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AT153328B - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine. - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.

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Publication number
AT153328B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
lever
machine according
rod
shaft
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Ncr Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ncr Co filed Critical Ncr Co
Application granted granted Critical
Publication of AT153328B publication Critical patent/AT153328B/de

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Description


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    Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.   



   Es sind für die   Durchführung   von Multiplikationen geeignete Rechenmaschinen bekannt, bei denen das Produkt aus Teilprodukten, die sich aus je einer Ziffer des Multiplikanden und des Multiplikators ergeben, in einem Produktbildungswerk zusammengesetzt wird. Bei diesen Teilprodukten handelt es sich um Produkte des kleinen Einmaleins. Es ist ferner bei Rechenmaschinen bekannt, das Produkt aus Vielfachen des Multiplikanden, d. h. aus Produkten des ganzen Multiplikanden mit einer Zahl aus dem Bereich von 1-10, zusammenzusetzen. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist die Bildung dieser Vielfachen vom Drücken gewisser Tasten abhängig gemacht und damit völlig in das Belieben des Benutzers gestellt.

   Bei dieser bekannten Einrichtung ist es ferner unmöglich, Multiplikand und Multiplikator nacheinander auf dem gleichen Betragstastenfeld einzustellen und die Durchführung der eigentlichen Multiplikation vollkommen selbsttätig erfolgen zu lassen. 



   Um dies zu erreichen, erfolgt gemäss der Erfindung für jeden Multiplikationsvorgang die Bildung von bestimmten Vielfachen, die den Produkten aus dem ganzen Multiplikanden und einer Zahl des Bereiches 1-10 entsprechen, wobei die Faktoren aus dem Zahlenbereich von 1-10 für jeden Multiplikationsvorgang ihrer Anzahl und ihrer Höhe nach gleich sind, zwangläufig in einer Speichervorrichtung, aus der diese nach ihrer Herstellung zur Bildung des Produktes entnommen werden können. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten : Fig. 1 das Tastenfeld der Maschine, Fig. 2 ein in der Maschine ausgefülltes Rechnungsformular, Fig. 3-20 schaubildliche Darstellungen der Arbeitsweise der Multiplikationsvorrichtung bei Multiplikationsvorgängen, Fig.   21-25 A. schaubildliche   Darstellungen der Steuervorrichtung für die seitliche Verschiebung des die Multiplikatorsegmente und die Produktbildungswerke enthaltenden Schlittens, Fig. 26 eine Seitenansicht eines Querschnittes durch die Buchhaltungsmaschine entlang einer Betragstastenreihe, Fig. 27 eine Vorderansicht von Einzelheiten der Steuereinrichtung für die Nullanschlagklinken bei Multiplikationsvorgängen, Fig. 28 eine Seitenansicht eines Querschnittes durch die Multiplikationseinrichtung entsprechend der Linie   31-31   der Fig.

   33, Fig. 29 eine Seitenansicht der Steuerscheibe, die die Freigabe des Schlittens für eine seitliche Verschiebung steuert, Fig. 30 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung für Multiplikation und der Maschinenfreigabevorrichtung, Fig. 31 eine Seitenansicht des Antriebes für einen Bügel, an den die   Betragsschaltglieder   der Multiplikationseinrichtung angeschlossen sind, Fig. 32 eine Seitenansicht eines Teiles der Einrichtung zum Steuern der Nullanschlagklinken bei Multiplikationsvorgängen, Fig. 33 einen Längsschnitt durch die Multiplikationsvorrichtung entsprechend der Linie 36-36 der Fig. 28, Fig. 34 eine Seitenansicht der Motortaste und von Einzelheiten der ihr zugeordneten Steuereinrichtung, Fig. 35 eine Seitenansicht einer der der Motortaste zugeordneten Steuerscheiben und von Einzelheiten der mit dieser zusammenarbeitenden Fühlvorrichtung, Fig.

   36 eine Seitenansicht der Multiplikationstaste und von Einzelheiten der ihr zugeordneten Einrichtung, Fig. 37 eine perspektivische Darstellung einer Scheibe und der dieser zugeordneten Einrichtung, die das Gedrückthalten und die Freigabe der Multiplikationstaste steuert, Fig. 38 eine Seitenansicht von Einzelheiten der Einrichtung zum Verriegeln der von den Fühlarmen eingestellten Hebel und der Einrichtung zum Nullstellen von drei Multiplikandenspeicherwerken und der Multiplikatorsegmente, Fig. 39 einen Schnitt durch die Verbindung der Nullstellwellen für die Multiplikandenspeicherwerke mit den zugehörigen Nullstellsegmenten, Fig. 40 eine Seitenansicht von 
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 einrichtung, Fig. 42 eine Seitenansicht eines Teiles der Summenzieheinrückvorrichtung der Multiplikationseinrichtung, Fig.

   43 eine Seitenansicht eines Teiles der   Zwischensummen-Zieheinrückvor-   richtung der Multiplikationseinrichtung, Fig. 44 eine Seitenansicht der Multiplikationseinrichtung mit dem Schlitten für die Produktbildungswerke, Fig. 45 eine Seitenansicht des unteren Teiles der Subtraktionsprodukttaste und der durch sie verstellten Einrichtung, Fig. 46 eine Seitenansicht der Multiplikationseinrichtung von links mit dem Schlitten für die Produktbildungswerke und einen Teil der den Produktbildungswerken zugeordneten Steuereinrichtung, Fig. 47 eine Seitenansicht der Subtraktionssteuerscheibe für das Produktbildungsrechenwerk und der mit dieser zusammenarbeitenden   Fühleinrichtung,   Fig. 48-50 Einzelheiten der Steuereinrichtung für die seitliche Verschiebung des Multiplikandenspeicherwerkes   10,   Fig.

   51-53 Einzelheiten der Steuereinrichtung für die seitliche Verschiebung des Multiplikandenspeicherwerkes 2, Fig. 54-56 Einzelheiten der Steuereinrichtung für die seitliche Verschiebung des Multiplikandenspeicherwerkes 3, Fig. 57 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung für die Kupplungsräder zur Verbindung der Betragsschaltglieder der Multiplikationseinrichtung, Fig. 58 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Einrücken der Multiplikatorsegmente in die Hauptbetragsschaltglieder, Fig. 59 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Einrücken des Speicherwerkes 10 in die   Betragsschaltglieder,   Fig. 60 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Einrücken des Speicherwerkes 2 in die Betragsschaltglieder, Fig.

   61 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Einrücken des Speicherwerkes 1 in die   Betragsschaltglieder,   Fig. 62 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Einrücken des Speicherwerkes 3 in die Betragsschaltglieder, Fig. 63 eine Seitenansicht der Steuerungseinrichtung für das Einrücken des Produktbildungsaddierwerkes in die Betragsschaltglieder, Fig. 64 eine perspektivische Darstellung des Schlittens, der Multiplikatorsegmente und eines Teiles der zugehörigen Steuereinrichtung, Fig. 65 eine Vorder- ansieht der Räder der beiden Produktbildungswerke und der zugehörigen Betragssehaltglieder, Fig. 66 eine Draufsicht auf den Schlitten für die Produktbildungswerke, Fig. 67 eine Seitenansicht von Einzelheiten zur Steuerung des   Einrückens   des Produktbildungsreehenwerkes mit den Betragsschaltgliedern, Fig.

   68 eine Seitenansicht der Einrückvorrichtung des Produktbildungsrechenwerkes, Fig. 69 eine Seitenansicht des Schlittens für die Produktbildungswerke von rechts und eines Teiles der zugehörigen Steuereinrichtung, Fig. 70 eine Draufsicht auf das Schrittschaltwerk für die seitliche Verschiebung des Schlittens mit den Produktbildungswerken, Fig. 71 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Steuereinrichtung für die seitliche Verschiebung des Schlittens, Fig. 72 eine Seitenansicht des Hauptschiebers zur Einstellung der Steuerwelle, Fig. 73 eine Seitenansicht des Hilfsschiebers und der zugehörigen Sehaltvorrichtung zur Einstellung der Steuerscheibenwelle, Fig. 74 eine Vorderansicht der Einrichtung nach den Fig. 72, 73 und 75, Fig. 75 eine Seitenansicht der Verbindungsteile zwischen dem Haupt-und dem Hilfsschieber und der Steuerscheibenwelle, Fig.

   76 eine Schaltscheibe des in Fig. 73 dargestellten Schrittschaltwerkes, Fig. 77 eine Seitenansicht des Antriebes für den Hauptschieber und der Steuereinrichtung für diesen Antrieb, Fig. 78 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Ausschwenken der den Multiplikatorsegmenten zugeordneten Fühlklinke, Fig. 79 eine Seitenansicht der Antriebs-und Steuereinrichtung für den Hilfssehieber, Fig. 80 eine Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung für das Schrittschaltwerk des Hilfssehiebers, Fig. 81 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Ausschwenken und Steuern der Nullansehlagklinken bei Multiplikationsvorgängen, Fig. 82 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Druckwerk und die Addierwerkseinrückvorrichtung, Fig. 83 eine Einzelheit aus Fig. 82, Fig. 84 einen Querschnitt durch einen Teil der Einrichtung nach Fig. 82 entsprechend der Linie   -,   Fig.

   85 eine Seitenansicht des Antriebes für das Druckwerk, Fig. 86 eine Rückansicht der Einrichtung nach Fig. 82, Fig. 87 eine Einzelheit der Einrückvorrichtung für die   Einzelrechen-und-addierwerke   der Buchhaltungsmaschine und Fig. 88 eine Seitenansicht der Additionseinrückvorrichtung für eines der Einzeladdierwerke. 



   Fig. 3-20 zeigen schaubildlich einen Stellenwert der verschiedenen zu der Multiplikations-   einrichtung gehörigen Reehen-, Addier-und Speicherwerke.   Ein Hauptbetragsschaltglied 100 kann über ein Kupplungszahnrad 102 mit einem zugehörigen Hilfsbetragsschaltglied 101 verbunden werden. 



  Mit dem Hauptbetragsschaltglied 100 kann ein für Addition und Subtraktion geeignetes Produktbildungsrechenwerk 103 zusammenarbeiten, während mit dem Hilfsbetragsschaltglied 101 ein lediglich für Addition verwendbares Produktbildungsaddierwerk 104 in Eingriff gebracht werden kann. Ein seitlich verschiebbarer Schlitten 106 (Fig. 3) trägt das Produktbildungsrechenwerk 103 und das Pro- duktbildungsaddierwerk 104 sowie Multiplikatorsegmente 105, von denen jedem Stellenwert eins zugeordnet ist. Vier Multiplikandenspeicherwerke tragen die Ziffern 10, 2, 1 und 3, die das Vielfache des Multiplikanden angeben, das sich in jedem der Speicherwerke befindet. 



   Die Multiplikandenspeicherwerke   10,   2 und 1 sind echte Speicherwerke, in die lediglich ein einziger Betrag, der ein Vielfaches des Multiplikanden darstellt, eingeführt wird. Aus diesem Grunde sind die einzelnen Räder dieser Speicherwerke auch nicht durch eine Zehnerschaltvorrichtung mit- einander verbunden. Für Zwischen-und für Endsummenziehvorgänge werden die Speicherräder lediglich in dem der Betragseinführung entgegengesetzten Sinne gedreht, bis sie durch feste Anschläge in ihrer Nullage angehalten werden. Das mit der Ziffer 3 bezeichnete Multiplikandenspeicherwerk ist dagegen ein Addierwerk, dessen Räder durch eine Zehnerschaltvorrichtung miteinander verbunden 

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 sind.

   Im Interesse einer einheitlichen Bezeichnung soll jedoch im folgenden für alle vier Einheiten die Bezeichnung Multiplikandenspeicherwerk verwendet werden. 



   Die Maschinengänge, die die Maschine zur   Durchführung   einer Multiplikation ausführen muss, lassen sich in drei Gruppen einteilen, u. zw. die vorbereitenden Maschinengänge, die eigentlichen Multipliziermaschinengänge und die abschliessenden Maschinengänge. Es sind drei vorbereitende   Maschinengänge   erforderlich, während der der Multiplikand und der Multiplikator in die gewünschten Einzeladdierwerke und in die Speicherwerke der Multiplikationsvorrichtung eingeführt werden müssen. 



  Diese drei Maschinengänge sollen mit den Buchstaben F, G und H bezeichnet werden. Die Anzahl der eigentlichen   Multipliziermaschinengänge   kann je nach der Stellenzahl des Multiplikators zwischen 1 und 5 liegen. Die Anzahl der abschliessenden   Maschinengänge   hängt davon ab, ob das errechnete Produkt additiv oder subtraktiv in die Einzel-, Rechen-oder Addierwerke der Buchhaltungsmaschine ein- 
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 gänge   A   und B in beiden Fällen gleich sind. Fig. 3 zeigt die Multiplikationseinrichtung in ihrer Ruhelage. 



   Um eine Multiplikation einzuleiten, stellt der Benutzer zunächst den Multiplikanden auf dem Betragstastenfeld der Buchhaltungsmaschine ein, drückt die Multiplikationstaste und setzt die Maschine mit Hilfe der normalen Motortaste in Gang. Dann führt die Maschine zwei Maschinengänge (F und G) ohne Unterbrechung hintereinander aus, um dann wieder zum Stillstand zu kommen. Fig. 4 zeigt die Verhältnisse während des ersten Maschinenganges F eines Multiplikationsvorganges. Daraus ergibt sich, dass das Hauptbetragssehaltglied 100 durch das Kupplungszahnrad 102 mit dem Hilfsbetragsschaltglied 101 verbunden ist. Ferner sind das Multiplikandenspeicherwerk 1 in das Hauptbetragsschaltglied 100 und die Multiplikandenspeicherwerke 10 und 3 sowie das Produktbildungsaddierwerk 104 in das   Hilfsbetragsschaltglied   101 eingerückt.

   Infolgedessen wird bei dem ersten oder F-Maschinengang eines Multiplikationsvorganges der Multiplikand einmal in die Multiplikandenspeicherwerke 10, 1 und 3 sowie in das Produktbildungsaddierwerk 104 eingeführt. Während des zweiten oder G-Maschinenganges (Fig. 5) wird der Multiplikand nochmals einmal in das Produktbildungsaddierwerk 104 eingeführt, so dass sich nunmehr in diesem das Doppelte des Multiplikanden befindet. 



   Am Ende des zweiten   oder G-Maschinenganges   kommt die Maschine zum Stillstand, so dass der Multiplikator auf dem Tastenfeld eingestellt werden kann. Darauf wird die Maschine durch Drücken 
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 nommene Betrag, der das Doppelte des Multiplikanden darstellt, in die Multiplikandenspeicherwerke 2 und 3 übertragen. Die Multiplikandenspeicherwerke 2 und 3 enthalten nunmehr das Doppelte und das Dreifache des Multiplikanden, während sich in den Speicherwerken 10 und 1 der Multiplikand jeweils einmal befindet. In noch zu beschreibender Weise wird dann das Multiplikandenspeicherwerk 10 seitlich um einen Stellenwert verschoben, so dass es danach das Zehnfache des Multiplikanden enthält.

   Während des H-Masehinenganges sind das Hauptbetragssehaltglied 100 und das   Hilfsbetragsschalt-   glied 101 nicht miteinander gekuppelt, so dass die Multiplikatorsegmente 105 in die Hauptbetragsschaltglieder 100 eingerückt und entsprechend dem auf dem Betragstastenfeld eingestellten Multiplikator eingestellt werden können. 



   Während des dritten oder H-Masehinenganges bestimmt eine in Fig. 21-25 A. dargestellte Einrichtung die Anzahl der eigentlichen von der Maschine durchzuführenden Multipliziervorgänge. Für jeden Stellenwert des Multiplikators ist nur ein einziger eigentlicher Multipliziermaschinengang erforderlich. Fig. 21 zeigt die Einrichtung zum Bestimmen der Maschinengangsanzahl in ihrer Ruheoder Nullage. Die Einrichtung besteht aus einem Paar von Stangen 544 und 550, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird, die in der Darstellung gemäss Fig. 21 und   25 1 durch   eine einzige Stange 107 ersetzt ist. Die Stange 107 kann horizontal verschoben werden und ist mit einer Abbiegung 108 versehen, die durch Ausnehmungen 109 der Multiplikatorsegmente 105 hindurchgehen kann, wenn sich diese in ihrer Nullage befinden. 



   Die Stange 107 trägt einen Stift   110,   der von dem   Gabelschlitz   eines auf einem festen Stift 112 drehbaren Armes 111 umfasst wird. Jedes Segment 105 ist mit einem Stift 113 versehen, der entsprechend der jeweiligen Stellung des Segmentes 105 das oder die auszuwählenden Multiplikandenspeicherwerke bestimmt. Während des dritten oder   H-Masehinenganges   wird, nachdem die Segmente entsprechend dem Multiplikator eingestellt worden sind, die Stange 107 freigegeben, die sich unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder so weit verstellen kann, bis der Vorsprung 108 auf ein aus seiner Nullage entferntes Segment 105 trifft. Dadurch gelangt ein Vorsprung 114 der Stange 107 in die Bahn eines Schiebers   115,   der die Schaltvorrichtung für die seitliche Verschiebung des Schlittens 106 steuert. 



   Während der Multiplikation bewegt sich die Stange 107 Schritt für Schritt gleichzeitig mit dem Schlitten   106,   der, wie erinnerlich, die Produktbildungswerke 103 und 104 sowie die Multiplikatorsegmente 105 trägt. Nachdem die Multiplikation durchgeführt worden ist, gelangt der Vorsprung 114 aus der Bahn des Schiebers   115,   der sich nunmehr gemäss der Darstellung in Fig. 22,23 und 25   A   nach 

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 rechts bewegen kann, um die die seitliche Verschiebung des Schlittens 106 steuernde Schaltvorrichtung unwirksam zu machen.

   Nimmt die Stange 107 die in den Fig. 22,23 und 25 A dargestellte Lage ein, so ist das freie Ende des Hebels 111 in die Bahn der mit den Stiften 113 der Segmente 105 zusammenarbeitenden Steuereinrichtung gelangt und entfernt diese aus der Bahn der Stifte   113,   worauf die Maschine auf die abschliessenden   Maschinengänge   eines Multiplikationsvorganges umgestellt wird. 
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 H-Maschinengang eines Multiplikationsvorganges die Stellung des der niedrigsten Stelle entsprechenden Multiplikatorsegmentes 105 abgefühlt und die Auswahlvorrichtung entsprechend dem oder den einzurückenden Multiplikandenspeicherwerken eingestellt.

   Dies ist am besten erkennbar aus den Fig. 24, 25 und   25 A,   in denen das Einermultiplikatorsegment 105 um einen Schritt und das Zehnermultiplikatorsegment 105 um zwei Schritte aus der Nullage entfernt ist. Die mit den Stiften 113 des niedrigststelligen Multiplikatorsegmentes 105 zusammenarbeitende Einrichtung fühlt während des dritten oder   H-Maschinenganges   die Ziffer 1 ab. Zu Beginn des vierten Maschinenganges, also des ersten eigentlichen Multipliziervorganges, wird die Stange 107 freigegeben und unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder gemäss den Fig. 21-25   A   abwärts bewegt, bis ihre Abbiegung 108 auf das höchststellige noch einen Betrag aufweisende Multiplikatorsegment 105 trifft, also beim angenommenen Beispiel auf das Segment der Zehnerstelle.

   Diese Freigabe der Stange 107 gestattet den Segmenten 105 unabhängig von dem Schlitten 106 eine Ausschwenkbewegung, um es in den Bereich der Fühlvorrichtung zu bringen. Darauf werden die Multiplikatorsegmente 105 zugleich mit dem   Schlitten 106   verstellt, bis alle Multiplikatorziffern abgefühlt worden sind. 



   Während des vierten Maschinenganges wird infolge der Einstellung vom vorherigen Maschinengang her beim angenommenen Beispiel das Multiplikandenspeicherwerk 1 (Fig. 7) in die Hauptbetragsschaltglieder 100 eingerückt und der auf ihm befindliche Betrag im Wege eines Zwischensummenziehvorganges in das Produktbildungsrechenwerk 103 eingeführt. Während des vierten Maschinenganges wird die Stellung des Stiftes 113 des Zehnermultiplikatorsegmentes 105 abgefühlt und die Auswahlvorrichtung so eingestellt, dass während des fünften Maschinenganges (Fig. 8) das Multiplikandenspeicherwerk 2 in die   Hauptbetragsschaltgli (Jder 100 eingerückt   und der auf ihm befindliche Betrag im Wege eines Zwischensummenziehvorganges in das Produktbildungsrechenwerk 103 eingeführt wird. 



   Kommt die Stange 107 in ihrer untersten Stellung   gemäss   Fig.   25 A   an, so ist der linke Arm des Hebels 111 in die Bahn der Fühlvorrichtung gelangt und bringt diese in eine unwirksame Stellung, um die abschliessenden Maschinengänge des Multiplikationsvorganges vorzubereiten. Der Hebel 111 bringt die Steuervorrichtung in die dem dritten oder   H-Maschinengang   entsprechende Stellung zurück, d. h. in diejenige Stellung, die die Steuervorrichtung vor den eigentlichen Multipliziervorgängen eingenommen hat. Bevor die Maschine wieder zum Stillstand kommt, führt sie noch den Maschinengang   A   durch (Fig. 16), während dessen die Multiplikandenspeicherwerke und die Multiplikatorsegmente 105 auf Null zurückgestellt und der Schlitten 106 in seine Anfangsstellung zurückgebracht wird. 



   Soll das Produkt in eines oder mehrere der Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden, so bringt der Benutzer den Papierwagen in eine Stellung, in der die in Betracht kommende Spalte des Beleges den Betragstypenträgern gegenübergestellt und ein Addierwerk zur Aufnahme des Produktes bei Nullstellung des   Produktbildungsaddierwerkes   ausgewählt wird. Darauf muss wiederum die Motortaste gedrückt werden, um die Maschine für die beiden zusammenhängenden   Maschinengänge   B und C freizugeben. 



   Während des Maschinenganges B (Fig. 17) werden die Hauptbetragssehaltglieder 100 und die Hilfsbetragssehaltglieder 101 mittels der Kupplungszahnräder 102 zu gemeinsamer Drehung verbunden, um die durch Nullstellung aus dem Produktbildungsrechenwerk 103 entnommene Summe in das Produktbildungsaddierwerk 104 zu übertragen. Diese Kupplung bleibt auch während des Maschinenganges C erhalten (Fig. 18), während dessen das Produktbildungsaddierwerk 104 entleert und das aus ihm entnommene Produkt in die ausgewählten Einzeladdierwerke der Buchhaltungmaschine eingeführt wird. Schliesslich wird während des Maschinenganges C auch die Druckvorrichtung wirksam, um das Produkt auf dem Beleg zum Abdruck zu bringen. 



   Soll das Produkt subtraktiv in ein oder mehrere Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden, so muss der Benutzer eine Subtraktionsprodukttaste drücken und die Maschine durch Drücken der Motortaste 132 für die drei abschliessenden   Maschinengänge   B, D und B in Gang setzen. 



   Während des   B-Maschinenganges   (Fig. 17) wird, wie vorhin, das Produktbildungsrechenwerk 103 entleert und der auf ihm befindliche Betrag in das Produktbildungsaddierwerk 104 übertragen. Während des Maschinenganges D (Fig. 19) wird das in dem Produktbildungsaddierwerk 104 gebildete endgültige Produkt wieder subtraktiv in das   Produktbildungsrechenwerk   103 eingeführt, so dass dieses jetzt den Komplementwert des Produktes enthält. 



   Gegen Ende des Maschinenganges D wird der Papierwagen selbsttätig in eine bestimmte Spalte verschoben, um das Druckwerk unwirksam zu machen und das oder die gewünschten Addierwerke zur Aufnahme des Komplementbetrages auszuwählen. Während des E-Maschinenganges wird das 

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 glieder 100 eingerückt, die währ. end dieses Maschinenganges nicht mit den   Hilfsbetragsschaltgliedern   101 gekuppelt sind. Dies hat zur Folge, dass die Komplementzahl des Produktes aus dem Produktbildungsrechenwerk entfernt und gleichzeitig additiv in das oder die ausgewählten Einzeladdierwerke eingeführt werden, was einer subtraktiven Einführung des tatsächlichen Produktes entspricht. 



   Falls es erwünscht ist, kann das tatsächliche Produkt während des Masehinenganges D, wenn es aus dem Produktbildungsaddierwerk entnommen und subtraktiv in das Produktbildungsrechenwerk   ? 3   eingeführt wird, in ein ausgewähltes Einzeladdierwerk der Buchhaltungsmasehine additiv übertragen und zum Abdruck gebracht werden. 



   Fig. 9 zeigt in vereinfachter Darstellung den Fall, dass ein Multiplikatorsegment 105 auf die Ziffer 3 eingestellt ist und das Multiplikandenspeicherwerk 3 in die   Hauptbetragsschaltglieder 100   eingerückt wird, um in einem Zwischengsummenziehvorgang den auf ihm befindliehen Betrag,   nämlich   das Dreifache des Multiplikanden gleichzeitig in das   Produktbildungsrechenwerk   103 zu übertragen. 



   In Fig. 10 wird der Multiplikand mit vier multipliziert. In diesem Falle wird das Multiplikanden-   speicherwerk 2   in die   Hauptbetragsschaltglieder 100 eingerückt,   die durch die Zahnräder 102 mit den Hilfsbetragssehaltgliedern 101 gekuppelt sind. Ebenso wird das Produktbildungsrechenwerk 103 in die   Hauptbetragsschaltglieder 100   und das Produktbildungsaddierwerk 104 in die Hilfsbetragsschaltglieder 101 eingerückt. Während des nun folgenden Zwischensummenziehvorganges wird das Doppelte des Multiplikanden in jedes der Produktbildungswerke 103 und 104 übertragen, so dass also in beide Produktbildungswerke zusammen das Vierfache des Multiplikanden eingeführt ist. 



   Fig. 11 zeigt die Verhältnisse für den Fall, dass der Multiplikand mit fünf multipliziert wird. 



  Hiefür wird das Multiplikandenspeicherwerk 3 in die Hauptbetragssehaltglieder 100 und das Multi- 
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 glieder 100 und die Hilfsbetragsschaltglieder 101 sind jedoch nicht miteinander gekuppelt und arbeiten unabhängig voneinander. Infolgedessen wird das Dreifache des Multiplikanden in das Produktbildungsrechenwerk 103 und das Doppelte des Multiplikanden in das Produktbildungsaddierwerk   104   übertragen. In beide Produktbildungswerke zusammen ist somit das Fünffache des Multiplikanden eingeführt. 



   Fig. 12 zeigt die Verhältnisse, wenn der Multiplikator den Wert sechs besitzt. In diesem Falle wird das Dreifache des Multiplikanden in jedes Produktbildungswerk 103 und 104 in der gleichen Weise eingeführt, wie dies für den Faktor vier in Verbindung mit Fig. 10 bereits beschrieben worden ist. 



   Für den Fall einer Multiplikation mit sieben (Fig. 13) werden das Multiplikandenspeicherwerk 10 und das Produktbildungsaddierwerk 104 in die   Hilfsbetragsschaltglieder   101 und das Multiplikanden- 
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 dessen wird das Zehnfache des Multiplikanden durch eine Zwischensummenabnahme aus dem Multi-   plikandenspeieherwerk   10 auf das Produktbildungsaddierwerk 104 übertragen. Gleichzeitig wird eine Zwischensumme aus dem Multiplikandenspeicherwerk 3 entnommen und diese subtraktiv in das Produktbildungsrechenwerk 103 eingeführt. Auf diese Weise ist der auf beiden Produktbildungswerken befindliche Betrag um das Siebenfach des Multiplikanden vermehrt worden. 



   Fig. 14 und 15 zeigen die Verhältnisse bei einer Multiplikation mit acht oder neun, die im Prinzip in der gleichen Weise durchgeführt wird wie eine Multiplikation mit sieben, wie sie in Verbindung mit Fig. 13 beschrieben wurde. 



   Die Multiplikationstaste, die zu Beginn einer Multiplikation gedrückt worden ist, bleibt bis zum letzten Maschinengang des Multiplikationsvorganges, also C oder E, gedrückt. 



   Tastenfeld. 



   Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine besitzt zehn Reihen von Betragstasten 126 (Fig. 1), eine Anzahl von Sondertasten 127, eine Wiederholungstaste 128, eine Auslösetaste   129,   eine Subtraktionsprodukttaste 130, eine Multiplikationstaste 131 und eine Motortaste 132. 



    Maschinenantrieb.   



   Die Motortaste 132 (Fig. 30 und 34) besitzt zwei Schäfte 134 und   135,   von denen der eine an einem Stift 150 eines auf einem festen Stift 137 drehbaren dreiarmigen Hebels 136 und der andere an einem bei 139 drehbaren ringförmigen Hebel 138 angreift. Der ringförmige Hebel 138 trägt einen Stift   140,   der von dem gabelförmigen zweiten Arm des Hebels 136 umfasst wird. Eine Feder   141   sucht den Hebel 138 im Uhrzeigersinne und den Hebel 136 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, um einen Stift 142 des dritten Armes des Hebels 136 in Eingriff mit einer Aussparung eines bei 144 (Fig. 30) drehbaren Kupplungssperrhebels 143 zu halten. Nimmt der Sperrhebel 143 die gezeichnete Lage ein, so hält er den nicht dargestellten getriebenen Teil der Kupplung ausser Eingriff mit dem treibenden Teil der Kupplung, der z.

   B. von einem nicht dargestellten Elektromotor gedreht werden mag. Der getriebene Teil der Kupplung ist in nicht näher dargestellter Weise mit einer Hauptwelle 146 der Buchhaltungsmaschine verbunden. 

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   Eine   Freigabedrëhung des'Hebels 138   entgegen dem Uhrzeigersinne ist normalerweise durch einen Vierkantstift 147 (Fig. 30) verhindert, über den ein Absatz eines auf einem festen Stift 149 drehbaren Sperrhebels 148 greift. Der Hebel 148 trägt einen Stift   15, 0,   der von einem auf einer Welle 156 befestigten Gabelarm 155 umfasst wird. Die Welle 156 wird in an sich. bekannter Weise durch Drücken einer der Sondertasten   127 (Fig. 1)   entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen, wobei der Arm 155 (Fig. 30) den Hebel 148 etwas im Uhrzeigersinne dreht.

   Dadurch wird der Sperrabsatz des Hebels 148 von dem Vierkantstift 147 entfernt und eine tiefere Ausnehmung in seine Bahn gebracht, so dass die   Motortaste. 2J2 gedrückt werden kann.   
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   anschlägen     157,   deren Nasen im Zusammenwirken mit den zugehörigen Fühlhebeln 158 die verschiedenen Einzeladdierwerke für Additions-und das Rechenwerk auch für Subtraktionsvorgänge in bekannter Weise auswählen. Die Papierwagenanschläge 157 führen über nicht dargestellte Teile ebenfalls eine Drehung der Welle 156 (Fig. 30) und des Armes 155 entgegen dem Uhrzeigersinne herbei und bringen dadurch den   Sperrhebel j ! m   der gleichen Weise in die unwirksame Lage, als wenn eine der Sondertasten 127 gedrückt worden wäre. 



   Durch Drücken der Motortaste 132 wird der Hebel 138 entgegen dem Uhrzeigersinne und der Hebel 136 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch der Stift 142 aus der Aussparung des Kupplungssperrhebels 143 entfernt wird. Infolgedessen kann sich der Hebel 143 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Belastungsfeder etwas entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, wodurch der getriebene Teil der Kupplung mit ihrem treibenden Teil verbunden wird, an den der ständig laufende Motor angeschlossen ist.

   Nachdem der getriebene Teil der Kupplung die Hauptwelle 146 um   3600 entgegen   dem Uhrzeigersinne gedreht hat, wird der Kupplungssperrhebel 143 in die dargestellte Lage zurückgebracht, so dass der Stift 142 wieder in die Ausnehmung dieses Sperrhebels einfallen und dieser die Verbindung zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil der Kupplung aufheben und damit die Maschine stillsetzen kann. 
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 angeordnet, mit dessen Hilfe verschiedene Angaben, z. B. die Bezeichnungen der Waren, auf dem eingespannten Beleg vermerkt werden können. Eine Tabulierbewegung des Papierwagens ist sowohl mit Hilfe eines rechts vom Schreibtastenfeld befindlichen Tabulationshebels 152 als auch mit Hilfe einer zwischen dem Betragstastenfeld 126 und der Motortaste 132 angeordneten Tabulationstaste 153 möglich. 



   Durch Niederdrücken des Tabulationstastenhebels 152 wird die   Papierwagenschaltvorrichtung   freigegeben und ein Haltekolben aufwärts in die Bahn eines nicht dargestellten, beliebig einstellbaren Papierwagenanschlages gebracht. Durch Drücken   d ? r Tabulationstaste. 253   wird ebenfalls die Papierwagenschaltvorrichtung freigegeben und ein anderer Haltekolben aufwärts in die Bahn eines der   Anschläge   157 gebracht, um eine bestimmte Spalte des Beleges den Typenträgern gegenüberzustellen. 



   Rechts von dem Schreibtastenfeld sind noch zwei   Rücklauftastenhebel   201 und 202 angeordnet, deren Drücken das Rücklaufen des Papierwagens in eine bestimmte Spaltenstellung zur Folge hat. 



   Ein normaler Maschinengang wird während einer vollen Hauptwellenumdrehung der Welle 146 durchgeführt. Bei Multipliziervorgängen ist es aber erforderlich, dass die Welle 146 mehrere Umdrehungen ohne Unterbrechung hintereinander ausführt. Die hiezu dienende Steuereinrichtung wird später beschrieben werden. 



   Betragstasten, Addierwerke und   Betragsschaltwerke.   



   Jede Betragstaste 126 (Fig. 26) trägt an ihrem Schaft einen Vierkantstift   160,   die mit stufenförmigen Absätzen einer auf Querstangen 163 und 164 horizontal verschiebbaren   Betragsschalt-   stange 162 zusammenarbeiten. An die Schaltstange 162 ist ein   Verlängerungsstück 165 angeschlossen,   das auf einer Querstange 166 geführt ist. 
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 werke, von denen das mit Nr. 1 bezeichnete für Addition und Subtraktion geeignet ist und als Saldierwerk dienen kann. Seine Rechenräder 168 können in die obere Verzahnung der Schaltstange 162 eingerückt werden. Die übrigen Rechenwerke Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4 sind reine Addierwerke.

   Den Addierrädern   169,   172 und 173 eines jeden von ihnen sind entsprechende Verzahnungen auf der Betragsschaltstange 162 oder dem Verlängerungsstück 165 zugeordnet. 
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 angeordnet ist. Die Arme 180 sitzen drehbar auf einer Welle 181. An entgegengesetzten Enden sind auf der Welle   176   zwei Arme 182 befestigt, die zusammen mit einer Querstange   M ?   einen Bügel bilden. 



  An diesen Bügel ist jedes Sperrsegment 175 mittels einer'Feder 184 angeschlossen. 



   Jeder Betragstastenreihe 126 (Fig. 27 und 32) ist eine auf einer Stange 189 drehbare Sperrschiene 188 zugeordnet,. deren abgebogene Kante 187 mit seitlichen Stiften 186 der Tasten 126 zusammenarbeitet. Zu Beginn des Maschinenganges wird die Schiene 188 im Uhrzeigersinne aus- 

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 geschwungen, wodurch sie unterhalb der Stifte 186 der nicht gedrückten Betragstasten und oberhalb des Stiftes 186 der gedrückten Betragstaste 126 gebracht wird und damit eine Verstellung der Betragstasten während   eines Masehinenganges   verhindert. Jeder Betragstastenreihe 126 ist ferner eine ebenfalls auf der Stange 189 drehbare Schiene   190   zugeordnet, die durch eine um die Stange 189 gewickelte Drehfeder 191 (Fig. 32) in der Bahn des unten abgebogenen Endes 192 des Betragstastenschaftes gehalten wird.

   Durch Drücken einer Betragstaste wird die Schiene 190 entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder im Uhrzeigersinne gedreht, bis ihre untere Kante über das hakenförmige Ende 192 des Tastenschaftes greift und die Taste in der gedrückten Lage festhält. Gegen Ende eines Maschinenganges wird eine Stange 200 (Fig. 27), in deren Aussparungen die Schienen 190 hineinragen, nach links bewegt, wodurch die Schienen 190 im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt und die gedrückten Tasten freigegeben werden. Auf jeder Stange 189 sitzt schliesslich noch eine   Nullanschlagklinke   193, deren 
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 Die Nullanschlagklinke 193 ist durch eine Feder 195 belastet, die den oberen Fortsatz 196 (Fig. 27 und 32) in Berührung mit der Sperrschiene 188 hält, jedoch schwächer ist als die Feder 191 für die Sperrschiene 190. 



   Wird in einer Reihe keine Betragstaste gedrückt, so wird die Nullansehlagklinke 193 durch die Sperrschiene 190 in ihrer wirksamen Lage gehalten und kann der Sperrschiene 188 nicht folgen, wenn diese im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt wird. Wird jedoch in einer Reihe eine Betragstaste gedrückt, so wird dadurch die Sperrschiene 190 gemäss Fig. 27 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. 



  Wird jetzt zu Beginn eines   Maschinenganges   die   Sperrschiene 188   in die wirksame Lage gebracht, so kann ihr die Nullanschlagklinke 193 unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 195 folgen, wodurch die untere Abbiegung der Nullanschlagklinke aus der Bahn des Vorsprunges   194   der   Betragsschalt-   stange 162 entfernt wird. 



   Während einer Drehung der Welle 146 (Fig. 30) führt die Welle 176 (Fig. 26) eine Schwenkbewegung aus, an welcher der Rahmen 182 und 183 teilnimmt, u. zw. zunächst entgegen dem Uhrzeigersinne und dann zurück in die dargestellte Normallage. Ist in einer Betragstastenreihe eine Taste gedrückt, so kann dem Rahmen 182, 183 unter der Wirkung der Feder 184 das zu diesem Stellenwert gehörige Sperrsegment 175 folgen, wodurch über den Stift   174   die Betragssehaltstange 162 nach rechts bewegt wird, bis einer der Absätze 161 auf den Vierkantstift 160 der gedrückten Taste 126 trifft. 



  Dadurch wird eine Weiterbewegung der Betragssehaltstange 162 nach rechts und eine weitere Drehung des Sperrsegmentes 175 entgegen dem Uhrzeigersinne verhindert. Da der Bügel 182, 183 seine Schwenkbewegung im Gegenzeigersinne fortsetzt, wird die Feder 184 gespannt. Die Einstellung der Betragsschaltstange 162 ist über das Sperrsegment 175 und die Stange 178 auf das Typensegment 179 übertragen. Bevor der Bügel 182,   183 sich anschickt,   in die Normallage zurückzukehren, wird eine Sperrschiene 197 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen und mit den Sperrsegmenten 175 in Eingriff gebracht. Gleichzeitig wird die Druckwerkswelle 181 ausgeschwungen, die einen Sperrhaken 198 entgegen dem Uhrzeigersinne von einem Vorsprung einer mit dem Arm 180 verbundenen Platte 199 entfernt.

   Eine Feder   205,   die zwischen einem auf der Welle 181 befestigten Bügel 206 und einer mit dem Arm 180 verbundenen Klinke 207 gespannt ist, schwenkt diesen Arm und den Typenträger 179 im Uhrzeigersinne aus, der über ein nicht dargestelltes Farbband einen der gedrückten Betragstasten entsprechenden Betrag auf dem um die Papierwalze 123 gewickelten Beleg zum Abdruck bringt. 



   Bei der Drehung des Sperrsegmentes 175 (Fig. 26) entgegen dem Uhrzeigersinne arbeitet ein Stift 208 mit der Bogenkante 209 einer Nullenaussehaltklinke 210 zusammen und dreht diese entgegen dem Uhrzeigersinne entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 212 um einen festen Zapfen   211,   wodurch ein Sperrhaken der Klinke 210 von einem Vorsprung der Platte 199 entfernt wird.

   Ist in einer Betragstastenreihe keine Taste gedrückt und werden also sowohl die   Betragsschaltstange   162 als auch das Sperrsegment 175 in ihrer Nullage festgehalten, so bleibt die zugehörige Sperrklinke 210 in ihrer wirksamen Lage und verhindert dadurch eine Druckbewegung der Platte   199,   des Armes 180 und des Typenträgers   179,   wenn der   Sperrbügel 198   in der beschriebenen Weise ausgerückt wird. 
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   Ausschaltklinke   210 greift. Wird also eine der   Ausschaltklinken   210 durch das zugehörige Segment 175 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so nehmen an dieser   Ausrückbewegung   die   Ausschalt-   klinken 210 sämtlicher niedrigeren Stellenwerte teil. In diesen werden also Nullen gedruckt. 



   Hat bei Additionsvorgängen der Bügel 182, 183 (Fig. 26) seine'Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne beendet und sind die   Betragsschaltstangen   162 entsprechend den gedrückten Tasten eingestellt, so werden die Addierräder des oder der gewünschten Addierwerke in die Verzahnungen der Schaltstange 162 oder deren Verlängerungen 165 eingerückt. Darauf wird die Sperrschiene 197 aus den Sperrsegmenten   175 ausgerückt   und der Bügel   182,   183 beginnt seine   Rück-   bewegung im Uhrzeigersinne, worauf er die Sperrsegmente 175 und die mit diesen verbundenen Betragssehaltstangen 162 in die Ruhe-oder Nullage zurückbringt.

   Die Zahnstangen 162 drehen bei ihrer Rückbewegung die Addierräder des eingerückten Addierwerkes und schalten dieses um einen den gedrückten Betragstasten entsprechenden Betrag fort. Nachdem die Schaltstange 162 ihre Ruhelage erreicht haben, werden die Addierräder wieder ausgerückt. 



   3 

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Subtraktionsvorgänge unterscheiden sich von den Additionsvorgängen nur dadurch, dass die   Reebenräder   des Rechenwerkes Nr. 1 schon vor dem Beginn der Rechtsbewegung der   Betragsschalt-   stangen 162 in diese   eingerückt   werden und daher im umgekehrten Sinne um einen den gedrückten Betragstasten entsprechenden Betrag gedreht werden. 



   Bei   Summenziehvorgängen   werden die Addierräder des ausgewählten Addierwerkes ebenfalls schon vor Beginn der Rechtsbewegung der   Betragsschaltstangen   162 in diese eingerückt. Durch die Rechtsbewegung der Sehaltstangen 162 werden die Addierräder so lange rückwärts gedreht, bis ihre Zehnerzähne auf die zugehörigen Zehnergegenklinken treffen, die die Addierräder in der Nullage anhalten. Auf diese Weise werden die Betragssehaltstangen 162, die Segmente 175 und die Typenträger 179 auf einen Betrag'eingestellt, der sich bisher auf den Addierrädern befand. 



   Handelt es sich um Endsummenziehvorgänge, so werden die Addierräder aus den Betrags-   schaltstangen'. ? < ?   ausgerückt, bevor diese ihre Rückbewegung in die Nullage beginnen. Infolgedessen bleiben die Addierräder auf Null stehen. Bei   Zwischensummenziehvorgängen   dagegen bleiben die   Addierräder'auch   während der Rückbewegung der   Betragsschaltstangen   in ihre Ruhelage mit diesen in Eingriff, wobei der abgenommene Betrag wieder auf das Addierwerk zurück übertragen wird.   B. etragsschaltwerk   für die Multiplikationseinrichtung.

   
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 einem Fortsatz des Armes 219 und einem festen   Rahmenstück   222 gespannte Feder 221 sucht den Arm 219 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und das   Hilfsbetragssehaltglied   101 nach rechts'zu schieben, bis sich der Arm 219 gegen einen Bügel 223 legt. Der Bügel 223 wird von zwei auf der Welle 220 
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 hebel 228 ist auf der   Welle J76   befestigt, auf der auch der Bügel 182, 183 für die normalen Betragsschaltwerke (Fig. 26) befestigt ist. Der Winkelhebel 228 trägt zwei Rollen 229 (Fig. 31), die mit einem Hubseheibenpaar 230, 231 zusammenarbeiten. Das Hubscheibenpaar 230, 231 ist mit einem Zahnrad 232 (Fig. 30) starr verbunden. Die drei Teile 230-232 sitzen drehbar auf einem festen Zapfen 233.

   Das Zahnrad 232 steht mit dem auf der Welle 146 befestigten Zahnrad 145 in Eingriff und wird durch dieses bei jedem Maschinengang einmal ganz im Uhrzeigersinne gedreht. Diese Drehung wird durch das Hubscheibenpaar, 230, 231 und den Winkelhebel 228 in eine Pendelbewegung der Welle 176 umgewandelt, die zuerst entgegen dem Uhrzeigersinne ausschwenkt und dann in die Normallage 
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 Bügel 224 für die Multipliziervorrichtung übertragen. Dieser Rahmen übt über den Arm 219 (Fig. 28) und die Feder 221 auf das Hilfsbetragssehaltglied 101 die gleiche Wirkung aus, wie der Bügel 182, 183 auf die   Betragsschaltstangen   162 (Fig. 26). 



   Jedes Hauptbetragsschaltglied 100 (Fig. 40) der Multiplikationseinrichtung weist ebenfalls einen senkrechten Schlitz auf, in den ein Stift 234 eines auf der Welle 220 drehbaren Winkelhebels 235 hineingreift. Jeder Winkelhebel235 ist durch eine Stange 236 mit dem zugehörigen Sperrsegment 175 (Fig. 26) verbunden und trägt an seinem unteren Ende einen Fortsatz, der in einen Schlitz eines festen 
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 und umgekehrt. 



   Kupplungszahnräder für die Betragsschaltglieder der Multipliziervorrichtung. 



   Um insgesamt elf Paar von   Betragsschaltgliedern   100 und 101 miteinander zu gemeinsamer Drehung verbinden zu können, sind elf Kupplungszahnräder 102 vorgesehen (Fig. 28 und 33), die breit genug sind, um gleichzeitig mit je einem Haupt-und einem Hilfsschaltglied in Eingriff zu kommen. 



    Die Kupplungszahnräder 102   sitzen drehbar auf einer Querstange238, die sich in einem ausschwenkbaren Rahmen 239 befindet. Die beiden Seitenarme 240 des Bügels 239 sitzen drehbar auf einer Welle 241. 



     Die Einrichtung zum Einrücken   der Kupplungszahnräder 102 in die Schaltglieder 100 und 101 bei Additions-,   Zwischen-und Endsummenziehvorgängen   wird später beschrieben werden. Eine feststehende Sperrschiene 242   (Fig : 28   und 33) verhindert eine Drehung der Kupplungszahnräder 102, wenn diese aus den   Betragsschaltgliedem.     100, 101 ausgerückt   sind. Die Tragarme für die Sperrschiene 242 sind an sich drehbar auf eine Welle 243 aufgesetzt, eine Drehung ist jedoch dadurch verhindert, dass ein fester Stift 244 in eine Bohrung eines Fortsatzes einer dieser Arme hineingreift. 



   Multiplikandensp eieherwerke. 



   Die vier Multiplikandenspeicherwerke (Fig. 28), die nach dem Vielfachen des Multiplikanden, das sie enthalten, bezeichnet werden, weisen, wie bereits erwähnt, mit Ausnahme des Speicherwerkes 3 keine Zehnersehaltvorrichtung auf. 

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 plikationstaste 131 (Fig. 1) der Additionsaussehaltbügel 299 während der Multiplikationsvorgänge unwirksam gemacht wird. 



   Die Kupplungsstange 272 (Fig. 59) besitzt an ihrem hinteren Ende einen Vorsprung   305,   eine Bogenkante 306 und eine Ausnehmung 307, von denen der Vorsprung 305 mit einer Additionseinrückstange   308,   die Bogenkante 306 mit einer   Additions- und Zwischensummenausrückstange   309 und die Ausnehmung   307 mit einer Summenziehein-und-ausrüekstange 310   zusammenarbeitet. Die Additions-   einruckstange   308 wird von den unteren Enden zweier kongruent ausgebildeter Hebel 311 und 312 (Fig. 33 und 41) getragen, die drehbar auf festen Stiften 313 und 314 sitzen. Jeder der beiden Hebel 311 und 312 trägt ein Paar Rollen 315 und 316, die je mit einem an den beiden äussersten Enden der Welle 291 befestigten Hubscheibenpaar   31'ì', 318   zusammenarbeiten.

   Die   Zwischensummenausrückstange   309 (Fig. 33 und 43) wird von kongruenten und auf den Stiften 313 und 314 drehbaren Hebeln 319 und 320 getragen. Jeder Hebel 319 und 320 weist ein Rollenpaar 321, 322 auf, von denen jedes mit einem der an entgegengesetzten Seiten der Welle 291 befestigten Hubscheibenpaare 323,324 zusammenarbeitet. 
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 drehbaren Hebeln 325 und 326 getragen, deren Rollenpaare 327, 328 je mit einem der an entgegengesetzten Enden der Welle 291 befestigten Hubscheibenpaare 329,330 zusammenarbeiten. 



   Die Steuerscheibe 283 (Fig. 59) kann achtzehn verschiedene radiale Stellungen einnehmen, die in Zusammenarbeit mit der Nase 282 des Fühlarmes 279 das Multiplikandenspeicherwerk 10 für ein Einrücken in die Hilfsbetragsschaltglieder 101 bei den verschiedenen Vorgängen auswählen. 



   Die Wirkungsweise der Maschine wird bei Multiplikationsvorgängen mit Hilfe von vierundzwanzig Steuerscheiben gesteuert, die ähnlich wie die Steuerscheibe 283 (Fig. 33 und 59) ausgebildet und sämtlich auf der Welle   284   befestigt sind. 



   Der Hebel 276 (Fig. 59) weist eine Sperrverzahnung 331 auf, in die eine Sperrschiene 332 eintreten kann. Die Sperrschiene 332 ist an einem Bügel 333 befestigt, dessen Arme 334 und 335 (s. auch Fig. 46) auf einer in den   Seitenwänden   124 und 125 drehbar gelagerten Welle 336 befestigt sind. Auf dem einen Ende der Welle 336 (Fig. 38) ist ein Arm 337 befestigt, an dem das untere Ende einer Schubstange 338 angreift. Das freie Ende der Schubstange 338 ist mit einem Gabelschlitz auf einer drehbar auf der Welle 291 sitzenden Buchse 339 geführt und greift mit einer Rolle 340 in eine Kurvennut 341 der Hubscheibe 290. Die Kurvennut 341 ist so ausgebildet, dass sie die Sperrschiene 332 zu Beginn eines jeden zu einem Multiplikationsvorgang gehörigen Maschinenganges in die Sperrverzahnung 331 (Fig. 59) einrückt.

   Die Sperrschiene 332 bleibt während des grösseren Teiles des Maschinenganges mit der Sperrverzahnung in Eingriff, um den Hebel 276 in derjenigen Stellung festzuhalten, in die er im vorherigen Maschinengang gebracht war. 



   Die bei Multipliziervorgängen sämtliche Vorgänge der Maschine steuernden Steuerscheiben und die mit diesen zusammenarbeitenden Fühlarme sowie die zugehörigen Hebel werden zur Steuerung des kommenden Maschinenganges jeweils während des unmittelbar vorhergehenden Maschinenganges eingestellt. Die   kraftschlüssige   Verbindung zwischen den Fühlarmen und den zugehörigen, in der eingestellten Lage verriegelbaren Hebeln gestattet durch Rückstellung der Fühlarme in die unwirksame Lage mittels des Rückstellbügels die Einstellung der Steuerscheiben, während die Sperrschiene 332 die zugehörigen Hebel in derjenigen Lage festhält, in die sie gegen Ende des vorherigen Maschinenganges gebracht worden sind.

   Gegen Ende eines Maschinenganges, nachdem alle Vorgänge beendet sind, wird die Sperrschiene 332 aus den mit den Fühlarmen   kraftschlüssig   verbundenen Hebeln ausgerückt, so dass diese sich entsprechend der nunmehrigen Stellung der Fühlarme für den folgenden Maschinengang einstellen können. 



   So ist z. B. die Steuerscheibe 283 in Fig. 59 in derjenigen Stellung gezeigt, die sie während des letzten Maschinenganges des vorhergegangenen Multiplikationsvorganges eingenommen hat. In dieser Stellung befindet sich ein dem Maschinengang C entsprechender Vorsprung der Nase 282 des Fühlarmes 279 gegenüber, der das Multiplikandenspeicherwerk 10 für einen Additionsvorgang auswählt. 



  Der   Additionsausschaltbügel   299 hält den Hebel 276 im Ruhezustand der Maschine in einer unwirksamen oder Additionsausschaltstellung und den Stift 280 des Hebels 279 entgegen der Kraft der Feder 278 etwas von dem Fortsatz des Fühlarmes 279 entfernt. Durch Drücken der Multiplikationstaste 131 wird der Bügel 299 in die unwirksame Lage gebracht, so dass die Feder 278 den Hebel 276 etwas im Uhrzeigersinne drehen kann, bis sein Stift 280 sich gegen den Fortsatz des zugehörigen Fühlarmes 279 legt. Hiedurch gelangt der Hebel 276 in die Additionsstellung.

   Wird unmittelbar darauf die Maschine für einen Multiplikationsvorgang freigegeben, so tritt die Sperrschiene 332 in die entsprechend Zahnlücke der Sperrverzahnung 331 ein und hält den Hebel 276 für den übrigen Teil des ersten oder   F-Maschinenganges   eines Multiplikationsvorganges in der Additionsstellung. Durch die Uhrzeigerdrehung des Hebels 276 wird die Schubstange 274 abwärts bewegt, die mittels ihres waagrechten Schlitzes über den Stift 273 die Kupplungsstange 272 etwas senkt und dadurch ihren Vorsprung 305 in die Bahn der   Additionseinrückstange   308 bringt. 



   Wie sich aus Fig. 4 ergibt, sind die Hauptbetragssehaltglieder 100 und die Hilfsbetragsschaltglieder 101 der Multiplikationseinrichtung während des ersten oder F-Maschinenganges eines Multiplikationsvorganges durch das Kupplungszahnrad 102 (s. auch Fig.   28)   miteinander verbunden. 

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 Infolgedessen wird die Einstellung der Betragsschaltstangen 162 (Fig. 26), die dem mittels der Betragstasten 126 eingestellten Multiplikanden entspricht, über die Stangen 236 und die Hebel 235 (Fig. 30) auf die Haupt-und die   Hilfsbetragsschaltglieder   100 bzw. 101 der Multiplikationseinrichtung übertragen. 



   Nachdem diese entsprechend eingestellt sind, wird die Additionseinrüekstange 308 (Fig. 28, 41 und 59) im Uhrzeigersinne ausgesehwungen, die über die Kupplungsstange 272 die Hubscheibe 270, die Welle 271 und die Hubscheibe 269 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht. Der Kurvenschlitz 268 der Hubscheibe 270 und der Kurvenschlitz 267 der Hubscheibe 269 bringen hiebei die Räder des Multiplikandenspeicherwerkes 10 in Eingriff mit den   Hilfsbetragsschaltgliedern   101. Bei der Rückbewegung dieser Schaltglieder nach links werden die Räder des Speicherwerkes 10 um einen den gedrückten Betragstasten entsprechenden Wert entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so dass der Multiplikand einmal in dieses Speicherwerk eingeführt ist.

   Die Rückbewegung der Zwischensummenund Additionsausrückstange 309 (Fig. 33,43 und 59) bringt die Kupplungsstange 272 und die mit 
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 Multiplikationsvorganges in das Multiplikandenspeicherwerk 1 eingeführt. Dies geht in ähnlicher Weise vor sich wie die Einführung in das Multiplikandenspeicherwerk 10 und soll daher nur kurz beschrieben werden. 



   Die Räder 342 des Multiplikandenspeicherwerkes 1 (Fig. 28 und 61) sind ähnlich wie die Räder des Speicherwerkes 10 in einem ausschwenkbaren Rahmen 350 untergebracht. An jedem Ende dieses ausschwenkbaren Rahmens befindet sich eine Rolle   351,   die in einen Kurvenschlitz 343 einer auf einer Welle 345 befestigten Hubscheibe 344 hineingreift. Auf der in den Seitenwänden 124 und 125 drehbar gelagerten Welle 345 ist ferner ein Arm 346 (Fig. 61) befestigt, der durch eine Stange 347 mit dem oberen Arm eines auf der Welle 271 drehbaren Hebels   348   verbunden ist. 



   An dem unteren Arm des Hebels 348 greift eine Kupplungsstange 349 an, die in ähnlicher Weise mit den Stangen 308, 309 und 310 zusammenarbeitet wie die Kupplungsstange 272 (Fig. 59). Eine Fühlvorrichtung, bestehend aus einem Fühlarm 355 (Fig. 61) und einem Hebel 356, der mit der Kupplungsstange 349 durch eine Schubstange 357 verbunden ist, arbeitet mit einer dem Speicherwerk 1 zugeordneten, auf der Welle   284   befestigten Steuerscheibe 358 zusammen. Durch diese Einrichtung wird in ähnlicher Weise wie bei der Einrichtung nach Fig. 59 die Kupplungsstange 349 gegenüber den Stangen 308, 309 und 310 verschoben, um den Eingriff der Räder 342 des   Multiplikandenspeieher-   
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 die Ausbildung der Steuerscheibe 358 die gleiche wie diejenige der Steuerscheibe 283.

   Infolgedessen wird in diesen beiden Maschinengängen die Maschine so eingestellt, dass die Räder des Multiplikandenspeicherwerkes 1 während des ersten oder   F-Maschinenganges   eines Multiplikationsvorganges für einen Additionsvorgang mit den   Hauptbetragsschaltgliedern   100 in Eingriff gebracht werden. 



   Multiplikandenspeicherwerk 3. 



   Gleichzeitig mit der Einführung des Multiplikanden in die Speicherwerke 10 und 1 gelangt er auch einmal in das Speicherwerk 3. Die Einrückvorrichtung für das Multiplikandenspeicherwerk 3 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige für das Speicherwerk 1 (Fig. 61 und 62). Das Speicherwerk unterscheidet sich von den übrigen Multiplikandenspeicherwerken lediglich durch das Vorhandensein einer Zehnerschaltvorrichtung, deren Notwendigkeit später klar wird. 



   Die Räder 359 des Multiplikandenspeicherwerkes 3 sind ebenso wie diejenigen der Speicherwerke 10 und 1 in einem ausschwenkbaren Rahmen 360 untergebracht, dessen Rollen 361 mit Kurvenschlitzen 362 von zwei auf einer Welle 364 befestigten Hubscheibe 363 geführt sind. Auf der Welle 364 ist ferner ein Arm 365 befestigt, der durch eine Stange 366 mit dem oberen Arm eines auf der Welle 271 drehbaren Hebels 367 verbunden ist. An dem unteren Arm des Hebels 367 ist eine der Kupplungsstange 272 (Fig. 59) entsprechende Kupplungsstange 368 angelenkt, die ebenso wie diese mit den Stangen 308, 309 und 310 zusammenarbeitet. Die Kupplungsstange 368 ist durch eine Schubstange 369 mit einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 370 verbunden, die durch einen Fühlarm 371 entsprechend der Stellung einer auf der Welle   284   befestigten Steuerscheibe 372 eingestellt werden kann.

   Für die letzten Maschinengänge C und E eines Multiplikationsvorganges entspricht die Steuerscheibe 372 der Ausbildung der Steuerscheiben 283 und   368.   Es wird also die Maschine während des letzten Maschinenganges so eingestellt, dass während des ersten Maschinenganges eines neuen Multiplikationsvorganges die Räder des Speicherwerkes 3 zur Aufnahme des Multiplikanden in die   Hilfsbetragsschaltglieder   101 eingerückt werden. 



   Produktbildungsaddierwerk und Schlitten. 



   Wie sieh aus Fig. 4 ergibt, wird der Multiplikand auch einmal in das Produktbildungsaddierwerk 104 während des ersten Maschinenganges eines Multiplikationsvorganges eingeführt. Das Produkt- 

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 bildungsaddierwerk 104 und das Produktbildungsrechenwerk 103 sind senkrecht übereinander in einen seitlich verschiebbaren Schlitten 106 (Fig. 28) an der Rückseite der Multiplikationseinrichtung untergebracht. Der Rahmen des Schlittens 106 wird von zwei Seitenwänden 376 und 377 (Fig. 64,66 und 69) gebildet, die oben und unten mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Querschienen 378 und 379 versehen sind. Diese Quersehienen 378 und 379 werden an einwärts gebogenen Lappen 380 und 381 der Seitenwände 376 und 377 befestigt und weisen Rinnen zur Aufnahme von Kugeln   384   auf, auf denen der Schlitten seitlich verschoben werden kann.

   Die Kugeln 384 sind ausserdem in den Rinnen von festen Querschienen 382 und 383 geführt. 



   Der Schlitten 106 wird selbsttätig in später zu beschreibender Weise seitlich verschoben, wenn die eigentliche Multiplikation stattfindet. Wenn jedoch die Vielfachen des Multiplikanden in die Multiplikandenspeicherwerke und in das Produktbildungsaddierwerk eingeführt werden, so bleibt der Schlitten 106 in seiner äussersten linken oder der Grundstellung. Die Räder 385 (Fig. 28 und 63) des Produktbildungsaddierwerkes   104   sitzen auf einer Welle   386,   die von zwei durch zwei Querstücke 388 und 389 verbundenen Armen 387 getragen wird. Zwischen den Addierrädern 385 sind nicht dargestellte Platten untergebracht, die sich an der Querstange 389 und an der Querschiene 388 abstützen. Die beiden Arme 387 sitzen drehbar auf Zapfen 390, von denen der eine an der Seitenwand 377 und der andere in einer Zwischenwand 391 (Fig. 69) sitzt.

   Auf diese Weise ist ein schwenkbarer Rahmen für das Produktbildungsaddierwerk hergestellt, so dass die Addierräder 385 in die   Hilfsbetragssehalt-   
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 drehbar gelagert. Auf ihr sind ferner zwei Arme 395 befestigt, die eine Querstange 396 tragen. Die Querstange 396 greift in einen Gabelschlitz eines auf einem festen Stift 485 drehbaren Segmentes 397 hinein. 



   Das Segment 397 ist durch eine Stange 399 mit einem nach aufwärts gerichteten Arm eines auf einer Welle 406 drehbaren Bügels 405 verbunden. An dem andern abwärts gerichteten Arm 407 des Bügels 405 greift eine Kupplungsstange 408 an, die der Kupplungsstange 272 (Fig. 59) entspricht und ebenso wie diese mit den Stangen 308, 309 und 310 zusammenarbeitet. Die Kupplungsstange 408 ist durch eine Schubstange 409 mit einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 410 verbunden, der durch einen   Fühlarm     411   in der gleichen Weise eingestellt werden kann, wie dies für den Hebel 276 und den Fühlarm 279 (Fig. 59) bereits beschrieben worden ist. Der Fühlarm   411   wird entsprechend der Stellung einer Steuerscheibe   412,   mit deren Umfang seine Nase zusammenarbeitet, eingestellt. 



   Auch diese Scheibe   412   weist an den bei den letzten   Maschinengängen   C oder E eines Multipliziervorganges wirksamen Stellen Teile grössten Durchmessers auf, die die Maschine so einstellen, dass das Produktbildungsaddierwerk 104 während des ersten oder   F-Maschinenganges   eines neuen Multipliziervorganges für einen Additionsvorgang in die   Hilfsbetragsschaltglieder 101 eingerfickt   wird. 



  Somit ergibt sich, dass während des ersten oder   F-Maschinenganges   eines Multiplikationsvorganges der Multiplikand einmal in die Multiplikandenspeicherwerke 10, 1 und 3 und in das Produktbildungsaddierwerk 104 eingeführt wird. 



     Einrückvorrichtung   für die Kupplungszahnräder. 



   Wie bereits erwähnt, sind die Kupplungszahnräder 102 (Fig. 28,33 und 57) in einem ausschwenkbaren Rahmen untergebracht, der aus zwei durch eine Querschiene und eine Querstange verbundenen kongruenten Armen 240 besteht. Jeder Arm 240 trägt eine Rolle   413   (Fig. 57), die in Kurvenschlitze   414   von zwei auf der Welle 243 befestigten Armen   415   hineingreift. Auf der Welle 243 ist ferner ein Arm 416 befestigt, der durch eine Stange   417   mit dem einen Arm eines auf der Welle 271 drehbaren Winkelhebels 418 verbunden ist. An dem andern Ende des Winkelhebels 418 greift eine Kupplungsstange   419   an, die der Kupplungsstange 272 (Fig. 59) entspricht und ebenso wie diese mit den Stangen 308, 309 und 310 zusammenarbeitet.

   Die Kupplungsstange 419 ist durch eine Schubstange 420 mit einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel   421   verbunden, der durch einen mit einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 423 zusammenarbeitenden Fühlarm 422 eingestellt wird. 



   Während des abschliessenden Masehinenganges C oder E wird die Maschine so eingestellt, dass die Kupplungsstange 419 in die Bahn der Stange 310 gelangt, die die Hubscheiben 415 im Uhrzeigersinne aussehwingt (Fig. 57), um die Kupplungszahnräder 102 in die Haupt-und in die Hilfsbetragsschaltglieder   100'Und 101 einzurücken,   bevor   diese während   des ersten Maschinenganges eines Multiplikationsvorganges ihre Rechtsbewegung (Fig. 28) beginnen. Da sich bei dieser Stellung der Teile nur die rechte, jedoch nicht die linke Kante der Ausnehmung der Kupplungsstange 419 in der Bahn der Stange 310 befindet, kann diese nicht die Kupplungsstange 419 wieder nach links schieben. Die   Rückführung   erfolgt vielmehr durch die Zwischensummenstange 309 zu dem dieser Gangart entsprechenden Zeitpunkt.

   Infolgedessen bleiben die Kupplungsritzel 102 in Eingriff mit den Betragsschaltgliedern 100 und   101,   bis diese ihre Rückbewegung beendet haben. 



   Während des zweiten oder   G-Maschinenganges   eines Multiplikationsvorganges wird der Multiplikand   nochmals   in das Produktbildungsaddierwerk 104 (Fig. 28) eingeführt. Da die für den zweiten 

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 Maschinengang nötigen Umsteuerbewegungen schon während des ersten Masehinenganges durchgeführt werden, so wird während dieses Masehinenganges die Maschine so eingestellt, dass während des zweiten Maschinenganges die Kupplungszahnräder in die wirksame Lage gebracht und das Produktbildungsaddierwerk für einen Additionsvorgang in die Hilfsschaltglieder 101 eingerückt werden. 



   Mit dem Ende des Maschinenganges G kommt die Maschine zum Stillstand, damit der Multiplikator auf dem Betragstastenfeld der Buchhaltungsmaschine eingestellt werden kann. Darauf wird die Maschine durch Drücken der Motortaste 132 wieder in Gang gesetzt. Die Multiplikationstaste 131 (Fig. 1) bleibt bis zum Schluss eines Multiplikationsvorganges gedrückt. Während des Maschinenganges G wird die Maschine so eingestellt, dass während des folgenden Maschinenganges H Kupplungszahnräder 102 mit den Haupt-und Hilfsbetragssehaltgliedern 100 bzw. 101 ausser Eingriff bleiben. Ferner wird die Steuerscheibe   412   (Fig. 63) so eingestellt, dass die Räder   385   des Produktbildungsaddierwerkes während des folgenden Maschinenganges H zu den für einen Summenziehvorgang erforderlichen Zeiten in die Hilfsbetragssehaltglieder 101 eingerückt werden.

   Ausserdem werden während des Maschinenganges H die Räder 359 des Multiplikandenspeicherwerkes 3 (Fig. 6) in Abhängigkeit von der Steuerscheibe 372 (Fig. 62) und die Räder 424 (Fig. 60) des Multiplikandenspeicherwerkes 2 in Abhängigkeit von einer Steuerscheibe 425 zu dem für einen Additionsvorgang erforderlichen Zeitpunkt in die Hilfsbetragssehaltglieder 101 eingerückt. Daraus ergibt sich, dass während des Maschinenganges H das Produktbildungsaddierwerk, das das Doppelte des Multiplikanden enthält, entleert wird und dieser Betrag in die Speicherwerke 2 und 3 übertragen wird. Da das Multiplikandenspeicherwerk 3 vom ersten Maschinengang her den Multiplikanden schon einmal enthält, so befindet sich in ihm nach der Übertragung das Dreifache des Multiplikanden. 



   Mit dem Umfang der Steuerscheibe 425 (Fig. 60) arbeitet die Nase eines auf der Welle 277 drehbaren   Fühlers   427 zusammen, der die Stellung eines ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Hebels 428 in der gleichen Weise bestimmt, wie dies für das Multiplikandenspeicherwerk 10 (Fig. 59) bereits beschrieben worden ist. Der Hebel   428   ist durch eine Schubstange 429 mit einer der Kupplungsstange 272 entsprechenden Kupplungsstange 430 verbunden. Die Kupplungsstange 430 ist an den abwärts gerichteten Arm eines auf der- Welle 271 drehbaren Hebels   431   angeschlossen, dessen anderer Arm durch eine Lasche 432 mit einem auf der Welle 349 befestigten Arm 433 verbunden ist.

   Auf der Welle 349 sind ferner kongruente Hubscheibe 434 mit entsprechenden Kurvenschlitzen 435 befestigt, die mit an Armen 437 befestigten Rollen 436 zusammenarbeiten. Die Arme 437 sitzen drehbar auf festen Stiften 438 und bilden einen ausschwenkbaren Rahmen für die Räder 424 des Multiplikandenspeicherwerkes 2. 



    Zelliierschaltvorrichtungen.   



   Wie bereits erwähnt, besitzen die Speicherwerke 1, 2 und   10,   da in diese jeweils nur ein Wert eingeführt wird, keine Zehnerschaltvorrichtung. Da jedoch in dem Speicherwerk 3 mehr als ein Betrag eingeführt wird, ist für dieses auch eine Zehnerschaltvorrichtung erforderlich. Diese Zehnerschaltvorrichtung ist im wesentlichen bekannt und soll daher nur kurz beschrieben werden. 



   Jedes Addierrad 359 (Fig. 28) des Speicherwerkes 3 ist mit einer Zehnerplatte 439 versehen, 
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 gegenklinke 440 zusammenarbeiten. Die Querstange   441   ist in dem Tragrahmen für das Speicherwerk 3 untergebracht. Die Gegenklinke 440 ist mit einer Abbiegung 442 versehen, die normalerweise hinter einen Fortsatz eines auf einer Stange 444 drehbar gelagerten Antriebshebels 443 für das Zehnerschaltglied greift. Die Querstange 444 wird von einer Anzahl von Platten 445 getragen, von denen mit Ausnahme des niedrigsten Stellenwertes jedem Stellenwert eine zugeordnet ist. Die Platten 445 sind zu einer auf den festen Stangen 446 und 447 verschiebbaren Einheit zusammengefasst. Jeder Antriebshebel 443 besitzt einen hakenförmig ausgebildeten Teil, auf den ein Rückstellbügel   448   einwirken kann.

   Die Tragarme für den Rückstellbügel 448 sitzen drehbar auf festen Stiften der Seitenwände 124 und   125,   deren Achsen in der Verlängerung der Achse der Querstange 444 liegen. Der Antriebshebel 443 weist einen Kurvenschlitz 449 auf, in den ein Stift 445 eines dem Addierrad 359 des   nächsthöheren   Stellenwertes zugeordneten Zehnerschaltsegmentes 456 hineingreift. Eine Blattfeder 457 sucht die Zehnergegenklinke 440 im Uhrzeigersinne zu drehen und diese in Berührung mit einer auf einer Stange 458 sitzenden Buchse zu halten. Die Stange 458 ist in den Armen des Tragrahmens 360 für das Speicherwerk 3 untergebracht. 



   An dem einen Tragarm des Rückstellbügels 448 (Fig. 46) ist eine Platte 459 befestigt, auf der drehbar eine Kupplungsklinke 460 sitzt. Das hakenförmig gebogene Ende dieser Klinke greift unter der Wirkung einer Feder hinter einen Stift 461 eines auf der Welle 364 befestigten Armes 462. Die Welle 364 wird, wie sich aus Fig. 62 ergibt, durch die Stangen 308, 309 und   3W   entsprechend der jeweiligen Gangart der Maschine ausgeschwungen, um die Addierräder des Speicherwerkes 3 in die Haupt-oder die Hilfsbetragssehaltglieder 100 oder 101 einzurücken. 



   Bei Additionsvorgängen wird, nachdem die Schaltglieder 100 und 101 (Fig. 28) ihre Rück- 
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   glieder-100   oder 101 einzurücken. Diese Schwenkbewegung der Welle 364, die gemäss Fig. 49 im Uhrzeigersinne erfolgt, wird über die   Kupplungsklülke   460 auf die Platte 459 und den   Rückstellbügel     448   übertragen, der ebenfalls im Uhrzeigersinne und gemäss Fig. 28 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, um alle Antriebshebel 443 und sämtliche   Zehnerschaltsegmente   456, die während des letzten Masehinenganges wirksam geworden sind, in die dargestellte Ruhelage zurückzubringen.

   Ist ein im vorigen Maschinengang ausgeschwenkter Antriebshebel 443 in die Ruhelage zurückgebracht, so greift die Abbiegung 442 der Zehnergegenklinke 440 unter der Wirkung der Blattfeder 457 hinter einen Vorsprung des Antriebshebels und hält ihn in der dargestellten Lage fest. 



   Bei einer Uhrzeigerdrehung des Armes 462 (Fig. 46) wird sein Stift 463 von einem Fortsatz 464 einer   Halteklinke   465 entfernt, so dass sich diese entgegen dem Uhrzeigersinne drehen und ihr Haken 467 in die Bahn eines Stiftes 468 der Platte 459 gelangen kann. Der Arm 462 führt eine grössere Bewegung 
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 lauf der Uhrzeigerdrehung des Rückstellbügels   448   ein Fortsatz 469 der   Eupplungsklinke   460 auf einen festen Stift 466 und entfernt diese von dem Stift 461. Der Rückstellbügel   448   dreht sich dann unter der Wirkung einer Feder ein kleines Stück im Gegenzeigersinne zurück, bis der Stift   468   auf den Haken 467 trifft. Durch diesen wird der   Rückstellbügel448   in einer in Fig. 28 angedeuteten Zwischenstellung festgehalten.

   Unmittelbar darauf beginnen die Schaltglieder 100 und   101 ihre Rückbewegung   in die Ruhelage, um die Addierräder des Speicherwerkes 3 fortzuschalten. Wenn ein Addierrad 359 dabei   von,, 9" auf,, 0" übergeht,   so trifft ein Zahn der Platte 439 (Fig. 28) auf den Zahn der Zehnergegenklinke 440 und schwenkt sie entgegen dem Uhrzeigersinne aus, so dass die Belastungsfeder für den Antriebshebel 443 zur Wirkung kommt und diesen etwas im Uhrzeigersinne drehen kann, bis sein hakenförmiger Fortsatz auf den   Rüekstellbügel 44. S trifft.   Diese kleine Drehung des Antriebshebels 443 ist ausreichend, um den oberen Fortsatz des Hebels 443 unterhalb der Abbiegung 442 der Zehnergegenklinke 440 zu bringen und diese in der ausgeschwungenen Lage zu halten. 



   Nachdem die Schaltglieder ihre   Rückbewegung   beendet haben und die Addierräder 359 des Multiplikandenspeicherwerkes 3 aus ihnen ausgerückt und in die zugehörigen Zehnerschaltsegmente 456 wieder eingerückt sind, trifft der Arm 462 (Fig. 46) gegen Ende seiner Rückbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne mit seinem Stift 463 auf den Fortsatz 464, dreht die Klinke 465 im Uhrzeigersinne 
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 unter der Wirkung einer Federbelastung in die dargestellte Normallage zurück, so dass die freigegebenen Antriebshebel 443 (Fig. 28) ihm unter der Wirkung ihrer Belastungsfedern folgen und mittels ihrer Kurvenschlitze 449 über die Stifte 455 den Schaltsegmenten 456 eine ausreichende Bewegung erteilen, um das Addierrad des nächsthöheren Stellenwertes um eine Einheit weiterzuschalten.

   Die Zehnerschaltsegmente haben ausser der   Zehnerübertragung   auch noch die Aufgabe, die Addierräder 359 gegen Drehung zu sichern, wenn diese aus den   Betragsschaltgliedern   100 oder 101 ausgerückt sind. 
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 schaltglieder 100 oder 101 eingerückt, bevor diese ihre Bewegung beginnen. Da von der Einrückbewegung des Speicherwerkes die Bewegung des Rückstellbügels 448 abgeleitet wird, so ist klar, dass auch die Rückstellung der Zehnerschaltvorrichtung in die Normallage schon vor Beginn der Bewegung der Betragsschaltglieder 100 und 101 erfolgt. Hiedurch gelangen die Zähne der Zehnerklinken 440 in die Bahn der Zähne der Platten 439.

   Bei der Rechtsbewegung der Betragsschaltglieder gemäss Fig. 28 während eines Summenziehvorganges werden die Addierräder des Multiplikandenspeicherwerkes 3 rückwärts gedreht, bis einer der Zähne der mit den   Äddierrädern   verbundenen Platten 439 von rechts her auf den Zahn der zugehörigen Zehnergegenklinke 440 trifft. In diesem Falle halten die Zehner- 
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 den Betragsschaltgliedern ausgerückt, bevor diese ihre   Rückbewegung   in ihre Ruhelage beginnen, so dass die Addierräder auf Null eingestellt bleiben. Bei   Zwischensummenzieh-oder-ablesevorgängen   bleiben die Addierräder auch mit den   Betragsschaltgliedern   während deren Rückbewegung in Eingriff, werden also durch diese auf den ursprünglich auf ihnen befindlichen Betrag wieder eingestellt. 



   Die Zehnerschaltvorrichtung für das Produktbildungsaddierwerk 104 (Fig. 28) ist das gleiche 
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 besonderen Beschreibung hiefür nicht bedarf. 



   Die Zehnerschaltvorrichtung für das Produktbildungsrechenwerk 103 (Fig. 28) weicht von derjenigen für das Multiplikandenspeicherwerk 3 nur insofern ab, als sie auch bei Subtraktion wirkt. Der von der beschriebenen Zehnerschaltvorrichtung abweichende Teil der Zehnerschaltvorrichtung für das Produktbildungsrechenwerk 103 wird später in Verbindung mit der Steuervorrichtung für das Produktbildungsrechenwerk beschrieben werden. 



   Speicherungsvorrichtung für den Multiplikator. 



   Wie bereits erwähnt, wird vor dem dritten oder H-Maschinengang eines Multiplikationsvorganges der Multiplikator auf dem Betragstastenfeld eingestellt. Aus der Darstellung in Fig. 6 ergibt sich, dass 

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 während des H-Maschinenganges die Haupt-und die Hilfsbetragsschaltglieder 100 bzw. 101 nicht miteinander gekuppelt sind. Es ist daher möglich, die   Hauptbetragsschaltglieder jC für   die Einführung des Multiplikators in die Multiplikatorspeichersegmente 105 zu verwenden, während die Hilfsbetragsschaltglieder 101 dazu benutzt werden, um das Produktbildungsaddierwerk 104 zu entleeren und dem aus ihm entnommenen Betrag in die Multiplikandenspeicherwerke 2 und 3 einzuführen. 



   Die Multiplikatorsegmente 105 (Fig. 28,64 und 66) sitzen drehbar auf einer Querstange   471,   die in einem aus zwei Armen 472 und 473, einer Anzahl von Zwischenplatten 474, einer Querschiene 475 und einer Querstange 476 gebildeten ausschwenkbaren Rahmen untergebracht ist. Die Arme 472 und 473 sitzen auf einer Welle 477, die drehbar in den Seitenwänden 376 und 377 des Schlittens 106 gelagert ist. An jedem Ende der Querstange   471   befindet sich eine Rolle   478,   die in Kurvenschlitze 479 von zwei auf einer Welle 481 befestigten Hubscheibe 480 hineinreichen.

   Auf dem rechten Ende der Welle 481, die drehbar in den Seitenwänden 376 und 377 des Schlittens 106 gelagert ist, sind zwei Arme 482 (Fig. 64) befestigt, die eine Stange 483 tragen. Über die Querstange 483 greift ein Gabelarm eines Winkelhebels   484,   der drehbar auf einem festen Stift 485 der Seitenwand 124 sitzt. Der untere Arm des Winkelhebels 484 ist durch eine Stange 486 mit einem auf der Welle 406 befestigten Arm 487 verbunden (Fig. 58). Auf der Welle 406 ist ferner ein Arm 488 befestigt, an dem eine der Kupplungsstange 272 (Fig. 59) entsprechende Kupplungsstange 489 angelenkt ist. Eine Schubstange 490 verbindet die Kupplungsstange 489 mit einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 491, der durch einen ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren und mit einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 493 zusammenarbeitenden Fühlarm 492 eingestellt werden kann.

   Der Hebel 491 kann die Kupplungsstange 489 so gegenüber der Einrückstange 310 einstellen, dass die Multiplikatorsegmente 105 zu entsprechenden Zeiten in die Hauptbetragsschaltglieder 100 eingerückt und wieder aus ihnen ausgerückt werden. 



   Aus der Ausbildung der Steuerscheibe 492 entsprechend Fig. 58 ergibt sich, dass der mit ihr zusammenarbeitende Fühlarm 492 während des zweiten oder   G-Maschinenganges   eines Multiplikationsvorganges so eingestellt wird, dass der Arm 491 die Kupplungsstange 489 anhebt. Dadurch gelangt diese in den Bereich der   Summenzieheinrückstange     310,   durch die sie allein bewegt wird. Infolgedessen werden die Multiplikatorsegmente 105 während des dritten oder H-Masehinenganges eines Multipliziervorganges in die   Hauptbetragsschaltglieder   100 eingerückt, bevor diese ihre Bewegung beginnen.

   Durch die Bewegung der   Betragsschaltglieder   100 nach rechts (Fig. 28) werden die Multiplikatorsegmente 105 entsprechend dem auf dem Tastenfeld der Buchhaltungsmaschine eingestellten Multiplikator entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Bevor die   Betragsschaltglieder   100 ihre Rückbewegung beginnen, werden die Segmente 105 wieder aus ihnen ausgerückt und mit einer   Sperrschiene   494 (Fig. 28 und 40) in Eingriff gebracht, die mit der Innenverzahnung eines an jedem Segment 105 befestigten Bogenstückes 495 zusammenarbeitet. Die Sperrschiene 494 ist mechanisch mit den den Speicherwerken 1, 2 und 10 zugeordneten Sperrschienen 496,497 und 498 verbunden (Fig. 40). 



   Die Übertragung des Multiplikators auf die Segmente 105 während des ersten Abschnittes der Bewegung der Hauptschaltglieder 100 gestattet, dass die   Fühlvorriehtung   noch in dem gleichen Maschinengang   (H),   während dessen der Multiplikator auf die Segmente 105 übertragen worden ist, mit dem niedrigststelligen Segment 105 zusammenarbeiten kann. 
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 zurückstellen lassen müssen, auch wenn sie sich nicht mit den Betragssehaltgliedern 100 oder 101 in Eingriff befinden, so muss eine   Ausrückung   der Sperrschienen 494,496, 497 und 498 für eine derartige Nullstellung möglich sein. Da die Nullstellung der Speicherwerke und der Multiplikatorsegmente erst nach Beendigung der eigentlichen Multiplikation stattfindet, soll dies erst später beschrieben werden.

   Es sei hier nur festgehalten, dass die Multiplikatorsegmente und die Speicherräder normalerweise mit den   Sperrschienen   in Eingriff kommen, wenn sie aus den Betragssehaltgliedern ausgerückt werden. 



   Einrichtung zur Einstellung der Steuerscheibenwelle. 



   Die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284   (Fig.   75) wird während der vorbereitenden und während der   abschliessenden     Masehinengänge A, B,   C, D, E, F und G mittels eines   Hilfsschiebers   499 (Fig. 73 und 74) bewirkt, der mit Längsschlitzen auf Buchsen der Welle 243 und einer Welle 506 verschoben werden kann. Ein Schrittschaltwerk lässt zur Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 eine schrittweise Bewegung des Schiebers 499 von rechts nach links gemäss Fig. 73 zu. Nachdem die Einstellung in dem Maschinengang G durchgeführt ist, wird während des ersten Teiles des Maschinenganges   dz   die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 einem Hauptschieber 507 (Fig. 72) übertragen, der ähnlich wie der Hilfssehieber 499 auf den Wellen 243 und 506 verschoben werden kann. 



   An dem Schieber 507 ist eine Zahnstange 508 befestigt, die mit einem Zahnsegment 509 in Eingriff steht. Das Zahnsegment 509 ist mit einem auf der Welle 243 drehbaren Zahnsegment 510 verbunden, das mit einem auf einer Buchse 512 (vgl. auch Fig. 74 und 75) befestigten Zahnsegment 511 zusammenarbeitet. Auf der Buchse   512,   die drehbar auf einem festen Zapfen 513 sitzt, ist ferner ein Zahnrad 514 befestigt, das mit einem auf einer kurzen Welle   516   befestigten Zahnsegmentarm 515 kämmt. Auf der Welle 516 ist noch ein zweiter Zahnsegmentarm 517, der mit einem auf der Steuer-
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 scheibenwelle 284 befestigten Ritzel 518 in Eingriff steht.

   An einem Fortsatz 519 des Schiebers   507   sitzt eine   Fühlklinke   520 (Fig. 72), deren rechtes Ende mit den Stiften 113 der Multiplikatorsegmente 105 zusammenarbeiten kann. Eine Feder 522 sucht die Klinke 520 im Uhrzeigersinne zu drehen und hält dadurch deren Stift 523 mit einer Abbiegung 524 einer Schubstange 525 (Fig. 72 und 78) in Berührung. 



  Die Schubstange 525 (Fig. 78) ist mit einem senkrechten Gabelschlitz auf einer Buchse der Welle   243   geführt und mit ihrem unteren Ende an dem einen Arm eines auf der Welle 241 drehbaren Bügels 527 angelenkt. Der andere Arm des Bügels 527 trägt ein Rollenpaar 528, das mit einem auf der Welle 291 befestigten Hubscheibenpaar 529, 530 zusammenarbeitet. 



   Ein zweites auf der Welle 291 befestigtes Hubscheibenpaar 531, 532 (Fig. 77 und 79) arbeitet mit den Rollen 533 eines auf der Welle 241 drehbaren Hebels   534   zusammen. An einem aufwärts gerichteten Fortsatz des Hebels   534   ist eine Lasche 535 (Fig. 77) angelenkt, deren Stift 536 in einen waagrechten Schlitz 537 einer Schubstange 538 hineingreift. Die Schubstange 538 ist mit einem senkrechten Gabelschlitz auf einer Buchse der Welle 243 geführt und mit ihrem unteren Fortsatz an einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 539 angelenkt, der durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Fühlarm 540 verbunden ist. Eine Nase des Fühlarmes   54.   arbeitet mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 541 zusÅammen. 



   Während des Maschinenganges G (Fig. 77 und 79) stellt die Steuerscheibe 541 den Fühlarm 540 und den Hebel 539 so ein, dass die Schubstange 538 abwärts bewegt und der Stift 536 in die Bahn eines Absatzes 542 (Fig. 77) an der Oberseite des Hauptschiebers 507 gebracht wird. In dieser Stellung wird - die Schubstange 538 durch die Steuerscheibe 541 während der eigentlichen Multipliziervorgänge gehalten. Bei der Uhrzeigerdrehung der Welle 291 durch das Hubscheibenpaar 531, 532 wird der Hebel   534, zuerst   entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so dass der Stift 536 im Zusammenwirken mit dem Absatz   542   den Hauptschieber 507 entgegen der Kraft einer Belastungsfeder 543, die zwischen dem   Hauptsehieber     507 und   dem Hilfsschieber 499 gespannt ist, in seine linke Endstellung zurückbringt. 



   Nachdem der Hauptschieber 507 ganz nach links geschoben ist, schwenkt das Hubscheibepaar 529,   ? ? (Fig.   78) den Bügel 527 im Uhrzeigersinne aus und hebt die Schubstange 525 mit der Abbiegung 524 an, so dass die Feder 522 die Klinke 520 im Uhrzeigersinne drehen und ihr rechtes Ende in die Bahn des Stiftes 113 des Segmentes 105 bringen kann. Darauf bringt das Hubscheibenpaar 531, 532 (Fig. 77) den Hebel 534 im Uhrzeigersinne in seine Normallage zurück. Unter der Wirkung der Feder   543   folgt der Schieber 507 dem Hebel 534, bis die Klinke 520 auf den Stift 113 des Multiplikatorsegmentes 105 der Einerstelle trifft und dadurch der Schieber 507 an einer Weiterbewegung gehindert wird.

   Diese Einstellung des Schiebers 507 wird durch das in den Fig. 72 und 75 dargestellte Zahnradvorgelege auf die Steuerwelle 284 übertragen, deren Steuerscheiben dasjenige oder diejenigen Speicherwerke, die das der Stellung des Multiplikatorsegmentes 105 der Einerstelle entsprechende Vielfache des Multiplikanden enthalten, zum Eingriff für einen Zwischensummenziehvorgang mit den Betragsschaltgliedern 100 und 101 auswählen. Die Steuerscheiben wählen auch ein oder beide Produktbildungsaddierwerke zum Eingriff mit den Betragssehaltgliedern aus und bestimmen die Einrückzeiten dieser Produktbildungsaddierwerke. 



   Vor der Rückbewegung des Schiebers 507 zieht das Hubscheibenpaar 529,   ? ? (Fig.   78) die
Schubstange 525 abwärts, deren Abbiegung 524 die Klinke 520 entgegen dem Uhrzeigersinne aus der Bahn der Stifte 113 entfernt, so dass eine seitliche Verschiebung des Schlittens möglich ist. 



   Einrichtung zum seitlichen Verschieben der Multiplikatorsegmente. 



   Wie bereits erwähnt, sind die Multiplikatorsegmente 105 (Fig.   28) und   die Produktbildungswerke 103 und 104 in einem verschiebbaren Schlitten 106 untergebracht. Dies ist deswegen erforderlich, weil einerseits die Segmente 105 der verschiedenen Stellenwerte in die Bahn der Klinke 520 und anderseits die Produktbildungsrechenwerke im Verlaufe der Multiplikation jeweils um einen Stellenwert gegenüber den Betragssehaltgliedern 100 und 101 verschoben werden müssen. Da die Klinke 520 die
Stellung des Stiftes 113 des Segmentes 105 des Einerstellenwertes schon in dem der eigentlichen Multiplikation vorangehenden   Masehinengang   abfühlt, so müssen die Multiplikatorsegmente 105 beim Übergang vom Einer-zum Zehnerstellenwert unabhängig von dem   Schlitten 106 verschoben   werden können. 



  Darauf werden die Multiplikatorsegmente zusammen mit den Produktbildungsrechenwerken und dem
Schlitten 106 verschoben. Zunächst soll die Einrichtung zum Verschieben der Multiplikatorsegmente beschrieben werden. 



   Zwei Stangen   544.   und 550 (Fig. 66,69 und 71), die in den Fig. 21-25 A schematisch durch die Stange 107 ersetzt sind, können mittels Führungsschlitzen auf festen Stiften   545,   546, 547 und   548   verschoben werden, die an den oberen oder unteren Kanten der Seitenwände 124 und 125 angebracht sind. Die Stangen   544   und 550 sind durch einen Hebel 549 miteinander verbunden, der drehbar auf einem in die Bohrung eines Stiftes 555 eingesetzten Zapfen 554 sitzt. Die Stange 544 trägt eine Ein- wegklinke 556, die durch eine Feder 557 in der Bahn eines auf einer Welle 559 drehbaren Anschlag- hebels 558 gehalten wird.

   Der Hebel 558 ist mit einem   Längsschlitz   versehen, in dem ein Stift 560 

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 einer Stange 561 (s. auch Fig. 28 und 29) verschoben werden kann. Die Stange 561 ist an einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 562 (Fig. 29) angelenkt, der durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Fühlarm 563 verbunden ist. Eine Nase des Fühlarmes 563 arbeitet mit dem
Umfang einer auf der Steuerwelle befestigten Steuerscheibe 564 zusammen. Der Stift 560 kann auch in die Ausnehmung 565 (Fig. 71) eines auf der Welle 559 befestigten Armes 566 gebracht werden. Auf der Welle 559 ist ferner ein Gabelarm 567 (Fig. 43 und 44) befestigt, der über die Zwisehensummen- einrückstange 309 greift.

   Ein Vorsprung 569 der Stange 550 (Fig. 66 und 71) arbeitet mit einem aufwärts ragenden Fortsatz 570 eines Bügels zusammen, der einen Teil des Schwenkrahmens 472 für die
Multiplikatorsegmente 105 bildet. 



   Während der vorbereitenden und abschliessenden Maschinengänge, in denen eine eigentliche
Multiplikation nicht stattfindet, hält der Anschlaghebel 558 zusammen mit der Einwegklinke 556 die Stangen 544 und 550 entgegen der Kraft einer Feder 571 in der in Fig. 71 gezeichneten Lage fest. 



   Das hat zwar zur Folge, dass der Vorsprung 569 im Zusammenwirken mit dem Vorsprung 570 (Fig. 66) den Rahmen 472 in seiner linken Lage entgegen der Kraft einer Feder 572 hält, die den Rahmen 472 nach rechts zu schieben sucht. 



   Während des ersten eigentlichen Multipliziervorganges, nachdem die Klinke 520 (Fig. 28 und 66) die Stellung des Stiftes 113 des Einermultiplikatorsegmentes 105 abgefühlt hat, gestattet die Steuerscheibe 564 (Fig. 29), dass der Fühlarm 563 und der Hebel 562 durch eine Feder 573 etwas entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden. Durch diese Drehung wird über die Stange 561 der Stift 560 in die Ausnehmung 565 des Armes 566 gebracht (Fig. 28 und 71). Die nun folgende Rechtsbewegung der Stange 309 (Fig. 43 und 44) dreht den Arm 567, die Welle 559 und den Arm 566 im Uhrzeigersinne. Da sich der Stift 560 mit der Ausnehmung des Armes 566 in Eingriff befindet, wird die Uhrzeigerbewegung dieses Armes auf die Anschlagklinke 558 übertragen, die dadurch aus der Bahn der Einwegklinke 556 entfernt wird.

   Nunmehr kann die Feder 571 wirksam werden und die Stange 550 nach rechts ziehen, die jetzt gestattet, dass der Rahmen 472 (Fig. 66) durch die Feder 572 nach rechts geschoben wird, bis sich der Stift 113 des Zehnermultiplikatorsegmentes 105 in der Bahn der Klinke 520 befindet. 



   Fühlvorrichtung für die Multiplikatorstellen und Schlittenschaltvorrichtung. 



   Die Stangen 544 und 550 bestimmen auch die Anzahl der von der Maschine   durchzuführenden     Multiplikationsmaschinengänge   entsprechend der Stellenzahl des Multiplikators und steuern eine Schaltvorrichtung für die seitliche Verschiebung des die Produktbildungsrechenwerke enthaltenden Schlittens 106 von rechts nach links. Es ist bereits gesagt, dass nach einer vorbereitenden Verschiebung der Rahmen 472 (Fig. 66) zusammen mit dem Schlitten 106 verschoben sind. Die Stange 550   (Fig.   69 und 71) weist einen nach unten gerichteten Fortsatz 574 auf, der in den Fig.   21-25 A durch   den Fortsatz 108 wiedergegeben ist.

   In der Bahn dieses Fortsatzes 574 befinden sich Aussparungen 109 der Multiplikatorsegmente   105,   wenn diese, wie in Fig. 69 dargestellt, sich in ihrer Normallage befinden. 



  Die Stange 544 weist einen Vorsprung 576 auf, der in den Fig. 21-25   A   durch den Vorsprung 114 der Stange 107 verkörpert ist. Dieser Vorsprung arbeitet mit dem nach unten ragenden Fortsatz 577 einer Steuerplatte 115 für die Schaltvorrichtung zusammen. Auf einem Stift 579 der Platte   115,   die mit zwei Längsschlitzen auf zwei festen Stiften 578 verschoben werden kann, sitzt drehbar ein Hebel 580, der durch eine Stange 581 mit einem auf der Welle 241 (Fig. 69) drehbaren dreiarmigen Hebel 582 verbunden ist. Der Hebel 582 trägt zwei Rollen 583 und   584,   die mit einem auf der Welle 291 befestigten Hubscheibenpaar 585, 586 zusammenarbeiten. 



   An dem unteren Arm des Hebels 580 ist ein Kolben 587 (Fig. 70 und 71) angelenkt, der in einem Zapfen 588 ausläuft und mit diesem in einem Loch eines auf einem Stift 590 drehbaren Antriebshebels 589 hineingreift. Der Stift 590 ist an der unteren feststehenden Querstange 383 befestigt (Fig. 69). 



  Auf dem Stift 590 sitzt ferner drehbar eine Sperrklinke 591 (Fig. 69 und 70), die durch eine Feder 600 in Eingriff mit einem Schaltsegment 592, das an dem unteren Ende einer senkrechten Welle 593 befestigt ist, gehalten wird. Die Welle 593 ist in einem an der Seitenwand   124   befestigten Lagerbock 594 drehbar gelagert. An dem oberen Ende der Welle 593 ist ein Zahnsegment 595 befestigt, das mit einer an der Querschiene 379 des Schlittens 106 befestigten Zahnstange 596 in Eingriff steht. Eine zwischen der Welle 559 und dem Antriebshebel 589 gespannte Feder 597 (Fig. 70) sucht diesen Hebel entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und damit die Sperrklinke 591 normalerweise in Eingriff mit dem Schaltsegment 592 zu halten.

   Auf dem Hebel 589 sitzt noch eine zweite Klinke   598,   die ebenfalls in das Schaltsegment 592 eingreifen kann und im Zusammenwirken mit der Klinke 591 und dem Sehaltsegment 592 zulässt, dass der Schlitten 106 unter der Wirkung einer Feder 599 Schritt für Schritt von links nach rechts bewegt wird, wenn der Hebel 589 ausgeschwungen wird. Ein Stift 605 des Hebels 589 begrenzt im Zusammenwirken mit einer Ausnehmung der Klinke 598 die Drehung dieser Klinke auf den Hebel 589. 



   Gibt der Hebel 558 die Stangen 544 und 550 frei, so dass sie sich unter der Wirkung der Feder 571 verschieben können, so dauert diese Bewegung so lange, bis der Vorsprung 574, der durch die Aussparungen 109 der auf Null stehenden Multiplikatorsegmente 105 hindurchgeht, durch das höchststellige 

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 Stangen 544 und 550 verhindert und der Vorsprung   576   der Stange   544   gegenüber dem Fortsatz 577 der Platte 115 entsprechend eingestellt. Zu Beginn eines jeden Maschinenganges schwenkt das Hubscheibenpaar 585 und 586 (Fig. 69) den Hebel 582 zuerst im Uhrzeigersinne aus und dann sofort in 
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 Uhrzeigersinne und bringt ihn dann in die Normallage zurück.

   Befinden sich die Stangen   544   und 550 in ihrer in Fig. 73 dargestellten Ausgangsstellung, so steht der Vorsprung 576 rechts von dem Fortsatz 577 der Platte 115. In diesem Falle verhindert die Feder 597 (Fig. 70) eine Verschiebung des Kolbens 587. Vielmehr schwenkt der Hebel 580 um den Angriffspunkt des Kolbens 587 aus und zieht 
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 ergibt sich, dass die Schlittenschaltvorrichtung solange nicht arbeitet, wie sich die Stangen 544 und 550 in der in Fig. 71 dargestellten Ausgangslage befinden (vgl. auch Fig. 21). 



   Die Anzahl von Schritten, um die der Schlitten von rechts nach links verschoben wird, hängt ab von der Stellenanzahl des Multiplikators und ist bestimmt durch die Stellung der Steuerplatte 115 gegenüber dem Vorsprung 576 (Fig. 21 und 71). Der Vorsprung 576 ist so bemessen, dass er höchstens eine Verschiebung um vier Schritte zulässt. Besitzt der Multiplikator fünf Stellen, so sind vier Verschiebungen des Schlittens 106 erforderlich, um jedes der Multiplikatorsegmente 105 in den Bereich der Klinke 520 zu bringen, die die in Betracht kommenden Multiplikandenspeicherwerke sowie Produktrechenwerke auswählt, wobei die Räder der Produktbildungsrechenwerke 103 und   104   im Laufe der Multiplikation gegenüber den Betragssehaltgliedern 100 und 101 nach rechts verschoben werden. 



  Bei dieser Verschiebung kommen die Räder der niedrigeren Stellenwerte der Produktbildungswerke 103 und   104,   sofern sie ganz aus dem Bereich der Betragssehaltglieder 100 und 101 entfernt werden, mit an der Querstange 217 (Fig. 65) befestigten festen Sperrschienen 606 in Eingriff, wenn sie aus ihren zugehörigen Zehnerschaltsegmenten ausgerückt werden. 



   Weist der Multiplikator beispielsweise zwei Stellen auf, so wird der Fortsatz 574 durch das Zehnermultiplikatorsegment 105 angehalten und dadurch die gegenläufige Bewegung der Stangen 544 und 550 beendet. Diese Bewegung stellt den Vorsprung 576 (Fig. 71) gegenüber dem Fortsatz 577 so ein, dass der Schlitten 106 um einen Schritt verschoben wird (Fig. 24,25 und 25   A).   Die Schlitten- 
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 wie erinnerlich, eine vom Schlitten 106 unabhängige Bewegung des Tragrahmens für die Multiplikatorsegmente 105 zulässt. Während des nächsten Maschinenganges verhindert jedoch der Fortsatz 576 in Zusammenarbeit mit dem Vorsprung 577 (Fig. 71) eine Verschiebung der Steuerplatte 115, wenn das 
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 Fig. 70). Dadurch wird die Schaltvorrichtung wirksam gemacht, um eine Verschiebung des Schlittens um einen Schritt nach rechts zuzulassen.

   Die Stangen 550 und 544 bewegen sich unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 571 zusammen mit dem Schlitten und entfernen dadurch den Fortsatz 577 aus der Bahn des Vorsprunges, wodurch die Schaltvorrichtung in der oben beschriebenen Weise unwirksam gemacht wird. 



   Wie bereits beschrieben, trägt die Stange 550 einen Stift   110,   der von einem Gabelschlitz einer auf einem Stift 112 des Maschinenrahmens 118   (Fig.   28) drehbaren Klinke 111 zusammenarbeiten kann. Das freie Ende der Klinke 111 arbeitet mit einem sich aufwärts erstreckenden Fortsatz 607 der Klinke 520 zusammen (Fig. 66 und 72). Nachdem der Schlitten 106 zum letzten Male bei einem Multipliziervorgang verschoben ist, befindet sich die Stange 550 in ihrer äussersten rechten Lage, in der gleichzeitig das freie Ende der Klinke 111 in die Bahn des Vorsprunges 607 gebracht ist. Die Klinke 111 entfernt in Zusammenarbeit mit dem Vorsprung 607 die Klinke 520 aus der Bahn der Stifte 113 der Segmente 105 und gestattet daher, dass der Schieber 507 seinen vollen Hub ausführen und die in Fig. 72 
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 gebracht.

   Gleichzeitig wird das   Zahn segment 510   mit dem Zahnsegment 511 ausser Eingriff gebracht und die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 dem Hilfsschieber 499 dadurch übertragen, dass ein Zahnrad 620 und ein Segment 618 miteinander in Eingriff gebracht werden (Fig. 73-75). 



   Der Schieber 499 wird ebenfalls durch eine Schaltvorrichtung gesteuert, die eine schrittweise fortschreitende Bewegung dieses Schiebers und der Steuerwelle 284 gestattet. Da in dem Maschinengang H die Einstellungen für den Maschinengang G durchgeführt werden, werden auch während des Maschinenganges H die Einstellung der Steuerscheiben an Stelle des   Hilfssehiebers   von dem Hauptschieber abhängig gemacht, der Wert der Einerstelle des Multiplikators abgefühlt und die Steuerscheiben entsprechend eingestellt, worauf die Maschine mit den eigentlichen Multipliziennaschinengängen beginnt. Die Steuerscheiben bewirken nicht die ihrer Stellung H entsprechende Einstellung, sondern es erfolgt ein unmittelbarer Übergang in die Multipliziermaschinengänge.

   Während des letzten eigentlichen Multipliziermaschinenganges wird die Einstellung der Steuerscheiben dem Hauptschieber wieder entzogen und dem   Hilfssehieber   499 übertragen. Dadurch werden die Steuerscheiben in die Stellung H zurückgebracht, um die Einstellung für den ersten der   abschliessenden     Maschinengänge A   zu bewirken. 

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 Rückkehr des   Hilfssteuerschiebers   in die Anfangsstellung. 



   Aus Fig. 79 ergibt sich, dass, wenn die Steuerscheibenwelle 284 in der beschriebenen Weise in die H-Stellung zurückgebracht ist, eine mit H bezeichnete Ausnehmung der Steuerscheibe   541   der Nase des   Fühlarmes     540   gegenübersteht. Infolgedessen kann der Fühlarm   540   den Hebel 539 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen. In dieser am weitesten ausgeschwungenen Stellung wird der Hebel 539 durch die Sperrschiene 332 während des grösseren Teiles des folgenden Maschinenganges   A   gehalten. Durch die Gegenzeigerdrehung des Hebels 539 wird eine mit ihm gelenkig verbundene   Schubstange 608 abwärts   bewegt, die auf einer Buchse der Welle 243 geführt ist.

   In einen waagrechten Schlitz 609 der Schubstange 608 greift ein Stift 610 eines auf einem Stift 612 drehbaren Hebels 611. 



  Durch die Abwärtsbewegung der Schubstange 608 wird der Stift 610 in die Bahn eines Absatzes 616 des Schiebers 499 gebracht. Der Winkelhebel 613, der den Stift 612 trägt, sitzt drehbar auf einem festen Zapfen   614   und greift mit einem Stift 615 in einen   Gabelschlitz   des Winkelhebels 534. Zu Beginn der Drehung des   Hubscheibenpaares   531, 532 schwenkt der Hebel 534 den Winkelhebel 613 im Uhrzeigersinne aus, wodurch der Hebel 611 gemäss Fig. 79 nach rechts bewegt wird. Dabei bringt der Stift 610 im Zusammenwirken mit dem Absatz 616 den Hilfsschieber 499 in die Ausgangsstellung zurück. 



   Die   Rückbewegung   des   Hilfsschiebers   499 wird durch eine an ihm befestigte Zahnstange 617 (Fig. 73) auf ein Segment 618 und ein mit diesem verbundenes Segment 619 übertragen, die entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden. Dabei kommt das Zahnsegment 619 mit einem auf der Buchse 512 befestigten Zahnrad 620 in Eingriff, so dass das Zahnrad 620 und die Buchse im Uhrzeigersinne gedreht werden. Diese Bewegung wird über das Ritzel   514   (Fig. 74 und 75), die Segmentarme 515 und das Zahnrad 518 auf die Steuerscheibenwelle   284   übertragen, die im Uhrzeigersinne in die dem Maschinengang A entsprechende Stellung gebracht wird. 



   Bei der Bewegung des Schiebers 499 nach rechts dreht auch eine an ihm befestigte Schubstange 621 (Fig. 73) ein Zahnsegment 622 sowie ein   Additionsschaltrad   623 und ein Subtraktionsschaltrad 624 entgegen dem Uhrzeigersinne. Das Zahnsegment 622 und die Schalträder 623 und 624 sind miteinander zu einer Einheit verbunden und sitzen drehbar auf der Welle 506. Die Schalträder 623 und 624 halten im Zusammenwirken mit den zugehörigen Schaltklinke 625 und 626 den Schieber 499 in seiner Rechtsstellung, wenn der Hebel 611 (Fig. 79) durch das   Hubscheibenpaar   531, 532 nach links zurückgebracht wird.

   Mittels der   Schalträder   623 und 624 wird die Bewegung des Hilfssehiebers 499 nach links gesteuert, der entsprechend die Steuerscheibenwelle 284 während der vorbereitenden und abschliessenden Maschinengänge eines Multiplikationsvorganges eingestellt wird. Die mit den Schalträdern 623 und 624 zusammenarbeitenden Sehaltklinken 625 und 626 sitzen drehbar auf einem festen Zapfen 627 (Fig. 73). Ein Paar von Drehfedern 628 suchen die Klinken 625 und 626 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und mit den zugehörigen   Schalträdern   623 und 624 in Eingriff zu halten. 



   Schaltvorrichtung für den Hilfsschieber. 



   Zu Beginn eines Multiplikationsvorganges steuert das Schaltrad 623 (Fig. 73 und 76) die Einstellung des Hilfsschiebers 499. Nachdem die eigentliche Multiplikation beendet ist und die Maschine mit dem Ende des Maschinenganges A zum Stillstand gekommen ist, wird die Maschine, wenn das Produkt in die Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden soll, wieder durch Drücken der Motortaste 132 in Gang gesetzt. In diesem Falle stellt das Schaltrad 623 in Verbindung mit der zugehörigen Schaltklinke 625 den Schieber 499 weiter ein. Das Schaltrad 623 besitzt, wie sich aus Fig. 76 ergibt, an den den   Maschinengängen   D und E entsprechenden Stellen keinen Zahn.

   Infolgedessen überspringen das Schaltrad 623, der Schieber 499 und die Steuerwelle 284 diese beiden Stellungen und gelangen unmittelbar in die Stellung F, um den nächsten Multiplikationsvorgang vorzubereiten. 



   Kommt die Maschine mit dem Ende des Maschinenganges   fi   zur Ruhe, so muss, wenn das Produkt subtraktiv in die Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden soll, die Subtraktionsprodukttaste 130 in der bereits beschriebenen Weise gedrückt werden, wodurch die Schaltklinke 625 aus dem Schaltrad 623 ausgerückt und die Schaltklinke 626 mit dem Subtraktionssehalt- 
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 Subtraktionssehaltrad 624 (s. auch Fig. 36) abhängig gemacht. Die   abschliessenden   Maschinengänge sind nunmehr die   Maschinengänge     A,   B, D und E, da das Schaltrad 624 an der dem Maschinengang C entsprechenden Stelle keinen Zahn aufweist.

   Wenn die Subtraktionsprodukttaste 130 gegen Ende eines Multiplikationsvorganges selbsttätig ausgelöst wird, wird die Steuerung dem Subtraktionssehaltrad 624 entzogen und wieder dem   Additionsschaltrad   623 übergeben. 



   Während der Maschinengänge   A,   B, C, D, E und F (Fig. 77 und 79) hält die Steuerscheibe 541 im Zusammenwirken mit der zugehörigen Fühlvorriehtung die Schubstangen 538 und 608 in den dargestellten Zwischenstellungen, in denen die Stifte 536 und 610 des Armes 535 bzw. des Hebels 611 sich ausserhalb des Bereiches der Absätze 542 und 616 der   Sehieber   507 und 499 befinden. Infolgedessen bewegen sich während dieser   Masehinengänge   eines Multiplikationsvorganges die Stifte 536 und   610,   nachdem der Hilfsschieber 499 nach rechts in seine Anfangsstellung zurückgebracht ist, unwirksam in den waagrechten Schlitzen der Schubstangen 538 und 608 hin und her. 

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   Nimmt der Hebel 611 die in Fig. 79 gezeichnete Stellung ein, so befindet sich seine Abbiegung 629 in der Bahn eines Stiftes 630, der sich an einem mit einem Hebel 632 verbundenen und lose auf der Welle 506 drehbaren Arm 652 befindet. Wird daher der Winkelhebel 613 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so trifft die Abbiegung 629 auf den Stift 630 und dreht den Hebel 632 im Uhrzeigersinne. Diese Drehung wird durch einen Kolben 631 auf einen drehbar auf dem Stift 627 drehbaren Schalthebel 633 übertragen. Durch die Uhrzeigerdrehung des Hebels 633 wird der Zahn der sich gerade in der wirksamen Lage befindenden Schaltklinke 625 oder 626 (s. auch Fig. 73) aus dem zugehörigen Schaltrad 623 oder 624 ausgerückt.

   Infolgedessen kann der Schieber 499 durch die Feder 543 um ein kleines Stück nach links bewegt werden, bis eine Sperrklinke 634 des Hebels 633 hinter einen der Zähne des Schaltrades 623 oder 624 greift. Die   Rückschwenkung   des Winkelhebels 613 entgegen dem Uhrzeigersinne gestattet, dass der Schalthebel 633 sich unter der Wirkung einer Feder entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, die Sperrklinke 634 aus dem Schaltrad 623 oder 624 ausrückt und die wirksame Klinke 625 oder 626 wieder mit dem zugehörigen Schaltrad 623 oder 624 in Eingriff bringt. Diese   Rückbewegung   hat zur Folge, dass der Hilfsschieber   499   seinen Bewegungschritt nach links vollendet, der über das in den Fig. 73,74 und 75 dargestellte Vorgelege auf die Steuerscheibenwelle 284 übertragen wird.

   In dieser Weise arbeitet die Schaltvorrichtung weiter während der vorbereitenden und der   abschliessenden     Maschinengänge i,   B, C, D, E und F eines Multiplikationsvorganges. 



   Die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 wird an Stelle des Hilfsschiebers 499 von dem Hauptschieber 507 in folgender Weise abhängig gemacht :
Während des Maschinenganges G schwenkt die Steuerscheibe   541   (Fig. 77 und 79) im Zusammenwirken mit dem Fühlarm 540 den Hebel 539 soweit als möglich im Uhrzeigersinne aus und zieht dadurch die Schubstange 538 abwärts. Dadurch wird der Stift 536 in die Bahn des Absatzes   542   des Hauptschiebers 507 gebracht, so dass dieser im folgenden Maschinengang in der bereits beschriebenen Weise in 
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 Schubstange 608 angehoben, die den Hebel 611 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, die Abbiegung 629 aus der Bahn des Stiftes 630 entfernt und damit die Schaltvorrichtung für den   Hilfssehieber   499 stillsetzt. 



   Um zu erreichen, dass sich der Schieber 499 in seiner äussersten Linksstellung befindet, bevor der Hauptschieber 507 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, ist die in den Fig. 73 und 80 dargestellte Einrichtung vorgesehen, die auf die Schaltvorrichtung einwirkt, bevor der   Hauptschieber   507 durch die Hubscheibe 531 und 532 verstellt wird. Die Uhrzeigerdrehung des Hebels 539 während der zweiten Hälfte des Maschinenganges G und die dadurch hervorgerufene Aufwärtsbewegung der Schubstange 608 bewirkt, dass ein Stift 653 dieser Stange, der in einen   Gabelschlitz   eines auf dem Zapfen   614   drehbaren Winkelhebels 654 greift, diesen Winkelhebel gemäss Fig. 80 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht.

   Der andere Arm des Winkelhebels 654 umfasst mit einem Gabelschlitz einen Stift 655 an dem oberen Ende einer Stange 656, deren unteres Ende an einem auf der Welle 336 befestigten Arm 667 angelenkt ist. Im weiteren Verlauf der Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels 654 gelangt der Stift 655 über einen Fortsatz des Hebels 632. 



   Durch eine Uhrzeigerdrehung der Welle 336 wird die   Sperrschiene   332 während der zweiten Halfte des Maschinenganges G aus der Sperrverzahnung des Hebels 539   ausgerückt   und die Stange 656 gehoben, um den Stift 655 oberhalb des Hebels 632 zu bringen. Dadurch wird verhindert, dass der 
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 Sperrschiene 332 aus der Sperrverzahnung 539 aufwärts bewegt wird. Bei der zu Beginn des nächsten Maschinenganges erfolgenden Drehung der Welle 336 entgegen dem Uhrzeigersinne kommt die Sperrschiene 332 wieder mit der Sperrverzahnung des Hebels 539 in Eingriff. Gleichzeitig wird die Stange 656 
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 vor der Vorwärtsbewegung des Hauptschiebers 507 bedient.

   Da die Stange 656 die Schaltvorrichtung zu Beginn jedes Multipliziermaschinenganges bedient, ist erreicht, dass sich der   Hilfsschieber   499 in seiner äussersten vordersten Stellung befindet, wenn die Steuerung von diesem auf den Hauptschieber 507 übertragen wird. Ferner ist dadurch erreicht, dass der Schieber 499 sich während des letzten eigentlichen   Multipliziermaschil1enganges   in seiner äussersten vorderen Stellung befindet, wenn die Steuerung der Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 von dem Schieber   b07   auf den Schieber 499   zurücküber-   tragen wird. 



   Einrichtung zur Rückführung des Schlittens für die Produktbildungswerke. 



   Durch die Einstellung der Steuerscheiben auf die Stellung H wird eine Einrichtung wirksam gemacht, die den Schlitten 106 (Fig. 66) während des Maschinenganges A nach links in die Ausgangsstellung zurückbringt. Der Maschinengang   A   ist bekanntlich der letzte selbsttätig ausgelöste Maschinengang, bevor die Maschine nach Vollendung der eigentlichen Multiplikation zum Stillstand kommt. Die Einrichtung für die   Zurückführung   des Schlittens besteht aus einem   Sohubbogen   635 (Fig. 44,66, 69 und 70), der an der rechten Seitenwand 376 des Schlittens 106 befestigt ist. Die Hubkante des Bogen-   stückes   635 kann mit einer Rolle 636 zusammenarbeiten, die sich auf einer Abbiegung eines auf einem festen Stift 638 drehbaren Winkelhebels 637 befindet (Fig. 44 und 66).

   An dem sich abwärts 

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 erstreckenden Arm des Winkelhebels 637 ist eine Kupplungsstange 639 angelenkt, die durch eine Lasche 640 (Fig. 44) mit einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 641 verbunden ist. Der Hebel 641 ist durch eine Feder mit einem Fühlarm 642 verbunden, dessen Nase mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 643 zusammenarbeitet. Das freie Ende der Kupplungsstange 639 
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 sitzt drehbar auf einem festen Stift 648 und ist mittels einer ebenfalls auf dem Stift drehbaren Buchse 647 mit einem Winkelhebel 649 verbunden, dessen Rollen 650 und 651 mit dem Hubscheibenpaar 296,297 zusammenarbeiten. Das Hubscheibenpaar 296,297 ist, wie   erinnerlieh,   mit dem Zahnrad 295 befestigt, das bei jedem Maschinengang eine Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinne ausführt. 



   Während des letzten Multipliziermaschinenganges wird die Welle 284 und die Steuerscheibe 643 so eingestellt, dass ihr mit H bezeichneter Vorsprung in die Bahn der Nase des Fühlarmes 642 gelangt. Das hat zur Folge, dass der Hebel 641 während des letzten Teiles des Maschinenganges H im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, die Lasche 640 angehoben und die Ausnehmung 644 der Kupplungsstange 639 in Eingriff mit dem Stift 645 gebracht wird. Bei der Drehung des Hubscheibenpaares 296 und 297 während des Maschinenganges A wird der Arm 646 zuerst im Uhrzeigersinne ausgeschwungen und dann in die Normallage zurückgebracht. Diese Sehwenkbewegung wird über die Kupplungsstange 639 auf den Winkelhebel 637 übertragen, dessen Rolle 636 im Zusammenwirken mit dem Schubbogen 635 den Schlitten 106 nach links in seine Ausgangsstellung bewegt.

   Die in Fig. 70 dargestellte Schlittenschaltvorrichtung hält ihn in seiner Ausgangslage so lange fest, bis sie während des Multiplizierens durch die in Fig. 71 dargestellte Einrichtung in der bereits beschriebenen Weise verstellt wird. 



   Haben die Welle 284 (Fig. 44) und die Steuerscheibe 643 die H-Stellung verlassen, so kehrt der Hebel 641 entgegen dem Uhrzeigersinne in seine Normallage zurück, um die Ausnehmung 644 von dem Stift 645 zu entfernen und gleichzeitig eine zweite Ausnehmung der Kupplungsstange 639 über einen festen Stift 657 greifen zu lassen. Dadurch werden der Winkelhebel 637 und die Rolle 636 in ihrer dargestellten unwirksamen Lage gehalten, in der sich die Rolle und der Schubbogen 635 beide gegenseitig nicht behindern. 



  Einrichtung für die Rückführung der Steuerstange für die   Schlittenbewegung.   



   Um die Steuerstange 544 und 550 während des Maschinenganges   A   in ihre Ausgangsstellung   zurückzuführen,   ist folgende Einrichtung vorgesehen :
Zwischen die beiden Seitenteile des Hebels 549 ist ein Tragbügel 658 (Fig. 71) eingesetzt, auf dem eine Rolle 659 angeordnet ist. Diese Rolle 659 kann mit der Hubkante eines auf dem festen Zapfen 555 der Seitenwand 125, in dem auch der Drehzapfen 554 (Fig. 71) für den Hebel 549 gelagert ist, drehbaren Schubbogens 660 (Fig. 38 und 66) zusammenarbeiten. Der Schubbogen 660 ist mit einem Zahnsegment 662 verbunden (Fig. 38), das mit dem Zahnbogen eines auf der Welle 313 drehbaren Winkelhebels 663 in Eingriff steht. Der abwärts gerichtete Arm des Winkelhebels 663 umfasst mit einem Gabelschlitz einen Stift 664 einer Lasche 665, deren oberes Ende an einer Schubstange 666 angelenkt ist.

   Die Schubstange 666 kann in senkrechter Richtung auf der Querstange 274 verschoben werden und ist durch eine Lasche 668 mit einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 669 verbunden. 



  Der Hebel 669 ist durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Fühlarm 670 verbunden, dessen Nase mit einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 671 zusammenarbeitet. 



   Während des letzten Multipliziermaschinenganges werden die Welle 284 und die Steuerscheibe 671 so eingestellt, dass ihr mit H bezeiehneter Vorsprung in die Bahn der Nase des Fühlarmes 670 gelangt. 



  Das hat zur Folge, dass der Hebel 669 im Uhrzeigersinne (Fig. 38) gedreht und die Schubstange 666 abwärts bewegt wird, um den Stift 664 mit einer Ausnehmung 672 des Hebels 326 (vgl. auch Fig. 42) in Eingriff zu bringen. Bei der nun folgenden Schwenkbewegung des Hebels 326 werden der Hebel 663 zunächst entgegen dem Uhrzeigersinne und der Schubbogen 660 im Uhrzeigersinne gedreht. Der sich im Uhrzeigersinne drehende Schubbogen 660 (Fig. 66 und 71) erteilt dem Hebel 549 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne, der die Stangen 550 und 544 nach links bzw. nach rechts in die dargestellte Ausgangslage zurückbringt. Die Einwegklinke 556 an der Stange 544 greift dann hinter den Anschlaghebel 558 und hält dadurch die Steuerstange in ihrer Anfangsstellung fest. 



   Einrichtung zum Nullstellen der Multiplikandenspeicherwerke und der Multiplikator- segmente. 



   Da die Räder der Multiplikandenspeicherwerke 10, 2 und 1 (Fig. 28) keine Zehnerschaltvorrichtung aufweisen, sind feste Anschläge vorgesehen, um die Speicherwerksräder in der Nullage anzuhalten. Die Räder der drei genannten Speicherwerke werden gleichzeitig in die Nullage zurückgebracht, und die hiezu dienende Einrichtung wird auch dazu benutzt, um die Multiplikatorsegmente 105 in ihre Nullage zurückzubringen. Die Nullstellung der genannten drei Speicherwerke und der Multi- plikatorsegmente wird während des letzten eigentlichen Multipliziermaschinenganges vorbereitet und während des Maschinenganges   A   durchgeführt.

   Während des letzten Multipliziermaschinenganges kehren die Steuerscheiben in die Stellung H zurück und stellen die Steuerung für den Maschinen- gang l ein. 

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 wellen für die Räder der Speicherwerke 2 und 1 sind die bereits erwähnten Nullstelldaumen 264 befestigt, die im Zusammenwirken mit an den Rädern   245   befindlichen seitlichen Stiften 263 die Räder in ihre durch feste   Anschläge   262 bestimmte Nullstellung bringen. Die Anschläge 262 sind an den Zwischenplatten 261 (Fig. 33) befestigt, die zwischen den einzelnen Speicherrädern in dem Speicherwerksrahmen untergebracht sind.

   Die Welle 246 (Fig. 38 und 39) für das Multiplikandenspeicherwerk 10 und die Wellen für die Multiplikandenspeicherwerke 2 und 1 weisen an ihren linken Enden Zapfen auf, die in Kupplungseinschnitte von drei in einer Platte 673 gelagerten Wellenstümpfen 604 hineinragen. An den äusseren Enden der drei Wellenstümpfe 604 sind Zahnsegmente 674 befestigt, die mit einer mittels zweier Längsschlitze auf festen Stiften 676 verschiebbaren Zahnstange 675 in Eingriff stehen. Die Zähne an der oberen Kante der Zahnstange 675 stehen über ein auf einem festen Stift 678 drehbares Zwischenrad 677 mit einem auf einem Wellenstumpf 680 befestigten Zahnsegment 679 in Eingriff. Auf dem Wellenstumpf 680, der in der Seitenwand 125 drehbar gelagert ist (Fig. 66), ist der linke Arm eines Rückstellbügels 681 befestigt, dessen rechter Arm drehbar auf einem Stift 682 der Seitenwand 124 sitzt. 



   An dem oberen Ende der Schubstange 666 (Fig. 38) befindet sich ein waagrechter Schlitz 683, in den ein Stift 684 einer Stange 685 hineingreift. Die Stange 685 ist an einem auf der Welle 220 befestigten Arm 686 angelenkt. Während des letzten eigentlichen Multipliziervorganges bewirkt die Steuerscheibe   671,   dass der Hebel 669 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen wird. Dadurch wird die Schubstange 666 abwärts bewegt und der Stift 684 mit einer Ausnehmung 687 der Zahnstange 675 in Eingriff gebracht. Bei der nun folgenden Drehung der Welle 220 und des Armes 686 entgegen dem Uhrzeigersinne wird die Zahnstange 675 gemäss Fig. 38 nach rechts geschoben, um die Segmente 674 und die Wellen für die Speicherwerke 10, 2 und 1 im Uhrzeigersinne zu drehen.

   Dabei bringen die Daumen 264 im Zusammenwirken mit den Stiften 263 die Räder der Speicherwerke in die Nullage zurück, in der sie in Fig. 28 dargestellt sind. 



   Die Stange 675 (Fig. 38) schwenkt bei ihrer Verschiebung nach rechts über das Zwischenrad 677, das Zahnsegment 679 und den Bügel 681 im Uhrzeigersinne aus. Dabei trifft der Bügel 681 auf vorspringende Kanten 688 der Multiplikatorsegmente 105 (s. auch Fig. 64 und 66) und bringt die Multiplikatorsegmente im Uhrzeigersinne in die dargestellte Nullstellung zurück. Bei der   Rückbewegung   der Welle 220 im Uhrzeigersinne werden die Zahnstange 675 und die mit dieser verbundenen Teile 
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 Antrieb für die Sperrschienen der Multiplikandenspeieherwerke 1, 2 und 10 und die
Multiplikatorsegmente. 



   Bevor die Multiplikandenspeicherwerke   1,   2 und 10 und die Multiplikatorsegmente 105 auf Null gestellt werden können, ist es erforderlich, die ihnen zugeordneten Sperrschienen in die unwirksame Lage zu bringen. 
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 sind jeweils mit zwei rechtwinklig abgebogenen Armen auf den Wellen 345, 349 und 271 drehbar angeordnet. Jeweils einer der Tragarme für die drei Sperrschienen weist einen abwärts gerichteten Fortsatz auf, die durch eine Stange 689 miteinander verbunden sind. Der entsprechende Arm der Schiene 498 ist noch mit einem   Schrägschlitz   690 versehen, in den ein Stift 691 eines auf der Welle 406 drehbaren Armes 692 hineinragt. An dem Arm 692 ist eine Kupplungsstange 693 angelenkt, deren hinteres Ende mit einer Ausnehmung zum Übergreifen über die Summenzieh-und Subtraktionseinrückstange 310 (s. auch Fig. 42) versehen ist.

   Die Kupplungsstange 693 (Fig. 40) ist ferner mit einem Stift 694 versehen, der in den waagrechten Schlitz einer Schubstange 695 hineingreift. Die Schubstange 695 ist an ihrem oberen Ende mit einem Gabelschlitz auf einer Buchse der Querstange 275 geführt, während ihr unteres Ende an einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 696 angelenkt ist. 



  Der Hebel 696 ist durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Fühlarm 697 verbunden, dessen Nase mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 698 zusammenarbeitet. 



   Ein weiterer Fortsatz des einen Tragarmes der   Sperrschiene   496 ist durch eine Lasche 699 mit dem einen Arm eines auf der Welle 241 drehbaren Bügels 705 verbunden. Der andere Arm des Bügels 705 umfasst mit einem Gabelschlitz einen Stift 706 eines auf der Welle 481 drehbaren Hebels 707. Der andere Arm des Hebels 707 umfasst mit einem Gabelschlitz eine Stange   708,   die von zwei kongruenten und auf einer Welle 710 befestigten Armen 709 getragen wird. Die Welle 710 ist drehbar in den Seitenwänden 376 und 377 (Fig. 66) des Schlittens 106 für die Produktbildungswerke gelagert. Die Sperr- 
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 in die Zahnlücken von mit den Multiplikatorsegmenten 105 verbundenen Zahnbögen 712 eintreten. Die Sperrschiene 494 ist mit Ausnehmungen versehen, um die Zahnbögen der Segmente 105 freizugeben.

   Da die Sperrschiene 494 in dem Schlitten 106 untergebracht ist, wird sie mit diesem seitlich verschoben, wobei die Querstange 708 in dem Gabelschlitz des Hebels 707 gleitet. 

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   Während des letzten Multipliziervorganges wird die Ausnehmung in der Steuerscheibe 698 der Nase des Fühlarmes 697 gegenübergestellt. Da unmittelbar darauf die Sperrschiene 332 aus einer der Sperrlücken des Hebels 696 ausgerückt wird, so kann eine Feder 713 den Fühlarm 697 und den Hebel 696 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, wodurch die Schubstange 695 und die Kupplungsstange 693 aufwärts bewegt werden, um die Ausnehmung der Kupplungsstange 693 mit der Summenziell-und Sub-   traktionseinruckstange     310   in Eingriff zu bringen. Die Einrückstange 310 zieht darauf die Kupplungsstange 693 gemäss Fig. 40 nach rechts, wodurch der Arm 692 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht und die Sperrschienen 496,497 und 498 aus den   Speicherwerken 1, 2   und 10 ausgerückt werden.

   Die Ausrückbewegung der Sperrschiene 496 im Uhrzeigersinne führt über die Stange 699, den Bügel 705 und den Hebel 707 zu einer Ausrückung der   Sperrsehiene   494 aus dem Sperrbogen 712. Nachdem auf diese Weise die Sperrschienen ausgerückt sind, tritt die in Fig. 38 dargestellte und bereits beschriebene Einrichtung in Wirksamkeit, um die Multiplikandenspeicherwerke und die Multiplikatorsegmente auf Null zurückzustellen. Darauf schiebt die   Einrückstange   310 die Kupplungsstange 693 nach links zurück und bringt die Sperrschienen wieder in Eingriff mit den zugehörigen Rädern und Segmenten. 



   Einrichtung zum seitlichen Verschieben des Multiplikandenspeicherwerkes 10. 



   Wie bereits erwähnt, wird der Multiplikand einmal in das Speicherwerk 10 eingeführt. Wird dann dieses Speicherwerk für einen Zwischensummenziehvorgang ausgewählt, so wird es um einen Stellenwert seitlich verschoben, so dass nunmehr der auf ihm befindliche Betrag dem Zehnfachen des Multiplikanden entspricht. 



   Wie ebenfalls bereits beschrieben, befindet sich das Speicherwerk 10 in einem schwenkbaren und verschiebbaren Rahmen, bestehend aus den Seitenteilen 247 und 248 (Fig. 28 und 33), der Querstange 260, der Welle 246 und den Zwischenplatten 261. Die beiden Tragarme 715 und 716 eines seitlich auf der Welle 271 verschiebbaren Bügels   714   greifen mit Gabelschlitzen in Ringnuten von auf der Welle 246 befestigten Buchsen (Fig. 48 und 49). Der Bügel 714 trägt eine Rolle   717,   die mit Schrägkanten der Abbiegungen 718 und 719 (s. auch Fig. 50) von Kupplungsstangen 720 und 721 zusammenarbeiten. Die vorderen Enden dieser Kupplungsstangen sind an auf der Welle 406 drehbaren Armen 722 und 723 angelenkt und sind mit Ausnehmungen 724 und 725 versehen, deren rechte Kanten niedriger sind als ihre linken.

   Die Ausnehmungen 724 und 725 können mit einer   abgeschrägten   Stange 726 in Eingriff gebracht werden, die von zwei auf der Welle277 befestigten kongruenten Armen 727 getragen wird. 



   An den hinteren Enden der Kupplungsstangen 720 und 721 befindliche Stifte 728 und 729 
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 schlitzen in Ringnuten von auf der Welle 274 sitzenden Buchsen geführt sind. Das untere Ende der Schubstange 730 (Fig. 49) ist an einem auf der Welle 277 drehbaren und durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Fühlarm 7. 34 verbundenen Hebel 732 angelenkt. Eine Nase des Fühlarmes   7. 34   arbeitet mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 735 zusammen. Das untere Ende der Schubstange 731 ist an einem auf der Welle 277 drehbaren und durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Fühlarm   786   verbundenen Hebel 733 angelenkt. Der Fühlarm   736   arbeitet mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten Steuerseheibe 737 zusammen. 



   Wenn eine Ziffer in einem Stellenwert des Multiplikators 7,8 oder 9 beträgt, so wird die Steuerscheibe 737 so eingestellt, dass ihr ausgeschnittener Teil der Nase des Fühlarmes 736 gegenübergestellt wird. Infolgedessen kann sich der Hebel 733 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, wobei die Schubstange 731 angehoben und die Ausnehmung 725 der Kupplungsstange 721 mit der Querstange 726 in Eingriff gebracht wird. Bei einer Uhrzeigerdrehung der Welle 277 wird die Kupplungsstange 721 gemäss Fig. 48 nach rechts gezogen, wobei ihre Abbiegung 719 im Zusammenwirken mit der Rolle 717 den Bügel 714 und damit das Multiplikandenspeicherwerk um einen Schritt gemäss Fig. 33 nach links schiebt, so dass die   Speicherräder   in die Ebenen der Betragssehaltglieder 101 des jeweils   nächsthöheren   Stellenwertes gelangen.

   Die   Rüekbewegung   der Querstange 726 und der Kupplungsstange 721   beein-   flusst die weitere Einstellung des Bügels 714 nicht. 



   Während des letzten eigentlichen Multipliziervorganges gestattet die Steuerscheibe   735   (Fig. 49) im Zusammenwirken mit dem Fühlarm   734,   dass sich der Hebel 732 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht und die Aussparung 724 der Kupplungsstange 720 mit der Querstange 726 in Eingriff bringt. Die Ausschwenkbewegung dieser Stange 726 im Uhrzeigersinne zieht die Kupplungsstange 720 gemäss Fig. 49 nach rechts, wobei die Schrägkante der Abbiegung 718 (Fig. 50) im Zusammenwirken mit der Rolle 717 den Bügel 714 und damit das Multiplikandenspeicherwerk 10 nach rechts (Fig. 33) in die Normalstellung zurückbringt. 



   Wie sich aus Fig. 49 ergibt, weist die Steuerscheibe 735 auch an den den   Maschinengängen   C und E entsprechenden Stellen Ausnehmungen auf. Dies ist lediglich eine   Sicherheitsmassnahme   dafür, dass sich das Multiplikandenspeicherwerk 10 in seiner Normalstellung befindet, bevor es während des Maschinenganges F den Multiplikanden aufnimmt. Da die Räder des Multiplikandenspeicherwerkes 10 nur mit den   Hilfsbetragsschaltgliedern   101 in Eingriff kommen, ist eine weitere Verschiebung des Speieherwerkes nicht erforderlich. 

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 Einrichtung zum seitlichen Verschieben des Multiplikandenspeicherwerkes 2. 



   Wie sich aus Fig. 6 und 8 ergibt, müssen die Räder des Speicherwerkes 2 während gewisser   Maschinengänge   in die Hilfsbetragsschaltglieder 101 und während gewisser anderer Maschinengänge in die   Hauptbetragsschaltglieder   100 eingerückt werden. Um. die Räder des Speicherwerkes 2 jeweils in die Ebenen der gewünschten Betragssehaltglieder zu bringen, kann dieses seitlich verschoben werden. 



   Zu diesem Zwecke ist ein Verschiebebügel 738 (Fig. 28, 51, 52 und 53) vorgesehen, der dem Bügel 714 entspricht und dessen Arme verschiebbar auf der Welle 349 angeordnet sind. Die Arme des Bügels 738 greifen mit Gabelschlitzen in Ringnuten von auf der Welle für das Multiplikandenspeicherwerk 2 befestigten Buchsen. Das Multiplikandenspeicherwerk 2 ist in einem ausschwenkbaren und seitlich verschiebbaren Rahmen 437 (Fig. 60) untergebracht. Der Bügel 738 (Fig. 51-53) trägt eine Rolle 739, die mit den Schrägkanten der Abbiegungen 740 und 741 von Kupplungsstangen 742 und 743 zusammenarbeiten. Die vorderen Enden der Kupplungsstangen 742 und 743 sind an auf der Welle 406 drehbare Arme 744 und 745 angelenkt und sind mit Aussparungen 746 und 747 versehen, die mit der Querstange 726 in Eingriff gebracht werden können.

   Die Kupplungsstange 742 (Fig. 51) trägt an ihrem freien Ende einen Stift   748,   der in einen waagrechten Schlitz einer Schubstange 749 hineingreift. Das obere Ende der Schubstange 749 ist mit einem Gabelschlitz in einer Ringnut einer auf der Welle 274 befindlichen Buchse geführt, während ihr unteres Ende an einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 755 angelenkt ist, der durch eine Feder mit einem Fühlarm 756 verbunden ist. Eine Nase des Fühlarmes 756 arbeitet mit dem Umfang einer Steuerscheibe 757 zusammen. Das hintere Ende der Kupplungsstange 743 (Fig. 52) trägt einen Stift   758,   der in den waagrechten Schlitz einer Schubstange 759 hineingreift.

   Das obere Ende der Schubstange 759 ist in einer Ringnut einer Buchse der Welle 274 geführt, während das untere Ende an einen durch eine Feder mit einem Fühlarm 761 verbundenen Hebel 760 angelenkt ist. Eine Nase des Fühlarmes 761 arbeitet mit dem Umfang einer auf der Steuerwelle 284 befestigten Steuerscheibe 762 zusammen. 



   Wenn irgendein Stellenwert des Multiplikators die Ziffern 2,4 oder 8 aufweist und während des letzten Multipliziermaschinenganges wird die Steuerscheibe 757 so eingestellt, dass eine ihrer Ausnehmungen sich der Nase des Fühlarmes 756 gegenüber befindet. Diese gestattet, dass der Hebel 755 sich entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, die Schubstange 749 anhebt und die Ausnehmung 746 mit der Querstange 726 in Eingriff bringt. Bei der bereits beschriebenen Schwenkung der Querstange 726 wird die Kupplungsstange 742 zunächst gemäss Fig. 51 und 53 nach rechts bewegt, wobei die Schrägkante der Abbiegung 740 im Zusammenwirken mit der Rolle 739 den Bügel 738 und das Multiplikandenspeicherwerk 2 gemäss Fig. 33 nach links verschiebt, um die Räder dieses Speicherwerkes aus den Ebenen der Hilfsschaltglieder 101 zu entfernen und in die Ebenen der Hauptschaltglieder 100 zu bringen.

   Wenn sich in einem Stellenwert des Multiplikators die Ziffer 5 befindet, wird während des Maschinenganges G die Steuerscheibe 762 (Fig. 52) so eingestellt, dass eine ihrer Ausnehmungen der Nase des Fühlarmes 761 gegenübergestellt wird. Infolgedessen kann sich der Hebel 760 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, die Schubstange 759 aufwärts bewegen und die Aussparung 747 der Kupplungsstange 743 mit der Querstange 726 in Eingriff bringen. Bei der nun folgenden Schwenkbewegung dieser Stange wird die Kupplungsstange 743 gemäss Fig. 52 und 53 nach rechts gezogen, wobei die Schrägkante der Abbiegung 741 im Zusammenwirken mit der Rolle 739 den Bügel 738 gemäss Fig. 33 nach rechts verschiebt, um die Räder des Multiplikandenspeicherwerkes 2 in die Ebenen der Hilfs-   betragsschaltglieder   101 zu bringen. 



   Da die rechten Kanten der Ausnehmungen 724, 725, 746 und 747 (Fig. 48,49, 51 und 52) in den Kupplungsstangen 720,   721,   742 und 743 niedriger sind als ihre linken Kanten, so kann die Querstange 726 sich über die rechten Kanten der Ausnehmungen hinwegbewegen, wenn die Kupplungsstangen sich in ihren   Normalstellungen   befinden. Die hohen linken Kanten dieser Ausnehmungen bieten die Gewähr dafür, dass die Kupplungsstangen 720,   721, 742   und 743 durch die Querstange 726 in ihre Normalstellungen zurückgebracht werden, unabhängig davon, ob ihre Ausnehmungen über die
Querstange 726 greifen oder nicht. Die Sperrschiene 332 gestattet nämlich die Einstellung der Hebel 732, 733,755 und 760 durch die zugehörigen Fühlarme, bevor die Rückbewegung der Querstange 726 entgegen dem Uhrzeigersinne beendet ist.

   Wenn die Kupplungsstangen 720, 721, 742 und 743 durch die zugehörigen Hebel der Fühlarme angehoben sind, geht die Querstange 726 bei ihrer   Rückbewegung   entgegen dem Uhrzeigersinne über die rechten Kanten der Aussparungen dieser Kupplungsstangen hinweg, indem sie diese entgegen ihrer Federbelastung etwas nach unten drückt. 



  * Einrichtung zur seitlichen Verschiebung des Multiplikandenspeicherwerkes 3. 



   Wie sich aus Fig. 4 und 6 ergibt, wird das Multiplikandenspeicherwerk 3, wenn in dieses das Dreifache des Multiplikanden eingeführt wird, durch die Hilfsbetragsschaltglieder 101 fortgeschaltet. 



   In allen übrigen Fällen jedoch wird das Speicherwerk 3 in die   Hauptbetragsschaltglieder   100 (Fig. 9,
11-13 und 16) eingerückt. Die Einrichtung zur seitlichen Verschiebung des Speicherwerkes 3, um dessen Räder in die Bahn der Hauptbetragssehaltglieder 100 oder der   Hilfsbetragsschaltglieder   101 zu bringen, soll nun im einzelnen beschrieben werden. 

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   Wenn irgendein Stellenwert des Multiplikators die Ziffer 3, 5, 6 oder 7 aufweist, und während des letzten Multipliziervorganges, wird eine auf der Welle 284 befestigte Steuerscheibe 763 (Fig. 54) so eingestellt, dass eine ihrer Aussparungen der Nase eines auf der Welle 277 drehbaren Fühlarmes 764 gegenübergestellt wird. Diese gestattet, dass ein mit dem Fühlarm 764 durch eine Feder verbundener Hebel 765 sich unter der Wirkung einer Feder entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, wenn die Sperrschiene 332 aus der Sperrverzahnung dieses Hebels 765 ausgerückt ist. Durch die Drehung des Hebels 765 entgegen dem Uhrzeigersinne wird eine mit ihrem unteren Ende an dem Hebel 765 angelenkte Schubstange 766 angehoben, die an ihren oberen Enden mit einem Gabelschlitz in einer Ringnut der Welle 274 geführt ist.

   Bei der Aufwärtsbewegung der Schubstange 766 nimmt ihr waagreehter Schlitz mittels eines Stiftes 767 eine Kupplungsstange 768 mit, dreht sie entgegen dem Uhrzeigersinne und lässt ihre Ausnehmungen 769 über die Querstange   726   greifen. Das vordere Ende der Kupplung- stange 768 ist an dem einen Arm eines auf der Querstange 406'drehbaren Bügels 770 angelenkt. In dem nun folgenden Maschinengang zieht die Querstange 726 die Kupplungsstange 768 gemäss Fig. 54 nach rechts und schwenkt den Bügel 770 entgegen dem Uhrzeigersinne aus, wodurch eine an seinem andern Tragarm angelenkte Stange 771 nach rechts geschoben wird. Das freie Ende der Stange 771 ist in einem an der Seitenwand 125 befestigten Winkelstück 772 geführt und weist eine Abbiegung 773 auf, deren   Schrägkante   mit einer Rolle 774 eines Trägers 775 zusammenarbeitet.

   Der Träger 775 erstreckt sich durch eine Öffnung in der linken Seitenwand 125 hindurch und befindet sich an einer Endplatte 445 des seitlich verschiebbaren und den ausschwenkbaren Tragrahmen 360 (Fig. 28) für das Speicherwerk 3 enthaltenden Rahmens. Wenn die Stange 771 durch die Uhrzeigerschwenkung der Querstange 726 gemäss Fig. 54 und 56 nach rechts gezogen wird, so verschiebt die   Schrägkante   der Abbiegung 773 (Fig. 56) im Zusammenwirken mit der Rolle 774 den aus den Platten 445 zusammengesetzten Rahmen und das Multiplikandenspeicherwerk 3 gemäss Fig. 33 nach links, um die Räder 359 dieses Speicherwerkes aus den Ebenen der   Betragsschaltglieder   101 zu entfernen und in die Ebenen der   Hauptbetragsschaltglieder   100 zu bringen.

   Die Rückbewegung der Querstange 726 (Fig. 54) entgegen dem Uhrzeigersinne bringt die Stangen 768 und 771 in die dargestellte Normallage zurück. 



   Während des Maschinenganges   C, E   oder G wird eine auf der Steuerwelle 284 befestigte Steuerscheibe 776 (Fig. 55) in der bereits beschriebenen Weise so eingestellt, dass eine dem jeweiligen Maschinengang C, E oder   Gentsprechende Ausnehmung   der Nase eines auf der Welle 277 drehbaren Fühlarmes 777 gegenübersteht. Infolgedessen kann sich ein ebenfalls auf der Welle 277 drehbarer und durch eine Feder mit dem Fühlarm 777 verbundener Hebel 778 unter der Wirkung einer Feder entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, wenn die Sperrschiene 332 aus der Sperrverzahnung des 
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 Schubstange 779 angehoben, deren unteres Ende an dem Hebel 778 angelenkt und deren oberes Ende in einem Gabelschlitz in einer Ringnut einer Buchse auf der Welle 274 geführt ist.

   Die Aufwärtsbewegung der Schubstange 779 hat zur Folge, dass ihr waagrechter Schlitz über einen Stift 780 eine Kupplungsstange 781 entgegen dem Uhrzeigersinne ausschwenkt, wobei eine Ausnehmung 782 dieser Kupplungsstange in Eingriff mit der Querstange 726 gelangt. Das vordere Ende der Kupplungsstange 781 ist an dem einen Arm eines Bügels 783 angelenkt, der über den Bügel 770 (Fig. 56) greift und drehbar auf der Welle 406 sitzt. An dem andern Arm des Bügels 783 ist eine Stange 784 angelenkt, deren freies Ende in einer Aussparung des   Winkelstückes   772 geführt ist. 



   Wenn die Ausnehmung 782 der Kupplungsstange 781 in der beschriebenen Weise mit der Querstange 726 in Eingriff gebracht ist, wie es Fig. 55 zeigt, so zieht die Anfangsbewegung dieser Querstange 726 im Uhrzeigersinne die Kupplungsstange 781 nach rechts, dreht den Bügel 783 entgegen dem Uhrzeigersinne und schiebt auch die Stange 784 nach rechts. Dabei wirkt die Schrägkante ihrer Abbiegung 785 auf die Rolle 774 ein und schiebt den aus den Platten 445 gebildeten Rahmen gemäss Fig. 33 nach rechts, um die Räder des Multiplikandenspeicherwerkes 3 in die Ebenen der Hilfsbetragsschaltglieder 101 zu bringen. Zwischen die Platten 445 dieses Rahmens sind Rohrstücke gesetzt, die auf den Querstangen 446 und 447 verschoben werden können und durch Muttern zusammengehalten werden.

   Bei der Rüekbewegung der Querstange 726 entgegen dem Uhrzeigersinne werden die Stangen 781 und 784 in die dargestellte Normallage zurückgebracht. Bei der Hin-und Herbewegung der Kupplungsstangen 768 und 781 gleiten die Stifte 767 und 780 in den waagrechten Schlitzen der Schubstangen 766 und 779. Da auch die Kupplungsstangen 768 und 781 ebenso wie die Kupplungsstangen 720 und 721 (Fig. 48 und 49) in bezug auf die Querstange 726 eingestellt werden, bevor diese völlig entgegen dem Uhrzeigersinne zurückgekehrt ist, drückt diese die etwa angehobene Kupplungsstange zunächst etwas entgegen ihrer Federbelastung herunter, bevor die Ausnehmungen mit der Querstange 726 in Eingriff kommen können. 



     Einruekvorrichtung   für das   Produktbildungsrechenwerk.   



   Wie sich aus Fig. 7,8 und 9 ergibt, wird, wenn der Multiplikator in irgendeinem Stellenwert den Wert 1, 2 oder 3 aufweist, das diesen Werten entsprechende   Multiplikandenspeirherwerk   in die 
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 in die   Hauptbetragssehaltglieder.   100   eingerückt,   um die aus dem eingerückten Speicherwerk in einem Zwisehensummenziehvorgang entnommene Summe aufzunehmen. Aus den Fig. 10 und 12 ergibt sich, dass, wenn in einem Stellenwert des Multiplikators der Wert 4 oder 6 erscheint, das Speicherwerk 2 bzw. 3 in die   Hauptbetragsschaltglieder 100 eingerückt   wird. Diese Schaltglieder werden durch die 
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 rechenwerk 103 wird in die Betragsschaltglieder 100 und das Produktbildungsaddierwerk 104 in die   Betragsschaltglieder   101 eingerückt.

   Die   Betragsschaltglieder   100 und 101 entnehmen in einem Zwischensummenziehvorgang die Summe aus dem eingerückten Multiplikandenspeicherwerk und übertragen die entnommene Summe auf die Produktbildungswerke 103 und 104. Die Summe der von den beiden Produktbildungswerken aufgenommenen Beträge entspricht dem Wert des Multiplikators. Erscheint in einem Stellenwert des Multiplikators der Wert 5 (Fig. 11), so werden aus den Multi- 
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 glieder 100 in das Produktbildungsrechenwerk 103 eingeführt. Die Kupplungszahnräder 102 befinden sich in diesem Fall in ihrer unwirksamen Lage. 



   Kommt in einem Stellenwert des Multiplikators der Wert 7,8 oder 9 vor, so werden das Speicherwerk 10 und das Produktbildungsaddierwerk 104 in die Hilfsbetragssehaltglieder 101 eingerückt (Fig. 13,14 und 15). Gleichzeitig werden dasjenige Speicherwerk, das der Differenz zwischen dem Wert 10 und den Werten 7,8 oder 9 entspricht, also das Speicherwerk 3,2 oder   1,   sowie das Produktbildungsrechenwerk 103 in die Hauptbetragsschaltglieder 100 eingerückt. In diesem Falle sind die Haupt-und die Hilfsbetragssehaltglieder ebenfalls nicht miteinander gekuppelt.

   Bei dem nun folgenden Arbeiten der   Betragsschaltglieder   wird aus den   eingerückten   beiden   Speieherwerken   eine Zwischensumme gezogen und das Zehnfache des Multiplikanden additiv in das Produktbildungsaddierwerk 104 und die Differenz zwischen dem Zehnfachen und dem Wert des Multiplikators subtraktiv in das Produktbildungsrechenwerk 103 eingeführt. Auf diese Weise ist insgesamt auf beide Produktbildungswerke das Sieben-,   Acht-oder Neunfache   des Multiplikanden übertragen. 



   Die Räder des Produktbildungsrechenwerkes 103 sitzen drehbar auf einer Welle 786 (Fig. 28), die sich in einem ausschwenkbaren Rahmen befindet. Dieser ausschwenkbare Rahmen wird gebildet von zwei ausschwenkbaren Seitenplatten 787 (Fig. 68), die durch eine Querschiene 788 miteinander verbunden sind, und verschiedenen Zwisehenplatten, von denen jedem Stellenwert des Rechenwerkes eine zugeordnet ist. Die Seitenplatten 787 sitzen drehbar auf festen Stiften 789 der Zwischenwand 391 (Fig. 66) und der Seitenwand 377 des Schlittens 106. Jede Platte 787 (Fig. 68) trägt eine Rolle 795, deren Achse in der Verlängerung der Achse der Welle 786 liegt. Die Rollen 795 greifen in kongruente   Kurvensehlitze   796 von zwei auf der Welle 477 befestigten Einrückarmen 797 hinein.

   Auf der Welle 477 sind noch zwei Arme 798 befestigt, die eine Querstange 799 tragen. Über diese Querstange 799 greift ein Gabelarm eines auf dem Zapfen 683 drehbaren Zahnsegmentes 800, das mit einem auf einem zweiten Zapfen 485 drehbaren Zahnsegment 801 in Eingriff steht. Das Zahnsegment 801 ist durch eine Stange 802 mit dem einen Arm eines auf der Welle 406 drehbaren Bügels 803 verbunden, an dessen anderem Arm eine Kupplungsstange 804 angelenkt ist. Die Kupplungsstange 804 weist eine Ausnehmung 805 auf, die mit der   Summenzieheinrückstange   310 in Eingriff gebracht werden kann, ist ferner mit einer Bogenkante 806 versehen, die mit der Zwischensummenstange 309 zusammen- 
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 werden kann. Die Kupplungsstange   804   trägt einen Stift   808,   der in den waagrechten Schlitz einer Schubstange 809 hineingreift.

   Das obere Ende der Schubstange 809 ist mit einem   Gabelschlitz   in einer Ringnut einer Buchse der Welle   275   geführt und ihr unteres Ende an einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 810 angelenkt. Der Hebel 810 trägt einen Stift   811,   der mit einem Vorsprung eines ebenfalls auf der Welle. 277 drehbaren und mit dem Hebel 810 durch eine Feder 830 verbundenen Fühlarmes 812 zusammenarbeitet. Eine Nase des Fühlarmes 812 arbeitet mit einer auf der Welle 284 befestigten Steuerscheibe 813 zusammen. 
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 armes 814 für die Subtraktionssteuerung zusammen, der drehbar auf der Welle 277 sitzt und mit dem Hebel 810 durch eine Feder 815 verbunden ist.

   Die Nase des Fühlarmes 814 arbeitet unter der Wirkung einer Feder mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten Subtraktionssteuer-   scheibe 816   zusammen. Die Steuerscheiben 813 und 816 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die erste von ihnen steuert die   Eindrückung   des Produktbildungsrechenwerkes 103 in die Betragsschaltglieder, wenn das Produkt in ein oder mehrere Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine 
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 wenn das errechnete Produkt subtraktiv in ein oder mehrere Einzeladdierwerke der Buchhaltungmaschine eingeführt wird. Die Übertragung der Steuerwirkung von der einen Scheibe auf die andere erfolgt mit Hilfe eines Steuerbügels 817, der sich über die beiden Steuerscheiben 813 und 816 erstreckt und mit den Nasen der Fühlarme 812 und 814 zusammenarbeitende Vorsprünge 818 und 819 aufweist.

   Normalerweise nimmt der Bügel   8n   die in Fig. 67 und 68 dargestellte Lage ein, in der der 
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 stellt die   Additionssteuerseheibe   813 in Zusammenarbeit mit dem zugehörigen   Fühlarm     sol, 2   die   Kupp-   lungsstange 804 gegenüber den Einrückstangen   308,   309 und 310 ein. 



   Durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste 130 (Fig. 1) wird der Bügel 817 gemäss Fig. 67 und 68 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so dass der Fühlarm 812 unwirksam und gleichzeitig der Fühlarm   814   wirksam gemacht wird, wodurch die Einstellung von der Subtraktionssteuerscheibe 816 abhängig gemacht wird. Die beiden Steuerscheiben 813 und 816 unterscheiden sich in ihrer Ausbildung nur dadurch, dass die Steuerteile für die abschliessenden   Masehinengänge   B und D voneinander abweichen. Daher werden,   gleichgültig,   welche der beiden Steuerscheiben 813 oder 816 (Fig. 67,68) wirksam ist, wenn der Wert in einem Stellenwert des Multiplikators l, 2,3, 4,5 oder 6 beträgt, der Fühlarm 812 oder 814 und der Hebel 810 im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch die Schubstange 809 
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 stange 308 gebracht wird.

   Bei der Drehung der Additionseinrückstange 308 entgegen dem Uhrzeigersinne wird die Kupplungsstange 804 nach rechts gemäss Fig. 68 gezogen, die über den Bügel 803 die Stange 802 und die Segmente 801 und 800 die Welle 477 mit den Hubscheibe 797 im Uhrzeigersinne dreht, wodurch die Räder des Produktbildungsrechenwerkes 103 in die   Hauptbetragsschaltglieder   100 eingerückt werden.

   Die   Zwisehensummen-und Additionsausrückstange   309 bringt die Kupplungsstange 804 und die mit dieser verbundenen Teile in die Ruhelage zurück und rückt dadurch das Pro- 
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Wenn der Wert des Multiplikators in einem Stellenwert 7,8 oder 9 beträgt, so werden die Steuerscheiben 813 und 816 so gegenüber den Nasen der Fühlarme 812 und 814 eingestellt, dass der nicht durch den Bügel 817 ausgeschaltet Fühlarm den Hebel 810 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, dadurch die Schubstange 809 und die Kupplungsstange 804 anhebt und ihre Ausnehmung 805 über die   Summen zieh- und Subtraktionseinrückstange 310   greifen lässt.

   Durch die Bewegung der   Einrück-   stange 310 wird das Produktbildungsrechenwerk 103 zu den für einen Subtraktionsvorgang erforderlichen Zeiten in die Hauptbetragssehaltglieder 100   eingerückt   und aus ihnen wieder ausgerückt. 



   Wenn in einem Stellenwert der Multiplikator 0 ist, und ferner während der   Maschinengänge   B, 
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 dargestellten Lage gehalten, in der sie durch keine der Stangen   308,   309 und 310 mitgenommen wird. Wie sich aus Fig. 16,17 und 18 ergibt, bilden den Abschluss des Vorganges, wenn das Produkt auf 
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 gänge A, B und C. In diesem Falle steuert die Scheibe 813 das   Ein- und Ausrücken   des Produktbildungsrechenwerkes   108.   Während des letzten eigentlichen Multipliziervorganges werden die Steuerscheiben so eingestellt, dass der dem   Maschinengang 1I entsprechende   Teil ihres Umfanges in den Bereich der Nasen der Fühlarme gelangt.

   In diesem Falle stellt die Steuerscheibe 813 zusammen mit dem Fühlarm 812 den Hebel 810 so ein, dass die Kupplungsstange   804   während des   Maschinenganges 1   in der dargestellten Zwischenstellung bleibt. Während des Maschinenganges   zu   bewirkt die Steuerscheibe   813,   dass der Fühlarm 812 den Hebel 810 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht und die Ausnehmung 805 mit der   Summenzieh- und Subtraktionsstange 310   in Eingriff bringt, so dass das Produktbildungsrechenwerk 103 während des Maschinenganges B entleert wird. 
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 entnommen und gleichzeitig auf das Produktbildungsaddierwerk 104 gebracht, das   nunmehr   das vollständige Produkt enthält. 



   Während des Masehinenganges B verursacht die Steuerscheibe   412   (Fig. 63) die grösstmögliche Drehung des Hebels 410 entgegen dem Uhrzeigersinne, wodurch die Kupplungsstange 408 mit der Summenzieh-und der Subtraktionseinrückstange 310 in Eingriff gebracht wird, und die Steuerscheibe 813 eine derartige Einstellung des Hebels 810, dass die Kupplungsstange 804 ihre dargestellte Zwischenstellung beibehält. Infolgedessen wird während des nun folgenden Maschinenganges   C,   der in dem angenommenen Falle der letzte Maschinengang ist, das Produktbildungsaddierwerk 104 (Fig. 18) entleert und das abgenommene Produkt in die   gewünschten   Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine übertragen, die nach entsprechender Verschiebung des Papierwagens durch an diesem befindliche Anschläge ausgewählt werden.

   Mit dem Ende des   Masehinenganges     C   kommt die Maschine zum Stillstand. Gleichzeitig sind zu diesem Zeitpunkt die Steuerscheiben auf den ersten oder F-Masehinengang des nächsten Multiplikationsvorganges eingestellt. 



   Wenn das Produkt additiv in die Einzeladdierwerke der   Buchhaltungsmaschine   eingeführt wird, so bestimmt das Schaltrad 623 (Fig. 73 und 76) im Zusammenwirken mit dem dargestellten Schrittschaltwerk die Einstellung der Steuerwelle   284   (Fig. 75). Wenn daher zu Beginn des nächsten Multipliziervorganges das Schrittschaltwerk bewegt wird, so gelangt das Schaltrad 623 unter der Wirkung des Schiebers 499 und der Feder 543 von der Stellung   C   in die Stellung F, um die Welle 284 

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 mit den Steuerscheiben während des ersten Masehinenganges des   nächsten Multiplikationsvorganges   entsprechend einzustellen. 



  Subtraktive Einführung des Produktes in ein Einzeladdierwerk der Buchhaltung- maschine. 



   Ist die Maschine mit dem Ende des Maschinenganges A zum Stillstand gekommen, so muss der Benutzer, falls das Produkt subtraktiv in ein oder mehrere Einzeladdierwerke der Buchhaltungmaschine eingeführt werden soll, die Subtraktionsprodukttaste 130 drücken und dann durch Drücken der Motortaste 132 die Maschine wieder in Gang setzen. Dies hat zur Folge, dass das Produkt in seinen Komplementwert umgewandelt und dieser Komplementbetrag additiv in die ausgewählten Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt wird, was einer subtraktiven Einführung des richtigen Produktes entspricht.

   Bei dieser subtraktiven Einführung des Produktes in die Einzeladdierwerke der   Buchhaltungsmaschine   treten die abschliessenden   Maschinengänge   A, B, D und E an Stelle der Maschinengänge A,   B und C,   die bei additiver Einführung des Produktes in Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine durchgeführt werden. In diesem Falle regelt das   Subtraktionsschaltrad   624 (Fig. 36) die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284. Durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste 130 wird die Einstellung der Steuerwelle 284 dem Additionsschaltrad 623 (Fig. 73 und 76) entzogen und dem   Subtraktionsschaltrad   624 übertragen. 



   Durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste 130 (Fig. 30 und 45) wird mittels der an dem unteren Ende ihres Schaftes 820 befindliehen Verzahnung, die mit einem auf einer Welle 822 befestigten Zahnsegment 821 in Eingriff steht, diese Welle und ein auf ihr befindlicher Arm 824 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, wodurch ein Stift 823 von dem Fuss 825 einer Stange 826 entfernt wird. Das obere Ende dieser Stange 826 wird von einem auf dem Zapfen 648 drehbaren Arm 827 getragen, während ihr unteres Ende an einem Fortsatz eines auf der Welle 284 drehbaren Bügels 828 angelenkt ist. Der eine Arm dieses Bügels weist eine Verzahnung auf, die mit einem auf einer Welle 835 befestigten Zahnsegment   829 in Eingriff   steht (vgl. auch Fig. 35).

   Auf der Welle 835 ist ferner ein Segment 836 (Fig. 68) befestigt, das mit einer Verzahnung an einem Arm des Bügels 817 in Eingriff steht. Eine Feder 837 (Fig. 45) ist zwischen dem Stift 823 und der Stange 826 gespannt und sucht diese Stange aufwärts zu ziehen, wenn der Stift 823 von dem Fuss 825 entfernt ist. Die Aufwärtsbewegung der Stange 826 und damit auch die Uhrzeigerdrehung der Bügel 828 und 817 (Fig. 68) ist zunächst noch durch den Vorsprung 818 des Bügels 817 schon unmittelbar nach Beginn einer Uhrzeigerdrehung des Bügels 817 verhindert, der von oben her auf die Nase des Fühlarmes 812 trifft. 



   Erst wenn durch die Uhrzeigerdrehung des   Rückstellbügels   286 (Fig. 68) der Fühlarm 812 im Uhrzeigersinne aus der Bahn des Vorsprunges 818 entfernt wird, kann die Feder 837 (Fig. 45) die Stange 826 anheben, den Bügel 817 im Uhrzeigersinne drehen, den Vorsprung 818 in die Bahn der Nase des Fühlarmes 812 bringen und gleichzeitig den Vorsprung 819 (Fig. 67) aus der Bahn des Fühlarmes 814 entfernen, wodurch die Steuerung für die Einrückvorrichtung des Produktbildungsrechenwerkes 103 von der Additionssteuerscheibe 813 auf die Subtraktionssteuerscheibe 816 übergeht. 



   Die Subtraktionsprodukttaste 130 (Fig. 30) wird mittels einer Klinke 838 in der gedrückten 
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 Eine Feder 840 sucht die Klinke 838 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält sie normalerweise mit einem Vorsprung 841 des Schaftes 820 der Subtraktionsprodukttaste 130 in Berührung. Ist die Multiplikationstaste 131 nicht gedrückt, so verhindert ein fester Stift 842 zusammen mit einer Schrägkante der Klinke 838 eine Drehung dieser Klinke entgegen dem Uhrzeigersinne, so dass die Subtraktionsprodukttaste 130 nicht in der gedrückten Lage bleibt, wenn nicht die Multiplikationstaste 131 gedrückt ist. Ist dagegen die Multiplikationstaste gedrückt und wird jetzt auch die Subtraktionsprodukttaste gedrückt, so gelangt der Vorsprung 841 unterhalb des unteren Endes der Klinke 838.

   Die Feder 840 dreht dann die Klinke 838 entgegen dem Uhrzeigersinne und bringt sie in die Bahn des Vorsprunges   841,   so dass die Subtraktionsprodukttaste 130 jetzt in ihrer gedrückten Lage gehalten wird. Wird die Multiplikationstaste 131 am Ende eines Multiplikationsvorganges freigegeben, so wird sie durch eine Feder 843 in die ungedrückte Lage zurückgebracht. Dabei trifft die Schrägkante der Klinke 838 auf den Stift   842,   der diese aus der Bahn des Vorsprunges 841 entfernt, so dass eine Feder 844 versucht, auch die Subtraktionsprodukttaste 130 in die   ungedrückte   Lage zurückzubringen.

   Dies ist jetzt zunächst noch durch den Fühlarm 814 (Fig. 67) verhindert, dessen Nase über den Vorsprung 819 greift und daher eine Gegenzeigerdrehung des Bügels 817 nicht zulässt, bis während des nächsten Vorganges der Rückstellbügel 286 den Fühlarm 814 im Uhrzeigersinne aus der Bahn des Vorsprunges 819 entfernt. 



   Wie bereits erwähnt, wird durch   Drücken   der Subtraktionsprodukttaste 130 die Steuerwirkung 
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 die im Zusammenwirken mit dem zugehörigen Fühlarm 814 diesen und den Hebel 810 gegen Ende des   Maschinenganges   B entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, um die Ausnehmung 805 der Kupplungsstange 804 mit der   Summenzieh- und Subtraktionseinrückstange 310   in Eingriff zu bringen. Wenn das Produkt subtraktiv in die Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden soll, 

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 so gehen die Welle 284 und die Steuerscheiben unter der Wirkung des Schaltrades 624 und des Schiebers 499 (Fig. 36,73) unter Überspringen der Stellung C unmittelbar von der Stellung B in die Stellung D über, weil auf dem Schaltrad 624 dem Maschinengang C ein besonderer Zahn nicht zugeordnet ist.

   Infolgedessen wird während des Maschinenganges D das Produktbildungsrechenwerk 103 (Fig. 17 und 19), das während des Maschinenganges B auf Null gestellt und dessen Summe in das Produktbildungsaddierwerk 104 übertragen war, für einen Subtraktionsvorgang in die Hauptbetragssehaltglieder 100 eingerückt. Gleichzeitig wird das Produktbildungsaddierwerk 104 für einen Endsummenziehvorgang in die Hilfsbetragsschaltglieder 101   eingerückt,   wobei die Hilfsbetragsschaltglieder mit den   Hauptbetragsschaltgliedern   100 zu gemeinsamer Drehung verbunden sind. Infolgedessen wird während des   Maschinenganges   D das Produktbildungsaddierwerk 104 entleert und die entnommene Summe subtraktiv in das auf Null stehende Produktbildungsrechenwerk 103 eingeführt, wodurch in diesem der Komplementbetrag zu dem Produkt gebildet wird. 



   Während des Maschinenganges D stellt die Steuerscheibe 816 (Fig. 67) den Fühlarm 814 und den Hebel 810 so ein, dass die Kupplungsstange 804 (Fig. 68) mit der Einrückstange 310 in Eingriff kommt. Infolgedessen werden während des letzten Maschinenganges E das Produktbildungsrechenwerk 103 durch die Hauptbetragssehaltglieder 100 auf Null gestellt und diese auf den Komplementbetrag des Produktes eingestellt. Diese Einstellung der Schaltglieder 100 wird über die in den Fig. 26 und 28 dargestellte, bereits beschriebene Verbindung auf die Betragsschaltstangen 162 der Buch-   haltungsmasehine   übertragen. 



   Unmittelbar darauf werden das oder die mittels der   Papierwagenanschläge   157 des Papierwagens 122 ausgewählten Einzeladdierwerke in die Betragssehaltstangen 162 eingerückt, die während 
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 der Buehhaltungsmaschine additiv einführen, was einer subtraktiven Einführung des tatsächlichen Produktes entspricht. 



   Die Steuerung für den ersten Maschinengang F eines Multiplikationsvorganges wird während des letzten Maschinenganges, u. zw. in gleicher Weise sowohl während des Maschinenganges C als auch während des Masehinenganges E eingestellt. 



  Einstellung der Steuerscheiben bei subtraktiver Einführung des Produktes in
Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine. 



   Wie bereits erwähnt, wird durch   Drücken   der Subtraktionsprodukttaste 130 die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 dem   Additionssehaltrad   623 (Fig. 73) entzogen und dem Subtraktionsschaltrad 624 übertragen. Diese Schalträder bestimmen die Einstellung der Steuerseheibenwelle 284 während der vorbereitenden   Maschinengänge.   F, G,   H   und während der abschliessenden Maschinengänge A, B und C bzw. A, B, D und E eines Multiplikationsvorganges. 



   Auf der Welle 822 (Fig. 30 und 73) sind zwei Hubscheibe 845 und 846 befestigt, die mit oberen Fortsätzen der Additionsschaltklinke 625 und der Subtraktionsklinke 626 zusammenarbeiten. Wenn die Subtraktionsprodukttaste 130 nicht gedrückt ist, ist die Welle 822 so eingestellt, dass die Hubscheibe 846 die   Subtraktionsschaltklinke   626 ausser Eingriff mit dem Subtraktionsschaltrad 624 (s. auch Fig. 36) hält, die Hubscheibe 845 jedoch ein Zusammenarbeiten der Schaltklinke 625 mit dem Schaltrad 623 zulässt. Infolgedessen steuert in diesem Falle das Additionsschaltrad 623 die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 (Fig. 75) mit den Maschinengängen A, B und C als Abschluss. 



  Durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste 130 wird die Welle 822 mit den Hubscheibe 845 und 846 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, wobei die Schaltklinke 625 aus dem Schaltrad 623 ausgerückt und die Subtraktionsschaltklinke 626 zum Einfallen in das Subtraktionsschaltrad 624 unter der Wirkung der Feder 628 freigegeben wird. Infolgedessen wird, wenn das Produkt subtraktiv in eines der Einzel- 
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   Die Zehnerschaltvorrichtung für das Produktbildungsreehenwerk 103 (Fig. 28 und 46) ist ähnlich ausgebildet wie die bereits beschriebene für das Multiplikandenspeicherwerk 3 und soll daher auch nur kurz beschrieben werden. 
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 (Fig. 28) verbunden, von denen die eine mit einer Additions-Zehnergegenklinke 849 und die andere mit einer Subtraktions-Zehnergegenklinke 850 zusammenarbeitet. Die Zehnergegenklinken 849 und 850 sitzen drehbar auf einer Querstange   851,   die sich zwischen den Seitenplatten 787 des Rechenwerkrahmens erstreckt. Die Zehnergegenklinke 849 weist eine Abbiegung auf, die mit einem Fortsatz 852 eines Antriebshebels 853 zusammenarbeitet. Der Antriebshebel 853 sitzt drehbar auf einer Querstange 854, die von zwischen die einzelnen Rechenräder gesetzten Zwischenplatten 855 getragen wird. 



  Diese Zwischenplatten 855 sind auf Querstangen untergebracht, die sich zwischen den beiden Seitenplatten 376 und 377 des Schlittens 106 (Fig. 66) erstrecken. Die Subtraktions-Zehnergegenklinke 850 weist ebenfalls eine Abbiegung auf, die mit der Hakennase eines mit dem Antriebshebel 853 ver- 

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 bundenén Armes 856 (Fig. 28) zusammenarbeitet. Der Antriebshebel 853 ist mit einem Y-förmigen Kurvenschlitz 857 versehen, der mit einem Stift 858 eines mit dem   nächsthöherstelligen   Rechenrad in Eingriff stehenden Zehnerschaltsegmentes 859 zusammenarbeitet.

   Das Zehnerschaltsegment 859 sitzt drehbar auf einer der Zwischenplatten 855 und ist durch eine Feder 860 mit einem Subtraktionumschaltbügel 861 verbunden, dessen Tragarme auf festen Zapfen 862 (Fig. 46) der Seitenwand 377 und der Zwischenwand 391 (Fig. 66) des Schlittens 106 drehbar gelagert sind. Die Zehnergegenklinken 849 und 850 sind noch mit Fortsätzen versehen, die mit exzentrischen Scheiben einer in den Wänden 377 und 391 drehbar gelagerten Welle 863 (Fig. 28) zusammenarbeiten. 



   In der Darstellung gemäss Fig. 28 sind der Bügel 861 und die Exzenterwelle 863 für Addition eingestellt, in der die Federn 860 die   Zehnerschaltsegmente   859 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen suchen. Die Exzenterwelle 863 hält die   Subtraktions-Zehnergegenklinken   850 ausserhalb der Bahn der Zehnerscheiben 848 und ihre Abbiegungen ausserhalb der Bahn der Arme 856. Die Additions-Zehnergegenklinken 849 werden dagegen unter Federwirkung in der Bahn der   Zehnerscheiben   847 und ihre Abbiegungen in Eingriff mit dem Fortsatz   852   der Antriebshebel 853 gehalten. 



   Bei Additionsvorgängen werden, nachdem die Hauptbetragsschaltglieder   100   ihre Rechtsbewegung (Fig. 28) beendet haben, die Rechenräder des Produktbildungsrechenwerkes 103 aus den   Zehnerschaltsegmenten 859 ausgerückt   und in die Hauptbetragsschaltglieder 100   eingerückt.   Unmittelbar darauf schwingt ein   Rückstellbügel     864   im Uhrzeigersinne aus, trifft dabei auf Fortsätze 865 der Antriebshebel 853 und bringt diese sowie die Zehnerschaltsegmente 859 und die AdditionsZehnergegenklinken   849,   soweit sie im vorigen Maschinengang wirksam gewesen sind, in die dargestellte Ruhelage zurück.

   Nach dieser Rückstellung der Zehnerschaltvorrichtung schwingt der Bügel 864 um ein kleines Stück entgegen dem Uhrzeigersinne   zurück,   um einen Zwischenraum zwischen den Fortsätzen 865 und dem Bügel zu schaffen, der zwar eine Freigabe des Antriebshebels 853 durch die Zehner- 
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 Produktbildungsreehenwerkes entsprechend ihrer vorherigen Einstellung fort. 



   Geht dabei ein Rechenrad von Neun auf Null über, so trifft ein Zahn der   Zehnerscheibe   847 auf den Zahn der zugehörigen Zehnergegenklinke 849, schwenkt diese im Uhrzeigersinne aus und entfernt dadurch ihre Abbiegung aus der Bahn des Vorsprunges 852 des Antriebshebels 853. Jetzt kann sich dieser Antriebshebel 853 unter der Wirkung seiner Belastungsfeder um ein kleines Stück entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, bis der Fortsatz 865 den Bügel 864 berührt und der Fortsatz 852 des Antriebshebels oberhalb der Abbiegung der Zehnergegenklinke 849 gelangt, um sie in der ausgeschwungenen Lage festzuhalten. Unmittelbar nachdem die Betragssehaltglieder 100 ihre Normallage wieder eingenommen haben, werden die Räder des Produktbildungsrechenwerkes 103 aus ihnen ausgerückt und mit den zugehörigen Zehnerschaltsegmenten 859 in Eingriff gebracht.

   Darauf wird der Bügel   864   freigegeben, um unter der Wirkung einer Feder entgegen dem Uhrzeigersinne in die in Fig. 28 dargestellte Lage zu gelangen. Sie gestattet daher, dass sich alle freigegebenen Antriebshebel 853 unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder entgegen dem Uhrzeigersinne drehen. Die Stellung des Bügels 861 bewirkt hiebei, dass die Federn 860 die Stifte 858 in die rechten Abzweigungen der Y-förmigen Bogenschlitze hineinziehen, die bei der Gegenzeigerdrehung der Antriebshebel 853 die Zehnerschaltsegmente 859 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen und das Rechenrad des nächsthöheren Stellenwertes um einen Schritt im Uhrzeigersinne drehen. Die Zehnerschaltsegmente haben gleichzeitig die Aufgabe, eine Verstellung der Rechenräder zu verhindern, wenn diese aus den Hauptbetragsschaltgliedern ausgerückt sind. 



   Erscheint während der eigentlichen Multipliziermaschinengänge in einem Stellenwert des Multiplikators der Werte 7,8 oder 9, so wird, wie bereits erwähnt, das Zehnfache des Multiplikanden in das Produktbildungsaddierwerk 104 und die Differenz, also das Drei-, Zwei-oder Einfache des Multiplikanden subtraktiv in das Produktbildungsrechenwerk 103 eingeführt. In diesem Falle befindet sich ein Ausschnitt einer Steuerscheibe 866 (Fig. 46) einer Nase eines auf der Welle 277 drehbaren Fühlarmes 867 gegenüber. Ein Fortsatz des Fühlarmes 867 legt sich gegen einen Stift 868 eines ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Hebels   869,   der durch eine Feder mit dem Fühlarm 867 verbunden ist. 



  Wenn die Sperrschiene 332 aus der Sperrverzahnung des Hebels 869 ausgerückt ist, so werden der Fühlarm 867 und der Hebel 869 unter der Wirkung einer Feder im Uhrzeigersinne gedreht, worauf die Sperrschiene 332 wieder in die Sperrverzahnung des Hebels 869 eingerückt wird und damit diese in der ausgesehwtmgenen Lage hält. Die Uhrzeigerdrehung des Hebels 869 wird über eine Stange 875 auf einen Winkelhebel 876 übertragen, der drehbar auf einem   Zapfen 877 eines Subtraktionsschiebers 878   sitzt. Der Subtraktionsschieber 878 kann mit waagrechten Schlitzen auf zwei festen Stiften   879   der
Seitenwand 125 verschoben werden.

   Der Winkelhebel 876 ist durch eine Stange 883 mit einem zweiten Winkelhebel 882 verbunden, dessen einer Arm als Haken ausgebildet ist und über einen Stift 884 eines auf der Exzenterwelle 863 befestigten Armes 885 greifen kann. Der Arm 885 ist ferner durch eine Lasche 886 mit dem Bügel 861 verbunden. Bei einer Uhrzeigerdrehung des Hebels 869 werden die Winkelhebel 876 und 882 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen und der Haken der letzteren in die Bahn des Stiftes 884 gebracht. 

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 und des Stiftes 868 den Hebel 869 mit. Diese Uhrzeigerdrehung führt über das in Fig. 46 dargestellte Verbindungsgestänge zu einer Drehung des Winkelhebels 882 entgegen dem Uhrzeigersinne, wobei der Haken dieses Hebels hinter einen Stift 884 des Armes 885 greift.

   Das Hubscheibenpaar 289, 290 führt dann in der beschriebenen Weise während des Maschinenganges D die Umschaltung der Zehnerschaltvorrichtung auf Subtraktion durch. 



   Die Steuerscheibe 888 (Fig. 47) kann nur dann wirksam werden, wenn die Subtraktionsprodukttaste 130 gedrückt ist. In allen übrigen Fällen schaltet die Steuerscheibe 866 die Zehnerschaltvorrichtung des Rechenwerkes 103 auf Subtraktion um. Insgesamt kommt eine Umschaltung auf Subtraktion nur in vier Fällen in Frage, u. zw. wenn im Multiplikator die Werte 7,8 oder 9 vorkommen und bei subtraktiver Einführung des Produktes in ein Einzeladdierwerk der Buchhaltungsmaschine. 



  In allen sonstigen Fällen bleibt die Zehnerschaltvorrichtung auf Addition eingestellt. 



   Produktbildungsrechenwerk bei Summenziehvorgängen. 



   Für beide Produktbildungsrechenwerke kommen nur Endsummenzieh-oder Nullstellvorgänge in Betracht, jedoch keine   Zwischensummenzieh- oder   Ablesevorgänge. Da die Einrückzeiten für Endsummenzieh-und Subtraktionsvorgänge übereinstimmen, unterscheiden sich diese beiden Vorgänge voneinander nur dadurch, dass bei Endsummenziehvorgängen die Additions-Zehnergegenklinken 849 in ihrer wirksamen Lage und die Subtraktions-Zehnergegenklinken in ihrer unwirksamen Lage bleiben. 



  Bei ihrer Rechtsbewegung drehen die Hauptbetragsschaltglieder die Räder des Produktbildungsrechenwerkes 103 zurück, bis die Zähne der Zehnerscheiben 847 von aussen her auf die Zähne der AdditionsZehnergegenklinken 849 treffen und dadurch die Rechenräder in ihrer Nullage angehalten werden. 



  Gleichzeitig sind die Hauptbetragsschaltglieder 100 auf den Betrag, der sich vorher auf den Rechenrädern befand, eingestellt. Diese Einstellung der   Hauptbetragsschaltglieder   100 wird mittels der Hebel 235 und der Stangen 236 (Fig. 28) in der beschriebenen Weise auf die   Betragsschaltstangen   (Fig. 26) der Buchhaltungsmaschine übertragen. 



  Sperrvorrichtung für die Haupt-und die   Hilfsbetragsschaltglieder   100 bzw. 101 der
Multiplikationseinrichtung. 



   Die Haupt-und die Hilfsbetragsschaltglieder 100 bzw. 101 der Multiplikationseinrichtung können mittels einer Sperrschiene 893 (Fig. 28) in ihrer jeweils eingestellten Lage festgehalten werden, 
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 schiene 893 wird von einem Bügel 896 getragen, dessen beide Arme 897 auf der Welle 241 befestigt sind. Mit dem einen Arm 897 (s. auch Fig. 33). ist ein Winkelhebel 898 verbunden, dessen Rollen 899 und 900 mit einem auf der Welle 291 befestigten   Hubseheibenpaar   901, 902 zusammenarbeiten. 



   Im Ruhestand der Maschine nehmen die Schaltglieder 100 und 101 ihre Normallage ein. Gleichzeitig ist die Sperrschiene 893 in die Sperrverzahnung 894 und 895 der Schaltglieder   eingerückt.   Bevor eine Rechtsbewegung der Schaltglieder 100 und 101 während eines Multiplikationsvorganges beginnt, rückt das Hubscheibenpaar 901, 902 die Sperrschiene aus den Schaltgliedern 100 und 101 aus. Nachdem die Schaltglieder 100 und 101 ihre Rechtsbewegung beendet haben und durch die gedrückten Betragstasten der Buchhaltungsmaschine oder durch ein auf Null gestelltes Speicherwerk oder Rechenwerk der Multiplikationseinrichtung eingestellt worden sind, wird die Sperrschiene 893 wieder in die 
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 beginnt.

   Dann wird die Sperrschiene 893 aus den   Betragssehaltgliedern   100 und 101 ausgerückt und bleibt ausgerückt, bis diese ihre Nullage wieder eingenommen haben, worauf die Sperrschiene 893 wieder in die Betragssehaltglieder 100 und 101 eingerückt wird. 



   Multiplikationstaste. 



   Wie schon zu wiederholten Malen bemerkt, ist es erforderlich, die Multiplikationstaste 131 zu drücken, bevor ein Multiplikationsvorgang eingeleitet werden kann. Durch Drücken der Multiplikationstaste 131 wird die Schaltvorrichtung freigegeben, die die Einstellung der Steuerscheibenwelle 284 während der vorbereitenden und der abschliessenden   Maschinengänge   eines Multiplikations- 
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 Die Multiplikationstaste wird in ihrer   gedrückten   Lage gesperrt, bis der Multiplikationsvorgang beendet ist. 



   Das untere Ende des Schaftes 839 der Multiplikationstaste 131 ist an dem einen Arm eines auf einem festen Zapfen 904 drehbaren Bügels 903 angelenkt. Die Feder 843 sucht die Multiplikationstaste in die   ungedrüekte   Lage zurückzubringen und die Absätze ihres Schaftes mit der Unterseite der Tastenfeldplatte 133 in Berührung zu halten. 



   Beim Drücken der Multiplikationstaste wirkt ihr Vorsprung 905 (Fig. 30) auf einen Stift 906 des Sperrhebels 148 ein, dreht dadurch den Sperrhebel 148 im Uhrzeigersinne und entfernt seinen Sperrabsatz aus der Bahn des Vierkantstiftes   147,   so dass der ringförmige Hebel   138 durch Drücken   der Motortaste 132 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgesehwungen werden kann. Durch Drücken der Multiplikationstaste 131 wird. ferner der Bügel 903 (Fig. 36) entgegen dem Uhrzeigersinne aus- 

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 geschwungen, wobei ein an einem Fortsatz des Bügels 903 befestigter Stift 907, der von einem Gabelschlitz einer auf einem festen Zapfen 909 drehbaren Sperrklinke 908 umfasst wird, diese im Uhrzeiger- 
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 ausrückt.

   Welche von beiden Sperrlücken sich in der Bahn der Abbiegung 915 befindet, hängt davon ab, ob der letzte Maschinengang C oder E war. Bei der durch das Drücken der Multiplikationstaste bewirkten Drehung des Bügels 903 wird eine Stange   914   gehoben, die den einen Arm des Bügels 903 mit einem Arm 917 eines auf der Welle 336 drehbaren Bügels 918 verbindet. Durch das Anheben der
Stange   914   wird der Bügel 918 im Uhrzeigersinne gedreht, wobei ein an einem Fortsatz des Armes 917 befestigter Stift 919 durch eine von zwei Ausnehmungen 920 des Flansches einer auf der Welle 284 befestigten   Steuerseheibe   921 hindurchtritt (vgl. Fig. 37).

   Nachdem die Maschine durch Drücken der Motortaste 132 (Fig. 34) in Gang gesetzt ist, verhindert der Flansch der Scheibe 921 zusammen mit dem Stift 919 eine Rückbewegung des Bügels 918 entgegen dem Uhrzeigersinne, der über die Stange   914   und den Bügel 903 auch eine Aufwärtsbewegung der Multiplikationstaste 131 unter der Wirkung der Feder 843 unmöglich macht. 



   Es muss noch eine Einrichtung vorhanden sein, um die Multiplikationstaste 131 so lange gedrückt zu halten, bis die Welle 284 und die Steuerscheibe 921 während des ersten Maschinenganges eines Multiplikationsvorganges gedreht worden sind, um die den Maschinengängen C und E entsprechenden Ausnehmungen 920 in dem Flansch der Scheibe 921 aus der Bahn des Stiftes 919 zu entfernen. Die durch Drücken der Multiplikationstaste 131 bewirkte Uhrzeigerdrehung des Bügels 918 (Fig. 36 und 41) entfernt das untere Ende eines mit dem Arm 917 verbundenen Sperrarmes 922 aus der Bahn einer auf der Welle 277 drehbaren Sperrklinke 923.

   Eine zwischen einem Stift 925 der Sperrklinke 923 und dem Bügel 918 gespannte Feder 924 bringt die Klinke 923 in die Bahn eines Sperrabsatzes des Sperrarmes 922, wodurch eine   Rückbewegung   des Bügels 918 und der Multiplikationstaste 131 verhindert wird. Der Stift 925 (Fig. 41) greift in einen   Längsschlitz   am unteren Ende der Stange 926, deren oberes Ende an einem Fortsatz des Hebels 311 angelenkt ist. 



   Ist die Multiplikationstaste nicht gedrückt und befindet sich die Klinke 923 in der dargestellten unwirksamen Lage, so wird die Stange 926 wirkungslos durch den Hebel 311 auf-und abbewegt, ohne dass eine Bewegung auf die Klinke 923 übertragen wird. Ist jedoch die Multiplikationstaste gedrückt und befindet sich die Klinke 923 in ihrer wirksamen Lage, um eine Rückbewegung des Armes 922 zu verhindern, so trifft das obere Ende des   Längsschlitzes   der Stange 926 auf den Stift 925 und entfernt die Klinke 923 entgegen dem Uhrzeigersinne aus der Bahn des Armes 922.

   Die Stange 926 bringt die Sperrklinke 923 erst dann in die unwirksame Lage, wenn während des ersten Maschinenganges eines Multiplikationsvorganges die Ausnehmungen 920 aus der Bahn des Stiftes 919 entfernt sind, so dass nunmehr der Flansch der Steuerscheibe 921 eine Rückbewegung des Bügels 918 und der Multiplikationstaste während des ganzen Multiplikationsvorganges verhindert. 



   Ist gegen Ende eines Multiplikationsvorganges die Welle 284 und die Scheibe 921 so eingestellt, dass sich eine der Ausnehmungen 920 in der Bahn des Stiftes 919 befindet, und entfernt jetzt die Stange 926 die Klinke 923 aus der Bahn des Armes 922, so bringt die Feder   843   (Fig. 36) die Multiplikationstaste 131 und die mit ihr verbundenen Teile in die dargestellte Normallage zurück. 



   Wird die Buchhaltungsmaschine unabhängig von der Multiplikationseinrichtung benutzt, so wird die   Additionsausschaltstange   299 durch eine Klinke 927 (Fig. 37 und 34) in ihrer wirksamen Lage gehalten. Die Klinke 927 sitzt drehbar auf der Welle 336 und arbeitet mit einem Fortsatz 928 eines Armes 929 zusammen, der der eine der beiden Tragarme für die   Additionsausschaltstange   299 ist. 



   Aus Fig. 59 und 63 ergibt sich, dass sich die Stange 299 über zwischen die den Einrückvorrichtungen für die vier Multiplikandenspeicherwerke und das Produktbildungsaddierwerk zugeordneten auf der Welle 277 drehbaren Hebel erstreckt. Behält also die Additionsausschaltstange 299 die dargestellte wirksame Lage bei, so werden die Einrückvorrichtungen für die Multiplikandenspeicherwerke und das Produktbildungsaddierwerk in ihrer unwirksamen Lage gehalten, unabhängig davon, welche Stellung die zugehörigen Steuerscheiben einnehmen.

   Da die Scheibe 493 (Fig. 58) die Einrückvorrichtung für die Multiplikatorsegmente 105 und die jeweils wirksame Steuerscheibe 813 oder 816 (Fig. 67 und 68) die Einrichtung für das Produktbildungsrechenwerk 103 am Ende eines Multiplikationsvorganges in der unwirksamen Lage hält, ist es unnötig, die Stange 299 auch noch auf diese Einrichtungen wirken zu lassen. 



   Eine Feder 930 (Fig. 36) sucht die Klinke 927 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und hält normalerweise eine Abbiegung 931 in Berührung mit dem gemäss Fig. 37 linken Arm des Bügels 918. Durch Drücken der Multiplikationstaste 131 wird der Bügel 918 gemäss Fig. 36 im Uhrzeigersinne gedreht, um die Klinke 927 aus der Bahn des Fortsatzes 928 zu entfernen. Dadurch wird die Stange 299 freigegeben, so dass sie durch einen der zu den   Einrückvorrichtungen'für   die   Multiplikandenspeieher-   werke und für das Produktbildungsaddierwerk gehörigen Hebel ausgeschwungen werden kann, wenn einer von ihnen in der beschriebenen Weise durch Federn in die Additionsstellung gebracht werden. 



   An einem sich abwärts erstreckenden Fortsatz 932 (Fig. 36 und 37) des gemäss Fig. 37 linken Armes des Bügels 918 ist eine Lasche 933 angelenkt, deren Stift 934 in einen L-förmigen Schlitz 935 eines auf der Welle 277 befestigten Armes 936 hineingreift. Ist die Multiplikationstaste nicht gedrückt, 

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 greift der Stift 934 in eine Ausnehmung des Armes 929 und befindet sich in der Bahn des ungefähr senkrechten Teiles des L-förmigen Schlitzes   934.   Infolgedessen hat eine Drehbewegung der Welle 277 und des Armes 936 keinen Einfluss auf den Stift 934, den Arm 929 und die Querstange 299. Daraus 
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 hindert wird. 



   Bei der durch das Drücken der Multiplikationstaste 131 (Fig. 36) hervorgerufenen Uhrzeigerdrehung des Bügels 918, wird die Klinke 927 aus der Bahn des Fortsatzes 928 und der Stift 934 aus der Ausnehmung des Armes 928 entfernt und der Stift 934 gleichzeitig in den ungefähr waagrechten Teil des L-förmigen Schlitzes 935 gebracht. Bei der Uhrzeigerdrehung der Welle 277, des Bügels 286 und des Armes 936 nimmt der letzte über den Stift 934, der sich gegen eine Kante 937 des Armes 929 legt, diesen mit und bringt dadurch den   Ausschaltbügel   299 in die unwirksame Lage. Die Rückbewegung der Welle 277 und des Armes 936 entgegen dem Uhrzeigersinne hat keine Wirkung auf den Arm 929 oder den Bügel 299, die durch die mit den Fühlarmen kraftschlüssig verbundenen Hebel in der ausgeschwungenen Lage gehalten werden. 



   Die Multiplikationstaste 131 wird im letzten Maschinengang eines Multiplikationsvorganges durch die in Fig. 41 dargestellte Einrichtung ausgelöst. Diese Einrichtung wird wirksam, während die Welle 277 und der Arm 936 im Uhrzeigersinne (Fig. 36) ausgeschwungen sind, so dass der ungefähr waagrechte Teil des L-förmigen Schlitzes 935 und die Ausnehmung des Armes 929 sich decken. Die Rückstellung der Multiplikationstaste 131 durch die Feder 843 verursacht eine Drehung des Bügels 918 entgegen dem Uhrzeigersinne, wodurch der Stift 934 wieder mit der Ausnehmung des Armes 929 in Eingriff gebracht wird und in die Bahn des ungefähr senkrechten Teiles des Schlitzes 935 gelangt. 



  Die Klinke 927, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Bahn des Fortsatzes 928 befindet, hindert infolge ihrer kraftschlüssigen Verbindung mit dem Bügel 918 die Drehung dieses Bügels entgegen dem Uhrzeigersinne nicht. Bei der Rückdrehung der Welle 277 und des Armes 936 nimmt dieser den Arm 929 und den Bügel 299 mit, der die mit den Fühlarmen   kraftschlüssig   verbundenen Hebel der   Einrück-   vorrichtungen für die Multiplikandenspeicherwerke und das Produktbildungsaddierwerk in die unwirksame Stellung nach Fig. 59-63 zurückbringt. Gelangt bei der Rückdrehung des Armes 929 der Fortsatz 928 unterhalb der Klinke 927, so bringt die Feder 930 diese Klinke 927 in die dargestellte wirksame Lage. 



   Steuerung der Nullanschlagklinken. 



   Wie bereits erwähnt, besitzt jede Betragstastenreihe eine Nullanschlagklinke 193 (Fig. 26 und 27), 
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 sprechenden Reihe für einen Additions-oder einen Subtraktionsvorgang gedrückt ist. Für Additionsund Subtraktionsvorgänge bringt das Niederdrücken einer Betragstaste die   Nullanschlagklinke   für den entsprechenden Stellenwert in die unwirksame Lage. Ausserdem werden für Zwischen-und Endsummenziehvorgänge alle Nullanschlagklinken durch eine den Sperrschienen 190 zugeordnete Stange 200 
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 und die Hauptbetragsschaltglieder 100 der Multiplikationsvorrichtung durch die Stangen 236 miteinander verbunden sind, so müssen, damit die Bewegung der Betragssehaltglieder nicht gestört wird, die Nullansehlagklinken auch während der Multiplikationsvorgänge in die unwirksame Lage gebraeht werden. 



   Zu diesem Zwecke ist auf der Steuerwelle 284 eine Steuerscheibe 938 (Fig. 81) befestigt, mit deren Umfang die Nase eines auf der Welle 277 drehbaren Fühlarmes 939 zusammenarbeitet. Der Fühlarm 939 kann einen ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Hebel   940   einstellen, der durch eine Feder mit dem Fühlarm 939 verbunden ist. Durch eine Kupplungsstange   941   ist der Hebel 940 an den einen Arm eines auf einem Stift 877 des Schiebers 878 drehbaren Hebels 942 angeschlossen. Der freie Arm des Hebels 942, auf den die Einstellung des Hebels 940 übertragen wird, weist eine Bogenkante   943   auf, die mit einem Stift 944 des einen Armes 950 eines Bügels 951 zusammenarbeitet.

   Der Bügel 951 sitzt drehbar auf der Welle   144,   die in den beiden   Seitenwänden   124   (Fig.   33) und 125 gelagert ist. Der sich aufwärts erstreckende andere Arm 952 des Bügels ist durch eine Stange 953 mit einem abwärts gerichteten Fortsatz eines Schub segmentes 954 verbunden, das drehbar auf einem festen Zapfen 966 einer Seitenwand 116 der Buchhaltungsmaschine (Fig. 27) sitzt. Eine bogenförmige Abbiegung 967 des Segmentes 954, die eine Hubkante aufweist, arbeitet mit dem Ende eines Kolbens 968 zusammen, der in der Bohrung der Seitenwand 116 geführt ist. Das andere Ende des Kolbens 968 arbeitet mit dem rechten Ende der Auslösestange 200 für die Betragstasten zusammen.

   Eine Feder 969, die zwischen dem Arm 950 de's Bügels 951 und einen Stift der Seitenwand 125 gespannt ist, sucht den Bügel 951 gemäss Fig. 81 im Uhrzeigersinne zu drehen und hält dadurch das Schubsegment 954 in Anlage mit einem festen Anschlag 970. 



     Während der Maschinengänge   F, G und H müssen die   Nullanschlagklinken   wirksam sein, da in diesen Maschinengängen die Betragstasten 126 dazu benutzt werden, um den Multiplikanden und den Multiplikator in die Speicherwerke der Multipliziervorrichtung einzuführen. Während der 

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   Maschinengänge i,   B, C, D und E und während der   eigentlichen Multipliziermasehinengänge   müssen dagegen die Nullansehlagklinken in die unwirksame Lage gebracht werden, damit die Schaltglieder 100 und 101 der Multiplikationseinrichtung die Betragssehaltstangen 162 einstellen können.

   Während des abschliessenden Maschinenganges C oder E bewirken Vorsprünge der Steuerseheibe 938 eine Drehung des Fühlarmes 939 (Fig. 81) und des ihm zugeordneten Hebels 940 entgegen dem Uhrzeigersinne, der über die Stange   941   den Hebel   942   im Uhrzeigersinne so ausschwenkt, dass die Bogenkante 943 aus der Bahn des Stiftes 944 entfernt ist. Infolgedessen geht während des ersten Maschinenganges F, wenn der Schieber 878 nach rechts bewegt wird, der Hebel 942 unter den Stift 944 hinweg, ohne dem Bügel 951 eine Drehung zu erteilen. In gleicher Weise hält während der   Maschinengänge     F und G   die Steuerscheibe 938 den Hebel 942 in seiner unwirksamen Lage, so dass während der Masehinengänge G und H die Nullanschlagklinken in der normalen Weise arbeiten. 



   Ist die während des   Maschinenganges   G vorbereitende Steuerung während des ersten Teiles des Maschinenganges H durchgeführt, so wird die weitere Einstellung der Steuerseheibe dem Hilfsschieber 499 entzogen und dem   Hauptsehieber   507   übertragen   (Fig. 72 und 73). Infolgedessen werden die Steuerscheiben zunächst entsprechend dem Wert des Multiplikators in seiner Einerstelle eingestellt. Bei allen eigentlichen Multipliziervorgängen bewirkt ein Teil kleineren Durchmessers der Steuerscheibe   938,   dass sich der Fühlarm 939 und der Hebel 940 gemäss Fig. 81 im Uhrzeigersinne drehen können. Diese Uhrzeigerdrehung wird über die Stange   941   in eine Drehung des Hebels 942 entgegen dem Uhrzeigersinne umgeformt, wodurch die Bogenkante 943 in die Bahn des Stiftes 944 gelangt. 



  Bei der nun folgenden Rechtsbewegung des Schiebers 878 dreht der Hebel 942 den Bügel 951 entgegen dem Uhrzeigersinne, der über die Stange 953 das Segment 954 gemäss Fig. 81 im Uhrzeigersinne und gemäss den Fig. 30 und 32 entgegen dem Uhrzeigersinne ausschwenkt. Dabei werden der Kolben 968 und die Stange 200 nach links geschoben   (Fig.   27), wodurch die Sperrschiene 190 gemäss Fig. 27 im Uhrzeigersinne in die unwirksame Lage gebracht wird, um sämtliche gedrückte Betragstasten freizugeben und die Nullanschlagklinken 193 im Uhrzeigersinne aus der Bahn der Vorsprünge 194 der   Betragsschaltstangen   162 zu entfernen, so dass die Betragssehaltstangen 162 durch die   Betragsschalt-   glieder 100 und 101 der Multiplikationseinrichtung eingestellt werden können.

   Wird der Schieber 878 wieder nach links bewegt, so bringt die Feder 969 den Bügel 951 und das Segment 954 in die unwirksame Lage gemäss Fig. 81 zurück. 



   Wie bereits mehrfach erwähnt, kehren die Steuerscheiben während des letzten eigentlichen Multipliziermaschinenganges in die Stellung H zurück, in der die Stellung für den Maschinengang A festgelegt wird. Während der   Maschinengänge     H, A, B und   D gestatten Teile kleineren Durchmessers der Steuerscheibe   938,   dass der Fühlarm 939 den Hebel 942 in die Bahn des Stiftes 944 bringt, so dass während der abschliessenden Maschinengänge A,   B und C oder A,   B, D und   B   die Nullanschlagklinken in die unwirksame Lage gebracht werden. 



   Steuerung der Freigabe der Motortaste bei Multiplikationsvorgängen. 



   Normalerweise wird die Motortaste 132 (Fig. 30) am Ende eines jeden Maschinenganges freigegeben und in die Normallage zurückgebracht. Bei Maschinengängen, bei denen die   Maschinengänge   selbsttätig aufeinanderfolgen, muss die Freigabe der Motortaste 132 gesteuert werden. 



   Wie sich aus Fig. 30 und 34 ergibt, greift der Stift 150 des Dreifachhebels 136 in einen Schlitz einer Lasche 946, deren unteres Ende an einem auf der Welle 904 befestigten Arm 947 angelenkt ist. 



  Auf der Welle 904 ist ferner ein Arm   948   befestigt, der durch eine Lasche 949 mit einem auf der Welle 277 drehbaren Hebel 955 verbunden ist. Der Hebel 955 trägt einen Stift 956, der mit einem Fortsatz eines ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren und mit dem Hebel 955 durch eine Feder 957 verbundenen Fühlarmes 958 zusammenarbeiten kann. Eine Nase des Fühlarmes 958 arbeitet mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten   Subtraktionsproduktsteuerscheibe   959 zusammen, die die Freigabe der Motortaste 132 steuert, wenn das Produkt subtraktiv in Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmasehine eingeführt wird. Der Stift 956 (Fig. 35) arbeitet auch noch mit dem Fortsatz eines zweiten Fühlarmes 960 zusammen, der ebenfalls durch eine Feder 961 mit dem Hebel 955 verbunden ist.

   Eine Nase des Fühlarmes 960 arbeitet mit dem Umfang einer auf der Welle 284 befestigten Additions-   produktsteuerscheibe   962 zusammen und steuert die Freigabe der Motortaste   132,   wenn das Produkt additiv in Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmasehine eingeführt wird. Der Hebel 955 ist mit einem Vorsprung 963 versehen, der mit dem   Additionsausschaltbügel   299 zusammenarbeitet. 



   Wie bereits ausgeführt, wird durch Drücken der Motortaste 132 (Fig. 30) der ringförmige Hebel 138 entgegen der Wirkung einer Feder 141 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen, um den Hebel 136 im Uhrzeigersinne zu drehen und den Stift 142 aus einer Aussparung des Kupplungssperrhebels   143   zu entfernen. Der Hebel 143 kann sieh dann unter der Wirkung einer Feder abwärts bewegen, wodurch die Motorkupplung wirksam und die Maschine in Gang gesetzt wird. Wenn die Multiplikationstaste 131 (Fig. 34 und 35) nicht gedrückt ist, so hält der   Ausschaltbügel   299 zusammen mit dem Vorsprung 963 den Hebel 955 in der dargestellten unwirksamen Lage.

   Befindet sich der
Hebel 955 in dieser Lage, so ist der Schlitz in der Lasche 946 gegenüber dem Stift 150 so eingestellt, dass er in keiner Weise das Arbeiten des Hebels 136 behindert, d. h. der Hebel 136 kann sowohl frei 

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 ausschwingen, um die Maschine freizugeben, als auch ungehindert durch die Feder   141   in die Sperrlage zurückgebracht werden, um den Stift   142   wieder mit der Ausnehmung des Kupplungssperrhebels   143   in Eingriff zu bringen, wenn dieser am Ende des Maschinenganges aufwärts bewegt worden ist. 



   Die Additionssteuerscheibe 962 (Fig. 34 und 35) führt immer während des ersten Teiles eines Multiplikationsvorganges die Steuerung durch, die dann durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste 130 (Fig. 30 und 45) auf die Steuerscheibe 959 übertragen wird. Dies geschieht dadurch, dass die durch die Aufwärtsbewegung der Stange 826 (Fig. 45) hervorgerufene Uhrzeigerdrehung des Bügels 828 ihren Vorsprung 964 in die Bahn des Additionsfühlarmes 960 (Fig. 35) bringt und einen zweiten Vorsprung 965 (Fig. 34), der sich an dem andern Arm des Bügels 828 befindet, aus der Bahn der Nase des Subtraktionsfühlarmes 958 entfernt. Damit ist der Fühlarm 960 unwirksam und der Subtraktionsfühlarm 958 wirksam gemacht.

   Gegen Ende eines Multiplikationsvorganges halten die Steuerscheiben 959 und 962 die Fühlarme 958 und 960 in ihrer im Uhrzeigersinne ausgeschwungenen Stellung, während der Hebel 955 durch den   Ausschaltbügel   299 entgegen dem Uhrzeigersinne in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. 



   Da durch Drücken der Multiplikationstaste 131 (Fig. 36) die Sperrklinke 927 aus der Bahn des Fortsatzes 928 entfernt wird, um den Ausschaltbügel 299 freizugeben, so wird dieser unter der Wirkung der beiden Belastungsfedern 957 und 961 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Der Hebel 955 kann jedoch der Drehung des   Ausschaltbügels   299 nicht folgen, da die Federn 957 und 961 nicht stark genug sind, um die Wirkung der Feder 141, die die Motortaste 132 in ihrer unwirksamen Lage hält, zu überwinden. Wird dann durch Drücken der Motortaste 132 die Maschine in Gang gesetzt, so können auch die Federn 957 und 961 den Hebel 955 im Uhrzeigersinne drehen, bis der Stift 956 auf die Fortsätze der Fühlarme 958 und 960 trifft.

   Die Sperrschiene 332 hält in Eingriff mit der unteren Sperrlücke des Hebels 955 diesen in der ausgeschwungenen Lage fest, so dass die Lasche 946 eine Rückdrehung des Hebels 136 verhindert, wenn der   Kupplungssperrhebel143   wieder angehoben ist. Infolgedessen kann auch der Stift 142 nicht wieder in die Ausnehmung des Kupplungssperrhebels 143 eintreten. Vielmehr bewegt sich dieser Hebel sofort wieder abwärts, so dass die Maschine in Gang bleibt. 



  Den Maschinengängen B, F und H entsprechende Aussparungen der Additionsproduktscheibe 962 (Fig. 35) gestatten, dass der Fühlarm 960 den Hebel 955 entgegen dem Uhrzeigersinne in eine Stellung ausschwenkt, in der dieser durch Einfallen der Sperrschiene 332 in seine untere Sperrlücke verriegelt wird. Diese Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne hat zur Folge, dass die Arme   948   und 947 die Lasche 946 anheben und in die dargestellte unwirksame Lage bringen, in der ihr Längsschlitz die Rückdrehung des Hebels 136 entgegen dem Uhrzeigersinne nicht hindert. 



   Diese Einstellung des Hebels 955 erfolgt gegen Ende eines Maschinenganges und liegt zeitlich hinter der Aufwärtsbewegung des Kupplungshebel 143, so dass dieser erst während des unmittelbar folgenden Maschinenganges an einer neuen Freigabebewegung gehindert wird. So z. B. stellt während des Maschinenganges B die diesem entsprechende Ausnehmung der Steuerscheibe 962 die Maschine so ein ; dass die Maschine gegen Ende des Maschinenganges C zum Stillstand kommt.

   Die dem Maschinengang F entsprechende Ausnehmung hat ein Stillsetzen der Maschine am Ende des Maschinenganges G zur Folge, damit der Multiplikator auf dem Tastenfeld eingestellt werden kann, und die dem Maschinengang H entsprechende Ausnehmung bewirkt einen Stillstand der Maschine am Ende des Maschinenganges A, damit die Subtraktionsprodukttaste 130 (Fig. 30) gedrückt werden kann, wenn das Produkt subtraktiv in Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden soll. 



   Durch Drücken der Subtraktionstaste 130 wird die Steuerwirkung der Steuerscheibe 962 entzogen und in der oben beschriebenen Weise auf die Steuerscheibe 959 übertragen. Die Steuerscheibe 959 unterscheidet sich von der Steuerscheibe 962 lediglich dadurch, dass sie an der dem Maschinengang D entsprechenden Stelle eine Ausnehmung aufweist, anstatt an der dem Maschinengang B entsprechenden Stelle. Die Ausnehmung D veranlasst die Maschine mit dem Ende des Maschinenganges E zum Stillstand zu kommen, des letzten Maschinenganges, wenn das Produkt subtraktiv in Einzeladdierwerke der   Buchhaltungsmaschine   eingeführt wird. 



   Druckvorrichtung. 



   Bei der als Ausführungsbeispiel dienenden Maschine ist es erforderlich, die Druckvorrichtung während eines Multiplikationsvorganges zu steuern, um zu verhindern, dass eine grössere Anzahl von unnötigen und unerwünschten Angaben auf den Belegen zum Abdruck gelangen. Die Einrichtung, die die Druckvorrichtung steuert, verhindert auch, dass während gewisser Teile eines Multiplikationsvorganges Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine für Additionsvorgänge ausgewählt werden. 



   Das Druckwerk wird bei Multiplikationsvorgängen durch eine auf der Welle 284 befestigte Steuerscheibe 971 (Fig. 82 und 86) gesteuert. Mit dem Umfang dieser Steuerscheibe 971 arbeitet die Nase eines auf der Welle 277 drehbaren Fühlarmes 972 zusammen, der durch eine Feder mit einem ebenfalls auf der Welle 277 drehbaren Hebel 973 verbunden ist. Das untere Ende einer Stange 974 ist an dem Hebel 973 angelenkt, während ihr oberes Ende U-förmig abgebogen ist (Fig. 86), um das Zahnrad 232 (Fig. 30) zu umgehen, das mit dem Zahnrad 145 in Eingriff steht. Der abgebogene Teil der Stange 974 trägt einen Stift 975, der in den senkrechten Schlitz 976 eines auf einem Stift 978 der 

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 Seitenwand 116 drehbaren Armes 977 hineingreift.

   Der Stift 975 kann ferner mit dem hakenförmig ausgebildeten Arm 979 (Fig. 83 und 84) und mit dem oberen Ende eines Armes 980 zusammenarbeiten, die beide drehbar auf dem Stift 978 sitzen. Die Arme 979 und 980 weisen in gemäss Fig. 83 nach links gerichteten Fortsätzen Schrägschlitze 981 und 982 auf, durch welche sich ein Stift 983 eines mit Gabelschlitzen auf dem Stift 978 und der Welle 146 geführten Schiebers 984 hindurch erstreckt. Auf der andern Seite des Schiebers 984 trägt der Stift 983 eine Rolle 985 (vgl. auch Fig. 84), die in einer Kurvennut 986 des Zahnrades 145 geführt ist. 



   Das Zahnrad 145 führt während jedes Maschinenganges eine volle Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinne gemäss Fig. 82 aus. Dabei bewegt die Kurvennut 986 den Schieber 984 zuerst nach rechts und bringt ihn dann in die dargestellte Lage zurück. Die Rechtsbewegung des Schiebers 984 bewirkt über den Stift 983 und die   Schrägschlitze   981 und 982 eine Drehung des Armes 979 entgegen dem Uhrzeigersinne und eine Drehung des Armes 980 im Uhrzeigersinne, so dass sich beide wie die Klinken einer Schere öffnen. Bei der Rückbewegung des Schiebers 983 schliesst sich die Schere wieder und die Arme 979 und 980 nehmen die in Fig. 82 und 83 dargestellte Lage wieder ein. 



   Der Hebel 973 (Fig. 82) kann drei verschiedene Stellungen einnehmen, eine unwirksame Zwischenstellung, eine Addier-und Druckstellung und eine   Nichtadditions-und Druckausschaltstellung.   Diesen drei Stellungen entsprechen drei Sperrlücken des Hebels 973, in die die Sperrschiene 332 eintreten kann. Bei Nichtmultiplikationsvorgängen hält der   Additionsausschaltbügel   299 den Hebel 973 in seiner mittleren oder unwirksamen Lage. Dadurch ist über die Stange 974 der Stift 975 in die Mitte zwischen dem hakenförmigen Ende des Armes 979 und dem oberen Ende des Armes 980 gebracht, so dass er und damit der Arm 977 von keinem der beiden Arme 979 und 980 mitgenommen werden kann. 



   Eine Feder 987 (Fig. 82,83 und 85), deren eines Ende an einem Stift 988 des Armes 977 angreift, sucht diesen im Uhrzeigersinne zu drehen und hält ihn normalerweise in Berührung mit einem festen Stift 989 der Seitenwand 116. Eine Lasche 990 verbindet das obere Ende des Armes 977 mit einer Kupplungsstange   991,   deren oberes Ende an einem Arm 992 angelenkt ist. Der Arm 992 ist durch eine Feder mit einem auf der Druckwerkswelle 181 befestigten Arm 993 verbunden. Das untere Ende der Kupplungsstange 991 weist eine Ausnehmung auf, die normalerweise über einen Stift 994 eines auf dem Zapfen 978 drehbaren Hebels 995 greift. Der Hebel 995 trägt zwei Rollen 996 und 997, die mit einem auf der Hauptwelle 146 befestigten Hubscheibenpaar   998,   999 zusammenarbeiten.

   Bei jeder Drehung der Hauptwelle schwingt das Hubscheibenpaar   998,   999 den Hebel 995 zuerst im Uhrzeigersinne aus und bringt ihn dann in die Normallage zurück. Wenn die Aussparung der Kupplungsstange 991 über den Stift 994 des Hebels 995 greift, wie in Fig. 85 dargestellt, so führt die Ausschwenkung des Hebels 995 zunächst zu einer Drehung der Druckwerkswelle 181 im Uhrzeigersinne und dann zu einer   Rückdrehung   entgegen dem Uhrzeigersinne, wodurch die Druckvorrichtung angetrieben wird. 



   In der für die Multiplikationseinrichtung charakteristischen Weise werden die Steuerscheibe 971, der zugehörige Fühlarm 972 und der Hebel 973 im vorausgehenden Maschinengang eingestellt und der Hebel 973 wird während des grösseren Teiles des folgenden Maschinenganges durch die Sperrschiene 332 in der eingestellten Lage gehalten, um die im vorherigen Maschinengang eingeleitete Steuerung durchzuführen. Die Teile kleineren Durchmessers der Steuerscheibe   971,   die während der   Maschinengänge   H, A, F und während eigentlicher   Multipliziermaschinengänge   dem Fühlarm 972 gegenüberstehen, lassen eine Drehung des Hebels 973 entgegen dem Uhrzeigersinne zu, wodurch die Stange 974 gesenkt und ihr Stift   975   in die Bahn des oberen Endes des Armes 980 gebracht wird. 



  Zieht die Kurvennut des Zahnrades 145 den Schieber 984 gegen Ende des Maschinenganges nach links, um den Arm 980 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, so wird diese Drehung über den Stift 975 auf den Arm 977 übertragen. Der Arm 977 schwenkt bei seiner Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne über die Lasche 990 die Kupplungsstange 991 im Uhrzeigersinne aus, bringt dadurch die Ausnehmung dieser Kupplungsstange mit dem Stift 994 des Hebels 995 ausser Eingriff und lässt eine zweite Ausnehmung 1000 über einen festen Stift 1001 greifen. Daraus ergibt sieh, dass während der Maschinengänge   A,   B und G und während aller eigentlichen Multipliziervorgänge das Druckwerk der Buchhaltungsmaschine abgeschaltet ist. 



   Teile grösseren Durchmessers der Steuerscheibe 971 führen bei den Maschinengängen B, C, D, E und G eine Uhrzeigerdrehung des Hebels 973 in die Additions-und Drucklage herbei. Dadurch wird die Stange 974 aufwärts bewegt und der Stift 975 in die Bahn des hakenförmig gebogenen oberen Endes des Armes 979 gebracht. Dreht sich der Arm 979 bei einer Bewegung des Schiebers 984 nach links gegen Ende des Maschinenganges im Uhrzeigersinne, so nimmt er den Arm 977 mit, der die Kupplungsstange 991 wieder über den Stift 994 des Druckwerksantriebshebels 995 greifen lässt. Nachdem der Arm 977 im Uhrzeigersinne in die Druckstellung gebracht worden ist, wird er in dieser durch die Feder 987 gehalten. Diese Feder 987 ist jedoch nicht kräftig genug, um den Arm 977 von der Druckaussehalt-in die   Druckstellung   zu bringen.

   Daraus ergibt sich, dass während der   Maschinengänge   C, D, E, F und H die Kupplungsstange 991 sich mit dem Antriebshebel 995 in Eingriff befindet und die Druckvorrichtung arbeitet. 



   Die Scheibe 971 steuert auch die   Einrückvorrichtung   für die Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine. Eine Stange 1002 (Fig. 82 und 86) verbindet den Arm 977 mit dem einen Arm 1003 

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 eines   Bügels 1004,   der drehbar auf einer in den Seitenwänden 116 und 117 drehbar gelagerten Welle 1005 sitzt (Fig. 86). An dem gemäss Fig. 86 rechten Arm 1006 des Bügels 1004 ist eine Stange 1007 angelenkt, deren freies Ende mit einem   Längsschlitz   auf einem Stift 1008 einer Klinke 1009 geführt ist. Die Klinke 1009 sitzt drehbar auf einem festen Stift 1010 und weist an ihrem unteren Ende einen Zahn auf, der mit einer rechtwinkligen Abbiegung 1011 eines auf einem festen Stift 1013   (Fig.   87) drehbaren Winkelhebels 1012 zusammenarbeitet.

   Ein nach unten gerichteter Fortsatz des Hebels 1012 trägt eine Rolle   1014,   die dureh eine Feder 1015 mit dem Umfang einer auf der Hauptwelle 146 befestigten Hubscheibe 1016 in Berührung gehalten wird. Eine rechtwinklige Abbiegung des Hebels 1012 (Fig. 86) weist eine Anzahl von senkrechten Einschnitten 1017 auf, in denen die   Einrückstangen   1018 für die vier Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine geführt sind. 



   Da die Auswahl-und die Einrückvorrichtungen für die vier Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine einander entsprechen, soll nur diejenige für das Addierwerk Nr. 2 beschrieben werden. Die Einrückstange   1018 (Fig. 86-88)   für das Addierwerk Nr. 2, die, wie bereits erwähnt, in einem der Einschnitte 1017 geführt ist, ist mit ihrem gemäss Fig. 88 linken Ende an einem Arm   1019   angelenkt, der drehbar auf einem festen   Stift 1020   sitzt. Der Arm 1019 umfasst mit einem Gabelschlitz 
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 Auf der Einrückwelle 1023 sind ferner zwei Hubscheibe 1024 befestigt, in deren Kurvenschlitzen Rollen der Tragwelle für die Addierräder 169 geführt sind. 



   Die Addierwerkswelle des Addierwerkes Nr. 2 ist in einem ausschwenkbaren Rahmen untergebracht, so dass die Addierräder in eine Verzahnung der Betragssehaltstangen 162 eingerückt und aus ihnen wieder ausgerückt werden können. 



   Wird der Papierwagen in eine bestimmte Stellung gebracht, in der eine Nase eines Papierwagenanschlages 157 (Fig. 26,86 und 88) den zugehörigen   Fühlhebel- ?   gemäss Fig. 86 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, so wird diese Drehung über eine Stange 1025 (Fig. 88) auf eine Klinke 1026 über- 
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 wird eine Abbiegung 1028 aus der Bahn eines an der   Einrückstange   1018 befindlichen Absatzes ent-   fernt. Werden   jetzt die Hauptwelle 146 und die Hubscheibe 1016 (Fig. 87) im Uhrzeigersinne gedreht, so kann die Feder 1015 wirksam werden und den Hebel 1012 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen. 



  Dadurch wird die Stange 1018 gesenkt und greift mit einer Ausnehmung 1029 über einen   abgeschrägten   Stift 1030 eines Hebels 1031, der drehbar auf einem festen Zapfen 1032 sitzt und dessen Rollen 1033 mit einem auf der Hauptwelle 146 befestigten   Hubscheibenpaar     1034,   1035 zusammenarbeiten. 



   Die   Hubscheibenl034   und 1035 sind so geformt, dass sie den Hebel 1031 im Uhrzeigersinne ausschwenken, nachdem die Betragssehaltstangen 162 ihre Linksbewegung (gemäss Fig. 88) beendet haben. Diese Uhrzeigerschwenkung des Hebels 1031 führt über die Stange 1018 zu einer Drehung des Armes 1019 entgegen dem Uhrzeigersinne. Bei einer Rechtsverschiebung der Stange 1018 greift ihre Ausnehmung 1048 über einen Vierkantstift 1049 eines auf einem festen Stift 1051 drehbaren Hebels 1050, der die Ausnehmung 1029 der Stange 1018 während ihrer Hin-und Herbewegung mit dem Stift 1030 des   Hebels 1031   in Eingriff hält. Eine Drehfeder 1052 hält den Hebel 1050 in seiner wirksamen Lage.

   Durch den entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwenkten Arm 1019 werden der Arm   1022,   die Welle 1023 und die Hubscheibe 1024 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Dabei bringen die Kurvenschlitze der Hubscheibe   1024   die Addierräder des Addierwerkes Nr. 2 mit den   Betragssehaltstangen 162   in Eingriff, die bei ihrer Rückkehr in die Ruhelage die Addierräder um den eingestellten Betrag fortschalten. Haben die   Betragsschaltstangen   ihre Ruhelage wieder eingenommen : so wird der Hebel 1031 entgegen dem Uhrzeigersinne in seine Normallage zurückgebracht, wobei ei die Stange 1018 nach links schiebt, um die Hubscheibe 1024 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und die Addierräder aus den Betragschaltstangen   162 auszurücken.   



   Nachdem die Sperrschiene 332 (Fig. 82) aus dem Hebel 973 ausgerückt ist und dieser sowie der zugehörige Fühlarm 972 in Abhängigkeit von einem Teil kleineren Durchmessers der Steuerscheibe 971 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen sind, zieht die Kurvennut 986 den Schieber 984 nach links gemäss Fig. 82 und dreht den Arm 980 entgegen dem Uhrzeigersinne. Diese Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne wird über den Stift 975 auf den Arm 977 übertragen, der über die Stange 1002 den Bügel 1004 im Uhrzeigersinne dreht. Der Bügel 1004 schwenkt hiebei über die Stange   1007,   die Klinke 1009 entgegen dem Uhrzeigersinne aus, wodurch ihr Zahn in die Bahn der Abbiegung 1011 des Hebels 1012 gebracht wird (Fig. 86 und 87). 



   Das Ausschwenken der Klinke 1009 in die Bahn der Abbiegung 1011 erfolgt, bevor der Hebel 1012 (Fig. 87) gegen Ende des Maschinenganges in seine Ruhelage   zurückgebracht worden   ist. Zwischen der Stange 1007 und der Klinke 1009 besteht eine nachgiebige Verbindung, indem eine zwischen der Klinke 1009 und der Stange 1007 gespannte Feder 1036 den Stift 1008 der Klinke 1009 mit dem einen Ende des   Längsschlitzes   der Stange 1007 in Berührung hält. Diese nachgiebige Verbindung gestattet, dass die Abbiegung 1011 den Zahn der Klinke 1009 zur Seite drückt, wenn der Hebel 1012 in seine Normallage zurückgebracht wird. 



   Da ebenso wie bei den andern Steuerungsvorrichtungen der Multiplikationseinrichtung die Steuerung im vorhergehenden Mas3hinengang eingestellt und erst im folgenden Maschinengang durch- 

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 geführt wird, so verhindert in dem folgenden Maschinengang die Klinke 1009 eine Drehung des Hebels 1012 entgegen dem Uhrzeigersinne gemäss Fig. 87, so dass die   Einruckstange   1018 (Fig. 88) nicht mit dem Stift 1030 des Hebels 1031 in Eingriff kommen kann, auch wenn die Klinke 1026 aus der Bahn des Zahnes an dem oberen Fortsatz der Stange 1018 entfernt ist. 



   Selbsttätige Tabulation. 



   An dem oberen Ende der Kupplungsstange 991 sitzt drehbar eine Mitnahmeklinke 1037 (Fig. 82), deren Belastungsfeder im Uhrzeigersinne wirkt und normalerweise eine Abbiegung der Klinke 1037 mit einem Vorsprung der Kupplungsstange 991 in Berührung hält. Wenn die Kupplungsstange 991 aufwärts bewegt wird, so greift der Haken der Klinke 1037 über einen Stift 1038 eines Hebels 1039, in dessen Ausnehmung das eine Ende eines Tabulationshebels 1040 hineinragt. Bei der Abwärtsbewegung der Kupplungsstange 991 zieht der Haken 1037 über den Stift 1038 den Hebel 1039 abwärts. 



  Diese Bewegung wird über den   Tabulationshebel jfssO   auf einen Hebel 1053 (Fig. 86) übertragen, der die Papierwagenschaltvorrichtung ausrückt und einen Anschlagkolben 1054 in die Bahn des Papierwagenanschlages bringt, damit der Papierwagen von einer Spaltenstellung in die nächste springen kann. 



   Über den Stift 1038 greift normalerweise ein Haken eines Tabulationsausschalthebels   1041,   der in einem Einschnitt eines festen Stiftes 1042 drehbar gelagert ist. Der   Tabulationsausschalt-   hebel 1041 steht unter der Wirkung einer Feder, die normalerweise seinen Haken in der Bahn der Klinke 1037 hält. Die Stellung des Tabulationsaussehalthebels 1041 ist bestimmt durch die Stellung eines Tabulationsumschalthebels 1043 (Fig. 1), der durch einen Schlitz der Tastenfeldplatte 133 hindurchragt und in drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann. Wird der   Umschalthebel1043   in seine obere Stellung gebracht, so wird der Tabulationsausschalthebel 1041 aus der Bahn des Hakens 1037 entfernt.

   Infolgedessen kann der Haken 1037 mit dem Stift 1038 zusammenarbeiten und in der beschriebenen Weise eine Tabulation des Papierwagens herbeiführen. Wird der   Umsehalt-   hebel 1043 in eine der beiden übrigen Stellungen gebracht, so befindet sich der   Tabulationsausschalt-   hebel 1041 in der Bahn der Klinke 1037, so dass die selbsttätige Tabulation ausgeschaltet ist. 



   Wirkungsweise. 



   Fig 2 stellt eine mit der Maschine nach der Erfindung ausgefüllte Rechnung dar. Die hiezu nötigen Vorgänge sollen noch einmal kurz beschrieben werden. Die dargestellte Rechnung ist ausgestellt auf 14 Dutzend Schaufeln zu RM 15, 00 das Dutzend, 8 Schubkarren zu RM 3,50 das Stück und 10 Dutzend Taschenmesser zu RM 4,50 das Dutzend. 
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 Buchhaltungsmaschine eingestellt und sowohl die Wiederholungstaste 128 als auch die Multiplikationstaste 131 und schliesslich die Motortaste 132 gedrückt. Darauf führt die Maschine die Maschinengänge F und G durch, um den   Wert"14",   der den Multiplikanden darstellt, in die Speicherwerke der Multiplikationseinrichtung und gewünschtenfalls in ein oder mehrere Einzeladdierwerke der Buchhaltungmaschine einzuführen.

   Das Drücken der Wiederholungstaste dient dazu, die Auslösung der Betragstasten am Ende des ersten Maschinenganges zu verhindern, damit der Multiplikand zweimal in das Produktbildungsaddierwerk 104 (Fig. 4 und 5) eingeführt werden kann. Mit dem Ende des Maschinenganges G kommt die Maschine zum Stillstand, damit der Benutzer in der   Spalte "Gegenstand" mit   Hilfe des Schreibtastenfeldes die Art der Ware niederschreiben und den Preis der Ware auf dem Betragstastenfeld der Buchhaltungsmaschine einstellen kann. Der Benutzer bringt dafür zunächst den Papierwagen von der"Anzahl"-Spalte der Rechnung in die"Gegenstand"-Spalte durch Drücken des Tabulierhebels 152 (Fig. 1) und schreibt die   Angaben"DTZ SCHAUFELN"in   dieser Spalte.

   Hierauf drückt der Benutzer die   Rücklauftaste   201, so dass der Papierwagen etwas nach rechts läuft und die"Preis"Spalte dem Betragstypensatz gegenüberstellt. Darauf wird der Preis für eine Einheit, der den Multiplikator darstellt, auf dem Betragstastenfeld der   Buehhaltungsmaschine   eingestellt und die Maschine durch Drücken der Motortaste 132 in Gang gesetzt. Die Maschine führt nun selbsttätig hintereinander eine Anzahl von   Maschinengängen   aus, um die Anzahl mit dem Preis zu multiplizieren. 



   Während der eigentlichen Multipliziermaschinengänge schaltet die Steuerscheibe 971 (Fig. 82) und die mit ihr zusammenarbeitende Fühleinrichtung das Druckwerk und die   Einrückvorrichtung   für die Einzeladdierwerke der Buchhaltungsmaschine ab. Dadurch wird verhindert, dass die verschiedenen Zwischenergebnisse der Multiplikation auf dem   Rechnungsformular   zum Abdruck kommen und in ein Einzeladdierwerk der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden. Während der Multiplikation bleibt der Papierwagen in derjenigen Stellung, in der sich die"Preis"-Spalte dem Betragstypensatz gegen- über befindet. Wenn die Multiplikation beendet ist, kommt die Maschine zum Stillstand. Der Benutzer drückt jetzt die Tabulationstaste 153, um die"Bruttobetrag"-Spalte dem Betragstypensatz gegen- überzustellen.

   Die Maschine wird dann durch Drücken der Motortaste wieder in Gang gesetzt und führt zwei   Maschinengänge   (B und   C)   aus, um das erhaltene Produkt RM 210,00 in der"Brutto- 

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 betrag"-Spalte zum Abdruck zu bringen. Wenn der Papierwagen in die Spalte"Bruttobetrag"gebracht wird, so wählt einer der Papierwagenanschläge 157 (Fig. 26) im Zusammenwirken mit dem zugehörigen   Fühlhebel   das Einzeladdierwerk Nr. 2 der Buchhaltungsmaschine für Addition aus, so dass der Bruttobetrag in dieses Addierwerk eingeführt wird. 



   Dann schaltet der Benutzer das Reehnungsformular eine Zeile weiter und ermittelt in der beschriebenen Weise die Bruttobeträge für die übrigen Gegenstände. Nachdem der letzte Vorgang zum Abdruck gebracht worden ist, wird wiederum das Formular um eine Zeile weitergeschaltet und die Zwischensumme aus dem Addierwerk Nr. 2 gezogen, wozu das   Drücken   der Summenziehtaste 2, der Zwischensummenziehtaste und der Motortaste 132 erforderlich ist. Die auf diese Weise erhaltene Gesamtsumme von RM 283,00 der Bruttobeträge wird in   der"Bruttobetrag"-Spalte abgedruckt.   



   In dem vorliegenden Falle soll der Abnehmer einen   Preisnachlass   von 25% erhalten. Der Benutzer stellt daher zunächst mittels des Tabulierhebels 152 den Papierwagen auf die"Gegenstand"-Spalte ein, in der er mittels der Schreibtasten   schreibt "ABZGL 25%".   Darauf drückt er die dem   Wert"25"   entsprechenden Betragstasten 126 der Buchhaltungsmaschine, drückt die Wiederholungstaste 128, die Multiplikationstaste 131, worauf die Maschine mit Hilfe der Motortaste 132 in Gang gesetzt wird. 
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 ausschaltanschlag, dass die Betragstypenträger den Rabattsatz noch einmal zum Abdruck bringen. 



   Nachdem der Prozentsatz des Preisnachlasses, beim Beispiel der   Wert"25",   in die Multiplikationseinrichtung eingeführt worden ist, kommt die Maschine zum Stillstand. Der Benutzer stellt dann als Multiplikator die Bruttogesamtsumme der Rechnung, nämlich RM 283,00 auf dem Betragstastenfeld der Buchhaltungsmaschine ein und setzt die Maschine wiederum durch Drücken der Motortaste in Gang. Während der Multiplikation bleibt die"Gegenstand"-Spalte in der wirksamen Lage, so dass das Betragsdruckwerk wiederum unwirksam bleibt und auch der Betrag von RM 283,00 als Multiplika. tor nicht noch einmal abgedruckt wird. 



   Nachdem die Multiplikation beendet ist, bringt der Benutzer durch Drücken des   Rücklauf-   tastenhebels 202 den Papierwagen in eine Stellung, in der die"Kredit"-Spalte dem Betragstypensatz gegenübersteht. Darauf wird der Tabulationsumschalthebel 1043 (Fig. 1) auf selbsttätige Tabulation umgestellt, die Subtraktionsprodukttaste 130 gedrückt und die Maschine durch Drücken der Motortaste 132 in Gang gesetzt. In diesem Falle führt die Maschine drei Maschinengänge B, D,   E   (vgl. Fig. 17, 19 und 20) durch, um den Preisnachlass von dem Gesamtbruttobetrag abzuziehen. 



   Während des Maschinenganges B (Fig. 17) schaltet die Steuerscheibe 971 (Fig. 82) das Druckwerk und die   Additionseinrückvorrichtung   der Buchhaltungsmaschine ab, um zu verhindern, dass das in dem   Produktbildungsrechenwerk   103 befindliche Produkt abgedruckt und addiert wird. Wenn während des Maschinenganges D (Fig. 19) der tatsächliche, dem Preisnachlass entsprechende Betrag in dem Produktbildungsrechenwerk 103 von Null abgezogen wird, so macht die Steuerscheibe die Druck-und die Einrückvorrichtung wieder wirksam. Infolgedessen wird während des Maschinenganges D der tatsächliche Wert des   Preisnachlasses   in Höhe von RM 70,75 in   der"Kredit"-Spalte   zum Abdruck gebracht.

   Erforderlichenfalls kann dieser Betrag auch in ein durch einen Papierwagenanschlag 157 zusammen mit einem   Fühlhebel   ausgewähltes Einzeladdierwerk eingeführt werden. 
 EMI40.2 
 zwischen   der"Kredit"-und,, Nettobetrag"-Spalte   ein. In dieser Stellung schaltet ein Papierwagenanschlag die Druckvorrichtung der Buchhaltungsmaschine aus, während ein anderer Anschlag im Zusammenwirken mit dem   Fühlhebel   für das Addierwerk Nr. 2 dieses Addierwerk für Addition auswählt. Infolgedessen wird während des abschliessenden Maschinenganges E der Komplementbetrag des Preisnachlasses in das Addierwerk Nr. 2 eingeführt, das die Gesamtsumme der Bruttobeträge   ent-   hält. Die Maschine kommt mit dem Ende des Maschinenganges E zum Stillstand.

   Darauf stellt der Benutzer durch Drücken der Tabulationstaste 153 die"Nettobetrag"-Spalte den Typenträgern gegen- über ein. Hiedurch wird das Druckwerk der   Buchhaltungsmaschine wieder   wirksam gemacht, so dass der Nettobetrag in Höhe von RM 212,25 im Wege einer End-oder einer Zwischensummenabnahme aus dem Addierwerk Nr. 2 zum Abdruck gebracht werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechen-oder Buchhaltungsmaschine, bei der bei einem Multiplikationsvorgang mehrere verschiedene Vielfache des Multiplikanden gebildet werden können, aus denen das Produkt zusammengesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Multiplikationsvorgang die Bildung von bestimmten Vielfachen, die dem Produkt aus dem ganzen Multiplikanden und einer Zahl des Bereiches von 1-10 entsprechen, wobei die Faktoren aus dem Zahlenbereich von 1-10 für jeden Multiplikationsvorgang ihrer Anzahl und ihrer Höhe nach gleich sind, zwangläufig in einer Speichervorrichtung (Multiplikandenspeicherwerke 10, 2,   1,   3) erfolgt, aus der diese nach ihrer Herstellung zur Bildung des Produktes entnommen werden können.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Produktes die jeweils in Betracht kommenden Vielfachen des Multiplikanden von der Speichervorrichtung (Multiplikandenspeicherwerke) auf Produktbildungswerke (103, 104) übertragen werden. <Desc/Clms Page number 41>
    3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung für den Multiplikator (Multiplikatorsegmente 105), die für jeden Stellenwert die auszuwählenden Multiplikanden- speicherwerke (10, 2, 1, 3) bestimmt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übertragung eines Vielfachen des Multiplikanden das entsprechende Speieherwerk (10, 2, 1, 3) nach Art eines Zwischensummenziehvorganges zunächst auf Null gestellt wird und darauf den abgenommenen Betrag wieder aufnimmt.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Produktbildungswerke (103, 104) vorgesehen sind, von denen jedes während des gleichen Maschinenganges ein anderes Vielfaches des Multiplikanden aufnehmen kann.
    6. Buchhaltungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 5 mit mehreren Einzelreehen-oder-addierwerken, auf deren eines oder mehrere das in den Produktbildungswerken zusammengesetzte Produkt zweckmässig bei gleichzeitigem Abdruck übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Einzelrechen-oder-addierwerken (Nr. 1-4) zusammenarbeitenden Betragssehaltglieder (162) EMI41.1 einander verbunden werden können (Kupplungszahnräder 102).
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplikandenspeicherwerke (2, 3) durch seitliche Verschiebung in die Ebenen des einen oder des andern Satzes von Betragsschaltgliedern (100, 101) gebracht werden können.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Satz von Betragsschaltgliedern (100, 101) ein Produktbildungswerk (103, 104) zugeordnet ist. EMI41.2 entsprechende Multiplikandenspeicherwerk für einen Zwischensummenziehvorgang in den einen (100) der beiden Betragssehaltgliedersätze (100, 101) eingerückt werden, so dass jedes Produktbildungswerk (103, 104) den von dem Speicherwerk entnommenen Betrag aufnimmt.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sämtlichen Werten des Multiplikators entsprechenden Vielfachen des Multiplikanden mit Hilfe von vier Speicherwerken gebildet werden, die das Ein-, Zwei-, Drei-und Zehnfache des Multiplikanden enthalten.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wert des Multiplikanden von sieben und mehr das eine Produktbildungswerk (104) additiv das Zehnfache und das andere Produktbildungswerk (103) subtraktiv das der Differenz mit dem Wert,, 10" und dem tatsächlichen Wert des Multiplikators entsprechende Vielfache des Multiplikanden aufnimmt.
    13. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wert des Multiplikators von fünf in das eine Produktbildungswerk (104) das Zweifache und in das andere Produktbildungswerk (103) das Dreifache des Multiplikanden eingeführt wird.
    14. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Produkt- bildungswerke (103, 104) und die Multiplikatorsegmente (105) in einem seitlich verschiebbaren Schlitten (106) untergebracht sind.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei der seitlichen Verschiebung des Schlittens (106) gegenüber den Betragsschaltgliedern (100, 101) die Multiplikatorsegmente (105) nacheinander einer Fühlvorrichtung (Klinke 520) gegenüber gestellt werden, die entsprechend der jeweiligen Stellung eines Multiplikatorsegmentes die einzurückenden Multiplikandenspeicherwerke und Produktbildungswerke bestimmt.
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Multiplikatorsegmenten (105) eine Steuereinrichtung (Steuerstangen 544, 550) zusammenarbeitet, die die der Stellenzahl des Multiplikators entsprechende Anzahl der von dem Schlitten (106) durchzuführenden Schaltschritt bestimmt.
    17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung eines Multiplikationsvorganges in Abhängigkeit von einer eine Anzahl von Steuerscheiben tragenden Steuerwelle (284) durchgeführt wird, die während eines Teiles des Multiplikationsvorganges durch ein Schrittschaltwerk (Sehaltsoheiben 623, 624) und während des übrigen Teiles des Multiplikationsvorganges entsprechend der Stellung der Multiplikatorsegmente (105) eingestellt wird. EMI41.3 <Desc/Clms Page number 42>
    19. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit den auf der Steuerwelle (284) befestigten Steuerscheiben Fühlvorrichtungen zusammenarbeiten, von denen sämtliche Vorrichtungen der Maschine während eines Multiplikationsvorganges gesteuert werden.
    20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwelle (284) zu Beginn und gegen Ende eines Multiplikationsvorganges durch das Schrittschaltwerk (Sehaltseheiben 6S3, 624) und zwischen diesen beiden Abschnitten entsprechend der Stellung der Multiplikatorsegmente (105) eingestellt wird.
    21. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das eine (103) der beiden Produktbildungswerke (103, 104) mit einer auf Subtraktion umschaltbaren Zehnersehaltvorrichtung versehen ist und diese Umschaltung in Abhängigkeit von einer auf der Steuerwelle (284) befestigten Steuerscheibe (892) erfolgt, wenn der Multiplikator in einem Stellenwert grösser ist als sechs.
    22. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einem bestimmten Einstellmittel (Subtraktionsprodukttaste 130) das errechnete Produkt subtraktiv in eines der Einzelrechen-oder-addierwerke (Nr. 1-4) eingeführt werden kann.
    23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der subtraktiven Übertragung in eines der Einzelrechen-oder-addierwerke (Nr. 1-4) in dem Produktbildungsrechen- EMI42.1
    24. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnerschaltvorrichtung für das Produktbildungsrechenwerk (103) in Abhängigkeit von einer zweiten Steuerseheibe (888) auf Subtraktion umgeschaltet wird, die durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste (130) wirksam gemacht wird (Bügel 890).
    25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Steuerscheibe (888) zusammenarbeitende Fühlvorrichtung (Fühlarm & ! ?) normalerweise durch einen Vorsprung (891) eines Aussehaltbügels (890) in der unwirksamen Lage gehalten wird, der durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste (130) aus der Bahn der Fühlvorrichtung (Fühlarm 889) entfernt wird.
    26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschaltbügel (890) bei der Freigabe des mit der Steuerscheibe (888) zusammenarbeitenden Fühlarmes (889) gleichzeitig den mit der Steuerscheibe (866) zusammenarbeitenden Fühlarm (867) sperrt (Vorsprung 892).
    27. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Einrückvorrichtung für das Produktbildungsrechenwerk (103) in Abhängigkeit von zwei Steuerscheiben (813, 816) gesteuert wird, von denen die normalerweise unwirksame (816) durch Drücken der Subtraktionsprodukttaste (130) wirksam und gleichzeitig die normalerweise wirksame (813) gesperrt wird (Vorsprung 818).
    28. Maschine nach den Ansprüchen 17 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Einstellung der Steuerwelle (284) dienende Schrittschaltwerk zwei Schaltscheibe (623, 624) besitzt, von denen die eine (623) bei additiver und die andere (624) bei subtraktiver Übertragung des Produktes in ein Einzelrechen-oder-addierwerk wirksam wird. EMI42.2 <Desc/Clms Page number 43>
    35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubkanten (740, 741, 773, 785) von je zwei Kupplungsstangen (742, 743, 771, 784) jeweils mit einer Rolle (739, 774) eines Speicherwerkrahmens zusammenarbeiten.
    36. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (106) bei einem Multiplikationsvorgang unter der Wirkung einer gespannten Feder (599) in Abhängigkeit von einem Schrittschaltwerk (Schaltscheibe 592) seitlich verschoben und durch eine in Abhängigkeit von einer Steuerscheibe (643) wirksam werdenden Rückstellvorrichtung (Winkelhebel 637, Rolle 636) entgegen der Kraft der Feder (599) in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
    37. Maschine nach den Ansprüchen 16 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltwerk (Schaltscheibe 592) für die Verschiebung des Schlittens (106) nur dann wirksam wird, wenn durch einen Vorsprung (576) einer Steuerstange (544) ein in das Verbindungsgestänge zwischen dem EMI43.1
    38. Maschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (576) der Steuerstange (544) vor der Verschiebung des Schlittens (106) entsprechend der Stellenzahl des Multiplikators einem Fortsatz (577) des Schiebers (115) gegenüber eingestellt wird, dann an der seitlichen Verschiebung des Schlittens (106) teilnimmt, bis er nach Durchführung der erforderlichen'Schaltschritte aus der Bahn des Fortsatzes (577) entfernt ist.
    39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (544) mit einer zweiten in entgegengesetzter Richtung bewegten und mit den Multiplikatorsegmenten (105) zusammen- EMI43.2 nach Durchführung der Multiplikation entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder (571) in die Normallage zurückgebracht werden (Hubbogen 660, Rolle 659).
    41. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwerk (181) während einer Anzahl der zu einem Multiplikationsvorgang gehörigen Maschinengänge in Abhängigkeit von einer Steuerscheibe (971) der Steuerwelle (284) abgeschaltet wird (Kupplungsstange 991).
    42. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Steuerscheibe (971) ein mit dem Umschaltglied (Arm 977) verbundener Stift (975) gegenüber zwei in entgegengesetzten Richtungen scherenartig angetriebenen Armen (979, 980) verstellt werden kann.
    43. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der das Arbeiten des Druckwerkes steuernden Scheibe (971) gleichzeitig das Einrücken von z. B. durch Papierwagenanschläge (157) ausgewählten Einzelreehen-oder-addierwerken (Nr. 1--4) der Buchhaltungmaschine verhindert werden kann.
    44. Maschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstangen (1018) der Einrückvorrichtungen für die Einzelrechen-oder-addierwerke (Nr. 1-4) normalerweise durch eine Führungsvorrichtung (1012) ausser Eingriff mit der zugehörigen Antriebsvorrichtung (Winkelhebel 1031) gehalten wird und die Führungsvorrichtung (1012) normalerweise zu Beginn eines jeden Maschinenganges eine Kupplung der ausgewählten Kupplungsstangen (1018) mit der Antriebsvorrichtung (Winkelhebel 1031) zulässt, jedoch in Abhängigkeit von der Steuerscheibe (971) in ihrer Ruhelage festgehalten werden kann (Abbiegung 1011, Klinke 1009).
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