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CH176645A - Karteikarte mit Schiebesignal. - Google Patents

Karteikarte mit Schiebesignal.

Info

Publication number
CH176645A
CH176645A CH176645DA CH176645A CH 176645 A CH176645 A CH 176645A CH 176645D A CH176645D A CH 176645DA CH 176645 A CH176645 A CH 176645A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
index card
sliding signal
card according
carrier
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Soehne Rud Fuerrer
Original Assignee
Soehne Rud Fuerrer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Soehne Rud Fuerrer filed Critical Soehne Rud Fuerrer
Publication of CH176645A publication Critical patent/CH176645A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position
    • B42F17/20Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position and are pivotable relative to the bottom of their containers
    • B42F17/24Special adaptations for use of index strips

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description


      Karteikarte        mit       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Karteikarte mit Schiebesignal.  



  In der Zeichnung ist als beispielsweise  Ausführungsform eine Karteikarte mit drei  Schiebesignalen dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Karteikarte in Ansicht:  Fig. 2 zeigt dieselbe im Querschnitt längs  den Linien II-II in Fig. 1;  Fig.3-15 zeigen je eine Ansicht ver  schiedener Varianten des als Schiebesignal  dienenden Schiebers.  



  Die dargestellte Karteikarte weist ein  Blatt K auf, welches einerends in an sich  bekannter Weise in eine Schiene 1 einge  legt ist, welche Schiene mit Zäpfchen 2, 3  in Lagerstücke 4 eingreift und darin dreh  bar gehalten wird. Die Lagerstücke 4 werden  in der üblichen Weise in Karteien unterge  bracht. Die freie Vorderkante des Blattes     K     ist zweimal im gleichen Sinne um 180   um  gebogen, so dass ein als Träger dienender  doppelter Falz 5 gebildet wird. Sowohl auf  der     Vorder-,    als auch auf der Hinterseite  des Blattes ist der Falz 5 mindestens teil-    weise mit einem schützenden Streifen 7 aus  Zelluloid überzogen.  



  Auf der Vorderseite des Trägers sind  Zahlen aufgedruckt, wovon die erste Gruppe  die Hunderter, die zweite die Zehner und  die letzte Gruppe die Einer darstellt. Dabei       können    natürlich beliebig viele solcher Grup  pen vorgesehen werden und sie können irgend  welche Bedeutung haben und zum Beispiel  Geld (Franken) Anzahl von Stücken     etc.     angeben. Statt Zahlen könnten Monate, Tage  usw. aufgedruckt sein. Diese letzteren An  gaben könnten auch mit Zahlen kombiniert  sein.  



  Auf dem Träger sind Schiebesignale ver  schiebbar aufgebracht, und zwar in einer  Weise, die aus     Fig.    2 ohne weiteres hervor  geht. Der eine Teil des Schiebesignals 6  umgreift und klemmt leicht den kleineren  Falz, während der andere Teil die Vorder  seite des Trägers bedeckt und teilweise unter  den     Zelluloidstreifen    7 zu liegen kommt.  



  Die Schiebesignale. 6 liegen flach auf  dem Aufdruck des Trägers, bestehen aus      durchsichtiger Kunstmasse und sind vorteil  haft mit mindestens einem kreisförmigen  Loch 8, sowie mit einer grösseren, beliebig  geformten Ausnehmung 9, z. B. ein Fenster,  versehen. Diese letztere ist so angeordnet,  dass sie eine der auf dem Träger aufgedruck  ten Angaben, z. B. eine Zahl, den Namen  eines Tages oder Monates etc. zwecks deut  licher Ablesung umrahmen kann.  



  Die Verwendung der beschriebenen Kar  teikarte ist die folgende: Als Beispiel sei  angenommen, dass die aufgedruckten Zahlen  die Anzahl Stücke eines auf Lager gehal  tenen Artikels bedeuten. Bei der auf der  Zeichnung (Fig.1) dargestellten Lage der  Schiebesignale sind somit noch 237 Stück  auf Lager. Werden nun dem Lager eine  gewisse Anzahl von Einheiten entnommen,  so ist eine Verschiebung der Schiebesignale  erforderlich, und zwar erfolgt dies dadurch,  dass ein Achatstift oder dergleichen oder auch  die Spitze eines Bleistiftes durch das Loch 8  gesteckt und das Schiebesignal an die ge  wünschte Stelle geschoben wird. Das Schiebe  signal bleibt infolge der Reibung in seiner  jeweiligen Lage.  



  Diese Anordnung erlaubt, sich mit einem  Blick über vorhandene Lagerbestände zu  orientieren.  



  Dadurch, dass die Schiebesignale teil  weise unter dem Zelluloidstreifen 7 liegen  und nicht über die freie Vorderkante der  Karteikarte vorstehen, wird eine unbeab  sichtigte Verschiebung verhütet.  



  Die     Fig.    3-15 stellen verschiedene  Varianten der Schiebesignale dar.  



  Bei den Schiebesignalen gemäss Fig. 4,  8, 11 und 14 sind zwei runde Löcher 8  vorhanden. Wird nämlich die Verschiebung  eines Schiebesignals mit dem Bleistift be  wirkt, so zeichnet sich unter dem Schiebe  signal, auf dem Träger ein Strich ab. Wird  nun später das Schiebesignal von neuem  verschoben, so wird der Bleistift in das  andere Loch gesteckt usw. Wenn man also  abwechslungsweise den Bleistift in das obere  oder untere Loch steckt, ist später immer    ersichtlich, z. B. wie viel Stück auf einmal  dem Lager entnommen wurden.  



  Die Schiebesignale können auch eine aus  gepresste Erhöhung 11 aufweisen     (Fig.    9 und  10), die das Verschieben von Hand     erleieh-          tern.     



  Um die Übersicht zu erhöhen oder um  bestimmte Zwecke zu erreichen, können bei  mit mehreren Schiebesignalen versehenen  Karteikarten diese Schiebesignale verschie  denfarbig ausgeführt sein.  



  Die     Ausnehmungen    9 können beliebige  Formen aufweisen,- wie rund, oval, recht  eckig,     dreiekig    usw. In die Löcher 8 könnten,  wie die     Fig.        "5    und 6     zeigen,    Druckknöpfe  12 eingesetzt werden, die das Verschieben  der Schiebesignale von Hand gestatten.  



  Am Schiebesignal könnten auch Zungen  geformt und zu Griffstücken abgebogen wer  den, wobei zum Beispiel mit der Erzeugung  der Zunge auch das Loch 8 erzeugt werden       .könnte.     



  Statt den Träger durch den doppelten  Falz 5 am Blatt     K    der Karteikarte zu  formen, kann der Träger aus steifem Ma  terial, z. B. aus steifem Papier, Zelluloid  usw. gebildet sein, wobei er dann am Blatt       K    der Karteikarte befestigt wird, z. B. durch  Heften, Kleben usw.  



  In allen Fällen wird vorteilhaft die Länge  des Schiebesignals so gewählt, dass es nietet  über die freie Kante der Karteikarte vor  steht, damit es nicht     unbeabsichtigterweise     verstellt werden kann.  



  Die Karteikarten können feststehend oder  beweglich angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karteikarte, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit Aufdruck versehenen Träger aufweist, auf welchem ein Schiebesignal ein stellbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Karteikarte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger durch einen an der Vorderkante des Blattes der Karteikarte geformten Doppelfalz (5) ge bildet ist. 2. Karteikarte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebesignal durch einen aus durchsichtiger Kunst masse bestehenden, am Träger sich an klammernden, flach auf dem Aufdruck des Trägers anliegenden Schieber gebildet ist. 3. Karteikarte nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebesignal mindestens ein Fenster zum Ablesen von darunter be findlichen Angaben aufweist. 4.
    Karteikarte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schiebesignal min destens ein Loch aufweist, in welches ein zur Verschiebung des Signales bestimmter Gegenstand eingeschoben werden kann. 5. Karteikarte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, cladurch ge kennzeichnet, dass das Schiebesignal einen Griff aufweist, der ein Verschieben dieses Schiebesignals von Hand erleichtert.
    6. Karteikarte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 4 mit mehreren Schiebesignalen, dadurch gekennzeichnet, dass diese verschiedenfarbig ausgeführt sirrd. 7. Karteikarte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Falzes (5) mit einem Zelluloidstreifen (7) überdeckt ist, hinter welchen das Schiebesignal gleitet.
CH176645D 1934-06-25 1934-06-25 Karteikarte mit Schiebesignal. CH176645A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH176645T 1934-06-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH176645A true CH176645A (de) 1935-04-30

Family

ID=4427141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH176645D CH176645A (de) 1934-06-25 1934-06-25 Karteikarte mit Schiebesignal.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH176645A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2595648A (en) * 1949-12-06 1952-05-06 Remington Rand Inc Visible card index and signal
US2603219A (en) * 1952-07-15 Index device

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