CH172589A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum Hauptpatent     Nr.   <B>169696.</B>    Verfahren zur Herstellung eines     ehroinhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden,     dass    man eitlen     chrom-          halticen        Azofarbstoff    aus dem     Azofarbstoff     der durch Kuppeln von     monobromierter        1-          Diazo-2-oxyiiaphthalin-4-sulfonsäure    und     2-          Öxyriaphthalin    entsteht, erhalten kann, wenn       inan    diesen     Azofarbstoff,

      ein     Chromierungs-          mittel    und eine     hydroxylgruppenhaltige        or-          ganisehe    Verbindung in     ätzalkalischem    Me  dium aufeinander, einwirken     lässt.     



  Der erhaltene     ehromhaltige    Farbstoff stellt  ein grauschwarzes Pulver dar, das sich in  Wasser mit blauer Farbe löst. Es färbt  Wolle aus     orgaiiischsaurem-schwefelsaurem     Bade in echten     Marineblautönen.     



  <I>Beispiel:</I>       Aus        16,5        Teilen        einer   <B>8</B>     %igen        Chrom-          oxydhydratpaste,    entsprechend     1,33    Teilen       CroOs,   <B>27</B> Teilen     30'/oiger    Natronlauge und  2 Teilen Glyzerin, wird eine     Chromitlösung     bereitet, in die man 12,

  4 Teile des     Azofarb-          stoffes    aus     inottobromierter        1-Diazo-2-oxy-          naphtbalin-4-sulfonsäure    und 2-Oxyriaphtha-         lin    einträgt. Man verdünnt die Reaktions  masse mit 20 Teilen Wasser, erwärmt unter  Rühren<B>6</B> Stunden auf<B>80-90 0</B> und hierauf  2 Stunden auf<B>90-100</B>     '.    Der neue     eltrom-          haltige    Farbstoff scheidet sich     beini    Neutra  lisieren des Reaktionsgemisches mit stark  verdünnter Schwefelsäure aus.  



  Zu demselben Farbstoff gelangt man,  wenn man, statt den     Azofarbstoff    mit solchen  Komplexverbindungen zu behandeln, die durch  Einwirkung von     hydroxylgruppenhaltigen     organischen Verbindungen auf     ätzalkali-          sehe        Ohromhydroxydstisperisionen    entstehen,  Chromsalze, sowie überschüssige     Ätzalkalien     zusammen mit den     hydroxylgruppenhaltigen,     organischen Verbindungen und dem     Azo-          farbstoff    erwärmt.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines chrom- haltigen Azolarbstoffes aus dem Azofarbstoff, der durch Kuppeln von monobromierter 1- Diazo-2-oxyiiaphthalin-4-sulfonsäure und 2- Oxynaphthalin entsteht, dadurch gekennzeich net, dass man diesen Azofarbstoff, ein Chro- mierungsmittel und eine hydroxylgruppen- haltige,

   organische Verbindung in ätzalkali- schern Medium aufeinander einwirken lässt. Der erhaltene chromhaltige Farbstoff stellt ein grauschwarzes Pulver dar, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst.<B>Er</B> färbt Wolle aus organischsaurem-schwefelsaurem Bade in echten Marineblautönen. UNTBRAXSPRUCH- Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den Azofarbstoff mit einer durch Einwirkung von hydroxyl- gruppenhaltigen,

   organischen Verbindungen auf ätzalkalische Chromhydroxydsuspensionen entstandenen Komplexverbindung behandelt.