CH163097A - Anlassvorrichtung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents
Anlassvorrichtung für Brennkraftmaschinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/001—Arrangements thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N5/00—Starting apparatus having mechanical power storage
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Description
Anlassvorrichtung für ssrennkraftmasehinen. Die Erfindung bezieht sich auf Anlassvor- richtungen für Brennkraftmo:toren mit einer Schwungmasse, einem einrückbaren Ritzel, einer Kupplung zwischen Schwungmasse und Ritzel und einer Freilaiüeinrichtung. Bei einer bekannten Vorrichtung solcher Art ist. die Schwungmasse durch eine Flieh kraftkupplung mit einem einrückbaren R.itzel verbunden. Diese Kupplung verbindet die Schwungmasse mit dem Ritzel kraftschlüs sig, nachdem die Masse auf volle Drehzahl gebracht ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, :dass :die Schwungmasse nicht selbst tätig von :dem Ritzel abgeschaltet wird, wenn der Motor anspricht und :das Ritzel überholt. Vergisst der Fahrer :das rechtzeitige Ausrük- ken :des Ritzels, so kann die Schwungmasse auf gefährliche Drehzahl kommen. Bei einer andern bekannten Einrichtung kann eine Schwungmasse mittelst einer ausrückbaren Kupplung über ein Untersetzungsgetriebe und einem auf der Kurbelwelle des Motors sitzenden Freilauf mit dem Motor verbunden werden. Diese Vorrichtung ist praktisch be deutungslos, :da ein Freilauf, :der während,der ganzen Fahrzeit in Überholstellung tätig ist; sehr bald zerstört ist. Die bei :den bekannten Vorrichtungen er wähnten Nachteile werden bei der Vorrich tung gemäss der Erfindung vermieden. Sie besteht darin, dal3 zum Einrücken des Ritzels das Ritzel, :die Freilauf einrichtung und die Kupplung zusammen durch einen einzigen Hebel bewegt werden können, wobei der An lassmotor bei eingerückten Ritzel nur bei aus gerückter Kupplung eingeschaltet ist. In oder Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Anlassvorrichtung gemäss: :der Erfindung in verschiedenen Betriebsstellungen. In den Figuren ist a ein elektrischer An lassmotor und b eine ,Schwungmasse, welche auf :der Ankerwelle c aufgekeilt ist. Auf der Anlasserwelle sitzt ferner eine Kegelkup plung d, deren eine Hälfte e auf :der Welle nur achsial verschiebbar ist und von der Welle durch eine Feder f mitgenommen wird, während die andere Hälfte y der Kupplung an einer auf der Ankerwelle sowohl achsial verschiebbaren, als auch um die Welle dreh baren Hülse h sitzt. An der Kupplungs scheibe g ist ein Anschlag und Mitnehmer b, befestigt, der den Abstand der beiden Kup plungshälften begrenzt. Die achsiale Ver schiebung,der Kupplung auf der Welle c des Anlassmotors wird durch einen Anschlag i am Ende der Welle begrenzt. Auf der Hülse h sitzt .eine Freilaufkup- plung k. Eine Hälfte l der Freilaufkup- plung ist gegen Verdrehen auf der Hülse ge sichert, während die andere Hälfte in mit .dem auf der Hülse drehbaren Ritzel n fest verbunden ist. Das Ritzel und die Freilauf einrichtung sind gegen die Hülse h achsial nicht verschiebbar. Diese Teile sind so zu sammengebaut und miteinander verbunden, dasst sie eine bauliche Einheit bilden. o ist der Schwungkranz .eines Verbrennungsmotors, in welchem das Ritzel eingespurt werden kann. Zum Einrücken des Ritzels und der Kup plung -dient ein Hebel p, dessen Gabel in eine Ringnut q der Kupplungshälfte e eingreift. Mit dem Hebel ist ein Gestänge r verbunden, an dessen freiem Ende ein ein Kontaktstück s tragendes Isolierstüel#: t befestigt ist. Das Iso- lierstück hat an ,seinen Enden Schrägflächen d,_ und e1. In dem Weg des Isolierstückes ist ein Kontaktpaar u, <I>v</I> angeordnet. Der Kon takt v ist mit einem Ende der Wicklung des Anlassers a verbunden; das andere Ende der Wicklung liegt an Masse. Der Kontakt u sitzt auf einem um einen Zapfen w drehbaren Federbügel x, dessen freies Ende so umgebo gen ist, dass es zwei Auflaufflächen y und z bildet. Dieses Ende des Bügels liegt so, dass -die Auflaufflächen y und z mit den Schräg flächen d1 und e, des Isolierstückes zusam menwirken. Die Auflaufflächen y und z sind auf der dem Isolierstück zugekehrten Seite .durch Auflagen von Isolierstoff isoliert. Eine am Federbügel angreifende Feder a, drückt den Kontakt u gegen das Isolierstück <I>t,</I> wenn sich < dieses zwischen den beiden Kontakten u, <I>v</I> befindet. Der Kontakt u ist mit einem Pol einer Batterie c, verbunden, während der an dere Pol der Batterie an Masse gelegt ist. Die Anlassvorrichtung arbeitet in folgen der Weise: Um den Motor anzulassen, wird der Hebel p aus der Stellung gemäss Fig. 1 nach rechts in die Stellung gemäss Fig. 2 ge schwenkt. Dadurch wird die Kupplungshälfte e gegen die andere Kupplungshälfte g ge presst und schiebt diese mit dem auf der Hülse la befindlichen Ritzel 7a und der Frei laufeinrichtung in gegen den Schwungkranz o, bis,die Hülse<I>h</I> an,dem Anschlag<I>i</I> anstösst. Bei der Verschiebung wird das Ritzel in den Schwungradzahnkranz o eingespurt. Das bei dem Schwenken des Hebels p nach rechts ver schobene Isolierstück t ,dreht den Federbügel <I>x</I> um den Zapfen<I>w.</I> Dabei wird der Kon takt u aus der Einschaltstellung heraus geschwenkt und bleibt in dieser Lage, bis das Isolierstück in die Lage nach Fig. 2 gekom men ist. Das Kontaktstück s des Stückes t kommt bei der Verschiebung aus der Lage nach Fig. 1 in diejenige nach Fig. 2 mit dem Kontakt u nicht in Berührung, weil der Kon takt u ja hochgehoben ist. Nunmehr wird der Hebel p wieder so weit zurück bewegt, bis,die Kupplungsscheibe e an dem Anschlag b, an schlägt und dadurch die Kupplung d löst. Gleichzeitig ist das Kontaktstück "s des Iso- lierstückes <I>t</I> zwischen die Kontakte u, <I>v</I> ge kommen (Fig. 3) und der Kontakt u in die Einschaltstellung zurückgeschwenkt worden, so ,d9,3 der Anlassmotor mit der Batterie ver bunden ist. Die Schrägfläche d, des Isolier- stückes drückt in dieser Stellung gegen die Fläche z und vermehrt dadurch den Kontakt druck des Kontaktes u. Sobald der Anlass- motor die Schwungmasse hochgetrieben hat, wird der Hebel p wieder in die Lage nach Fig. ,21 , gebracht und dadurch die Kupplung d eingeschaltet und die Schwungmasse kraft schlüssig über die Freilaufkupplung k mit .dem Ritzel verbunden und der Verbrennungs motor angeworfen. Wenn der Verbrennungs motor aus eigener Kraft läuft, wird das Ritzel wegen der Freilaufeinrichtung k allein leer mitgenommen. Der Hebel :p kann nun wieder in die Anfangslage gebracht werden, wobei die Kupplungshälfte e durch den An schlag bi .die Hülse h mit dem darauf befind lichen Ritzel <I>n</I> und der Freilaufeinrichtung lc zurückzieht und das Isolierstück t unter dem bochfedernden Ende des Bügels x hinweg gleitet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anlassvorrichtung für Verbrennungsmoto ren mit einer Schwungmasse, einem einrück- baren Ritzel, einer Kupplung zwischen Schwungmasse und Ritzel und einer Frei laufeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einspuren des Ritzels das Ritzel, die Freilaufeinrichtung und die Kupplung zu sammen durch einen einzigen Hebel bewegt werden können, wobei der Anlassmotor bei eingespurtem Ritzel nur bei ausgerückter Kupplung eingeschaltet ist.UNTER ANSPRüCHE 1. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel, die Freilaufeinrichtung und die Kupplung zwecks Einspuren des Ritzels auf der An lasserwelle achsial verschiebbar und der art angeordnet sind, dass nach dem Ein spuren die Kupplung unter gleichzeitigem Einschalten des Anlassmotors ausgerückt und nach dem Hochlaufen der Schwung- masse wieder eingerückt werden kann.2. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel, ,die Freilaufeinrichtung und ein Teil der Kupplung so zusammengebaut und mitein ander verbunden sind, dass sie eine. bau- liehe Einheit bilden. 3. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, welche den Anlassmotor erst nach dem Ausrücken der Kupplung (d) einschaltet.4. Anlassvorriehtung gemäss Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen einen ruhen den Kontakt (v) und einen schwenkbaren Kontakt (u) aufweisenden Anlassschalter, welcher bei der Bewegung des Schalt gliedes (t) in der einen Richtung aus der Einschaltstellung heraus und bei der Be wegung des Schaltgliedes in der andern Richtung in die Schaltstellung hinein geschwenkt wird. 5. Anlassvorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der schwenkbare Kontakt (z4) an einem drehbaren Federbügel (x) befestigt ist, dessen freies Ende gebogen ist und indem Weg des Schaltgliedes (t) liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB151958D DE577844C (de) | 1931-09-07 | 1931-09-07 | Anlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren |
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ID=7002547
Family Applications (1)
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CH163097D CH163097A (de) | 1931-09-07 | 1932-05-27 | Anlassvorrichtung für Brennkraftmaschinen. |
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Families Citing this family (2)
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Also Published As
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