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CH179410A - Nähmaschine. - Google Patents

Nähmaschine.

Info

Publication number
CH179410A
CH179410A CH179410DA CH179410A CH 179410 A CH179410 A CH 179410A CH 179410D A CH179410D A CH 179410DA CH 179410 A CH179410 A CH 179410A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lubricant
needle bar
sewing machine
lining
recess
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
Original Assignee
Singer Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Mfg Co filed Critical Singer Mfg Co
Publication of CH179410A publication Critical patent/CH179410A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Nähmaschine.         Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist eine Nähmaschine, von der ein Teil des  Maschinengestelles mit einem Textilmaterial  oder dergleichen ausgekleidet ist, welches in  nächster Nähe der     Bewegungsbahn    einer in  nerhalb des Gestelles untergebrachten An  triebsvorrichtung angeordnet ist.  



  Gemäss der Erfindung weist die genannte  Auskleidung Fäden eines das Schmiermittel  leitenden Materials auf, die zur Hauptsache  über ihre ganze Länge in ein das Schmier  mittel aufsaugendes Material     eingebettet     sind.  



  Bei dieser Nähmaschine kann eine an  fänglich richtig geschmierte     Nadelstangen-          und    Fadenaufnehmervorrichtung während  einer längeren Zeit arbeiten, ohne dass der  Arbeiter seine Aufmerksamkeit auf die  Schmierung zu richten braucht.  



  Das das Schmiermittel leitende Material  kann in der Querrichtung angeordnete und  verwebte Baumwollfäden aufweisen, die in  verfilzte Wolle eingebettet sind, welche das    das Schmiermittel aufsaugende Material dar  stellt.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des     Gegenstandes    der Erfindung dar  gestellt, und zwar ist:  Fig. 1 eine vordere Endansicht, teilweise  im Schnitt, einer Nähmaschine nach der Er  findung;  Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den  Maschinenarmkopf der Nähmaschine, zur  Hauptsache nach der Linie 2-2 der     Fig.    1;       Fig.    3 ist eine im verkleinerten Massstab  dargestellte Schnittansicht ähnlich der der       Fig.    2, aber in :der andern Richtung gesehen,  wobei die     Antriebsvorrichtung    in anderer  Stellung der einzelnen Teile dargestellt ist;

         Fig.    4     veranschaulicht    einen     Querschnitt     durch das     Auskleridungsmaterial    für den  Kopf.  



  Die verbesserte     Schmiereinrichtung    ist an  einer Nähmaschine angebracht, deren Rah  men eine Grundplatte 1 und einen Maschi  nenarm aufweist, der an seinem freien Ende      in einen hohlen Kopf 2 ausläuft, welcher  durch eine abnehmbare Deckelplatte 3 ver  schlossen ist.  



  In dem Maschinenarm ist die umlaufende  Maschinenantriebsw elle 4 gelagert, auf der  eine Kurbelscheibe 5 befestigt ist, die inner  halb des Kopfes 2 einen Kurbelzapfen 6  trägt. Der Kurbelzapfen 6 wird drehbar von  einer Lagermuffe 7 umfasst, die an dem       obern    Ende eines Lenkers 8 sitzt, welcher an  seinem untern Ende eine Lagermuffe 9 hat.  Die Lagermuffe 9 umfasst einen Lagerzapfen  10, der von einem Bunde 11 hervorragt, wel  cher auf dem obern Ende der Nadelstange  12 festgeklemmt ist. Die Nadelstange 12, die  eine Nadel 14 trägt, ist so gelagert, dass sie  eine Auf- und Abbewegung in einer Lager  büchse 13 ausführt, welche in dem untern  Teil des Kopfes 2 befestigt ist.  



  Eine Lagermuffe 15 besteht aus einem  Stück mit der Lagermuffe 7 und ist seitlich  zu letzterer versetzt; die Lagermuffe 15 um  fasst einen Zapfen 16 eines Klotzes 17, der  eine gleitende Führungsstange 18 des wink  lig ausgebildeten Fadenaufnehmergliedes 18,  19 aufnimmt. Der Arm 19 des Fadenauf  nehmergliedes erstreckt sich durch einen  Schlitz 20 des Kopfes 2 hindurch und ist an  seinem freien Ende mit einem Fadenöhr 21  (Fig. 1) versehen. Aus einem Stück mit dem  Fadenaufnehmerglied 18, 19 ist an der Ver  bindungsstelle der Führungsstange 18 mit  dem Arm 19 eine Lagermuffe 22 vorgesehen,  die drehbar auf einem Lagerzapfen 23 sitzt,  der in dem Kopf 2 befestigt ist. Die be  schriebene Nadelantriebsvorrichtung und Fa  denaufnehmervorrichtung sind an sich be  kannt.  



  Die     Erfindung    betrifft die Aufgabe, eine  angemessene Schmierung der Lagerfläohen  der Lagermuffen 7, 9 und 15 für die zuneh  menden Erfordernisse einer hohen Arbeits  geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.  



  Die Innenfläche des Kopfes 2, in dem  sich die Nadel- und die Fadenaufnehmervor  richtung befinden, ist teilweise mit einem  das     Schmiermittel    aufsaugenden und weiter  leitenden Material ausgekleidet, das eine sehr    wesentliche Menge von Schmiermittel festzu  halten vermag und letzteres zu den Abgabe  stellen des Sehmiermittels an die Lagermuf  fen 7 und 9 weiter leitet.

   Das gewählte auf  saugende und weiterleitende Material weist  in der Querrichtung angeordnete     und    ver  webte Fäden 24 aus Baumwolle oder einem  andern Material auf, das eine hohe kapillare  Leitfähigkeit für das Schmiermittel hat; die  verwebten Fäden befinden sieh in     Berührung     mit dem Material 25 und sind vorzugsw eise  in letzteres eingebettet, wobei dieses Material  25 eine verhältnismässig geringe Leitfähig  keit für das Schmiermittel hat, aber in der  Lage ist, eine sehr     wesentliche    Menge von  Schmiermittel aufzusaugen und festzuhalten.  Ein bevorzugtes     aufsaugendee    Material 25  weist verfilzte Wollfasern auf, in die die  Baumwollfäden 24 eingebettet     sind.     



  Die Auskleidung 24, 25 wird durch  Schrauben 26 an der Innenfläche .der Stirn  wand des     Maschinenarmkopfes    befestigt. Die  Auskleidung weist vorzugsweise einen um  gefalteten oder doppelten untern     Endteil    27  auf, der von .der Bodenwand 28 des     Maschi-          nenarmkopfes    2 unterstützt wird; diese Bo  denwand ist mit einer Aussparung 29 ver  sehen, die einen zum Sammeln des Schmier  mittels dienenden Raum .darstellt, über den  der doppelte Teil 27 der Auskleidung hängt..

    Dieser doppelt ausgebildete Teil 27 der Aus  kleidung ist durchbohrt, so     .dass    .die Nadel  stange 12 dreht umfasst wird, und ausserdem  mit einer     Ausnehmung    versehen, um das  obere Ende der Büchse 13 zu umfassen, wo  bei letztere als Verankerung für den     Ausklei-          dungsteil    27 dient. Ein seitlicher Ansatz '30  an dem     obern    Ende der     Auskleidung        wird     von .einer     Blechplatte    31 getragen, die so ge  bogen ist, dass sie eine die Auskleidung un  terstützende Leiste 32 bildet; .die genannte  Platte 31 wird durch die obere der Schrau  ben 26 festgehalten.  



  Jegliches     Schmiermittel,    das von der     An-          triebavarrichtung    innerhalb des Kopfes 2 und  gegen .die     Auskleidung    24     abgeschIeudert     wird, wird von .den verfilzten     Wollfasern    25  aufgenommen und durch die verwebten      Baumwollfäden 24 zu der Stelle geführt, an  der das Schmiermittel von neuem an die An  triebsvorrichtung abgegeben wird.

   Da die       Wollfasern    25 eine beträchtliche Menge von  Sebmiermittel aufzunehmen vermögen und  letzteres festhalten, bis es durch die Baum  wollfäden entsprechend dem Betrage der Ab  gabe des Schmiermittels an die Antriebsvor  richtung weiter geführt wird, so kann die  M aschine für eine wesentliche Zeitdauer ar  beiten, ohne dass eine besondere Aufmerk  samkeit für die Schmierung der feile not  wendig ist, die von der Auskleidung mit  Schmiermitteln versorgt werden. Ferner wird  das überschüssige Schmiermittel von der  Ausnehmnung 29 gesammelt und von letzterer  an das untere Ende der Auskleidung 24, 25  abgegeben.  



  In den Behälter 29 tritt eine das Schmier  mittel leitende Schnur 33 ein, die sich bis  zu einem V erteilungskissen 34 erstreckt, das  durch Schrauben 35 an der Innenfläche der  hintern Wand des Maschinenarmlkopfes 2 be  festigt ist.  



  Die Lagermuffe 7 ist in demjenigen Teil  der Wand, die der vordern oder ausgekleide  ten Wand des Kopfes 2 zugekehrt liegt, mit  einer segmentartigen Öffnung 36 versehen,  deren gerade Seite 3 7 in der Bewegungs  richtung der Lagermuffe 7 an der Ausklei  dung 24, 25 wobei die hintere Wand der Öff  nung bildet; es ist hierbei zu bemerken, dass  der Kurbelzapfen 6 mit Bezug auf die Dar  stellung der Fig. 1 in der Uhrzeigerrichtung  einläuft. Die Lagermuffe 7 kommt während  ihrer Umlaufbewegung mit dem Ausklei  dungsteil 30 in Berührung, und die hintere  Wand 3 7 der Öffnung 36 dient dazu,  Schmiermittel von der Auskleidung während  einer jeden Umlaufbewegung des Kurbel  zapfens abzukratzen.

   Das abgestrichene  Schmiermittel tritt in die Öffnung 36 hin  ein, so dass Schmiermittel während des Ar  beitens der Maschine regelmässig auf die La  gerfläche der Muffe 7 geleitet wird.  



  Die Lagermuffe 9 ist in ihrer     Bodenwand     mit einer Öffnung 38 versehen, die zu der  Lagerfläche der Muffe führt. Bei jedem Nie-    dergang der Nadelstange kommt der durch  löcherte Teil der Lagermuffe 9 in Berührung  mit dem untern     Endteil    27 der Auskleidung  und gräbt sich teilweise in diesen Ausklei  dungsteil 27 hinein, wodurch von der gesät  tigten Auskleidung genügend Schmiermittel  aufgenommen wird, um es der Lagerfläche  der Muffe 9 zuzuführen. Das     Ineingrifftre-          ten    der Lagermuffe 9 mit dem Auskleidungs  teil 27 hat zur Folge, dass letzterer nieder  gedrückt oder abgebogen wird und in die  Ausnehmung 29 des Maschinenarmkopfes  hineintaucht, wodurch die Auskleidung mit  Schmiermittel gesättigt gehalten wird.

   Das  Zusammendrücken des Auskleidungsteils 27  dient dazu, freie Teilchen des Schmiermittels  herauszudrücken, die von der Nadelstange  aufgenommen werden. Da der     Auskleidungs-          teil    27, der die Nadelstange umgibt, ständig  das übersehüssige Schmiermittel abwischt, so  verbleibt auf der Nadelstange genügend  Schmiermittel, um die Lagerfläche der  Büchse 13 in angemessener Menge mit  Schmiermittel zu versehen, ohne dass letzteres  an dem untern Ende der Büchse entweicht.  



  Die Lagermuffe 15 ist in ihrer hintern  Wand mit einer segmentartigen Öffnung 39  ähnlich der     Öffnung    36 der Lagermuffe 7  versehen; diese Öffnung 39 dient dazu,  Schmiermittel von dem Kissen 34 abzu  kratzen.  



  Jede der Lagerflächen der drei Muffen  7, 9 und 15 wird daher     ständig    und     ange-          memen    mit Schmiermittel versehen, das wie  derholt benutzt werden kann, wenn es .durch  die     Antriebsvorrichtung        innerhalb    des     11Za-          schinenarmkopfes        abgeschleudert    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschine, von der ein Teil des Ma- schinengestelles mit einem Textilmaterial oler dergleichen ausgekleidet ist, welches in nächster Nähe der Beweb-Lingsbahn einer in nerhalb des Gestelles untergebrachten An- tri.eb:svorriehtung angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, d:ass .die Auskleidung Fäden eines das Schmiermittel leitenden Materials aufweist, die zur Hauptsache über ihre ganze Länge in ein das Schmiermittel aufsaugendes Material eingebettet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Nähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fäden des das Schmiermittel leitenden Materials ver- webt sind, und dass das Schmiermittel auf saugende Material verfilzt ist. 2. Nähmaschine nach Patentanspruch, bei welcher der hohle Maschinenarmkopf mit einer das Schmiermittel sammelnden Aus- nehmung versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die das Schmiermittel auf saugende und weiterleitende Auskleidung so angeordnet ist, dass sie die genannte Ausnehmung überhängt, so dass bei jedem Niedergang der Nadelstange eine an dem untern Ende eines die Nadelstange beein flussenden Lenkers sitzende Lagermuffe einen Teil :
    der Auskleidung in die Aus- nehmung niederdrückt und zu derselben Zeit aus der Auskleidung Schmiermittel üwecks Schmierens der Nadelstange her ausdrückt. .8. Nähmaschine nach Patentanspruch, bei welcher ein von einer umlaufenden Welle getragener Kurbelzapfen die Nadelstange un-d den Fadenaufnehmer mittelst Verbin dungen beeinflusst, die einen Lenker ent halten, der eine Mehrzahl von Lagermuf fen aufweist, die drehbar mit der Nadel- @stange und dem Fadenaufnehmer verbun den sind, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schmiermittel aufsaugende und weiterleitende Auskleidung so angeordnet ist,
    dass sie absatzweise in wischenden Eingriff mit quer durchlöcherten Teilen einer jeden der genannten Lagermuffen kommt.
CH179410D 1935-03-11 1935-03-11 Nähmaschine. CH179410A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH179410T 1935-03-11

Publications (1)

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CH179410A true CH179410A (de) 1935-09-15

Family

ID=4429235

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CH179410D CH179410A (de) 1935-03-11 1935-03-11 Nähmaschine.

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