CH172846A - Wickelkörper für Kabelschnüre. - Google Patents

Description

  Wickelkörper für Kabelschnüre.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Wickelkörper für Kabelschnüre, der aus  einem in Form einer Schraubenlinie gewun  denen Draht besteht, dessen beide Enden zur  Schraubenachse rechtwinklige Abbiegungen  und an diesen etwa rechtwinklig zu den  selben abgebogene     Schnurführungen    besitzen.  



  Vorliegende Erfindung soll ein einfaches,  leicht anzuschaffendes Gerät darbieten, um  die jeweilen bei dem Gebrauch für verschie  dene Apparate, wie Lampen, sanitäre und  medizinische Apparate, Telephon, Motoren  und dergleichen, überflüssig werdenden Längen  von     vorsichtlich    recht lang gewählten Kabel  schnüren in einer geeigneten Weise zu ver  sorgen und aus dem Wege zu schaffen, so  dass jede Beschädigung der Schnur oder  Störungen beim Gebrauch durch Verwick  lungen vermieden werden können.  



  Die Zeichnung stellt drei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar;  darin zeigt:       Fig.    1 den Wickelkörper für sich allein  nach einer ersten Ausführungsform,         Fig.    2 den Wickelkörper nach einer zwei  ten Form reit aufgewickelter Kabelschnur und       Fig.    3 eine dritte Ausführungsform.  



  Nach     Fig.1    besteht der Wickelkörper  aus einem Drahtstück, das einen in Form  einer Schraubenlinie gewundenen Teil 1 auf  weist, mittelst welches Teiles der Wickel  körper auf der Schnur befestigt werden kann.  Im weiteren sind zwei rechtwinklig .zur  Schraubenachse abgebogene Drahtenden 2  vorgesehen, welche wiederum etwa recht  winklig in Hakenform 3 (nicht gezeichnet  abgebogen sind.  



  Beim Gebrauch des Wickelkörpers wird  dieser beispielsweise nach     Fig.    2 zuerst mit  den Schraubenwindungen in die Kabelschnur  5 so eingedreht, dass die Schnur in die Schrau  benachse zu liegen kommt und der Körper  zwar noch verschiebbar, aber doch auf der  Schnur festgehalten ist. Nun wird der Wickel  körper soweit verschoben, dass das für den  jeweiligen Gebrauch überflüssig gewordene       Schnurstück    über die beiden Schenkel 2 auf  gewunden werden kann, worauf die beiden           Schnurtrumme    durch die     Schnurführungen     durchgesteckt werden müssen.

   Das aufge  wundene     Schnurstück    ist dadurch in geord  neter Form auf dem nun nicht mehr ver  schiebbar gewordenen Wickelkörper versorgt  und dadurch die überflüssige Länge der Schnur  beseitigt, ohne irgendwelchen Verwicklungen  unterworfen zu sein.  



  Nach     Fig.    2 sind die Enden der recht  winklig abgebogenen Teile 2 statt als ein  fache Haken, wie bei der Form nach     Fig.    1,  als Schlaufen 6 ausgebildet, welche durch  Abbiegen des Drahtes in nicht ganz zwei  Schraubenwindungen hergestellt sind und  durch welche die beiden     Schnurstränge    durch  gezogen werden. Dadurch erhält die Schnur  rolle einen sicheren Halt, wenn die- Schnur  ausgestreckt wird.  



  Nach     Fig.    3 sind, um auf der Seite der  Schraubenwindungen ein Abgleiten der Schnur  von den Enden 2 zu verhindern, zwischen  Schraubenwindung und Drahtenden durch  eine Abbiegung des Drahtes gebildete Hörner  7 vorgesehen.  



  In allen drei Formen könnte der Wickel  körper     dureh    eine isolierende Umwicklung    gegen eine schädliche Berührung mit Fremd  körpern geschützt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wickelkörper für Kabelschnüre, gekenn zeichnet durch einen in Form einer Schrau benlinie gewundenen Draht, dessen beide Enden zur Schraubenachse rechtwinklige Ab biegungen und an diesen zu denselben etwa rechtwinklig abgebogene Schnurführungen besitzen. UNTERANSPRüCHE: 1. Wickelkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schnur führungen einfache Haken sind. 2. Wickelkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schnur führungen schraubenförmig gewundene Schlaufen sind. 3. Wickelkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Draht des Wickelkörpers eine isolierende Umhüllung besitzt.