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CH174110A - Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten.

Info

Publication number
CH174110A
CH174110A CH174110DA CH174110A CH 174110 A CH174110 A CH 174110A CH 174110D A CH174110D A CH 174110DA CH 174110 A CH174110 A CH 174110A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stopper
liquid
absorbent body
abutment
vessel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sojka Franz Ing Dr
Original Assignee
Sojka Franz Ing Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sojka Franz Ing Dr filed Critical Sojka Franz Ing Dr
Publication of CH174110A publication Critical patent/CH174110A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Auftragen -von Flüssigkeiten.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Vor-          riehtung    zum Auftragen von Flüssigkeiten,  zum Beispiel von Wasser auf     iyi    Wasser  lösbaren Klebstoff von Briefverschlüssen,  Briefmarken,     Etiquetten        ete.,    oder von leicht,  flüssigen Farben, Lacken und dergleichen  auf beliebige Gegenstände.

   Hierzu weist die  Vorrichtung ein zur Aufnahme von     I-c'Iüsslo>-          keit    bestimmtes     Gefäss    auf, welches durch  einen Deckel abgeschlossen ist, der zur     Auf-          naIme    eines zum Auftragen von Flüssig  keit bestimmten, der     Vorriehtung    zu  gehörenden Stöpsels eingerichtet ist und       dass    in dem     Gefäss    ein Saugkörper gegen  ein     Widerlager    anliegt, das dem in dem  Deckel eingebrachten Stöpsel     als    Auf  lage dient und mittelst des Stöpsels minde  stens zum Teil nach unten     bewegbax    ist.  



  In der Zeichnung- ist der Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel  dargestellt und es zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Längsschnitt durch die Vor  richtung,     Fig.    2 einen Schnitt nach der Li-    nie     A-A    der     Fig,   <B>1,</B> und     Fig.   <B>3</B> zeigt     Üae     Einzelheit in     sehaubildlicher    Darstellung mit       teilweÜen        Ausbrechungen.     



  Das zur Aufnahme der mittelst des Stöp  <I>sels</I><B>1</B> zu übertragenden Flüssigkeit be  stimmte Gefäss 2 ist nach oben hin durch  einen Schraubdeckel<B>3</B> abgeschlossen, der zur  Aufnahme des Stöpsels ein oben und unten  offenes Führungsrohr 4 aufweist.  



  Auf dem Boden des Gefässes     2,    sitzt ein  elastischer Körper<B>5,</B>     zweckmässigerweise    aus       Sehwamm-gummi    in Würfelform, an dessen  Stelle auch eine     Schraubenfeder    angeordnet  sein könnte.

   Dieser Körper ist von einem end  losen Band<B>6</B>     aue        einein    porösen Stoff, zum  Beispiel einem Baumwollgewebe derart um  geben,     dass    dessen Ober- und     Unterfläclie,    so  wie zwei einander gegenüberliegende Seiten  flächen des Körpers<B>5</B> von ihm     umfasst        wer-          .den.    Zwischen dem Körper<B>5</B> und dem Band<B>6</B>  ist ein Saugkörper<B>7</B>     aue    einem     hygroskopi-          sehen    Stoff, am zweckmässigsten Baumwoll-           fasern,    eingelegt.

   Der nach oben gerichtete       Teil,des,Saugkörpers   <B>7</B> liegt an einem     Wider-          lager   <B>8</B> an, welche im Gefäss     '.)    nach, seiner  Höhenrichtung verschiebbar ist. Als     Wider-          lager    dient     zweckmässigerweise    ein     fein-          inaechiges        DrabIgeflecht    oder ein     "-#eloohtps          Bl,e,elmtüek.     



  Der Stöpsel<B>1</B> trägt an seinem untern  Ende eine Flüssigkeit aufnehmende Haube<B>9</B>  aus Schwammgummi oder dergleichen. Diese  ist auswechselbar an einem mit     dem    einen  Ende aus. dem     Stöpselkörper    herausragenden  Stift<B>10</B> befestigt, dessen anderes geschlitztes  Ende in der     Längsbolnung   <B>11</B> des Stöpsels<B>1</B>       auswech,selbar    eingesteckt ist.  



  Beim     Aufschrahben    des     Desskels   <B>3</B> wird  durch dessen innern Rand das     Widerlager   <B>8</B>  unter Zusammenpressen des     el-estischen    Kör  pers<B>5</B> etwas nach     untengedrückt.     



  Das Einführen von Flüssigkeit erfolgt       durell    das Führungsrohr 4 nach Entfernen  des Stöpsels<B>1,</B>     wobei,der    Austritt der im     Ge-          fäZ    2. befindlichen Luft durch eine     Bohrung     12 im Deckel<B>3</B> erfolgt.

   Die Flüssigkeit soll  im Gefäss<B>1</B> nur eine bestimmte Höhe     eiTei-          chen.    Dieser entsprechend ist ein     Überlauf-          rohr   <B>13</B> im Gefäss,     2,derart        an"nor#dnet,        dass    zu  viel eingebrachte     Flüssigkeit,clurch    dieses aus  dem Gefäss' austreten kann.  



  Während     und    nach dem Einführen von  Flüssigkeit in das Gefäss<B>9,</B> saugt sieh der  Saugkörper<B>7</B> mit Flüssigkeit voll. Wird nun       der    Stöpsel mit :der Haube<B>9</B> nach unten in  das Führungsrohr<B>3</B> -eingesteckt, und kommt  letztere auf dem     Saugkörper   <B>7</B>     beaw.    auf     der          Widerlage   <B>8</B> aufzuliegen, so. tritt infolge der       Saugfähigkeit    der Haube<B>9</B> Flüssigkeit von  ,dem Saugkörper<B>7</B> in dieselbe über, so,     daZ    ;

  die  aufgesaugte Flüssigkeit     mittelstdes-Stöpsels     auf den zu befeuchtenden     bezw.    zu färbenden  Gegenstand übertragen werden kann.  



  Ist die durch die Haube aufgesaugte     Flüs-          sigkeitsmeno-(11    durch nur Aufliegen der     Stöp-          se-Iha#ube    auf dem     Widerlager   <B>8</B> ungenügend,  so kann durch Druck     mittelst    des Stöpsels auf  das     Widerlager    dieses und mit ihm der     Saug-          körp6r    nach     uni-en    gedrückt werden, wobei  der letztere Flüssigkeit in vermehrtem Masse    aufnimmt.

   Beim Aufheben des     Druakes    saugt  sich der     Sa-Ligkörper   <B>7</B> entsprechend dem       Nachla,ssen    des Druckes in vermehrtem Masse  mit Flüssigkeit voll,     wodureh    eine vermehrte  Flüssigkeitsabgabe, an die Haube,<B>9</B> statt  findet. Der     Saugkörper   <B>7</B> bewegt sich dabei  unter Wirkung des sieh entspannenden Kör  pers<B>5</B> in seine Ausgangslage zurück und  führt dabei das     Widerlager   <B>8</B> in seine Aus  gangslage zurück.  



       DaJurüh,        Jass,    der Stöpsel<B>1</B> infolge an  nähernd gleichen Durchmessers, wie der  Innendurchmesser des     Führungsrohres    das  letztere beinahe vollständig abschliesst, sind       Verdunstungsverluste        ander    Flüssigkeit sehr  gering, so     da.3        pra.1-,tisoh    die Flüssigkeit     nur          .dem        Verbrausslieentspressbend    zu ersetzen ist.

    Die in der Zeichnung dargestellte     Vorrieh-          tung    hat andern gegenüber den Vorteil,     dass     -sie, stets     o-ebra.uchsf        ertig    vorliegt und der<B>Ab-</B>  nützung unterworfene Teile, insbesondere die  Haube<B>9</B> leicht und billig ersetzt werden  kann.  



  Es, ist auch vorgesehen unter Weglassung  .des Körpers<B>5,</B> den Saugkörper an dem     Wi-          derlager    zu befestigen und dasselbe federnd  nachgiebig auszugestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorriehtung- zum Auftragen von Flüssig keiten, dadurch gekennzeichnet, dass- ein zur Aufnahme von Flüssiakeit bestimmtes Ge- fä.ss durch einen Deckel abgessshlo---sen ist, der zur Aufnahme, ein-es zum Auftragen von Flüssigkeit bestimmten,
    der Vorrichtung züi- gehörenden Stöpsels eingerichtet ist und dass in dem GefC ein Saugkörper gegenein Wi- derlager anliegt,,das dem in den Deckel ein gebrachten Stöpsel als Auflage dient und niitteqst des Stöpsels mindestens zum Teil nach unten bewegbar ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Vorrisslitung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,dass der Saugkörper um einen würfolförmio- ausgebildeten <B>en</B> elastischen Körper angeordnet ist und un- ter dessen Wirkung am Widerlager an liegt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass der Saugkörper am Widerlao-er unter Wirkung einer Feder anliegt.
    <B>3.</B> Vorrichtung naüh Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass der Saugkörper an einem federnd ausgebildeten Wider- la.-er befestigt ist. <B>c</B> 4.
    Vorrichtung nach. Paten-#ansprucli, da,- durüli gekennzeichnet, #dass eine am Stöpsel angebrachte, zur Aufnahme von Flüssig keit dienende Haube auswechselbar an einem einerends aus dem Körper des<B>Stöp-</B> sels herausragenden Stift befestigt ist, der anderends mittelst eines geseblitzten End teils im Stöpselkörper wegnehmbar be- f es-tigt ist.
CH174110D 1934-03-02 1934-03-02 Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten. CH174110A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH174110T 1934-03-02

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CH174110A true CH174110A (de) 1934-12-31

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ID=4425205

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CH174110D CH174110A (de) 1934-03-02 1934-03-02 Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten.

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