CH163150A - Schuhabsatz mit Einrichtung zum Kenntlichmachen des Fussgängers auf Verkehrswegen bei Nacht. - Google Patents
Schuhabsatz mit Einrichtung zum Kenntlichmachen des Fussgängers auf Verkehrswegen bei Nacht.Info
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/004—Reflective safety signalling devices attached on persons
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Schuhabsatz mit Einrichtung zum Kenntlichmachen des Fussgängers auf Verkehrswegen bei Nacht. Alle Strassenfahrzeuge müssen bekannt lich aus Gründen der Verkehrssicherheit hinten mit Lampen oder sogenannten Rück strahlern versehen sein, damit der Auto mobilfahrer einen vor ihm herfahrenden Wagen oder ein Fahrrad in der Dunkelheit sofort und sicher erkennen kann. Nur der Fuss gänger ist ohne jede Beleuchtungseinrichtung und ohne jeden Warnungsschutz und daher auf dunklen Strassen, z. B. auf Landstrassen, stets der Gefahr ausgesetzt, von einem Kraft fahrzeug gestreift oder umgefahren zu werden. Wie die Erfahrung täglich lehrt, wird gerade der Fussgänger infolge seines meist dunklen Anzuges oder Kleides von den Autofahrern besonders schwer erkannt. Gewöhnlich sieht der Autofahrer den Fussgänger erst in näch ster Nähe vor den Lampen seines Fahrzeuges, durch deren Lichtstrahlen der Fahrer selbst etwas geblendet wird, und dann ist es oft zu spät, das unvermeidliche Unglück abzu wenden. Das Mitführen von Lampen und zumal deren Anbringung auf dem Rücken des Fuss gängers wäre natürlich für diesen äusserst unbequem und daher kaum durchführbar. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu grunde, eine Einrichtung zu schaffen, die den Fussgänger in- keiner Weise behindert und durch die er den herankommenden Fahr zeugen ausreichend kenntlich gemacht ist. Der den Gegenstand der Erfindung bil dende Schuhabsatz ist zu diesem Zweck hin ten mit einem die Lichtstrahlen reflektieren den Rückstrahler versehen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen beispielsweisen Aus führungsformen veranschaulicht, und zwar stellen dar Fig. 1 einen Herrenabsatz mit dem Rück strahler, Fig. 2 den Rückstrahler allein, Fig. 3 einen Damenabsatz mit dem Rück strahler, Fig.4 den zum Damenabsatz gehörigen Rückstrahler. An dem Absatz a des in Fig. 1 darge stellten Herrenschuhes ist hinten der an nähernd halbzylindrisch gebogene Rückstrah ler b befestigt. Der Rückstrahler kann als einfacher, beispielsweise roter Blendspiegel ausgebildet oder mit einem (z. B. etwas wul stigen oder in andere Formen gepressten) Blendglas c versehen sein. In diesem letz teren Falle kann das Blendglas in einer ringsum laufenden Blechfassung - ähnlich wie das Blendglas bei den üblichen Fahr radrückblendern - festliegen. Die Befestigung des Rückstrahlers b wird zweckmässig derart erfolgen, dass derselbe mit dem Absatz zu sammen eine einheitliche geschlossene Form bildet. Der Rückstrahler kann zum Beispiel in eine entsprechende flache, längs der Ab satzrundung verlaufende Vertiefung des Ab satzes eingelassen sein und in demselben zum Beispiel festgekittet oder durch Stifte oder Schrauben befestigt werden. Auf der Innenseite des Rückstrahlers könnten auch besondere Blechstreifen angeordnet werden, die zur leichteren Anbringung des Rück strahlers dienen. In Fig. 3 ist ein Damenabsatz d mit dem entsprechend kleineren Rückstrahler e ver sehen; der in diesem Falle den Absatz bis zur Vorderkante umfasst. Ein für den Damen absatz bestimmter Rückstrahler f mit in das Blendglas eingepressten quadratischen Pris men ist aus Fig. 4 zu erkennen. Durch das ständige Bewegen der Füsse bezw. der Schuhe beim. Gehen werden die beiden Rückstrahler an den Schuhabsätzen in kurzen Zeitperioden ständig auf- und ab- bewegt. Da die Rückstrahler gleichsam als bewegliche und gegenläufig geführte Lichter wirken, haben dieselben natürlich eine be sonders gute Blendwirkung und die Auf merksamkeit der Kraftfahrer wird unwill kürlich sofort auf die beweglichen Lichter gelenkt. Der Fussgänger führt auf diese Weise ein in der Dunkelheit wirkendes Warnungs signal bei sich und kann mit viel grösserer Ruhe und Sicherheit auch im Dunkeln eine von Kraftfahrzeugen viel befahrene Strasse entlang gehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schuhabsatz mit Einrichtung zum Kennt lichmachen des Fussgängers auf Verkehrs wegen bei Nacht, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz hinten mit einem die Licht strahlen reflektierenden Rückstrahler ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schuhabsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstrahler eine dem Absatz angepasste, ungefähr halb zylindrisch gebogene Form hat. 2. Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstrahler in eine flache, längs der Absatzrundung verlaufende Vertiefung des Absatzes eingebettet ist, derart, dass der Rückstrahler mit dem Absatz zu sammen eine geschlossene Form bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH163150T | 1932-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH163150A true CH163150A (de) | 1933-07-31 |
Family
ID=4416237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH163150D CH163150A (de) | 1932-05-23 | 1932-05-23 | Schuhabsatz mit Einrichtung zum Kenntlichmachen des Fussgängers auf Verkehrswegen bei Nacht. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH163150A (de) |
-
1932
- 1932-05-23 CH CH163150D patent/CH163150A/de unknown
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