheibe 735 auch an den den Maschi  nengängen C und E entsprechenden Stellen       Ausnehmungen    auf. Dies ist lediglich eine  Sicherheitsmassnahme dafür, dass sich das       Multiplikandenspeicherwerk    10 in seiner  Normalstellung befindet, bevor es während  des Maschinenganges F den Multiplikanden  aufnimmt. Da die Räder des Multiplikanden  speicherwerkes 10 nur mit den Hilfsbetrags  schaltgliedern 101 in Eingriff kommen, ist  eine weitere Verschiebung des Speicher  werkes nicht erforderlich.  



  <I>Einrichtung</I>     zum        seitlichen        Verschieben     <I>des</I>     Multiplikandenspeicherzverkes   <I>2.</I>  Wie sich aus     Fig.    6 und 8 ergibt, müssen  die Räder des Speicherwerkes 2 während ge  wisser Maschinengänge in die Hilfsbetrags  schaltglieder 101 und während gewisser an  derer Maschinengänge in die Hauptbetrags  schaltglieder 100 eingerückt werden. Um die  Räder des Speicherwerkes 2 jeweils in die  Ebenen der     ge-#;Tünsehten        Betragssehaltglieder     zu bringen, kann dieses seitlich verschoben  werden.  



  Zu diesem Zwecke ist ein     Verschiebebiigel     738     (Fig.    28, 51, 52 und 53) vorgesehen, der  dem Bügel 714 entspricht und dessen Arme  verschiebbar auf der Welle 349 angeordnet  sind. Die Arme des Bügels 738 greifen mit  Gabelschlitzen in Ringnuten von auf der  Welle für das     Multiplikandenspeicherwerk    2    befestigten Buchsen. Das     Multiplikanden-          speicherwerk    2 ist in einem ausschwenkbaren  und seitlich verschiebbaren Rahmen 437       (Fig.    60) untergebracht. Der Bügel 738       (Fig.    51 bis 53) trägt eine Rolle 739, die  mit den Hub- oder Schrägkanten der Ab  biegungen 740 und 741 von Kupplungsstan  gen 742 und 743 zusammenarbeiten.

   Die     vor-          dern    Enden der     Kupplungsstangen    742 und  743 sind an auf der Welle 406 drehbare  Arme 744 und 745 aasgelenkt und sind mit  Aussparungen 746 und 747 versehen, die mit  der Querstange 726 in Eingriff gebracht wer  den können. Die Kupplungsstange 742 (Figur  51) trägt an ihrem freien Ende einen Stift  748, der in einen waagerechten Schlitz einer  Schubstange 749 hineingreift. Das obere  Ende der Schubstange 749 ist mit einem  Gabelschlitz in einer Ringnut einer auf der  Welle 274 befindlichen Buchse geführt, wäh  rend ihr unteres Ende an einem auf der  Welle 277 drehbaren Hebel 755 aasgelenkt  ist, der durch eine Feder mit einem     Fühlarm     756 verbunden ist.

   Eine Nase des     Fühlarmes     756 arbeitet mit dem Umfang einer Steuer  scheibe 757 zusammen. Das hintere Ende der  Kupplungsstange 743     (Fig.    52) trägt einen  Stift 758, der in den waagerechten Schlitz  einer Schubstange 759 hineingreift. Das obere  Ende der Schubstange 759 ist in einer Ring  nut einer Buchse der Welle 274 geführt,  während das untere Ende an einen durch eine  Feder mit einem     Fühlarm    761 verbundenen  Hebel 760 aasgelenkt ist. Eine Nase des     Fühl-          armes    761 arbeitet mit dem Umfang einer  auf der Steuerwelle 284 befestigten Steuer  scheibe 762 zusammen.  



  Wenn irgend ein Stellenwert des     Multi-          plikators    die Ziffern 2, 4 oder 8 aufweist  und während des letzten     Multipliziermaschi-          nenganges    wird die Steuerscheibe 757 so ein  gestellt, dass eine ihrer     Ausnehmungen    sich  der Nase des     Fühlarmes    756 gegenüber be  findet. Diese gestattet, dass der Hebel 755  sich entgegen dem     Uhrzeigersinne    dreht, die  Schubstange 749 anhebt und die     Ausneh-          mung    746 mit der Querstange 726 in Ein  griff bringt.

   Bei der bereits beschriebenen      Schwenkung der Querstange 796 wird die  Kupplungsstange 742 zunächst gemäss Figur  51 und 53 nach rechts bewegt, wobei die  Schrägkante der     Abbiegung    740 im Zusam  menwirken mit der Rolle 739 den Bügel 738  und das     Multiplikandenspeicherwerk    2 ge  mäss     Fig.    33 nach links verschiebt, um die  Räder dieses Speicherwerkes aus den Ebenen  der     Hilfsschaltglieder    101 zu entfernen und  in die Ebenen der     Hauptschaltglieder    100 zu  bringen.

   Wenn sich in einem Stellenwert des  Multiplikators die Ziffer 5 befindet, wird  während des Maschinenganges G die Steuer  scheibe 762     (Fig.    52) so eingestellt, dass eine  ihrer     Ausnehmungen    der Nase des     Fühlarmes     761 gegenübergestellt wird.

   Infolgedessen  kann sich der Hebel 760 entgegen dem     [ihr-          zeigersinne    drehen, die Schubstange 759 auf  wärts bewegen und die Aussparung 747 der  Kupplungsstange 743 mit der Querstange  726 in Eingriff     bringen.    Bei der nun folgen  den Schwenkbewegung dieser Stange wird  die Kupplungsstange 743 gemäss     Fig.    52  und 53 nach rechts gezogen, wobei die  Schrägkante der Abbiegung 741 im Zusam  menwirken mit der Rolle 739 den Bügel 738  im Sinne der     Fig.    33 nach rechts verschiebt,

    um die Räder des     Multiplikandenspeicher-          werkes    2 in die Ebenen der     Hilfsbetrags-          scha.ltglie.der    101 zu     bringen.     



  Da die rechten Kanten der     Ausneh-          mungen    724, 725, 746 und 747     (Fig.    48, 49,  51 und 52) in den Kupplungsstangen 720,  <B>721,</B> 742 und     7-13    niedriger sind als ihre lin  ken Kanten, so kann die Querstange 726 sich  über die rechten Kanten der     Ausnehmungen     hinwegbewegen, wenn die Kupplungsstangen  sieh in ihren Normalstellungen befinden.

   Die  hohen linken Kanten dieser     Ausnehmungen     bieten die Gewähr dafür, dass die Kupp  lungsstangen 720, 7<B>2</B>1, 742 und 743 durch  die Querstange 726 in ihre Normalstellungen       zuriickgebracht     -erden, unabhängig davon,  ob ihre     Ausnehmungen    über die Querstange  726 greifen oder nicht.

   Die Sperrschiene 332  gestattet nämlich die Einstellung der Hebel  732,<B>733,</B> 755 und 760 durch die zugehörigen       Fühlarme,    bevor die Rückbewegung der    Querstange<B>726</B> entgegen dem     LThrzeigersinne     beendet ist.     ZVenn    die Kupplungsstangen  720, 721, 742 und 743 durch die zugehörigen  Hebel der     Fühlarme    angehoben sind, geht die  Querstange<B>726</B> bei ihrer Rückbewegung ent  gegen dem     LThrzeigersinne    über die rechten  Kanten der     Aussparungen    dieser Kupplungs  stangen hinweg,     indem    sie diese entgegen  ihrer Federbelastung etwas nach unten  drückt.

           Einrielatisug        sui-        seitlichen        T'erschiebuug     <I>des</I>     Jlicltipllc:aiidciispeicher.iverl"es   <I>3.</I>  Wie sich aus     Fig.    4 und 6 ergibt, wird  das     Multiplikandenspeicherwerk    3, wenn in  dieses das Dreifache des Multiplikanden ein  geführt wird, durch die     Hilfsbetragssehalt-          glieder    101     fortgeschaltet.    In allen übrigen  Fällen jedoch wird das Speicherwerk 3 in die       Hauptbetragsschaltglieder    100     tFig.    9, 11  bis 13 und 16) eingerückt.

   Die Einrichtung  zur seitlichen Verschiebung des Speicherwer  kes 3, um dessen Räder in die Bahn der       Hauptbetragsschaltglieder    100 oder der       Hilfsbetragsschaltglieder    101 zu bringen,  soll nun im einzelnen beschrieben werden.  



  Wenn irgend ein Stellenwert des     Multi-          plikators    die Ziffer 3, 5, 6 oder 7 aufweist,  und während des letzten     Multipliziervor-          ganges    wird eine auf der Welle 284 befe  stigte Steuerscheibe<B>763</B>     (Fig.    54) so einge  stellt,     da.ss    eine ihrer Aussparungen der Nase  eines auf der Welle 277 drehbaren     Fühl-          armes    764 gegenübergestellt wird.

   Diese ge  stattet, dass ein mit dem     Fühlarm    764 durch  eine Feder verbundener Hebel 765 sich unter  der Wirkung einer Feder entgegen dem Uhr  zeigersinne dreht, wenn die Sperrschiene 332  aus der Sperrverzahnung dieses Hebels 765  ausgerückt ist. Durch die Drehung des Hebels  765 entgegen dem     Uhrzeigersinne    wird eine  mit ihrem untern Ende an dem Hebel 765       angelenkte    Schubstange 766 angehoben, die  an ihren obern Enden mit einem Gabelschlitz  in einer Ringnut der Welle 974 geführt ist.

    Bei der     AufvArtsbewegung    der Schubstange  766 nimmt ihr waagerechter Schlitz mittels  eines Stiftes 767 eine Kupplungsstange 768      mit, dreht sie entgegen dem     Uhrzeigersinne     und lässt ihre     Ausnehmung    769 über die       Querstange    726 greifen.

   Das vordere Ende  der Kupplungsstange 768 ist an dem einen  Arm eines auf der Querstange 406 drehbaren  Bügels 770     angelenkt.    In dem nun folgenden  Maschinengang zieht die     Querstange    726 die  Kupplungsstange 768 gemäss     Fig.    54 nach  rechts und schwenkt den Bügel 770 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    aus, wodurch eine an  seinem andern Tragarm     angelenkte    Stange  771 nach rechts     geschoben    wird.

   Das freie  Ende der Stange 771 ist     in    einem an der  Seitenwand 125 befestigten Winkelstück 772  geführt und weist eine Abbiegung 773       (Fig.    56) auf, deren Schrägkante mit einer  Rolle 774 eines Trägers 775 zusammenarbei  tet. Der Träger 775 erstreckt sich durch eine  Öffnung in der linken Seitenwand<B>125</B> hin  durch und befindet sich an einer Endplatte  445 des seitlich verschiebbaren und den aus  schwenkbaren Tragrahmen 360     (Fig.    28) für  das Speicherwerk 3 enthaltenden Rahmens.

    Wenn die Stange<B>771</B> durch die Uhrzeiger  schwenkung der Querstange 726 im Sinne der       Fig.    54 und 56 nach rechts gezogen wird, so  verschiebt die Schrägkante der Abbiegung  773     (Fig.    56) im Zusammenwirken mit der  Rolle 774 den aus den Platten 445 zusam  mengesetzten Rahmen und das     Multiplikan-          denspeicherwerk    3 im Sinne der     Fig.    33 nach  links, um die Räder 359 dieses Speicherwer  kes aus den     Ebenen    der     Betragsschaltglieder     <B>101</B> zu entfernen und in die Ebenen der       Hauptbetragsschaltglieder    100 zu bringen.

    Die     Rückbewegung    der Querstange 726       (Fig.    54) entgegen dem     Uhrzeigersinne     bringt die Stangen 768 und 771 in die dar  gestellte Normallage zurück.  



  Während des Maschinenganges C, E oder  G wird eine auf der Steuerwelle 284 befe  stigte     Steuerscheibe    776     (Fig.    55) in der be  reits beschriebenen Weise so eingestellt, dass  eine dem jeweiligen Maschinengang C, E  oder G entsprechende     Ausnehmung    der Nase  eines auf der Welle 277 drehbaren     Fühlarmes     777 gegenübersteht.

   Infolgedessen kann sich  ein ebenfalls auf der Welle 277 drehbarer    und durch eine Feder mit dem     Fühlarm   <B>777</B>  verbundener Hebel 778 unter der Wirkung  einer Feder entgegen dem     Uhrzeigersinne     drehen, wenn die Sperrschiene     33\3    aus der       Sperrverzahnung    des Hebels 778 ausgerückt  ist. Durch die Drehung des Hebels 778 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    wird die Schub  stange 779 angehoben, deren unteres Ende an  dem Hebel 778     angelenkt    und deren oberes  Ende in einem Gabelschlitz in einer Ring  nut einer Buchse auf der Welle 274 geführt  ist.

   Die     Aufwärtsbewegung    der Schubstange  779 hat zur Folge, dass ihr waagerechter  Schlitz über einen Stift 780 eine Kupp  lungsstange 781 entgegen dem Uhrzeiger  sinne ausschwenkt, wobei eine     Ausnehmung     782 dieser Kupplungsstange in Eingriff mit  der Querstange 726 gelangt. Das vordere  Ende der Kupplungsstange<B>781</B> ist an dein  einen Arm eines Bügels 783     angelenkt,    der  über den Bügel 770     (Fig.    56) greift und  drehbar auf der Welle 406 sitzt. An dein an  dern Arm des Bügels 783 ist eine Stange 784       angelenkt,    deren freies Ende in einer Aus  sparung des Winkelstückes 772 geführt ist.  



  Wenn die     Ausnehmung    782 der     Kupp.          lungsstange   <B>781</B> in der beschriebenen Weise  mit der Querstange 726 in Eingriff gebracht  ist, wie es     Fig.    55 zeigt, so zieht die An  fangsbewegung dieser Querstange 726 im       Uhrzeigersinne    die Kupplungsstange 781  nach rechts, dreht den Bügel 783 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    und schiebt auch die  Stange 784 nach rechts.

   Dabei wirkt die  Schrägkante ihrer Abbiegung<B>785</B> auf die  Rolle 774 ein und schiebt den aus den Plat  ten 445 gebildeten Rahmen im Sinne der       Fig.    33 nach rechts um die Räder des Multi  plikandenspeicherwerkes 3 in die Ebenen der       Hilfsbetragsschaltglieder    101 zu bringen.  Zwischen die Platten 445 dieses Rahmens.  sind Rohrstücke gesetzt, die auf den Quer  stangen 446 und 447 verschoben werden kön  nen und durch     Muttern    zusammengehalten  werden. Bei der Rückbewegung der Quer  stange 726 entgegen dem     Uhrzeigersinne     werden die Stangen 781 und 784 in die dar  gestellte Normallage zurückgebracht.

   Bei der      Hin- und     Herbewegung    der Kupplungsstan  gen 768 und 781 gleiten die Stifte 767 und  780 in den waagerechten Schlitzen der Schub  stangen 766 und 779. Da auch die Kupp  lungsstangen<B>768</B> und 781 ebenso wie die  Kupplungsstangen 720 und 721     (Fig.    48 und  49) in bezog auf die Querstange 726 einge  stellt werden, bevor diese völlig entgegen  dem     L        hrzeigersinne    zurückgekehrt ist, drückt  diese die etwa angehobene Kupplungsstange  zunächst etwas entgegen ihrer Federbela  stung herunter, bevor die     Ausnehmungen     mit der Querstange     7\26    in Eingriff kommen  können.  



       Einrückvorriclihung   <I>für das</I>     Produkt-          bi.ld-acngsrechenzaerk.     Wie sich aus     Fig.    7, 8 und 9 ergibt, wird,  wenn der 'Multiplikator in irgendeinem  Stellenwert den Wert 1, 2 oder 3 aufweist,  das diesen Werten entsprechende     Multipli-          kandenspeicherwerk    in die Hauptbetrags  schaltglieder<B>100</B> eingerückt. Ausserdem wird  auch das     Produktbildungsrechemverk    103 in  die     Hauptbetragsschaltglieder    100 eingerückt,  um die aus dem eingerückten Speicherwerk  in einem     Zw        ischensummenziehvorgang    ent  nommene Summe aufzunehmen.

   Aus den       Fig.    10 und 12 ergibt sich, dass, wenn in  einem Stellenwert des     Multiplikators    der  Wert 4 oder 6 erscheint, das     Speicherwerk     2     bezw.    3 in die     Hauptbetragsschaltglieder          1t10        eingerücli#t    wird. Diese Schaltglieder  werden durch die Kupplungszahnräder 102  mit den     Hilfsbetragssehaltgliedern    101 ver  bunden.

   Das     Produktbildungsrechenwerk    103  wird in die     Betra.gsschaltglieder    100 und das       Produktbildungsaddierwerk    104 in die     Be-          tragsschaltglieder    101 eingerückt.

   Die     Be-          tragsschaltglieder    100 und 101 entnehmen  in einem     Zwischensummenziehvorgang    die  Summe aus dem eingerückten     Multipli-          kandenspeicherwerk    und übertragen die ent  nommene Summe auf die     Produltbildungs-          werke    103 und     104.    Die Summe der von  den beiden Produktbildungswerken aufge  nommenen Beträge entspricht dem Wert des       Multiplikators.    Erscheint in einem Stellen-    wert des     Multiplikators    der Wert 5 (Figur  11),

   so werden aus den Multiplika.nden  speicherwerken 2 und 3 Zwischensummen  entnommen und die eine über die     Hilfsbe-          tragsschaltglieder    101 in das     Produktbil-          dungsaddierwerk    104 und die andere über  die     Hauptbetragssehaltglieder    100 in das       Produktbildungsrechenwerk    103 eingeführt.  Die Kupplungszahnräder 102 befinden sich  in diesem Fall in ihrer unwirksamen Lage.  



  Kommt in einem Stellenwert des     Multi-          plikators    der Wert 7, 8 oder 9 vor, so wer  den das Speicherwerk 10 und das Produkt  bildungsaddierwerk 104 in die Hilfsbetrags  schaltgIieder 101 eingerückt (     Fig.    13, 14 und  15). Gleichzeitig  -erden dasjenige Speicher  werk, das der Differenz zwischen dem Wert  10 und den Werten 7, 6 oder 9 entspricht,  also das Speicherwerk 3, 2 oder 1, sowie  das     Produktbildungsrechenwerk    103 in die       Hauptbetragsschaltglieder    100 eingerückt. In  diesem Falle sind die Haupt- und die     Hilfs-          betragsschaltglieder    ebenfalls nicht mitein  ander gekuppelt.

   Bei dem nun folgenden       Arbeiten    der     Betragsschaltglieder    wird aus  den eingerückten     beiden    Speicherwerken eine  Zwischensumme gezogen und das Zehnfache  des Multiplikanden additiv in das Produkt  bildungsaddierwerk 104 und die Differenz  zwischen dem Zehnfachen und dem Wert des       Multiplikators        subtraktiv    in das Produkt  bildungsrechenwerk     1f_)3    eingeführt. Auf  diese Weise ist insgesamt auf beide Produkt  bildungswerke das Sieben-, Acht- oder Neun  fache des Multiplikanden übertragen.  



  Die Räder des     Produktbildungsrechen-          werkes    103 sitzen drehbar auf einer Welle  786     (Fig.    28), die sich in einem ausschwenk  baren Rahmen befindet. Dieser ausschwenk  bare Rahmen wird gebildet von zwei aus  schwenkbaren Seitenplatten<B>787</B>     (Fig.    68 ),  die durch eine Querschiene 788 miteinander  verbunden sind, und verschiedenen Zwischen  platten, von denen jedem Stellenwert des  Rechenwerkes eine zugeordnet ist. Die Sei  tenplatten 787 sitzen drehbar auf festen  Stiften 789 der     Zwisehemvand    391     (Fig.    66)  und der Seitenwand<B>377</B> des Schlittens 106.

        Jede Platte 787     (Fig.    68) trägt eine Rolle  795, deren Achse in der Verlängerung der  Achse der Welle 786 liegt. Die Rollen 795  greifen in kongruente Kurvenschlitze 796  von zwei auf der Welle 477 befestigten Ein  rückarmen 797 hinein. Auf der Welle 477  sind noch zwei Arme 798 befestigt, die eine  Querstange 799 tragen. Über diese Quer  stange 799 greift ein Gabelarm eines auf dem  Zapfen 683 drehbaren Zahnsegmentes 800,  das mit einem auf einem zweiten Zapfen 485  drehbaren Zahnsegment 801 in Eingriff steht.  Das Zahnsegment 801 ist durch eine Stange  802 mit dem einen Arm eines auf der Welle  406 drehbaren Bügels 803 verbunden, an des  sen anderem Arm eine Kupplungsstange 804  aasgelenkt ist.

   Die Kupplungsstange 804  weist eine     Ausnehmung    805 auf, die mit der       Summenzieheinrückstange    310     in    Eingriff  gebracht werden kann, ist ferner mit einer  Bogenkante 806 versehen, die mit der     Zwi-          schensummenstange    309 zusammenarbeitet,  und weist einen Vorsprung 807 auf, der     in     die Bahn der     Additionseinrückstange    308 ge  bracht werden kann. Die Kupplungsstange  804 trägt einen Stift 808, der in den waag  rechten Schlitz einer     Schubstange    809 hin  eingreift.

   Das obere Ende der Schubstange  809 ist mit einem Gabelschlitz in einer Ring  nut einer Buchse der Welle 275 geführt und  ihr unteres Ende an einem auf der Welle 277  drehbaren Hebel 810 aasgelenkt. Der Hebel  810 trägt einen Stift 811, der mit einem Vor  sprung eines ebenfalls auf der Welle 277  drehbaren und mit dem Hebel 810 durch eine  Feder 830 verbundenen     Fühlarmes    812 zu  sammenarbeitet. Eine Nase des     Fühlarmes     812 arbeitet mit einer auf der Welle 284 be  festigten Steuerscheibe 813 zusammen.  



  Der     Stift    811 des Hebels 810     (Fig.    67)  arbeitet auch noch mit einem Vorsprung  eines     Fühlarmes    814 für die Subtraktions  steuerung zusammen, der drehbar auf der  Welle 277 sitzt und mit dem Hebel 810  durch eine Feder 815 verbunden ist. Die  Nase des     Fühlarmes    814 arbeitet unter der  Wirkung einer Feder mit dem Umfang einer  auf der Welle 284 befestigten Subtraktions-         steuerscheibe    816 zusammen. Die Steuerschei  ben 813 und 816 sind     unmittelbar    nebenein  ander angeordnet.

   Die erste von ihnen steuert  die Einrückung des     Produktbildungsrechen,     Werkes 103 in die     Betragsschaltglieder,    wenn  das Produkt in ein oder mehrere Einzel  addierwerke der Buchhaltungsmaschine über  tragen werden soll, und die zweite steuert die  Einrückung des     Produktbildungsrechenwer-          kes,    wenn das errechnete Produkt     subtraktiv     in ein oder mehrere     Einzeladdierwerke    der  Buchhaltungsmaschine eingeführt     wird.    Die  Übertragung der Steuerwirkung von der  einen Scheibe auf die andere erfolgt mit  Hilfe eines Steuerbügels 817,

   der sich über  die beiden Steuerscheiben<B>813</B> und 816 er  streckt und mit den Nasen der     Fühlarme    812  und 814 zusammenarbeitende Vorsprünge<B>81.8</B>  und<B>81.9</B> aufweist. Normalerweise nimmt der  Bügel 817 die in     Fig.    67 und 68 dargestellte  Lage ein, in der der Vorsprung 819 den       Fühlarm    814 ausser Berührung mit der  Steuerscheibe 816 hält. In diesem Falle stellt  die     Additionssteuerscheibe   <B>813</B> in Zusammen  arbeit mit dem zugehörigen     Fühlarm    812 die  Kupplungsstange 804 gegenüber den Ein  rückstangen 308, 309 und 310 ein.  



  Durch Drücken der Subtraktionsprodukt  taste 130     (Fig.    1) wird der Bügel 817     gemäss          Fig.    67 und 68 im     Uhrzeigersinne    ausge  schwungen, so dass der     Fühlarm    812 unwirk  sam und     gleichzeitig    der     Fühlarm    814 wirk  sam gemacht     wird,    wodurch die Einstel  lung von der     Subtraktionssteuerscheibe    816  abhängig gemacht wird. Die beiden Steuer  scheiben 813 und 816 unterscheiden sich in  ihrer Ausbildung nur dadurch, dass die  Steuerteile für die abschliessenden Maschi  nengänge<I>B</I> und<I>D</I> voneinander abweichen.

    Daher werden, gleichgültig welche der bei  den Steuerscheiben 813 oder<B>81.6</B>     (Fig.    67,  68) wirksam ist, wenn der Wert in einem  Stellenwert des Multiplikators 1, 2, 3, 4, 5  oder 6 beträgt, der     Fühlarm    812 oder 814  und der Hebel 810 im     Uhrzeigersinne    ge  dreht, wodurch die Schubstange 809 abwärts  bewegt und der Vorsprung 807 der Kupp  lungsstange 804 in die Bahn der Additions-           einrückstange    308 gebracht wird.

   Bei der  Drehung der     Additionseinrückstange    308  entgegen dem     Uhrzeigersinne    wird die Kupp  lungsstange 8t)4 nach rechts gemäss     Fig.    68  gezogen, die über den Bügel 803 die Stange  302 und die Segmente 801 und 800 die -Welle  477 mit den Hubscheiben 797 im Uhrzeiger  sinne dreht, wodurch die Räder des Produkt  bildungsrechenwerkes 103 in die     Hauptbe-          tragsschaltglieder   <B>100</B> eingerückt werden.

    Die Zwischensummen- und     Additionsaus-          rückstange    309 bringt die Kupplungsstange  804 und die mit dieser verbundenen Teile in  die Ruhelage zurück und rückt dadurch das       Produktbildungsrechenwerk    103 aus den     Be-          tragsschaltgliedern    100 aus.  



  Wenn der Wert des Multiplikators in  einem Stellenwert 7, 8 oder 9 beträgt, so  werden die Steuerscheiben 813 und 816 so  gegenüber den Nasen der     Fühlarme    812 und  814 eingestellt,     da.ss    der nicht durch den  Bügel 817 ausgeschaltete     Fühlarm    den Hebel  810 entgegen dem     Uhrzeigersinne    dreht, da  durch die Schubstange 809 und die Kupp  lungsstange 804 anhebt und ihre     Ausnehmung     805 über die     Summenzieh-    und     Subtrak-          tionseinrückstange    310 greifen lässt.

   Durch  die Bewegung der     Einrückstange    310 wird  das     Produktbildungsrechenwerk    103 zu den  für einen Subtraktionsvorgang erforderlichen  Zeiten in die     Hauptbetragsschaltglieder    100  eingerückt und aus ihnen wieder ausgerückt.  



  Wenn in einem Stellenwert der Multipli  kator 0 ist, und ferner während der Maschi  nengänge<I>B, C, D,</I>     E,        I',    G und<I>H,</I> wird bei  wirksamer Steuerscheibe 813     (Fig.    68) die       Kupplungsstange    804 in der dargestellten  Lage gehalten, in der sie durch keine der  Stangen 308, 309 und 310 mitgenommen  wird. Wie sich aus     Fig.    16, 17 und 18 ergibt,  bilden den Abschluss des Vorganges, wenn  das Produkt auf ein oder mehrere Einzel  addierwerke der Buchhaltungsmaschine über  tragen werden soll, die Maschinengänge A, B  und C. In diesem Falle steuert die Scheibe  813 das Ein- und Ausrücken des Produkt  bildungsrechenwerkes 103.

   Während des  letzten eigentlichen     Multipliziervorganges       werden die Steuerscheiben so eingestellt, dass  der dem Maschinengang H entsprechende  Teil ihres Umfanges in den Bereich der  Nasen der     Fühlarme    gelangt. In diesem  Falle stellt die Steuerscheibe 813 zusammen  mit dem     Fühlarm   <B>812</B> den Hebel 810 so ein,  dass die     Kupplungsstange    804 während des  Maschinenganges A in der dargestellten       schenstellung    bleibt.

   Während des Maschi  nenganges A     bewirkt    die Steuerscheibe 813,  dass der     Fühlarm    812 den Hebel 810 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    dreht und die       Ausnehmung    805 mit der     Summenzieh-    und  Subtraktionsstange 310 in Eingriff bringt,  so dass das     Produktbildungsrechenwerk    103  während des Maschinenganges B entleert  wird.  



  Wie sich aus     Fig.    63 ergibt, wird die  Steuerung für das     Produktbildungsaddier-          werk    104 während des Maschinenganges A  so eingestellt, dass es während des Maschinen  ganges B für einen Additionsvorgang einge  rückt wird, wobei die     Hauptbetragsschalt-          glieder    100 und die     Hilfsbetragsschaltglieder     <B>101</B> miteinander zu gemeinsamer Belegung  verbunden sind.

   Aus diesem Grunde wird  während des Maschinenganges     B    der Teil des  Produktes, der sich in dem     Produktbildungs-          rechenwerk    103 befindet, aus diesem entnom  men und gleichzeitig auf das     Produktbil-          dungsaddierwerk    104 gebracht, das nunmehr  das vollständige     Produkt    enthält.  



  Während des Maschinenganges     B    verur  sacht die Steuerscheibe 412     (Fig.    63) die  grösstmögliche Drehung des Hebels 410 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne,    wodurch die  Kupplungsstange 408 mit der     Summenzieh-          und    der     Subtraktionseinrückstange    310 in  Eingriff gebracht wird, und die Steuer  scheibe 813 eine derartige Einstellung des  Hebels 810, dass die Kupplungsstange 804  ihre dargestellte     Zwischenstellung    beibehält.

    Infolgedessen wird     zvä.lirend    des nun folgen  den     IIlaschinenganges    C, der in dem ange  nommenen Falle der letzte Maschinengang  ist, das     Produktbildungsaddierwerk    104       (Fig.    18) entleert und das abgenommene Pro  dukt in die gewünschten     Einzeladdierwerke         der Buchhaltungsmaschine übertragen, die  nach entsprechender     Verschiebung    des Pa  pierwagens durch an     diesem    befindliche An  schläge ausgewählt werden. Mit dem Ende  des Maschinenganges C kommt die Maschine  zum Stillstand.

   Gleichzeitig sind zu diesem  Zeitpunkt die     Steuerscheiben    auf den ersten  oder     F-Maschinengang    des nächsten Multi  plikationsvorganges eingestellt.  



  Wenn das Produkt additiv in die     Einzel-          addierwerke    der Buchhaltungsmaschine ein  geführt wird, so bestimmt das Schaltrad 623       (Fig.    73 und 76) im Zusammenwirken mit  dem dargestellten     Schrittschaltwerk    die Ein  stellung der Steuerwelle 284     (Fig.    75).

   Wenn  daher zu Beginn des nächsten     Multiplizier-          vorganges    das     Schrittschaltwerk    bewegt wird,  so gelangt das Schaltrad 623 unter der Wir  kung des Schiebers 499 und der Feder 543  von der Stellung C in die Stellung F, um die  Welle 284 mit den Steuerscheiben während  des ersten Maschinenganges des nächsten  Multiplikationsvorganges entsprechend einzu  stellen.  



       Subtraktive   <I>Einführung des</I>       Produktes        in   <I>ein</I>     Einzeladdierwerk   <I>der</I>       Buchhaltungsmaschine.     



  Ist die Maschine mit dem Ende des Ma  schinenganges A zum     Stillstand    gekommen,  so muss der Benutzer, falls das Produkt     sub-          traktiv    in ein oder mehrere     Einzeladdier-          werke    der Buchhaltungsmaschine eingeführt  werden soll, die     Subtraktionsprodukttaste     130 drücken und dann durch Drücken der  Motortaste 132 die Maschine wieder in Gang  setzen.

   Dies hat zur Folge, dass das Produkt  in seinen     Komplementwert    umgewandelt und  dieser     Komplementbetrag    additiv in die aus  gewählten     Einzeladdierwerke    der Buchhal  tungsmaschine eingeführt wird, was einer     sub-          traktiven    Einführung des richtigen Produktes  entspricht. Bei dieser     subtraktiven    Einführung  des Produktes in die     Einzeladdierwerke    der  Buchhaltungsmaschine treten die abschliessen  den Maschinengänge A, B, D und E an  Stelle der Maschinengänge A, B und C, die  bei additiver Einführung des Produktes in         Einzeladdierwerke    der Buchhaltungsmaschine  durchgeführt werden.

   In diesem Falle regelt  das     Subtraktionsschaltrad    624     (Fig.    36) die  Einstellung der     Steuerscheibenwelle    284.  Durch Drücken der     Subtraktionsprodukttaste     130 wird die Einstellung der Steuerwelle 284  dem     Additionsschaltrad    623     (Fig.    73 und 76)  entzogen und dem     Subtraktionsschaltrad    624       übertragen.     



  Durch Drücken der Subtraktionsprodukt  taste 130     (Fig.    30 und 45) wird mittels der  an dem untern Ende ihres Schaftes 820 be  findlichen Verzahnung, die mit einem auf       einer    Welle 822 befestigten Zahnsegment 821  in Eingriff steht, diese Welle und ein auf  ihr befindlicher Arm 824 entgegen dem Uhr  zeigersinne gedreht, wodurch ein Stift 823  von dem Fuss 825 einer Stange 826 entfernt  wird. Das obere Ende dieser Stange 826 wird  von einem auf dem Zapfen 648 drehbaren  Arm 827 getragen, während ihr unteres Ende  an einem     Fortsatz    eines auf der Welle 284  drehbaren Bügels 828     angelenkt    ist.

   Der eine  Arm dieses Bügels weist eine Verzahnung  auf, die mit einem auf einer Welle 835 befe  stigten Zahnsegment 829 in Eingriff steht  (vergleiche auch     Fig.    35). Auf der Welle  835 ist ferner ein Segment 836     (Fig.    68)     be=     festigt, das mit einer Verzahnung eines  Armes des Bügels 817 in Eingriff steht.  Eine Feder 837     (Fig.    45) ist zwischen dem  Stift 823 und der Stange 826 gespannt und  sucht diese Stange aufwärts zu ziehen, wenn  der Stift 823 von dem Fuss 825 entfernt ist.

    Die Aufwärtsbewegung der Stange 826 und  damit auch die     Uhrzeigerdrehung    der Bügel  828 und 817     (Fig.    68) ist zunächst. noch  durch den Vorsprung 818 des     Biigels    817  schon unmittelbar nach Beginn einer Uhr  zeigerdrehung des Bügels 817 verhindert,  der von oben her auf die Nase des Fühl  armes 812 trifft.  



       Erst    wenn durch die     Uhrzeigerdrehung     des     Rückstellbügels    286     (Fig.    68) der     Fühl-          arm        81.2    im     Uhrzeigersinne    aus der Bahn des  Vorsprunges 818 entfernt wird, kann die  Feder 837     (Fig.    45) die Stange 826 anheben,  den Bügel 817 im     Uhrzeigersinne    drehen,      den Vorsprung<B>818</B> in die Bahn der Nase des       Fühlarmes    812 bringen und gleichzeitig den  Vorsprung<B>81.9</B>     (Fig.    67) aus der Bahn des       Fühlarmes    814 entfernen,

   -wodurch die Steue  rung für die     Einrückvorrichtung    des Pro  duktbildungsrechenwerkes<B>103</B> von der Ad  ditionssteuerscheibe 813 auf die     Subtrak-          tionssteuerscheibe    816 übergeht.  



  Die     Subtraktionsprodukttaste    130 (Figur  30) wird mittels einer     Klinke    838 in der ge  drückten Lage gehalten, die drehbar auf  einem     Fortsatz    des Schaftes 839 der Multi  plikationstaste 131 sitzt. Eine Feder 840  sucht die Klinke 838 entgegen dem Uhr  zeigersinne zu drehen und hält sie normaler  weise mit einem Vorsprung 841 des Schaftes  820 der     Subtraktionsprodukttaste    130 in Be  rührung.

   Ist die Multiplikationstaste 131  nicht gedrückt, so verhindert ein fester Stift  842 zusammen mit einer Schrägkante der  Klinke 838 eine Drehung dieser Klinke ent  gegen dem     Uhrzeigersinne,    so dass die     Sub-          traktionsprodukttaste    130 nicht in der ge  drückten Lage bleibt, wenn nicht die Multi  plikationstaste 131 gedrückt ist. Ist dagegen  die Multiplikationstaste gedrückt, und wird  jetzt. auch die     Subtraktionsprodukttaste    ge  drückt, so gelangt der Vorsprung 841 unter  halb des untern Endes der Flinke 838.

   Die  Feder 840 dreht dann die Klinke 838 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    und bringt sie in  die Bahn des Vorsprunges 841, so dass die       Subtraktionsprodukttaste    130 jetzt in ihrer  gedrückten Lage gehalten wird. Wird die       31ultiplikationstaste    131 am Ende eines Mul  tiplikationsvorganges freigegeben, so wird  sie durch eine Feder 843 in die     ungedrückte     Lage zurückgebracht.

   Dabei trifft die  Schrägkante der Blinke 838 auf den Stift       8.12,    der diese aus der Bahn des Vorsprunges  841 entfernt, so dass eine Feder 844 versucht,  auch die     Subtra.ktionsprodukttaste    130 in die  angedrückte Lage     zurüelzzubringen.    Dies ist  jetzt zunächst noch durch den     Fühlarm    814       (Fig.    67) verhindert, dessen Nase über den  Vorsprung<B>819</B> greift und daher eine     Gegen-          e-,    en  des Bügels 817 nicht     zulässt,

       bis während des nächsten Vorganges der         Rückstellbügel    286 den     Fühlarm    814 im       Uhrzeigersinne    aus der Bahn des Vor  sprunges 819     entfernt.     



  Wie bereits erwähnt, wird durch Drücken  der     Subtraktionsprodukttaste    130 die Steuer  wirkung der Additionsscheibe 813 entzogen       (Fig.    67 und 68) und auf die Subtraktions  scheibe 816 übertragen, die im Zusammen  wirken mit dem zugehörigen     Fühlarm        81-1     diesen und den Hebel 810 gegen Ende des  Maschinenganges     E    entgegen dem Uhrzeiger  sinne dreht, um die     Ausnehmung    805 der  Kupplungsstange 804 mit der     Summenzieh     und     Subtraktionseinrückstange    310 in Ein  griff zu bringen.

   Wenn das Produkt     subtrak_          tiv    in die     Einzeladdierwerke    der Buch  haltungsmaschine eingeführt werden soll, so  gehen die Welle 284 und die Steuerscheiben  unter der Wirkung des Schaltrades 624 und  des Schiebers 499     (Fig.    36, 73) unter Über  springen der Stellung C unmittelbar von der  Stellung B in die Stellung D über, weil auf  dem     Subtraktionsschaltrad    624 dem     3fa.schi-          nengang    C ein besonderer Zahn nicht zuge  ordnet ist.

   Infolgedessen wird während des       Maschinenganges    D das     Produktbildungs-          rechenwerk    103     (Fig.    17 und 19), das wäh  rend des Maschinenganges B auf Null ge  stellt und dessen Summe in das     Produktbil-          dungsaddierwerk    104 übertragen war, für  einen     Subtraktionsvorgang    in die Haupt  betragsschaltglieder 100 eingerückt.

   Gleich  zeitig wird das     Produktbildungsaddierwerk     104 für einen     Endsummenziehvorgang    in die       Hilfsbetragsschaltglieder    101 eingerückt, wo  bei die     Hilfsbetragsschaltglieder    mit den       Hauptbetragsschaltgliedern    100 zu gemein  samer Drehung verbunden sind. Infolge  dessen wird während des Maschinenganges D  das     Produktbildungsaddierwerk    104 entleert  und die entnommene Summe     subtraktiv    in  das auf Null stehende     Produktbildungs-          rechenwerk    103 eingeführt, wodurch in die  sem der     Komplementbetrag    zu dem Produkt  gebildet wird.  



  Während des Maschinenganges D stellt  die Steuerscheibe 816     (Fig.    67) den     Fühla.rm     814 und den Hebel 810 so ein, dass die Kupp-           lungsstange    804     (Fig.    68) mit der     Einrück-          stange    310 in Eingriff kommt. Infolgedessen  werden während des letzten Maschinen  ganges E das     Produktbildungsrechenwerk     103 durch die     Hauptbetragsschaltglieder    100  auf Null gestellt und diese auf den     Komple-          mentbetrag    des Produktes eingestellt.

   Diese  Einstellung der Schaltglieder<B>100</B> wird über  die in den     Fig.    26 und 28 dargestellte, be  reits beschriebene Verbindung auf die     Be-          tragssehaltstangen    162 der Buchhaltungsma  schine übertragen.  



  Unmittelbar darauf werden das oder die  mittels der     Papierwagenanschläge   <B>157</B> des  Papierwagens 122 ausgewählten Einzel  addierwerke in die     Betragsschaltstangen    162  eingerückt, die während ihrer Rückbewegung  in die Ruhelage den     gomplementbetrag    des  Produktes in die     Einzeladdierwerke    der  Buchhaltungsmaschine additiv einführen,  was einer     subtraktiven    Einführung des tat  sächlichen Produktes entspricht.  



  Die Steuerung für den ersten Maschinen  gang F eines Multiplikationsvorganges wird  während des letzten Maschinenganges, und  zwar in gleicher Weise sowohl während des  Maschinenganges C als auch während des  Maschinenganges E, eingestellt.  



       Einstellung   <I>der</I>     Steuerscheiben   <I>bei</I>       subtraktiver        Einführung   <I>des</I>     Produktes     <I>in</I>     Einzeladdierwerke   <I>der</I>     Buch-          haltungsmaschine.     Wie bereits erwähnt, wird durch Drücken  der     Subtraktionsprodukttaste    130 die Ein  stellung der     Steuerscheibenwelle    284 dem       Additionsschaltrad    623     (Fig.    73) entzogen  und dem     Subtraktionsschaltrad    624 übertra  gen.

   Diese Schalträder bestimmen die Ein  stellung der     Steuerscheibenwelle    284 wäh  rend der     vorbereitenden    Maschinengänge F,  <I>G, H</I> und während der abschliessenden Ma  schinengänge<I>A, B</I> und C     bezw.   <I>A, B, D</I> und  E eines Multiplikationsvorganges.  



  Auf der Welle 822     (Fig.    30 und 73) sind  zwei Hubscheiben 845 und 846 befestigt, die  mit obern     Fortsätzen    der     Additionsschalt-          klinke    625 und der Subtraktionsklinke 626    zusammenarbeiten.

   Wenn die     Subtraktions-          produkttaste    130 nicht gedrückt ist, ist  die Welle 822 so eingestellt, dass die  Hubscheibe 846 die     Subtraktionsschalt-          klinke    626 ausser Eingriff mit dem     Sub-          traktionsschaltrad    624 (siehe auch     Fig.    36)  hält, die Hubscheibe 845 jedoch ein Zu  sammenarbeiten der Schaltklinke 625 mit  dem Schaltrad 623 zulässt. Infolgedessen  steuert in diesem Falle das     Additionsschalt-          rad    623 die Einstellung der Steuerscheiben  welle 284     (Fig.    75) mit den Maschinen  gängen<I>A, B</I> und C als Abschluss.

   Durch  Drücken der     Subtraktionsprodukttaste    130  wird die Welle 822 mit den Hubscheiben 847  und 846 entgegen dem     Uhrzeigersinne    ge  dreht, wobei die Schaltklinke 625 aus dem  Schaltrad 623 ausgerückt und die     Subtrak-          tionsschaltklinke    626 zum Einfallen in das       Subtraktionsschaltrad    624 unter der Wir  kung der Feder 628 freigegeben wird. In  folgedessen wird, wenn das Produkt     subtrak-          tiv    in eines der     Einzeladdierwerke    der Buch  haltungsmaschine eingeführt wird, der Vor  gang durch die Maschinengänge     _A,    B, D und  E abgeschlossen.  



       Zehnersclt.alt        aorriehtung     <I>für das</I>     Produktbildungsrechenverk.     



  Die     Zehnerschaltvorrichtung    für das Pro  duktbildungsrechenwerk 103     (Fig.    28 und  46) ist ähnlich ausgebildet wie die bereits be  schriebene für das     3lultiplikandenspeicher-          werk    3 und soll daher auch nur kurz be  schrieben werden.  



  Jedes Rechenrad des     Produktbildungs-          rechenwerkes    103 ist mit zwei Zehnerschei  ben 847 und 848     (Fig.    28) verbunden, von  denen die eine mit einer Additionszehner  gegenklinke 849 und die andere mit einer       Subtraktionszehnergegenklinke    850 zusam  menarbeitet. Die     Zehnergegenklinken    849  und 850 sitzen drehbar auf einer Querstange  851, die sich zwischen den Seitenplatten 787  des     Rechenwerksrahmens    erstreckt. Die Zeh  nergegenklinke 849 weist eine Abbiegung  auf, die mit einem     Fortsatz    852 eines An  triebshebels 853 zusammenarbeitet.

   Der An-           triebshebel    853 sitzt drehbar auf einer Quer  stange 854, die von zwischen die einzelnen  Rechenräder gesetzten Zwischenplatten 855  getragen wird. Diese Zwischenplatten 855  sind auf Querstangen untergebracht, die sich  zwischen den beiden Seitenplatten 376 und  377 des Schlittens 106     (Fig.    66) erstrecken.  Die     Subtraktionszehnergegenklinke    850 weist  ebenfalls eine Abbiegung auf, die mit der  Hakennase eines mit dem Antriebshebel 853  verbundenen Armes 856     (Fig.    28) zusammen  arbeitet.

   Der Antriebshebel 853 ist mit einem       Y-förmigen    Kurvenschlitz 857 versehen, der  mit einem Stift 858 eines mit dem     nächst-          höherstelligen    Rechenrad in Eingriff stehen  den     Zehnerschaltsegmentes    859 zusammen  arbeitet. Das     Zehnerschaltsegment    859 sitzt  drehbar auf einer der Zwischenplatten 855  und ist durch eine Feder 860 mit einem     Sub-          traktionsumschaltbügel   <B>861</B> verbunden, des  sen Tragarme auf festen Zapfen 862 (Figur  46) der Seitenwand<B>377</B> und der Zwischen  wand 391     (Fig.    66) des Schlittens 106 dreh  bar gelagert sind.

   Die     Zehnergegenklinken     849 und 850 sind noch mit     Fortsätzen    ver  sehen, die mit exzentrischen Scheiben einer  in den Wänden 377 und 391 gelagerten Welle  863     (Fig.    28) zusammenarbeiten.  



  In der Darstellung gemäss     Fig.    28 sind  der Bügel 861 und die     Exzenterwelle    863  für Addition eingestellt, in der die Federn  860 die     Zehnerschaltsegmente    859 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    zu drehen suchen. Die       Exzentezwvelle    863 hält die     Subtraktions-          zehnergegenklinken    850 ausserhalb der Bahn  der Zehnerscheiben 848 und ihre Abbie  gungen ausserhalb der Bahn der Arme 856.

    Die     Additionszehnergegenklinken    849 wer  den dagegen unter     Federwirkung    in der  Bahn der Zehnerscheiben 847 und ihre Ab  biegungen in Eingriff mit dem     Fortsatz    852  der Antriebshebel 853 gehalten.  



  Bei Additionsvorgängen werden, nach  dem die     1-fauptbetragsschaltglieder    100 ihre  Rechtsbewegung     (Fig.    28) beendet haben.  die Rechenräder des     Produktbildungsrechen-          werkes    103 aus den     ZehnerschaItsegmenten     859 ausgerückt und in die Ilauptbetrags-         schaltglieder    100 eingerückt.

   Unmittelbar  darauf schwingt. ein     Rückstellbügel    861 im       Uhrzeigersinne    aus, trifft dabei auf     Fortsätze     865 der Antriebshebel 853 und bringt. diese  sowie die     Zehnerschaltsegmente    859 und die       Additionszehnergegenklinken    849, soweit sie  im vorigen Maschinengang wirksam gewesen  sind, in die dargestellte Ruhelage zurück.

    Nach dieser Rückstellung der     Zehnerschalt-          vorrichtung    schwingt der Bügel 864 um ein  kleines Stück entgegen dem     Uhrzeigersinne     zurück, um einen Zwischenraum zwischen  den     Fortsätzen    865 und dem Bügel zu schaf  fen, der zwar eine Freigabe des Antriebs  hebels 853 durch die     Zehnergegenklinke    ge  stattet, jedoch noch eine Drehung des Zeh  nerschaltsegmentes verhindert. Kehren die       Hauptbetragsschaltglieder    100 nach links in  die Normallage     zurück,    so schalten sie die  Räder des     Produktbildungsreehenwerkes    ent  sprechend ihrer vorherigen Einstellung fort.  



  Geht dabei ein Rechenrad von Neun auf  Null über, so trifft ein Zahn der Zehner  scheibe 847 auf den Zahn der     zugehörigen          Zehnergegenklinke    849, schwenkt diese im       Uhrzeigersinne    aus und entfernt dadurch ihre  Abbiegung aus der Bahn des Vorsprunges  852 des Antriebshebels 853.

   Jetzt kann sich  dieser Antriebshebel 853 unter der Wirkung  seiner Belastungsfeder um ein kleines Stück  entgegen dem     Uhrzeigersinne    drehen, bis der       Fortsatz    865 den Bügel 864 berührt und der       Fortsatz    852 des     Antriebshebels    oberhalb der  Abbiegung der     Zehnergegenklinke    849 ge  langt, um sie in der ausgeschwungenen Lage  festzuhalten.

   Unmittelbar nachdem die     Be-          tragsschaltglieder        11)0    ihre Normallage wie  der eingenommen haben, werden die Räder  des     Produktbildungsrechenwerkes    103 aus  ihnen ausgerückt und mit den zugehörigen       Zehnerschaltsegmenten    859 in Eingriff ge  bracht. Darauf wird der Bügel 864 freige  geben, um unter der Wirkung einer Feder  entgegen dem     Uhrzeigersinne    in die in     Fig.    28  dargestellte Lage zu gelangen. Sie gestattet  daher, dass sich alle freigegebenen Antriebs  hebel 853 unter der Wirkung ihrer Be  lastungsfeder entgegen dem     Uhrzeigersinne         drehen.

   Die Stellung des Bügels 861 bewirkt  hierbei, dass die Federn 860 die Stifte 858  in die rechten Abzweigungen der     Y-förmigen     Bogenschlitze hineinziehen, die bei der       C'legenzeigerdrehung    der Antriebshebel 853  die     Zehnerschaltsegmente    859 entgegen dem       Uhrzeigersinne    drehen und das Rechenrad  des     nächsthöheren    Stellenwertes um einen  Schritt im     Uhrzeigersinne    drehen. Die Zeh  nerschaltsegmente haben gleichzeitig die  Aufgabe, eine Verstellung der Rechenräder  zu verhindern, wenn diese aus den     Hauptbe-          tragsschaltgliedern    ausgerückt sind.  



  Erscheint während der eigentlichen     Mul-          tipliziermaschinengänge    in einem Stellenwert  des     Multiplikators    der Wert 7, 8 oder 9, so  wird, wie bereits erwähnt, das Zehnfache des  Multiplikanden in das     Produktbildungsad-          dierwerk    104 und die Differenz, also das  Drei-, Zwei- oder Einfache des Multiplikan  den,     substraktiv    in das     Produktbildungsrechen-          werk    103 eingeführt. In diesem Falle befin  det sich ein Ausschnitt einer Steuerscheibe  866     (Fig.    46) einer Nase eines auf der Welle  277 drehbaren     Fühlerarmes    867 gegenüber.

    Ein     Fortsatz    des     Fühlarmes    867 legt sich  gegen einen Stift 868 eines ebenfalls auf der  Welle 277 drehbaren Hebels 869, der durch  eine Feder mit dem     Fühlarm    867     verbunden     ist.     Wenn    die Sperrschiene 332 aus der       Sperrverzahnung    des Hebels 869 ausgerückt  ist, so werden der     Fühlarm    867 und der  Hebel 869 unter der Wirkung einer Feder  im U     hrzeigersinne    gedreht, worauf die  Sperrschiene 332 wieder in die Sperrverzah  nung des Hebels 869     eingerückt    wird und  damit diese in der ausgeschwungenen Lage  hält.

   Die     Uhrzeigerdrehung    des Hebels 869  wird über eine Stange 875 auf einen Winkel  hebel 876 übertragen, der drehbar auf einem  Zapfen 877     eines    Subtraktionsschiebers 878  sitzt. Der Subtraktionsschieber 878 kann mit  waagerechten Schlitzen auf zwei festen Stif  ten 879 der Seitenwand 125 verschoben wer  den. Der Winkelhebel 876 ist durch eine  Stange 883 mit einem zweiten Winkelhebel  882 verbunden, dessen einer Arm als Haken  ausgebildet ist und über einen Stift 884 eines    auf der     Exzenterwelle    863 befestigten Armes  885 greifen     kann.    Der     Arm    885 ist ferner  durch eine Lasche 886 mit dem Bügel 861  verbunden.

   Bei einer     Uhrzeigerdrehung    des  Hebels 869 werden die Winkelhebel 876 und  882 entgegen dem     Uhrzeigersinne    ausge  schwungen und der Haken der letzteren in  die Bahn des Stiftes 884 gebracht.  



  Zu     Beginn    eines Multiplikationsvor  ganges bewirkt die Drehung des Hub  scheibenpaares 289, 290 im Zusammenwirken  mit Rollen 880 und 881 eine Rechtsbewe  gung des Schiebers 878, wobei der Haken des  Winkelhebels 882 gemäss     Fig.    46 den Arm  885 und die     Exzenterwelle    863 im Uhrzeiger  sinne und den Subtraktionsbügel 861 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    ausschwenkt.

    Diese Drehung der     Exzenterwelle    863, die  gemäss     Fig.    31 entgegen dem     Uhrzeigersinne     erfolgt,     entfernt    die     Additionszehnergegen-          klinken    849 im     Uhrzeigersinne    aus dem Be  reich der Zehnerscheiben 847 und lässt zu,  dass die     Subtraktionszehnergegenklinken    850  unter der Wirkung von Federn entgegen dem       Uhrzeigersinne    in die Bahn der zugehörigen       Zehnerscheiben    848 und ihre     Abbiegungen    in  die Bahn der Arme 856 gelangen,

   um eine  Drehung der Antriebshebel 853 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    zu verhindern, solange       die        Zehnergegenklinken    nicht ausgeschwun  gen sind.  



  Wenn der Unterschied zwischen dem  Zehnfachen des Multiplikanden und dem den  Ziffern 7, 8 und 9 des     Multiplikators    ent  sprechenden Vielfachen     subtraktiv    in das       Produktbildungsrechenwerk    103 eingeführt  wird, so werden, wie in Verbindung mit den       Fig.    13, 14 und 15 beschrieben, die Rechen  räder in die     Hauptbetragsschaltglieder    100  vor deren Rechtsbewegung eingerückt, wo  durch die Rechenräder mit den zugehörigen       Zehnerschaltsegmenten    859 ausser Eingriff  kommen.

   Gleichzeitig bringt der     Rücksterl-          bügel    864 alle     ausgeschwungenen    Antriebs  hebel 853 und     Subtraktionszehnergegenklin-          ken    850 in die Normallage zurück. Bei der  Rechtsbewegung der     Hauptbetragsschaltglie-          der    100 gemäss     Fig.    28 werden die Räder des           Produktbildungsrechenwerkes    entgegen dem       Uhrzeigersinne    entsprechend dem Unterschied  zwischen dem Zehnfachen und dem Sieben-,  Acht- oder Neunfachen des     Multiplikanden     zurückgedreht.

   Geht bei einer Rückdrehung  ein Rechenrad von Eins auf Null über, so  trifft die Schaltscheibe 848 mit der zugehö  rigen     Zehnergegenklinke    850 zusammen     Lind          schwenkt    sie im     Uhrzeigersinne    aus, um ihre  Abbiegung aus der Bahn des Armes 856 zu  entfernen, so dass der Antriebshebel 853 sich  um ein kleines Stück im     Uhrzeigersinne    dre  hen kann, bis sein     Fortsatz    865 auf den  Bügel 864 trifft, wie dies für den Additions  vorgang bereits beschrieben wurde.  



  Nachdem die     Hauptbetragsschaltglieder     100 ihre Rechtsbewegung beendet haben,  werden die Räder des     Produktbildungs-          rechenwerkes    aus den     Hauptbetragsschalt-          gliedern        ausgerückt    und mit den Zehner  schaltsegmenten 8:39 wieder in Eingriff ge  bracht. Unmittelbar darauf wird der Rück  stellbügel 864 freigegeben, um der Wirkung  einer Feder zu folgen, die ihn entgegen dem       Uhrzeigersinne    in die dargestellte Lage  bringt, so dass sich gleichzeitig die freige  gebenen Antriebshebel 853 unter der Wir  kung ihrer Belastungsfedern entgegen dem  U     hrzeigersinne    drehen können.

   Da der  Bügel 861     (Fig.    28) nach rechts ausge  schwungen ist, veranlassen die Federn 860  das Eintreten der Stifte 858 in die linke Ab  zweigung der     Y-förmigen        Schlitze,    so dass die  freigegebenen Antriebsglieder 853 die zuge  hörigen     Zehnerschaltsegmente    859 im Uhr  zeigersinne     ausschwenken,    die wiederum das  Rechenrad des jeweils nächsthöheren Stellen  wertes um einen Schritt entgegen dem Uhr  zeigersinne drehen.

   Das     Hubscheibenpaar     289 und 290     (Fig.    46) bewegt den Schieber  878 gegen Ende des     1Taschinenganges    in seine  Normallage     zuriiclz-,    so dass eine an einem       Arm    der Welle 863 angreifende Feder 887       (Fig.    46)     wirhsa.m    werden und den Arm 885,  die Welle 863 und den Bügel 861 in die dar  gestellte Normallage zurückbringen kann.  



  Wenn das Produkt     subtraktiv    in Einzel  addierwerke der Buchhaltungsmaschine ein-    geführt werden soll, so wird die hierfür er  forderliche Einstellung während des     Masehi-          nenganges    B bewirkt und entsprechend die  ser Einrichtung wird das     Produktbildungs-          rechenwerk    103     während    des Maschinen  ganges D für einen Subtraktionsvorgang mit  den     Hauptbetragsschaltgliedern    in Eingriff  gebracht, so dass das tatsächliche     Produkt.    in  dem     Produktbildungsrechenwerk   <B>103</B> von  Null abgezogen wird.

   In der zweiten Hälfte  des Maschinenganges     p:    greift der Haken des  Winkelhebels 882     (Fig.    46) in Abhängig  keit von einer     Subtraktionssteuerscheibe    888       (Fig.    47) über den     Stift    884. Mit der Steuer  scheibe 888 arbeitet die Nase eines auf der  Welle 277 drehbaren     Fühlarmes    889 zusam  men.  



  Das     Niederdrücken    der Subtraktionspro  dukttaste<B>130</B>     (Fig.    30 und 45) hat zur  Folge, dass die Feder 837 den Bügel<B>828</B> im       Uhrzeigersinne    und das Segment 829 sowie  die Welle 835 entgegen dem     Uhrzeigersinne     dreht. Die Drehung der Welle 835, die ge  mäss     Fig.    47 im U     hrzeigersinne    erfolgt, führt  über ein auf ihr befestigtes Zahnsegment 874  zu einer Drehung eines Bügels 890 entgegen  dem     Uhrzeigersinne.    Die Arme des Bügels  890 schliessen die Steuerscheiben 866 und 888  ein und sitzen drehbar auf der Welle 284.

    Bei der Drehung des Bügels 890 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    wird ein Vorsprung 891       (Fig.    47) seines einen Armes aus der Bahn  des     Fühlarmes    889 entfernt. Damit ist der       Fühlarm    889 zur Einstellung durch die  Steuerscheibe 888 freigegeben.

   Die Drehung  des Bügels     89(.l    entgegen dem     Uhrzeigersinne     bringt ferner einen Vorsprung     89\3        (Fig.    46)  seines zweiten Tragarmes in die Bahn der  Nase des     Fühlarmes    867, um diesen unwirk  sam zu machen, wenn das Produkt     subtrah-          tiv    in     Einzeladdierwerke    der Buchhaltungs  maschine eingeführt     :ird.    Hieraus ergibt  sich, dass in diesen Fällen die Einstellung des  Winkelhebels 882 der     Steuerscheibe    866 ent  zogen und der     Steuerscheibe    888     übertragen     wird.  



  Wenn die Sperrschiene 332     (Fig.    47)  gegen Ende des Maschinenganges B aus der      Sperrverzahnung des Hebels 869 ausgerückt  wird, befindet sich die dem Maschinengang       13    der Steuerscheibe 888 entsprechende     Aus-          nehmung    der Nase des     Fühlarmes    889 gegen  über und lässt zu, dass dieser Arm sich unter  der Wirkung einer Feder im     Uhrzeigersinne     dreht. Dabei nimmt er mittels eines Fort  satzes und des Stiftes 868 den Hebel 869 mit.

    Diese     Uhrzeigerdrehung    führt über das in       Fig.    46 dargestellte Verbindungsgestänge zu  einer Drehung des Winkelhebels 882 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne,    wobei der Haken  dieses Hebels hinter einen Stift 884 des  Armes 885 greift. Das     Hubscheibenpaar    289,  290 führt dann in der beschriebenen Weise  während des Maschinenganges D die Um  schaltung der     Zehnerschaltvorrichtung    auf  Subtraktion durch.  



  Die Steuerscheibe 888     (Fig.    47) kann nur  dann wirksam werden, wenn die     Subtrak-          tionsprodukttaste    130 gedrückt ist. In allen  übrigen Fällen schaltet die Steuerscheibe 866  die     Zehnerschaltvorrichtung    des Rechenwer  kes<B>103</B> auf Subtraktion um. Insgesamt  kommt eine Umschaltung auf Subtraktion  nur in vier Fällen in Frage, und zwar wenn  im Multiplikator die Werte 7, 8 oder 9 vor  kommen und bei     subtraktiver    Einführung  des Produktes in ein     Einzeladdierwerk    der  Buchhaltungsmaschine. In allen sonstigen  Fällen bleibt die     Zehnerschaltvorrichtung    auf       Addition    eingestellt.  



       Produktbildungsrechenzverk   <I>bei</I>       Summenziehvorgängen.     Für beide     Produktbildungsrechenwerke     kommen nur     Endsummenzieh-    oder     Nullstell-          vorgänge    in Betracht, jedoch keine Zwischen  summenzieh- oder     Ablesevorgänge.    Da die       Einrückzeiten    für     Endsummenzieh-    und  Subtraktionsvorgänge übereinstimmen, unter  scheiden sich diese beiden Vorgänge vonein  ander nur dadurch,

   dass bei     Endsummenzieh-          vorgängen    die     Additionszehnergegenklinken     849 in ihrer wirksamen Lage und die     Sub-          traktionszehnergegenklinken    in ihrer unwirk  samen Lage bleiben. Bei ihrer Rechtsbewe  gung drehen die     Hauptbetragssehaltglieder       die Räder des     Produktbildungsrechenwerkes     <B>103</B> zurück, bis die Zähne der Zehnerschei  ben<B>847</B> von aussen her auf die Zähne der       Additionszehnergegenklinken    849 treffen  und dadurch die Rechenräder in ihrer     Null-          lage    angehalten werden.

   Gleichzeitig sind die       Hauptbetragsschaltglieder    100 auf den Be  trag, der sich vorher auf den Rechenrädern  befand, eingestellt. Diese Einstellung der       Hauptbetragsschaltglieder    100 wird mittels  der     Hebel    235 und der Stangen 236     (Fig.    28)  in der     beschriebenen    Weise auf die Betrags  schaltstangen     (Fig.    26) der Buchhaltungs  maschine übertragen.  



       ,Sperrvorrichtung   <I>f</I>     ilr   <I>die Haupt.- und</I>  <I>die</I>     Hilfsbetragsschaltglieder   <B><I>100</I></B>     bezw.   <I>101</I>  <I>der</I>     Multiplikationseinrichtung.     



  Die Haupt- und die     Hilfsbetragssehalt-          glieder    100     bezw.    101 der Multiplikationsein  richtung können mittels einer Sperrschiene  893     (Fig.    28) in ihrer jeweils eingestellten  Lage festgehalten werden, die in die Sperr  verzahnungen 895 der     Betragsschaltglieder     100 und 101 eintreten können. Die Sperr  schiene 893 wird von einem Bügel 896 ge  tragen, dessen beide Arme 897 auf der Welle  241 befestigt sind. Mit dem einen Arm 897  (siehe auch     Fig.    33) ist ein Winkelhebel 898  verbunden, dessen Rollen 899 und 900 mit  einem auf der Welle 291 befestigten Hub  scheibenpaar 901, 902 zusammenarbeiten.  



  Im Ruhezustand der Maschine nehmen  die Schaltglieder 100 und 101 ihre Normal  lage ein. Gleichzeitig ist die Sperrschiene 893  in die Sperrverzahnung 894 und 895 der  Schaltglieder eingerückt. Bevor eine Rechts  bewegung der Schaltglieder 100 und 101  während eines Multiplikationsvorganges be  ginnt, rückt das     Hubscheibenpaar    901, 902  die Sperrschiene aus den Schaltgliedern 100  und 101 aus. Nachdem die Schaltglieder 100  und 101 ihre Rechtsbewegung beendet haben  und durch die gedrückten Betragstasten der  Buchhaltungsmaschine oder durch ein auf  Null gestelltes Speicherwerk oder Rechen  werk der Multiplikationseinrichtung einge  stellt worden sind, wird die Sperrschiene 893      wieder in die     Betragsschaltglieder    eingerückt  und bleibt in Eingriff damit, bis der Rah  men 223 seine Rückbewegung beginnt.

   Dann  wird die Sperrschiene 893 aus den Betrags  schaltgliedern     1()0    und 101 ausgerückt und  bleibt ausgerückt. bis diese ihre Nullage wie  der eingenommen haben, worauf die Sperr  schiene 893 wieder in die     Betragssehalt-          glieder    100     und    101 eingerückt wird.  



       "1lti.lt;plih:atiortstaste.     Wie schon zu wiederholten Malen be  merkt, ist es erforderlich, die Multiplika  tionstaste 131 zu drücken, bevor ein Multi  plikationsvorgang eingeleitet werden kann.  Durch Drücken der Multiplikationstaste 131  wird die Schaltvorrichtung freigegeben, die  die Einstellung der     Steuerscheibenwelle    284  während der vorbereitenden und der ab  schliessenden Maschinengänge eines     Multipli-          kationsvorganges    bestimmt, und der     Addi-          tionsausschaltbügel    299     (Fig.    36) in die un  wirksame Lage gebracht.

   Die Multiplika  tionstaste wird in ihrer gedrückten Lage ge  sperrt, bis der Multiplikationsvorgang be  endet ist.  



  Das untere Ende des Schaftes 839 der  Multiplikationstaste 131 ist an dem einen  Arm eines auf einem festen Zapfen 904 dreh  baren Bügels 903     angelenkt.    Die Feder 843  sucht die Multiplikationstaste in die     unge-          drückte    Lage zurückzubringen und die Ab  sätze ihres Schaftes mit der Unterseite der       Tastenfeldplatte    133 in Berührung zu halten.  



  Beim Drücken der Multiplikationstaste  wirkt ihr Vorsprung 905     (Fig.    30) auf einen  Stift 906 des     Sperrliebels    148 ein, dreht da  durch den Sperrhebel 148 im     Uhrzeigersinne     und entfernt seinen Sperrabsatz aus der Bahn  des     Vierkantstiftes    147, so dass der ringför  mige Hebel 138 durch Drücken der Motor  taste 132 entgegen dem     Uhrzeigersinne    aus  geschwungen werden kann.

   Durch Drücken  der Multiplikationstaste 131 wird ferner der  Bügel 903     (Fig.    36) entgegen dem Uhrzeiger  sinne ausgeschwungen, wobei ein an einem       Fortsatz    des     Bügels    903 befestigter Stift 907,  der von einem Gabelschlitz einer auf einem    festen Zapfen 909 drehbaren     Sperrklinke    908  umfasst wird, diese im     Uhrzeigersinne    dreht  und ihre Abbiegung 915 aus einer von zwei       Sperrlücken    916 des     Subtraktionsschaltrades     624 ausrückt.

   Welche von beiden     Sperrlücken     sich in der Bahn der Abbiegung 915 befin  det, hängt davon ab, ob der letzte     -Iaschinen-          gang    C oder     E    war. Bei der durch das  Drücken der Multiplikationstaste bewirkten  Drehung des Bügels 903 wird eine Stange  914 gehoben, die den einen Arm des Bügel  903 mit einem Arm 917 eines auf der Welle  336 drehbaren Bügels 918 verbindet.

   Durch  das Anheben der Stange 914 wird der     Biigel     918 im     Uhrzeigersinne    gedreht, wobei ein an  einem     Fortsatz    des Armes 917 befestigter  Stift 919 durch eine von zwei     Ausnehmungen     920 des Flansches einer auf der Welle     28-          befestigten    Steuerscheibe 921     hindurchtritt     (vergleiche     Fig.   <B>37).</B> Nachdem die Maschine  durch Drücken der Motortaste 132     (Fig.    34)  in Gang gesetzt ist, verhindert der Flansch  der Scheibe 921 zusammen mit dem Stift 919  eine Rückbewegung des Bügels 918 entgegen  dem     Uhrzeigersinne,

      der über die Stange 914  und den Bügel 903 auch eine     Auf#,värtsbe -e-          gung    der Multiplikationstaste 131 unter der  Wirkung der Feder     8.13    unmöglich macht.  



  Es muss noch eine Einrichtung vorhanden  sein, um die     Multiplikationstaste    131 so     lange     gedrückt zu halten, bis die Welle 284 und  die Steuerscheibe<B>MM</B> während des ersten  Maschinenganges eines Multiplikationsvor  ganges gedreht worden sind, um die den Ma  schinengängen C und     E    entsprechenden     Aus-          nehmungen    920 in dem Flansch der Scheibe  921 aus der Bahn des Stiftes 919 zu entfer  nen.

   Die durch Drücken der Multiplikations  taste 131 bewirkte     Uhrzeigerdrehung    des  Bügels 918     (Fig.    36 und 41) entfernt das  untere Ende eines mit dem Arm 917 verbun  denen Sperrarmes 1922 aus der Bahn einer  auf der Welle 277 drehbaren Sperrklinke  923. Eine zwischen einem Stift 925 der  Sperrklinke 923 und dem Bügel<B>918</B> ge  spannte Feder 924 bringt die     Klinke    923 in  die     Bahn    eines Sperrabsatzes des Sperrarmes  9<B>2</B>2, wodurch eine     Riiclzbewegung    des Bügels      918 und der Multiplikationstaste 131 verhin  dert wird.

   Der Stift 925     (Fig.    41) greift in  einen Längsschlitz am untern Ende der  Stange 926, deren oberes Ende an     einem          Fortsatz    des Hebels 311 aasgelenkt ist.  



  Ist die     Multiplikationstaste    nicht ge  drückt und befindet sich die     Klinke    923 in  der dargestellten unwirksamen Lage, so wird  die Stange 926 wirkungslos durch den Hebel  311 auf- und     abbewegt,    ohne dass eine Bewe  gung auf die Klinke 923     übertragen    wird.  Ist jedoch die Multiplikationstaste gedrückt  und befindet sich die Klinke 923 in ihrer  wirksamen Lage, um eine Rückbewegung des       Armes    922 zu verhindern, so trifft das obere  Ende des Längsschlitzes der Stange 926 auf  den Stift 925 und     entfernt    die Klinke 923  entgegen dem     Uhrzeigersinne    aus der Bahn  des Armes 922.

   Die Stange 926     bringt    die  Sperrklinke 923 erst dann in die     unwirksame     Lage, wenn während des ersten Maschinen  ganges eines Multiplikationsvorganges die       Ausnehmungen    920 aus der Bahn des Stiftes  <B>919</B> entfernt sind, so dass     nunmehr    der  Flansch der Steuerscheibe 921     eine        Rückbe-          wegting    des Bügels 918 und der Multiplika  tionstaste während des ganzen Multiplika  tionsvorganges verhindert.  



  Ist gegen Ende eines Multiplikationsvor  ganges die Welle 284 und die Scheibe 921 so  eingestellt, dass sich eine der     Ausnehmungen     920 in der Bahn des     Stiftes    919 befindet, und  entfernt jetzt die Stange 926 die Klinke 923  aus der Bahn des Armes 922, so bringt die  Feder 843     (Fig.    36) die Multiplikationstaste  131 und die mit ihr verbundenen Teile in die  dargestellte Normallage zurück.  



  Wird die Buchhaltungsmaschine unab  hängig von der Multiplikationseinrichtung  benutzt, so wird die     Additionsausschaltstange     299 durch eine Klinke 927     (Fig.    34 und 37)  in ihrer     wirksamen    Lage gehalten. Die  Klinke 927 sitzt drehbar auf der Welle 336  und arbeitet mit     einem        Fortsatz    928     eines     Armes 929 zusammen, der der eine der bei  den Tragarme für die     Additionsausschalt-          stange    299 ist.

      Aus     Fig.    59 und 63 ergibt sich, dass sich  die Stange 299 über die den     Einrückvorrich-          tungen    für die vier     Multiplika.ndenspeicher-          werke    und das     Produktbildungsaddierwerk     zugeordneten, auf der Welle 277 drehbaren  Hebel erstreckt.

   Behält also die     Additions-          ausschaltstange    299 die dargestellte wirk  same Lage bei, so werden die     Einrückvor-          richtungen    für die     Multiplikandenspeicher-          werke    und das     Produktbildungsaddierwerk     in ihrer unwirksamen Lage gehalten, unab  hängig davon, welche Stellung die zuge  hörigen Steuerscheiben einnehmen.

   Da die       Scheibe    493     (Fig.    58) die     Einrückvorrich-          tung    für die     Multiplikatorsegmente    105 und  die jeweils wirksame Steuerscheibe 813 oder  816     (Fig.    67 und 68) die Einrichtung für  das     Produktbildungsrechenwerk    103 am Ende  eines Multiplikationsvorganges in der un  wirksamen Lage hält, ist es unnötig, die  Stange 299 auch noch auf diese Einrich  tungen wirken zu lassen.  



  Eine Feder 930     (Fig.    36) sucht die  Klinke 927 entgegen dem     Uhrzeigersinne    zu  drehen und hält normalerweise eine Ab  biegung 931 in Berührung mit dem gemäss       Fig.    37 linken Arm des Bügels 918. Durch  Drücken der Multiplikationstaste 131 wird  der Bügel 918 gemäss     Fig.    36 im Uhrzeiger  sinne gedreht, um die Klinke 927 aus der  Bahn des     Fortsatzes    928 zu entfernen.

   Da  durch wird die Stange 299 freigegeben, so  dass sie durch einen der zu den     Einrückvor-          richtungen    für die     Multiplikandenspeicher-          werke    und für das     Produktbildungsaddier-          werk    gehörigen Hebel ausgeschwungen wer  den kann, wenn einer von ihnen in der be  schriebenen Weise durch Federn in die Addi  tionsstellung gebracht wird.  



  An einem sich abwärts erstreckenden       Fortsatz    932     (Fig.    36 und 37) des gemäss       Fig.    37 linken Armes des Bügels 918 ist eine  Lasche 933 aasgelenkt, deren Stift 934 in  einen     L-förmigen    Schlitz 935 eines auf der  Welle 277 befestigten Armes 936 hinein  greift. Ist die     Multiplikationstaste    nicht ge  drückt, greift der Stift 934 in eine     Ausneh-          mung    des Armes 929 und     befindet    sich in      der Bahn des ungefähr senkrechten Teils des       L-förmigen    Schlitzes 934.

   Infolgedessen hat  eine Drehbewegung der Welle 277 und des  Armes 936 keinen Einfluss auf den Stift 934,  den Arm 929 und die Querstange 299. Dar  aus ergibt sich, dass bei     Niehtmultiplikations-          vorgängen    die Klinke 927 im Zusammen  wirken mit dem     Fortsatz    928 die Querstange  299 in einer Lage hält, in der das Einrücken  der     Multiplikandenspeicherwerke    und des       Produktbildungsaddierwerkes    in die Betrags  scha,ltglieder 100 und 101     (Fig.    59 bis 63)  verhindert wird.  



  Bei der durch das Drücken der     3Tultipli-          kationstaste    131     (Fig.    36) hervorgerufenen       rhrzeigerdrehung    des Bügels 918, wird die  Klinke 927 aus der Bahn des     Fortsatzes    928  und der Stift 934 aus der     Ausnehmung    des  Armes 929     entfernt    und der Stift 934 gleich  zeitig in den ungefähr waagerechten Teil des       u-förmigen    Schlitzes 935 gebracht.

   Bei der       Uhrzeigerdrehung    der Welle 277, des Bügels  286 und des Armes 936 nimmt der letztere  über den Stift 934, der sich gegen eine Kante  937 des Armes 929 legt, diesen mit und  bringt dadurch den Ausschaltbügel 299 in  die unwirksame Lage. Die Rückbewegung  der Welle 277 und des Armes 936 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    hat keine Wirkung auf  den Arm 929 oder den Bügel 299, die durch  die mit den     Fühlarmen    kraftschlüssig ver  bundenen Hebel in der ausgeschwungenen  Lage gehalten werden.  



  Die Multiplikationstaste 131 wird im letz  ten Maschinengang eines Multiplikationsvor  ganges durch die in     Fig.    41 dargestellte Ein  richtung ausgelöst. Diese Einrichtung wird  wirksam, während die Welle 277 und der  Arm 936 im     Uhrzeigersinne        (Fig.    36) ausge  schwungen sind, so dass der ungefähr waage  rechte Teil des     L-förmigen    Schlitzes 935 und  die     Ausnehmung    des Armes 929 sich decken.

    Die Rückstellung des Multiplikationstaste  131 durch die Feder 843 verursacht eine Dre  hung des Bügels 918 entgegen dem Uhr  zeigersinne, wodurch der Stift 934 wieder  mit der     Ausnehmung    des Armes 929 in Ein  griff gebracht wird und in die Bahn des un-         gefähr    senkrechten Teils des Schlitzes 935  gelangt. Die Klinke 927, die sich zu diesem  Zeitpunkt in der Bahn des     Fortsatzes    928 be  findet, hindert infolge ihrer     kraftsehlüssigen     Verbindung mit dem Bügel 918 die Drehung  dieses Bügels entgegen dem     Uhrzeigersinne     nicht.

   Bei der Rückdrehung der Welle<B>277</B>  und des Armes 936 nimmt dieser den Arm  929 und den Bügel 299 mit, der die mit den       Fühlarmen    kraftschlüssig v     erbundenen    Hebel  der     Einrückvorrichtungen    für die     Multipli-          kandenspeicherwerke    und das     Produktbil.-          dungsaddierwerk    in die unwirksame Stellung  nach     Fig.    59 bis 63 zurückbringt. Gelangt.  bei der Rückdrehung des Armes     9?9    der       Fortsatz    928 unterhalb der Klinke 927, so  bringt die Feder 930 diese Klinke 927 in die  dargestellte wirksame Lage.  



       Steuerung   <I>der</I>     Ntt.llan.sclilagklin.kefa.     Wie bereits erwähnt, besitzt jede     Be-          tragstastenreihe    eine     Nullanschlagklinke    193       (Fig.    26 und 27), die die zugehörige Betrags  schaltstange 162 in der Nullage festhält,  wenn keine Betragstaste der entsprechenden  Reihe für einen     Additions-    oder einen Sub  traktionsvorgang gedrückt ist.

   Für     Addi-          tions-    und Subtraktionsvorgänge bringt das  Niederdrücken einer Betragstaste die     Nullan-          schlagklinke    für den entsprechenden Stellen  wert in die unwirksame Lage. Ausserdem  werden für Zwischen- und     Endsummenzieh-          vorgänge    alle     Nullanschlagklinken    durch eine  den Sperrschienen 190 zugeordnete Stange  200     (Fig.    27) in die     unv,irksame    Lage ge  bracht.

   Da die     Betragsschaltstangen    162 der  Buchhaltungsmaschine und die     Hauptbe-          tragsschaltglieder    100 der Multiplikationsvor  richtung durch die Stangen 236 miteinander  verbunden sind, so     müssen,    damit die Bewe  gung der     Betragssehaltglieder    nicht gestört  wird, die     Nullanschlagklinken    auch während  der Multiplikationsvorgänge in die unwirk  same Lage gebracht werden.  



  Zu diesem     Zweeke    ist auf der     Steuerwelle     284 eine Steuerscheibe 938     (Fig.    81) befe  stigt, mit deren Umfang die Nase eines auf  der Welle 277 drehbaren     Fühlarmes    939 zu-           sammenarbeitet.    Der     Fühlarm    939 kann  einen ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren  Hebel 940 einstellen, der durch eine Feder  mit dem     Fühlarm    939 verbunden ist. Durch  eine Kupplungsstange 941 ist der Hebel 940  an den einen Arm eines auf einem Stift 877  des Schiebers 878 drehbaren Hebels 942 an  geschlossen.

   Der freie Arm des Hebels 942,  auf den die Einsteilung des Hebels 940 über  tragen wird, weist eine Bogenkante 943 auf,  die mit einem Stift 944 des einen Armes 950  eines Bügels<B>951</B> zusammenarbeitet. Der  Bügel 951 sitzt drehbar auf der Welle 144,  die in den beiden Seitenwänden 124     (Fig.    33)  und 125 gelagert ist. Der sich aufwärts er  streckende andere     Arm    952 des Bügels ist  durch eine Stange 953 mit einem abwärts ge  richteten     Fortsatz    eines Schubsegmentes 954  verbunden, das drehbar auf einem festen  Zapfen 966 einer Seitenwand 116 der Buch  haltungsmaschine     (Fig.    27) sitzt.

   Eine bogen  förmige Abbiegung 967 des Segmentes 954,  die eine Hubkante aufweist, arbeitet mit dem  Ende eines Kolbens 968     zusammen,    der in  der Bohrung der Seitenwand<B>116</B> geführt ist.  Das andere Ende des Kolbens 968 arbeitet  mit dem rechten Ende der     Auslösestange    200  für die     Betragstasten    zusammen. Eine Feder  969, die zwischen dem Arm 950 des Bügels  951 und einen Stift der Seitenwand 125 ge  spannt ist, sucht den Bügel 951 gemäss Figur  81 im     Uhrzeigersinne    zu drehen und hält da  durch das Schubsegment 954 in Anlage mit  einem festen Anschlag 970.  



  Während der Maschinengänge F, G und       H    müssen die     Nullansehlagklinken        wirksam     sein, da in diesen Maschinengängen die Be  tragstasten<B>126</B> dazu benutzt werden, den  Multiplikanden und den Multiplikator in  die Speicherwerke der     Multipliziervorrieh-          tung    einzuführen.

   Während der Maschinen  gänge<I>A, B, C, D</I> und E und     während     der eigentlichen     Multipliziermaschinengänge     müssen dagegen die     Nullanschlagklinken    in  die unwirksame Lage gebracht werden, da  mit die Schaltglieder 100 und 101 der Multi  plikationseinrichtung die     Betragsschaltstan-          gen    162     einstellen.    können.

   Während des ab-    schliessenden Maschinenganges C oder E be  wirken Vorsprünge der Steuerscheibe 938  eine Drehung des     Fühlarmes    939     (Fig.    81)  und des ihm zugeordneten Hebels 940 ent  gegen dem     Uhrzeigersinne,    der über die  Stange 941 den Hebel 942 im     Uhrzeigersinne     so ausschwenkt, dass die Bogenkante 943 aus  der Bahn des Stiftes 944     entfernt    ist. In  folgedessen geht während des ersten Maschi  nenganges F, wenn der Schieber 878 nach  rechts bewegt wird, der Hebel 942 unter dem  Stift 944 hinweg, ohne dem Bügel 951 eine  Drehung zu erteilen.

   In gleicher Weise hält  während der Maschinengänge F und G die  Steuerscheibe 938 den Hebel 942 in seiner  unwirksamen Lage, so dass während der Ma  schinengänge G und H die     Nullanschlagklin-          ken    in der normalen Weise arbeiten.  



  *Ist die während des Maschinenganges G  vorbereitende Steuerung während des ersten  Teils des Maschinenganges H durchgeführt,  so wird die weitere Einstellung der Steuer  scheibe dem Hilfsschieber 499 entzogen und  dem Hauptschieber 507 übertragen     (Fig.    72  und 73). Infolgedessen werden die Steuer  scheiben zunächst entsprechend dem Wert  des     Multiplikators        in    seiner Einerstelle ein  gestellt. Bei allen eigentlichen     1Zultiplizier-          vorgängen    bewirkt ein Teil kleineren Durch  messers der Steuerscheibe 938, dass sich der       Fühlarm    939 und der Hebel 940 gemäss       Fig.    81 im     Uhrzeigersinne    drehen können.

    Diese     Uhrzeigerdrehung    wird über die Stange  941 in eine Drehung des Hebels 942 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    umgeformt, wodurch die  Bogenkante 943 in die Bahn des     Stiftes    944  gelangt. Bei der nun folgenden Rechtsbewe  gung des     Schiebers    878 dreht der Hebel 942  den Bügel 951 entgegen dem     Uhrzeigersinne,     der über die Stange 953 das Segment 954 ge  mäss     Fig.    81 im     Uhrzeigersinne    und gemäss  den     Fig.    30 und 32 entgegen dem Uhrzeiger  sinne ausschwenkt.

   Dabei werden der Kol  ben 968 und die Stange 200 nach links ge  schoben     (Fig.    27), wodurch die Sperrschiene  190 gemäss     Fig.    27 im     Uhrzeigersinne    in die  unwirksame Lage gebracht wird, um sämt  liche gedrückte     Betragstasten    freizugeben      und die     Nullanschlagklinken    193 im Uhr  zeigersinne aus der Bahn der Vorsprünge 194  der     Betragsschaltstangen    162 zu entfernen,  so dass die     Betragsschaltstangen    162 durch  die     Betragssehaltglieder    100 und 101 der  Multiplikationseinrichtung eingestellt werden  können.

       Wird    der Schieber 878 wieder nach  links bewegt, so     bringt    die Feder 969 den  Bügel 951 und das Segment 954 in die un  wirksame Lage gemäss     Fig.    81 zurück.  



  Wie bereits mehrfach erwähnt, kehren  die Steuerscheiben während des letzten  eigentlichen     Multipliziermasehinenganges    in  die Stellung H zurück, in der die Stellung  für den Maschinengang<B>A</B> festgelegt wird.  Während der Maschinengänge<I>H, A,</I> B und  D     gestatten    Teile kleineren Durchmessers der  Steuerscheibe 938. dass der     Fühlarm    939 den  Hebel 942 in die Bahn des Stiftes 944 bringt,  so     da.ss    während der abschliessenden Maschi  nengänge<I>A,</I> B und     C    oder<I>A,</I>     B,   <I>D</I> und E  die     Nullanschlagklinken    in die unwirksame  Lage gebracht werden.  



       Steacey-ung   <I>der</I>     Freigabe   <I>der</I>     Ilotortaste     <I>bei</I>     Mrilt;plileatio-nsvorgäragen-.     Normalerweise wird die Motortaste 132       (Fig.    30) am Ende eines jeden Maschinen  ganges freigegeben und in die Normallage  zurückgebracht. Bei Maschinengängen, bei       denen    die     llla.schinengänge    selbsttätig     aufein-          anderfolgen,    muss die Freigabe der Motortaste  132 gesteuert werden.  



  Wie sich aus     Fig.    30 und 34 ergibt,  greift der Stift 150 des     Dreifachhebels    136  in einen Schlitz einer Lasche 946, deren  unteres Ende an einem auf der Welle     90-4     befestigten Arm     9Y7        angelenkt    ist. Auf der  Welle 904 ist ferner ein Arm 947 befestigt,  der durch eine Lasche 949 mit einem auf der  Welle 277 drehbaren Hebel 955 verbunden  ist. Der Hebel 955 trägt einen Stift 956, der  mit einem     Fortsatz    eines ebenfalls auf der  Welle 277 drehbaren und mit dem Hebel 955  durch eine Feder 957 verbundenen     Fühl-          armes    958 zusammenarbeiten kann.

   Eine  Nase des     Fühlarmes    958 arbeitet mit dem  Umfang einer auf der Welle 284 befestig-         ten        Subtraktionsproduktsteuerscheibe    959 zu  sammen, die die Freigabe der Motortaste 132  steuert, wenn das Produkt     subtraktiv    in Ein  zeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine  eingeführt wird. Der Stift 956     (Fig.    35) ar  beitet auch noch mit dem     Fortsatz    eines  zweiten     Fühlarmes    96(1 zusammen, der eben  falls durch eine Feder 961 mit dem Hebel  955 verbunden ist.

   Eine Nase des     Fühlarmes     960 arbeitet mit dem Umfang einer auf der  Welle 284 befestigten     Additionsprodukt-          C,    962 zusammen und steuert die  Freigabe der Motortaste 132, wenn das Pro  dukt additiv in     Einzeladdierwerke    der Buch  haltungsmaschine eingeführt wird. Der Hebel  955 ist mit einem Vorsprung 963 versehen,  der mit dem     Additionsausschaltbügel    299  zusammenarbeitet.  



  Wie bereits ausgeführt, wird durch  Drücken der Motortaste 132     (Fig.    30) der  ringförmige Hebel 138 entgegen der Wir  kung einer Feder 141 entgegen dem Uhr  zeigersinne ausgeschwungen, um den Hebel  <B>136</B> im     Uhrzeigersinne    zu drehen und den  Stift 142 aus einer Aussparung des     Iiupp-          lungssperrhebels    143 zu     entfernen.    Der Hebel  143 kann sieh dann unter der Wirkung einer  Feder abwärts bewegen, wodurch die Motor  kupplung wirksam und die Maschine in Gang  gesetzt wird. Wenn die Multiplikationstaste  131     (Fig.    34 und 35) nicht gedrückt ist, so  hält der Ausschaltbügel 299 zusammen mit  dem Vorsprung 963 den Hebel 955 in der  dargestellten unwirksamen Lage.

   Befindet  sich der Hebel 955 in dieser Lage, so ist der  Schlitz in der Lasche 946 gegenüber dem  Stift 150 so eingestellt, dass er in keiner  Weise das Arbeiten des Hebels 136 behin  dert, das heisst, der Hebel 136 kann sowohl  frei ausschwingen, um die Maschine freizu  geben, als auch ungehindert durch die Feder  1.11 in die Sperrlage zurückgebracht werden,  um den Stift 142 wieder mit der     Ausneh-          mung    des     Iiupplungssperrhebels    143 in Ein  griff zu bringen, wenn dieser am Ende des  Maschinenganges aufwärts bewegt worden       ist.     



  Die     Additionsproduktsteuerscheibe    962           (Fig.    34 und 35) führt immer während des  ersten Teils     eines    Multiplikationsvorganges  die Steuerung durch, die dann durch Drücken  der     Subtraktionsprodukttaste    130     (Fig.    30  und 45) auf die Steuerscheibe 959 übertragen  wird.

   Dies geschieht dadurch, dass die durch  die Aufwärtsbewegung der Stange 826       (Fig.    45) hervorgerufene     Uhrzeigerdrehung     des Bügels 828 ihren Vorsprung 964 in die  Bahn des     Additionsfühlarmes    960     (Fig.    35)  bringt und einen zweiten Vorsprung 965       (Fig.    34), der sich an dem andern Arm des  Bügels 828 befindet, aus der Bahn der Nase  des     Subtraktionsfühlarmes    958 entfernt. Da  mit ist der     Fühlarm    960     unwirksam    und der       Subtraktionsfühlarm    958 wirksam gemacht.

    Gegen Ende eines Multiplikationsvorganges  halten die Steuerscheiben 959 und 962 die       Fühlarme    958 und 960 in ihrer im Uhrzeiger  sinne ausgeschwungenen Stellung, während  der Hebel 955 durch den Ausschaltbügel 299  entgegen dem     Uhrzeigersinne    in seine Aus  gangsstellung zurückgebracht wird.  



  Da durch Drücken der Multiplikations  taste 131     (Fig.    36) die Sperrklinke 927 aus  der Bahn des     Fortsatzes    928 entfernt wird,  um den Ausschaltbügel 299 freizugeben, so  wird dieser unter der Wirkung der beiden  Belastungsfedern 957 und 961 im Uhrzeiger  sinne ausgeschwungen. Der Hebel 955 kann  jedoch der Drehung des Ausschaltbügels 299  nicht folgen, da die Federn 957 und 961  nicht stark genug sind, um die Wirkung der  Feder 141, die die Motortaste<B>132</B> in ihrer  unwirksamen Lage hält, zu überwinden.

    Wird dann durch Drücken der Motortaste  132 die Maschine in Gang gesetzt, so können  auch die Federn 957 und 961 den Hebel 955  im     Uhrzeigersinne    drehen, bis der Stift 956  auf die     Fortsätze    der     Fühlarme    958 und 960  trifft. Die Sperrschiene 332 hält in Eingriff  mit der untern     Sperrlücke    des Hebels 955  diesen in der     ausgeschwungenen    Lage fest,  so dass die Lasche 946 eine Rückdrehung des  Hebels 136 verhindert, wenn der     Kupplungs-          sperrhebel    143 wieder angehoben ist.

   In  folgedessen kann auch der     Stift    142 nicht  wieder in die     Ausnehmung    des Kupplungs-         sperrhebels    143 eintreten. Vielmehr bewegt  sich dieser Hebel sofort wieder abwärts, so  dass die Maschine in Gang bleibt. Den Ma  schinengängen<I>B,</I> F und<I>H</I>     entsprechende     Aussparungen der     Additionsproduktscheibe     962     (Fig.    35) gestatten, dass der     Fühlarm    960  den Hebel 955 entgegen dem     Uhrzeigersinne     in eine Stellung ausschwenkt, in der dieser  durch Einfallen der Sperrschiene 332 in seine  untere Sperrlücke verriegelt wird.

   Diese Dre  hung entgegen dem     Uhrzeigersinne    hat zur  Folge, dass die Arme 948 und 947 die Lasche  946 anheben und in die dargestellte unwirk  same Lage bringen, in der ihr Längsschlitz  die Rückdrehung des Hebels 136 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    nicht hindert.  



  Diese Einstellung des Hebels 955 erfolgt  gegen Ende eines Maschinenganges und liegt  zeitlich hinter der Aufwärtsbewegung des  Kupplungshebels 143, so dass dieser erst  während des unmittelbar folgenden Maschi  nenganges an einer neuen Freigabebewegung  gehindert wird. So zum Beispiel stellt wäh  rend des Maschinenganges B die diesem ent  sprechende     Ausnehmung    der Steuerscheibe  962 die Maschine so ein, dass die Maschine  gegen Ende des Maschinenganges C zum  Stillstand kommt.

   Die dem Maschinengang F  entsprechende     Ausnehmung    hat ein Still  setzen der Maschine am Ende des Maschinen  ganges G zur Folge, damit der Multiplikator  auf dem Tastenfeld eingestellt werden kann,  und die dem Maschinengang H entsprechende       Ausnehmung    bewirkt einen Stillstand der       Maschine    am Ende des Maschinenganges  A, damit die     Subtraktionsprodukttaste    130       (Fig.    30) gedrückt werden kann, wenn das  Produkt     subtraktiv    in     Einzeladdierwerke    der  Buchhaltungsmaschine eingeführt werden  soll.  



  Durch Drücken der Subtraktionstaste     130     wird die     Steuerwirkung    der Steuerscheibe  962 entzogen und in der oben beschriebenen  Weise auf die Steuerscheibe 959 übertragen.  Die Steuerscheibe 959 unterscheidet sich von  der Steuerscheibe 962 lediglich dadurch, dass  sie an der dem Maschinengang D entspre  chenden Stelle eine     Ausnehmung    aufweist,      anstatt an der dem Maschinengang B ent  sprechenden Stelle. Die     Ausnehmung    D ver  anlasst die Maschine, mit dem Ende des Ma  schinenganges E zum Stillstand zu kommen,  des letzten Maschinenganges, wenn das Pro  dukt     subtraktiv    in     Einzeladdierwerke    der  Buchhaltungsmaschine eingeführt wird.  



       Druck        vorr-iclatung.     



  Bei der als Ausführungsbeispiel dienen  den Maschine ist es erforderlich, die Druck  vorrichtung während eines Multiplikations  vorganges zu steuern, um zu verhindern, dass  eine grössere Anzahl von     unnötigen    und un  erwünschten Angaben auf den Belegen zum  Abdruck gelangen. Die Einrichtung, die die  Druckvorrichtung steuert, verhindert auch,  dass während gewisser Teile eines Multiplika  tionsvorganges     Einzeladdierwerke    der Buch  haltungsmaschine für Additionsvorgänge aus  gewählt werden.  



  Das     Druckwerk    wird bei Multiplikations  vorgängen durch eine auf der Welle 284 be  festigte Steuerscheibe 971     (Fig.    82 und 86)  gesteuert. Mit dem Umfang dieser Steuer  scheibe 971 arbeitet die Nase eines auf der  Welle 277 drehbaren     Fühlarmes    972 zusam  men, der durch eine Feder     mit    einem eben  falls auf der Welle 277 drehbaren Hebel 973  verbunden ist. Das untere Ende einer Stange  974 ist an dem Hebel 973     angelenkt,    während  ihr oberes Ende U-förmig abgebogen ist       (Fig.    86), um das Zahnrad 232     (Fig.    30) zu  umgehen, das mit dem Zahnrad 154 in Ein  griff steht.

   Der abgebogene Teil der Stange  974 trägt einen Stift 975, der in den 'senk  rechten Schlitz<B>976</B> eines auf einem Stift 978  der Seitenwand<B>116</B> drehbaren Armes 977  hineingreift. Der Stift 975 kann ferner mit  dem hakenförmig ausgebildeten Arm 979       (Fig.    83 und 84) und mit dem obern Ende  eines Armes<B>980</B> zusammenarbeiten, die beide  drehbar auf dem Stift 978 sitzen. Die Arme  <B>979</B> und 980     weisen    in gemäss     Fig.    83 nach  links gerichteten     Fortsätzen    Schrägschlitze  981 und 989 auf, durch welche sich ein Stift  983 eines mit Gabelschlitzen auf dem Stift  978 und der Welle 146 geführten Schiebers    984 hindurch erstreckt.

   Auf der andern Seite  des Schiebers 984 trägt der Stift 983 eine  Rolle 985 (vergleiche auch     Fig.    84), die in  einer Kurvennut 986 des Zahnrades 145 ge  führt ist.  



  Das Zahnrad 145 führt während jede  Maschinenganges eine volle Umdrehung ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    gemäss     Fig.    82  aus. Dabei bewegt die Kurvennut 986 den  Schieber 984 zuerst nach rechts und bringt  ihn dann in die dargestellte Lage zurück.  Die Rechtsbewegung des     Schiebers    984 be  wirkt über den Stift 983 und die Schräg  schlitze 981 und 982 eine Drehung des Ar  mes 979 entgegen dem     Uhrzeigersinne    und  eine Drehung des Armes 980 im Uhrzeiger  sinne, so dass sich beide wie die Klinken einer  Schere öffnen.

   Bei der     Rücl#:bewegung    des  Schiebers 983 schliesst sich die Schere wie  der und die Arme 979 und 980 nehmen die  in     Fig.    82 und 83 dargestellte Lage wieder  ein.  



  Der Hebel 973     (Fig.    82) kann drei ver  schiedene Stellungen einnehmen, eine un  wirksame Zwischenstellung, eine Addier- und  Druckstellung und eine     Nichtadditions-    und       Druckausschaltstellung.    Diesen drei Stel  lungen entsprechen drei     Sperrliieken    des  Hebels 973, in die die Sperrschiene 332 ein  treten kann. Bei     Nichtmultiplikationsvor-          gängen    hält der     Additionsaussehaltbügel    299  den Hebel 973 in seiner mittleren oder un  wirksamen Lage.

   Dadurch ist über die  Stange 974 der Stift 975 in die Mitte zwi  schen dem hakenförmigen Ende des Armes  979 und dem     obern    Ende des Armes 980 ge  bracht, so dass er und damit der Arm<B>977</B>  von keinem der beiden Arme 979 und 980  mitgenommen werden kann.  



  Eine Feder<B>987</B>     (Fig.    82, 83 und     85).     deren eines Ende an einem Stift 988 des  Armes 977 angreift, sucht diesen im Uhr  zeigersinne zu drehen und hält ihn normaler  weise in Berührung mit einem festen Stift  989 der Seitenwand<B>116.</B> Eine Lasche 990  verbindet das obere Ende des     Armes    977 mit  einer Kupplungsstange 991, deren oberes  Ende an einem Arm 992     angelenkt    ist. Der      Arm 992 ist durch eine Feder mit einem auf  der     Druckwerkswelle    181 befestigten Arm  993 verbunden. Das untere Ende der Kupp  lungsstange 991 weist eine     Ausnehmung    auf,  die normalerweise über einen Stift 994 eines  auf dem Zapfen 978 drehbaren Hebels 995  greift.

   Der Hebel 995 trägt zwei Rollen 996  und 997, die mit einem auf der Hauptwelle  146     befestigten        Hubscheibenpaar    998, 999       zusammenarbeiten.    Bei jeder Drehung der       Hauptwelle        schwingt        das     998, 999 den Hebel 995 zuerst im Uhrzeiger  sinne aus und bringt ihn dann in die Normal  lage zurück.

   Wenn die Aussparung der  Kupplungsstange 991 über den Stift 994 des  Hebels 995 greift,     wie    in     Fig.    85 dargestellt,  so führt die     Ausschwenkung    des Hebels 995  zunächst zu einer Drehung der Druck  werkswelle 181 im     Uhrzeigersinne    und dann  zu einer Rückdrehung entgegen dem Uhr  zeigersinne, wodurch die Druckvorrichtung  angetrieben wird.  



  In der für die     Multiplikationseinrichtung     charakteristischen Weise werden die Steuer  scheibe 971, der zugehörige     Fühlarm    972     und     der Hebel 973     im    vorausgehenden Maschinen  gang eingestellt und der Hebel 973 wird  während des grösseren Teils des folgenden       Maschinenganges    durch die Sperrschiene     332     in der eingestellten Lage gehalten, um die  im vorherigen Maschinengang eingeleitete  Steuerung durchzuführen.

   Die Teile kleine  ren Durchmessers der Steuerscheibe 971, die  während der Maschinengänge<I>H, A,</I> F und  währen, eigentlicher     Multipliziermaschinen-          gänge    dem     Fühlarm    972 gegenüberstehen,  lassen eine Drehung des Hebels 973 entgegen  dem     Uhrzeigersinne    zu, wodurch die Stange  974 gesenkt und ihr Stift 975 in die Bahn  des     obern    Endes des Armes 980 gebracht  wird. Zieht die Kurvennut des Zahnrades  145 den Schieber 984 gegen Ende des Ma  schinenganges nach links, um den Arm 980       entgegen    dem U     hrzeigersinne    zu drehen, so  wird diese Drehung über den Stift 975 auf  den Arm 977 übertragen.

   Der Arm 977  schwenkt bei seiner Drehung entgegen dem       Uhrzeigersinne    über die Lasche 990 die    Kupplungsstange 991 im     Uhrzeigersinne    aus,  bringt dadurch die     Ausnehmung    dieser  Kupplungsstange mit dem Stift 994 des  Hebels 995 ausser Eingriff und lässt eine  zweite     Ausnehmung    1000 über     einen    festen  Stift<B>1001</B> greifen. Daraus ergibt sich, dass  während der Maschinengänge<I>A, B</I> und G  und während aller eigentlichen     Multiplizier-          vorgänge    das Druckwerk der Buchhaltungs  maschine abgeschaltet ist.  



  Teile grösseren Durchmessers der Steuer  scheibe 971 führen bei den     Maschinengängen     <I>B, C, D,</I>     E    und G eine     Uhrzeigerdrehung    des  Hebels 973 in die     Additions-    und Drucklage  herbei. Dadurch wird die Stange 974 auf  wärts bewegt und der Stift 975 in die Bahn  des hakenförmig gebogenen     obern    Endes des  Armes 979 gebracht.

   Dreht sich der Arm 979  bei     einer    Bewegung des Schiebers 984 nach  links gegen Ende des Maschinenganges im       Uhrzeigersinne,    so nimmt er den Arm 977  mit, der die Kupplungsstange 991 wieder  über den     Stift    994 des     Druckwerksantriebs-          hebels    995 greifen lässt. Nachdem der Arm  977 im     Uhrzeigersinne    in die Druckstellung  gebracht worden ist, wird er in dieser durch  die Feder 987 gehalten. Diese Feder 987 ist  jedoch nicht kräftig genug, um den Arm 977  von der     Druckausschalt-    in die Druckstellung  zu bringen.

   Daraus ergibt sich, dass während  der Maschinengänge<I>C, D,</I>     E,   <I>F</I> und<I>H</I> die  Kupplungsstange 991 sich mit dem Antriebs  hebel 995 in Eingriff befindet und die  Druckvorrichtung arbeitet.  



  Die     Scheibe    971 steuert auch die     Einrück-          vorrichtung    für die.     Einzeladdierwerke    der  Buchhaltungsmaschine. Eine Stange 1002       (Fig.    82 und 86)     verbindet    den Arm 977 mit  dem einen Arm 1003 eines Bügels 1004, der  drehbar auf einer in den     Seitenwänden    116  und 117 drehbar gelagerten Welle 1005 sitzt       (Fig.    86). An dem gemäss     Fig.    86 rechten  Arm 1006 des Bügels 1004 ist eine Stange  1007     angelenkt,    deren freies Ende mit einem  Längsschlitz auf einem Stift 1008 einer  Klinke 1009 geführt ist.

   Die Klinke 1009  sitzt drehbar auf einem festen Stift 1010 und  weist an ihrem untern Ende einen Zahn auf,      der mit einer rechtwinkligen Abbiegung 1011  einer Fördervorrichtung in Gestalt eines auf  einem festen Stift 1013     (Fig.    87) drehbaren  Winkelhebels 1012 zusammenarbeitet. Ein  nach unten gerichteter     Fortsatz    des Hebels  1012 trägt eine Rolle 1014, die durch eine  Feder 1015 mit dem Umfang einer auf der  Hauptwelle 146 befestigten Hubscheibe 1016  in Berührung gehalten wird.

   Eine recht  winklige Abbiegung des Hebels 1012 (Figur  86) weist eine Anzahl von senkrechten Ein  schnitten 1017 auf, in denen die     Einrück-          stangen    1018 für die vier     Einzeladdierwerke     der Buchhaltungsmaschine geführt sind.  



  Da die Auswahl- und die     Einrückvorrich-          tungen    für die vier     Einzeladdierwerke    der       Buchhaltungsmaschine    einander entsprechen,  soll nur diejenige für das     Addierwerk    Nr. 2  beschrieben werden. Die     Einrückstange    1018       (Fig.    86 bis 88) für das     Addierwerk    Nr. 2,  die, wie bereits erwähnt, in einem der Ein  schnitte 1017 geführt ist, ist mit ihrem ge  inäss     Fig.    88 linken Ende an einem Arm 1019       angelenkt,    der drehbar auf einem     festen    Stift  1020 sitzt.

   Der Arm 1019 umfasst mit einem  Gabelschlitz einen Stift 1021 eines auf der       Einrückwelle    1.023 für das     Addierwerk    Nr. 2       befestigten    Armes 1022. Auf der     Einrück-          -#;,elle    1023 sind ferner zwei Hubscheiben  1024 befestigt, in deren Kurvenschlitzen Rol  len der Tragwelle für die     Addierräder    169  geführt sind.  



  Die     Addierwerkswelle    des     Addierwerkes     Nr. 2 ist in einem ausschwenkbaren Rahmen  untergebracht, so dass die     Addierräder    in eine  Verzahnung der     Betragsschaltstangen    162  eingerückt und aus ihnen wieder ausgerückt  werden können.  



  Wird der Papierwagen in eine bestimmte  Stellung gebracht, in der eine Nase eines       Papierwagenansehlages    157     (Fig.    26, 86 und  88) den zugehörigen     Fühlhebel    158 gemäss       Fig.    86 entgegen dem     Uhrzeigersinne    dreht,  so wird diese Drehung über eine Stange 1025       (Fig.    88) auf eine Klinke 1026 übertragen,  die drehbar auf einem festen Stift 1027 sitzt.  Durch die     Uhrzeigerdrehung    dieser Klinke  1026 wird eine Abbiegung 1028 aus der    Bahn eines an der     Einrückstange    1018 be  findlichen Absatzes entfernt.

   Werden jetzt  die Hauptwelle 146 und die Hubscheibe     1O16          (Fig.    87) im     Uhrzeigersinne    gedreht, so kann  die Feder 1015 wirksam werden und den  Hebel 1012 entgegen dem     Uhrzeigersinne     drehen. Dadurch wird die Stange 1018 ge  senkt und greift mit einer     Ausnehmung    1029  über einen abgeschrägten Stift 1030 eines  Hebels 1031, der drehbar auf einem festen  Zapfen 1032 sitzt und dessen Rollen 1033  mit einem auf der Hauptwelle 146 befestig  ten     Hubscheibenpaar        1034,    1035 zusammen  arbeiten.  



  Die Hubscheiben 1034 und 1035 sind so  geformt,     dass    sie den Hebel 1031 im Uhr  zeigersinne ausschwenken, nachdem die     Be-          iragsschaltstangen    162 ihre Linksbewegung  (gemäss     Fig.    88) beendet haben.

   Diese Uhr  zeigerschwenkung des Hebels 1031 führt über  die Stange 1018 zu einer Drehung des Armes  1019 entgegen dem     Uhrzeigersinne.    Bei der  Rechtsverschiebung einer Stange 1018 greift  ihre     Ausnehmung    1048 über einen Vier  kantstift 1049 eines auf einem festen Stift  1051 drehbaren Hebels 1050, der die     Aus-          nehmung    1029 der Stange 1018 während  ihrer Hin- und     Herbewegung    mit dem Stift  1030 des Hebels 1031 in Eingriff hält. Eine  Drehfeder 1052 hält den Hebel 1050 in sei  ner wirksamen Lage.

   Durch den entgegen  dem     Uhrzeigersinne    ausgeschwenkten Arm  1019 werden der Arm 1022, die Welle 1023  und die Hubscheiben 1024 im     Uhrzeigersinne     ausgeschwungen. Dabei bringen die Kurven  schlitze der Hubscheiben 11124 die Addier  räder des     Addierwerkes    Nr.

       \?    mit den     Be-          tragsschaltstangen    162 in Eingriff, die bei  ihrer Rückkehr in die Ruhelage die Addier  räder um den eingestellten Betrag     fortschal-          ten.    Haben die     Betragsschaltstangen    ihre  Ruhelage wieder eingenommen, so wird der  Hebel<B>1031</B> entgegen dem     Uhrzeigersinne    in  seine Normallage zurückgebracht, wobei er  die Stange 1018 nach links schiebt, um die  Hubscheiben 1024 entgegen dem     Uhrzeiger-          sinne    zu drehen und die     Addierräder    aus den       Betragsschaitstangen   <B>162</B> auszurücken.

        Nachdem die Sperrschiene 332     (Fig.    82)  aus dem Hebel 973 ausgerückt ist und dieser,  sowie der     zugehörige        Fühlarm    972, in Ab  hängigkeit von einem Teil kleineren Durch  messers der Steuerscheibe 971 entgegen dem       Uhrzeigersinne    ausgeschwungen sind, zieht  die Kurvennut .986 den Schieber 984 nach  links gemäss     Fig.    82 und dreht den Arm 980  entgegen dem     Uhrzeigersinne.    Diese Drehung  entgegen dem     Uhrzeigersinne    wird über den  Stift 975 auf den Arm 977 übertragen, der  über die Stange 1002 den Bügel 1004 im       Uhrzeigersinne    dreht.

   Der Bügel 1004  schwenkt hierbei über die Stange 1007 die  Klinke 1009 entgegen dem     Uhrzeigersinne     aus, wodurch ihr Zahn in die Bahn der Ab  biegung 1011 des Hebels 1012 gebracht wird       (Fig.    86 und 87).  



  Das Ausschwenken der Klinke<B>1009</B> in  die Bahn der     Abbiegung    1011 erfolgt, bevor  der Hebel 1012     (Fig.    87) gegen Ende des  Maschinenganges in seine Ruhelage zurück  gebracht worden ist. Zwischen der Stange  1007 und der Klinke 1009 besteht eine nach  giebige Verbindung, indem eine zwischen der  Klinke 1009 und der Stange 1007 gespannte  Feder 1036 den Stift 1008 der Klinke 1009  mit dem einen     Ende    des Längsschlitzes der  Stange 1007 in Berührung hält. Diese nach  giebige Verbindung gestattet, dass die Abbie  gung<B>1011</B> den Zahn der Klinke 1009 zur  Seite drückt, wenn der Hebel 1012 in seine  Normallage zurückgebracht wird.  



  Da ebenso wie bei den andern Steuerungs  vorrichtungen der     Multiplikationseinrichtung     die Steuerung im     vorhergehenden    Maschinen  gang eingestellt und erst im folgenden Ma  schinengang durchgeführt     wird,    so verhin  dert in dem folgenden Maschinengang die  Klinke 1009 eine Drehung des Hebels 1012  entgegen dem     Uhrzeigersinne    gemäss     Fig.    87,  so dass die     Einrückstange    1018     (Fig.    88)  nicht mit dem Stift 1030 des Hebels<B>1031</B> in  Eingriff kommen kann, auch     wenn    die  Klinke 1026 aus der Bahn des Zahnes an  dem obern     Fortsatz    der Stange 1018 entfernt  ist.

      <I>Selbsttätige</I>     Tabulation.     



  An dem     obern    Ende der Kupplungs  stange 991 sitzt drehbar eine     Mitnahmeklinke     <B>1037</B>     (Fig.    82), deren Belastungsfeder im       Uhrzeigersinne    wirkt und normalerweise eine  Abbiegung der Klinke 1037 mit einem Vor  sprung der Kupplungsstange 991 in Berüh  rung hält. Wenn die Kupplungsstange 991  aufwärts     bewegt    wird, so greift der Haken  der Klinke 1037 über einen Stift 1038 eines  Hebels 1039, in dessen     Ausnehmung    das eine  Ende eines     Tabulationshebels    1040 hinein  ragt. Bei der Abwärtsbewegung der Kupp  lungsstange 991 zieht der Haken 1037 über  den Stift 1038 den Hebel 1039 abwärts.

    Diese Bewegung     wird    über den     Tabulations-          hebel    1040 auf einen Hebel 1053     (Fig.    86)  übertragen, der die     Papierwagenschaltvor-          richtung    ausrückt und einen Anschlagkolben  1054 in die Bahn des     Papierwagenanschlages     bringt, damit der Papierwagen von einer  Spaltenstellung in die nächste springen kann.  



  Über den Stift 1038 greift normalerweise  ein Haken eines     Tabulationsausschalthebels     1041, der in einem Einschnitt eines festen  Stiftes 1042 gelagert ist. Der     Tabulations-          ausschalthebel    1041 steht unter der Wirkung  einer Feder, die normalerweise seinen Haken  in der Bahn der Klinke 1037 hält. Die Stel  lung des     Tabulationsausschalthebels    1041 ist  bestimmt durch die Stellung eines     Tabula-          tionsumschalthebels    1043     (Fig.    1), der durch  einen Schlitz der     Tastenfeldplatte    133 hin  durchragt und in drei verschiedene Stellun  gen gebracht werden kann.

   Wird der Um  schalthebel 1043 in seine obere Stellung ge  bracht, so wird der     Tabulationsausschalt-          hebel    1041 aus der Bahn des Hakens 1037  entfernt. Infolgedessen kann der Haken 1037  mit dem Stift 1038     zusammenarbeiten    und  in der beschriebenen Weise eine     Tabulation     des Papierwagens herbeiführen. Wird der  Umschalthebel 1043 in eine der beiden übri  gen Stellungen gebracht, so befindet sich der       Tabulationsausschalthebel    1041 in der Bahn  der Klinke 1037, so dass die selbsttätige     Ta-          bulation    ausgeschaltet ist.

             Wirkungsweise.          Fig.    2 stellt ein mit der Maschine nach  der Erfindung ausgefülltes     Rechnungsfor-          inular    dar. Die hierzu nötigen Vorgänge sol  len noch einmal kurz beschrieben werden.  Die dargestellte Rechnung ist ausgestellt auf  14 Dutzend Schaufeln zu     RM    15.00 das  Dutzend, 8 Schubkarren zu     RM    3. 50 das  Stück und 10 Dutzend Taschenmesser zu       Rbl    4. 50 das Dutzend.  



  Das Rechnungsformular nach     Fig.    2 ist  in sechs Spalten eingeteilt, die folgende Über  schriften tragen: "Anzahl", "Gegenstand",       "Preis",        "Bruttobetrag",        "Kredit"    und     "Net-          tobetrag".    Zunächst wird zum Abdruck der  Ziffer     "14"    in der Spalte     "Anzahl"    diese  Ziffer auf dem     Betragstastenfeld    der Buch  haltungsmaschine eingestellt und sowohl die  Wiederholungstaste 128 als auch die Multi  plikationstaste 131 und schliesslich die Motor  taste 132 gedrückt.

   Darauf führt die Ma  schine die Maschinengänge F und G durch,  um den Wert     "14",    der den Multiplikanden  darstellt, in die Speicherwerke der Multipli  kationseinrichtung und     gewünschtenfalls    in  ein oder mehrere     Einzeladdierwerke    der  Buchhaltungsmaschine einzuführen. Das  Drücken der Wiederholungstaste dient dazu,  die Auslösung der Betragstasten am Ende  des ersten Maschinenganges zu verhindern,  damit der Multiplikand zweimal in das Pro  duktbildungsaddierwerk 104     (Fig.    4 und 5)  eingeführt werden kann.

   Mit dem Ende des  Maschinenganges G kommt die Maschine zum  Stillstand, damit der Benutzer in der Spalte       "Gegenstand"    mit Hilfe des Schreibtasten  feldes die Art der Ware     niederschreiben    und  den Preis der     ZVare    auf dem Betragstasten  feld der Buchhaltungsmaschine einstellen  kann. Der Benutzer bringt dafür zunächst  den Papiervagen von der     "Anzahl"-Spalte     der Rechnung in die     "Gegenstand"-Spalte     durch Drücken des     Tabulierhebels    152     (Fig.1)     und schreibt die Angaben     "DTZ        SCHALT-          FELN"    in dieser Spalte.

   Hierauf drückt der  Benutzer die     Rüeklauftaste    201, so dass der  Papierwagen etwas nach rechts läuft und die       "Preis"-Spalte    dem     Betragstypensatz    gegen-    überstellt. Darauf wird der Preis für eine  Einheit, der den Multiplikator darstellt, auf  dem     Betragsta.stenfeld    der Buchhaltungs  maschine eingestellt und die     11'Iaschine        dui-eli     Drücken der Motortaste 132 in Gang setzt.  Die Maschine führt nun selbsttätig hinterein  ander eine Anzahl von Maschinengängen     atis     um die Anzahl mit dem Preis zu multipli  zieren.  



       ZVährend    der eigentlichen     Multiplizier-          maschinengänge    schaltet die     Steuerscheibe     <B>971</B>     (Fig.    82) und die mit ihr zusammen  arbeitende     Fühleinrichtung    das Druckwerk  und die     Einrücli#vorrichtung    für die Einzel  addierwerke der     Buchhaltungsmaschine    ab.  Dadurch wird verhindert, dass die verschie  denen Zwischenergebnisse der     Multiplikation     auf dem Rechnungsformular zum Abdruck  kommen und in ein     Einzeladdierwerk    der  Buchhaltungsmaschine eingeführt werden.

    Während der Multiplikation bleibt der  Papierwagen in derjenigen Stellung, in der  sich die     "Preis"-Spalte    dem     Betragsty        pen-          satz    gegenüber befindet. Wenn die Multipli  kation beendet ist, kommt die Maschine zum  Stillstand. Der Benutzer drückt jetzt die       Tabulationstaste    153, um die     "Bruttobetrag"-          Spalte    dem     Betragstypensatz    gegenüberzu  stellen.

   Die Maschine wird dann durch  Drücken der Motortaste wieder in Gang ge  setzt und führt zwei Maschinengänge (B und  C) aus, um das erhaltene Produkt     RM    210. 00  in der     "Bruttobetrag"-Spalte    zum Abdruck  zu bringen. Wenn der Papierwagen in die  Spalte     "Bruttobetrag"    gebracht wird, so  wählt einer der     Papierwagenanschläge   <B>157</B>       (Fig.    26) im Zusammenwirken mit dem zu  gehörigen     Fühlliebel    158 das     Einzeladdier-          werk    Nr. 2 der Buchhaltungsmaschine für  Addition aus, so dass der Bruttobetrag in  dieses     Addierwerk    eingeführt wird.  



  Dann schaltet der Benutzer das Rech  nungsformular eine Zeile weiter und ermit  telt in der     beschriebenen    Weise die Brutto  beträge für die übrigen Gegenstände. Nach  dem der letzte Vorgang zum     Abdruclz    ge  bracht worden ist, wird     wiederum    das For  mular um eine Zeile weitergeschaltet und die      Zwischensumme aus dem     Addierwerk    Nr. 2  gezogen, wozu das Drücken der     Summenzieh-          taste    2, der     Zwischensummenziehtaste    und  der Motortaste 132 erforderlich ist.

   Die auf  diese Weise erhaltene Gesamtsumme von       R.M    283.00 der Bruttobeträge wird in der       "Bruttobetrag"-Spalte    abgedruckt.  



  In dem vorliegenden Falle soll der Ab  nehmer einen Preisnachlass von 25 % erhalten.  Der Benutzer stellt daher zunächst mittels  des     Tabulierhebels    152 den Papierwagen auf  die     "Gegenstand"-    Spalte ein, in der er  mittels der Schreibtasten schreibt     "ABZGL          25%".    Darauf drückt er die dem Wert "25"  entsprechenden Betragstasten 126 der Buch  haltungsmaschine, drückt die Wiederholungs  taste 128, die Multiplikationstaste 131, wor  auf die Maschine mit Hilfe der Motortaste  132 in Gang gesetzt wird. Befindet sich der  Papierwagen in der Schreibstellung, so ver  hindert ein nicht dargestellter Druckaus  schaltanschlag, dass die     Betragstypenträger     den Rabattsatz noch einmal zum Abdruck  bringen.  



  Nachdem der Prozentsatz des Preisnach  lasses, beim Beispiel der Wert "25" in die  Multiplikationseinrichtung eingeführt wor  den ist, kommt die Maschine zum Stillstand.  Der Benutzer stellt dann als Multiplikator  die Bruttogesamtsumme der Rechnung, näm  lich     RM    283. 00, auf dem     Betragstastenfeld     der Buchhaltungsmaschine ein     und    setzt die  Maschine wiederum durch Drücken der  Motortaste in Gang.

   Während der Multipli  kation     bleibt    die     "Gegenstand"-Spalte    in der       wirksamen    Lage, so dass das Betragsdruck  werk wiederum     unwirksam    bleibt und auch  der Betrag von     RM    283. 00 als Multiplikator  nicht noch einmal abgedruckt wird.  



  Nachdem die Multiplikation beendet ist,  bringt der Benutzer durch Drücken des       Rücklauftastenhebels    202 den Papierwagen  in eine     Stellung,    in der die     "Kredit"-Spalte     dem     Betragstypensatz    gegenübersteht. Dar  auf     wird    der     Tabulationsumschalthebel    1043       (Fig.    1) auf selbsttätige     Tabulation    umge  stellt, die     Subtraktionsprodukttaste    130 ge  drückt und die Maschine durch Drücken der    Motortaste 132 in Gang gesetzt.

   In diesem  Falle führt die Maschine drei Maschinen  gänge<I>B, D, E</I> (vergleiche     Fig.    17, 19 und  20) durch, um den Preisnachlass von dem       Gesamtbruttobetrag    abzuziehen.  



  Während des Maschinenganges B (Figur  17) schaltet die Steuerscheibe 971     (Fig.    82)  das Druckwerk und die     Additionseinrück-          vorrichtung    der Buchhaltungsmaschine ab,  um zu verhindern, dass das in dem Produkt  bildungsrechenwerk 103     befindliche    Produkt  abgedruckt und addiert wird.

   Wenn wäh  rend des Maschinenganges D     (Fig.    19) der  tatsächliche, dem Preisnachlass entsprechende  Betrag in dem     Produktbildungsreehenwerk     103 von Null abgezogen wird, so macht die  Steuerscheibe die Druck- und die     Einrück-          vorrichtung        wieder        wirksam.    Infolgedessen  wird während des Maschinenganges D der  tatsächliche     Wert    des Preisnachlasses in  Höhe von     RM    70.75 in der     "Kredit"-Spalte     zum Abdruck gebracht.

   Erforderlichenfalls  kann dieser Betrag auch in ein durch einen       Papierwagenanschlag   <B>157</B> zusammen mit  einem     Fühlhebel    158 ausgewähltes Einzel  addierwerk eingeführt werden.  



  Gegen Ende des Maschinenganges D  stellt sich der Papierwagen selbsttätig in eine  Mittelstellung zwischen der     "Kredit"-    und       "Nettobetrag"-Spalte    ein. In dieser Stellung  schaltet ein     Papierwagenanschlag    die Druck  vorrichtung der Buchhaltungsmaschine aus,  während ein anderer Anschlag im Zusammen  wirken mit dem     Fühlhebel    158 für das Ad  dierwerk Nr. 2 dieses     Addierwerk    für Ad  dition auswählt. Infolgedessen wird während  des abschliessenden Maschinenganges E der       Komplementbetrag    des Preisnachlasses in das       Addierwerk    Nr. 2 eingeführt, das die Ge  samtsumme der Bruttobeträge enthält.

   Die  Maschine kommt mit dem Ende des Maschi  nenganges E zum Stillstand. Darauf stellt  der Benutzer durch     Drücken    der     Tabula-          tionstaste    153 die     Nettobetrag"-Spalte    den  Typenträgern gegenüber ein. Hierdurch wird  das Druckwerk der Buchhaltungsmaschine       wieder    wirksam gemacht, so dass der Netto  betrag in Höhe von     RM    212. 25 im     Wege.         einer     End-    oder einer     Zwischensummenab-          nahme    aus dem     Addierwerk    Nr. 2 zum Ab  druck gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Buchhaltungs- und Rechenmaschine, bei der bei einem Multiplikationsvorgang meh rere verschiedene Vielfache des Multiplikan den gebildet werden können, aus denen das Produkt zusammengesetzt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass für jeden bfultiplikations- vorgang die Bildung von bestimmten Viel fachen, die dem Produkt aus dem ganzen Multiplikanden und einer Zahl des Bereiches von 1-10 entsprechen, wobei die Faktoren aus dem Zahlenbereich von 1-10 für jeden Multiplikationsvorgang ihrer Anzahl und ihrer Höhe nach gleich sind, zwangläufig in Speicherwerken (10, 2, 1, 3) erfolgt,
    aus denen diese nach ihrer Herstellung zur Bil dung des Produktes entnommen werden kön nen. UNTERANSPRÜCHE:- 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Produktes die jeweils in Betracht kom menden Vielfachen des Multiplikanden von den Speicherwerken auf Produkt bildungswerke (103, 104) übertragen werden. 2. -Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Speichervorrichtung für den Multiplikator (105), die für je den Stellenwert die auszuwählenden Multiplikandenspeicherwerke (10, 2, 1 und 3) bestimmt.
    3. -Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übertragung eines Vielfachen des Multiplikanden das entsprechende Speicherwerk (10, 2, 1 und 3) nach Art eines Zwischensummenzieh- vorganges zunächst auf Null gestellt wird und darauf den abgenommenen Be trag wieder aufnimmt. 4. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Produktbil dungswerke (103 und 104) vorgesehen sind, von denen jedes während des glei chen 3laschinenganges ein anderes Viel faches des Multiplikanden aufnehmen kann. 5.
    Maschine nach Unteranspruch 1, mit mehreren Einzel-Rechen- oder Addier werken, auf deren eines oder mehrere das in den Produktbildungswerken zusam mengesetzte Produkt übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Einzel-Rechen- oder Addierw er- ken (Nr.
    1 bis 4) zusammenarbeitenden Betragsschaltglieder (162) mit den den Multiplikandenspeicherwerken (10, 2, 1 und 3), den Multiplikatorsegmenten (l.05) und den Produktbildungswerken (103 und 104) zugeordneten Betrags schaltgliedern (100 und 101) durch Zwischenglieder (235 und 236) zu gleich förmiger Bewegung verbunden sind. 6.
    Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Xiultiplikanden- speicherwerken (10, 2, 1 und 3), den Mul- tiplikatorsegmenten (105) und den Pro duktbildungswerken (103 und 104) zwei Sätze von Betragsschaltgliedern (100 bez\v. 101) zugeordnet sind, die durch Kupplungsglieder (102) zu gemeinsamer Drehung miteinander verbunden werden können. 7. Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplikanden speicherwerke (2 und 3) durch seitliche Verschiebung in die Ebenen des einen oder des andern Satzes von Betrags schaltgliedern (100 bezw. 101) gebracht werden können. B.
    Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass jedem Satz von Betragsschaltgliedern (100 bezw. 101) ein Produktbildungswerk (103 und 104) zugeordnet ist. 9.
    Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass bei durch "2" teilbaren Werten (4, 6) des Multiplika- tors beide Produktbildungswerke (103 und 10.1) in die ihnen zugeordneten und zu gemeinsamer Drehung miteinan der verbundenen Betragsschaltglieder- sätze (100 bezw. 101) für einen Betrags aufnahmevorgang und das dem durch "2" geteilten Wert (2, 3) entsprechende Multiplikandenspeicherwerk für einen Zwischensummenziehvorgang in den ei nen (100)
    der beiden Betragsschalt- gliedersätze (100 bezw. 101) eingerückt werden, so dass jedes Produktbildungs werk (103 und 104) den von dem Spei cherwerk entnommenen Betrag auf nimmt. 10. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sämtlichen Wer ten des Multiplikators entsprechenden Vielfachen des Multiplikanden mit Hilfe von vier Speicherwerken gebildet wer den, die das Ein-, Zwei-, Drei- und Zehn fache des Multiplikanden enthalten. 11.
    Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wert des Multiplikanden von sieben und mehr das eine Produktbildungswerk (104) additiv das Zehnfache und das andere Produkt bildungswerk (103) subtraktiv das der Differenz mit dem Wert "10" und dem tatsächlichen Wert des Multiplikators entsprechende Vielfache des 3Zultiplikan- den aufnimmt. 12.
    Maschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass bei einem Wert des Multiplikators von fünf in das eine - Produktbildungswerk (104) das Zweifache und in das andere Produkt bildungswerk (103) das Dreifache des Multiplikanden eingeführt wird. 13. Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Produkt bildungswerke (103 und 104) und die Multiplikatorsegmente (105) in einem seitlich verschiebbaren Schlitten (106) untergebracht sind. 14.
    Maschine nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass bei der seit lichen Verschiebung des Schlittens (106) gegenüber denBetragsschaltgliedern (100 und 101) die Multiplikatorsegmente (105) nacheinander einer Fühlvorrich- tung (520) gegenüber gestellt werden, die entsprechend der jeweiligen Stellung eines Multiplikatorsegmentes die einzu rückenden Multiplikandenspeieherwerke und Produktbildungswerke bestimmt. 15.
    Maschine nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass mit den Mul- tiplikatorsegmenten (105) eine Steuerein richtung (544, 550) zusammenarbeitet, die die der Stellenzahl des Multipli kators entsprechende Anzahl der von dem Schlitten (106) durchzuführenden Schaltschritte bestimmt. 16.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung eines Multiplikationsvorganges in Ab hängigkeit \von einer eine Anzahl von Steuerscheiben tragenden Steuerwelle (284) durchgeführt wird, die während eines Teils des Multiplikationsvorganges durch ein Schrittsehaltwerk (623, 624) und während des übrigen Teils des Mul tiplikationsvorganges entsprechend der Stellung derMultiplikatorsegmente (105) eingestellt wird. 17.
    Maschine nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass eine Steuer scheibe (541) der Steuerwelle (284) die Wirksamkeit des Schrittschaltwerkes (623, 624) und der mit den Multiplika- torsegmenten (105) zusammenarbeitenden Fühlvorrichtung (507, 520) bestimmt.
    18. Maschine nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass mit den auf der Steuerwelle (284) befestigten Steuer scheiben Fühlvorrichtungen zusammen arbeiten, von denen sämtliche Vorrich tungen der Maschine während eines Mul tiplikationsvorganges gesteuert werden. 19.
    Maschine nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass die Steuer welle (284) zu Beginn und gegen Ende eines Multiplikationsvorganges durch das Schrittschaltwerke (623, 624) und zwi schen diesen beiden Abschnitten entspre- chend der Stellung der Multiplikator segmente (l05) eingestellt wird. 20. Maschine nach Unteransprüchen 11 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das eine (103) der beiden Produktbildungswerke (103 und 104) mit einer auf Subtraktion umschaltbaren Zehnerschaltvorrichtung versehen ist und diese Umschaltung in Abhängigkeit von einer auf der Steuer welle (284) befestigten Steuerscheibe 866 erfolgt, wenn der Multiplikator in einem Stellenwert grösser ist als sechs.
    1. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einem bestimmten Einstellmittel (130) das errechnete Produkt subtraktiv in eines der Einzel-Rechen- oder Addier werke (Nr. 1 bis 4) eingeführt werden kann. 22.
    Maschine nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der subtraktiven Übertragung in eines der Einzel-Rechen- oder Addierwerke (Nr. 1 bis 4) in dem Produktbildungs- rechenwerk (103) der Komplementwert zu dem ermittelten Produkt selbsttätig gebildet und dieser additiv in eines der Einzel-Rechen- oder Addierwerke über tragen wird. 23.
    Maschine nach Unteransprüchen 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnerschaltvorrichtung für das Pro duktbildungsrechenwerk (103) in Ab hängigkeit von einer zweiten Steuer scheibe (888) auf Subtraktion umge schaltet wird, die durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste (130) wirksam gemacht wird. 24.
    Maschine nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass die mit der Steuerscheibe (888) zusammenarbeitende Fühlvorrichtung (889) normalerweise durch einen Vorsprung (891) eines Aus schaltbügels (890) in der unwirksamen Lage gehalten wird, der durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste (130) aus der Bahn der Fühlvorrichtung (889) ent fernt wird. 25. Maschine nach Unteranspruch 24, da durch gekennzeichnet, dass der Ausschalt bügel (890) bei der Freigabe des mit. der Steuerscheibe (888) zusammenarbeiten den Fühlarmes (889) gleichzeitig den mit der Steuerscheibe (866) zusammen arbeitenden Fühlarm (867) sperrt. 96.
    Maschine nach Unteranspruch 25, da durch gekennzeichnet, dass auch die Ein rückvorrichtung für das Produktbil- dungsrechenwerk (103) in Abhängigkeit von zwei Steuerscheiben (813 und 816) gesteuert wird, von denen die normaler weise unwirksame (816) durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste (130) wirk sam und gleichzeitig die normalerweise wirksame<B>(</B>813.) gesperrt wird. 27.
    Maschine nach Unteransprüchen 16 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Einstellung der Steuerwelle (284) die nende Schrittschaltwerk zwei Schalt scheiben (623 und 624) besitzt, von denen die eine (623) bei additiver und die andere (624) bei subtraktiver tber- tragung des Produktes in ein Einzel- Rechen- oder Addierwerk wirksam wird. 28. Maschine nach Unteranspruch 27, da durch gekennzeichnet, dass jedem der bei den miteinander verbundenen Schalt scheiben (623 und 624) eine Schaltklinke (625 bezw. 626) zugeordnet ist, von denen jeweils eine in der unwirksamen Lage gehalten wird.
    29. Maschine nach Unteranspruch 28, da durch gekennzeichnet, dass eine Ausrüek- welle (829) für die Schaltklinken (625 und 626) durch Drücken der Subtrak- tionsproduktta.ste (180) gedreht wird. 30.
    Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass von den drei vorhandenen Ein- und Ausrüekstangen (308-310) für die Multiplikandenspei- cherwerke (10, 1, 2 und 3) und für die Produktbildungsuxerke (103 und 104) zwei (308 und 309) nur in ihrer einen Bewegungsrichtung auf in Abhängigkeit von Steuerscheiben eingestellte Kupp- lungsstangen (72, 349, 368, 408, 419, 430 und 489) einwirken, während die dritte (310)
    je nach der Einstellung der Kupplungsstangen in beiden oder eben falls nur in einer Bewegungsrichtung wirken kann. 31. Maschine nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch eine in Abhängigkeit von einer Steuerscheibe (671) wirksam wer dende Nullstellvorrichtung (264, 681), durch die die Multiplikandenspeicher- werke (1, 2 und 10) und die Multipli- katorsegmente (105) gleichzeitig im aus gerückten Zustand in die Nullage zu rückgebracht werden können. 32.
    Maschine nach Unteranspruch 31, da durch gekennzeichnet, dass die den Multi plikandenspeicherwerken (1, 2 und 10) und den Multiplikatorsegmenten (105) zugeordneten Sperrschienen (494, 496, 497 und 498), mit denen die Speicher werke und die Multiplikatorsegmente beim Ausrücken aus den Betragsschalt- gliedern (100 und 101) in Eingriff kom men, vor einem Nullstellvorgang selbst tätig ausgerückt werden.
    33. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Ver schiebung der Speicherwerke (2 und 3) in die Ebenen der verschiedenen Betrags schaltgliedersätze (100 bezw. 101) mit tels Hubkanten (740, 741, 773 und 785) von Kupplungsstangen (742 bezw. 743, 771 und 784) erfolgt, die in Abhängig keit von Steuerscheiben (757 bezw. 762, 763 und 776) mit einer bei jedem Maschi nengang in gleicher Weise bewegten An triebsvorrichtung (726) gekuppelt wer den können. 34.
    Maschine nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass die Hub kanten (740, 741, 773 und 785) von je zwei Kupplungsstangen (742 und 743; 771 und 784) jeweils mit einer Rolle (739 bezw. 774) eines Speicherwerkrah- mens zusammenarbeiten. 35. Maschine nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass der Schlitten (106) bei einem Multiplikationsvorgang unter der Wirkung einer gespannten Feder (599) in Abhängigkeit von einem Schrittschaltwerk (592) seitlich verscho ben und durch eine in Abhängigkeit von einer Steuerscheibe (643) wirksam wer dende Rückstellvorrichtung (637, 636) entgegen der Kraft der Feder (599) in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird. 36.
    Maschine nach Unteranspruch 35, da durch gekennzeichnet, dass das Schritt- schaltwerk (592) für die Verschiebung des Schlittens (106) nur dann wirksam wird, wenn durch einen Vorsprung (576) einer Steuerstange (544) ein in das Ver bindungsgestänge zwischen dem Schalt anker (589) und seinem Antrieb (585. 586) eingeschalteter Schieber (115) gegen Bewegung gesperrt wird. 37.
    Maschine nach Unteranspruch 36, da durch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (576) der Steuerstange (544) vor der Verschiebung des Schlittens (106) ent sprechend der Stellenzahl des Multipli- kators einem Fortsatz (577) des Schie bers (115) gegenüber eingestellt wird, dann an der seitlichen Verschiebung des Schlittens (106) teilnimmt, bis er nach Durchführung der erforderlichen Schalt schritte aus der Bahn des Fortsatzes (577) entfernt worden ist. 38.
    Maschine nach Unteranspruch 37, da durch gekennzeichnet, dass die Steuer stange (544) mit einer zweiten, in ent gegengesetzter Richtung bewegten und mit den Multiplikatorsegmenten (105) zusammenarbeitenden Steuerstange (550) verbunden ist. 39. Maschine nach Unteranspruch 38, da durch gekennzeichnet, dass die Steuer stangen (544 und 550) nach Durchfüh rung der Multiplikation entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder (571) in die Normallage zurückgebracht werden. 40. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerk (l81) für die Dauer einer Anzahl der zu einem Multiplikationsvorgang gehörigen Maschinengänge in Abhängigkeit von einer Steuerscheibe (971) der Steuerwelle (984) abgeschaltet wird. 41.
    Maschine nach Unteranspruch 40, da durch gekennzeichnet, dass in Abhängig keit von der Steuerscheibe (971) ein mit dem Umschaltglied (977) verbundener Stift (975) in bezug auf zwei in ent gegengesetzten Richtungen scherenartig angetriebene Arme (979 und 980) ver stellt werden kann. 4?. Maschine nach Unteranspruch 40, da durch gekennzeichnet, dass in Abhängig keit von der das Arbeiten des Druck werkes steuernden Scheibe (971) gleich zeitig das Einrücken von durch Ein stellmittel<B>(157)</B> ausgewählten Einzel- Rechen- oder Addierwerken (Nr. 1 bis 4) der Buchhaltungsmaschine verhindert werden kann. 43.
    Maschine nach Unteranspruch 4\?, da durch gekennzeichnet, dass die Kupp lungsstangen (1018) der Einrückvorrich- tungen für die Einzel-Rechen- oder Ad dierwerke (Nr. 1 bis 4) normalerweise durch eine Führungsvorrichtung (1012) ausser Eingriff mit der zugehörigen An triebsvorrichtung (1031) gehalten werden und die Führungsvorrichtung (101?) normalerweise zu Beginn eines jeden Masehinenganges eine Kupplung der ausgewählten Kupplungsstangen (1018) mit der Antriebsvorrichtung (1031) zu lässt, jedoch in Abhängigkeit von der Steuerscheibe (971) in ihrer Ruhelage festgehalten werden kann.
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