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CH162054A - Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln.

Info

Publication number
CH162054A
CH162054A CH162054DA CH162054A CH 162054 A CH162054 A CH 162054A CH 162054D A CH162054D A CH 162054DA CH 162054 A CH162054 A CH 162054A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cleaning
sorting
dependent
polishing surface
transport roller
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Von Moos F A
Original Assignee
Von Moos F A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Moos F A filed Critical Von Moos F A
Publication of CH162054A publication Critical patent/CH162054A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/07Apparatus in which aggregates or articles are moved along or past openings which increase in size in the direction of movement

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln.    Vorliegende Erfindung hat zum Gegen  stand eine Vorrichtung zum Reinigen und  Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind     ver-          >chiedene    Ausführungsbeispiele schematisch  dargestellt, und zwar veranschaulicht:       Fig.    1 die Ansicht eines ersten Ausfüh  rungsbeispiels von oben,       Füg.    2 einen Schnitt durch dasselbe nach       A-A,    und       Fig.    3 einen Schnitt. nach     B-B    in     Fig.    1;       Fig.    4 bedeutet einen Schnitt nach     _4-    A,  und       Fig.    5 einen solchen nach     B-B    durch ein  zweites Ausführungsbeispiel;

         Fig.    6 ist die Ansicht von oben eines  Teils der Sortiervorrichtung eines dritten  Ausführungsbeispiels, und       Fig.    7 ein Schnitt nach     C-C    in     Fig.    6.  1 ist eine     Reinigungs-    und Polierfläche,  welche gemäss dem ersten Ausführungsbei  spiel durch die     Al        antelfläche    eines rotieren  den Zylinders gebildet ist und beim zweiten    Ausführungsbeispiel aus einer schiefen Ebene  besteht, welche entweder ruhend ist oder eine  oszillierende Bewegung ausführt.

   2 sind  Walzen mit darauf befestigtem, schrauben  gangartig verlaufendem Wulste 3, zum Bei  spiel in Form eines Bürstenkammes oder der  gleichen, zum     Vorwärtstransport    des Obstes.  4 ist ein Zahnradgetriebe (in     Fig.    2 durch die  Teilkreise dargestellt). 5 bedeutet einen Ein  fülltrichter und 6 gegen das Ende sich ver  jüngende     Latten,    welche die nach und nach  sich vergrössernde Distanz zwischen densel  ben und den Transportwalzen zur Sortierung  des Obstes nach der Grösse bestimmen. 7 ist  ein Abfallboden, welcher das sortierte Obst  in     Harassen    8 rollen lässt.     J        (Fig.    6 und 7)  sind feststehende Brücken, welche zwischen  Wiegevorrichtungen eingeschaltet sind.

   Jede  dieser Wiegevorrichtungen besteht aus einem  Waagebalken 10 mit dem Drehpunkt 11,  einer Schale 12 und einem Laufgewicht 13.  14 ist ein Stützpunkt, um die Wiegevorrich  tung in der Ruhelage in der verlangten Stel  lung zu halten. Die     Stützkörper        können    bei-           spielsweise    aus einem     entfernbaren    Rahmen  bestehen.  



  Die dargestellten Vorrichtungen bestehen  in der Hauptsache aus zwei Teilen, der     Rei-          nigungs-    und Poliereinrichtung und der     Sor-          tieranlage.    Die Transportwalzen 2 erstrecken  sich als gemeinschaftlicher Bestandteil über  beide Teile. Die     Reinigungs-    und Polierein  richtung weist bei allen Beispielen die Reini  gungsfläche 1 auf, während die Sortieranlage  bei den Beispielen nach den     Fig.    1 bis 4 zur  Trennung des Obstes nach der Grösse und  beim Beispiel nach     Fig.    6 und 7 zur Tren  nung nach dem Gewicht eingerichtet ist.  



  Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel  ist die     Reinigungs-    und Polierfläche 1 durch  den Mantel eines langsam rotierenden Zylin  ders gebildet. Durch die Rotation werden die  beispielsweise zu behandelnden Äpfel zu  einer rollenden Bewegung, welche der Reini  gung förderlich ist, veranlasst. Die Rotation  soll aber so langsam sein, dass die Früchte  nicht auf dem Umfang mitgenommen wer  den, sondern vermöge ihrer Schwerkraft stets  an der unterliegenden Transportwalze an  liegen. Es sind deren eine oder mehrere vor  handen.

   Im ersten Ausführungsbeispiel sind  zwei und in den beiden andern je drei Trans  portwalzen gezeigt.     Dieselben    rotieren in dem  Sinne, dass sie die daran     anliegende    Ware  nach oben hin bestreichen, so dass letztere  nicht zwischen dieselben     und    die Reinigungs  fläche gequetscht. wird. Der     schneckengang-          artig    verlaufende Wulst dient zur Fortbewe  gung der zu reinigenden Ware in axialer  Richtung (gemäss     Fig.    1 der Zeichnung von  links nach rechts).  



  Gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel       (Fig.    4 und 5) besteht die     Reinigungs-    und  Polierfläche 1 aus einer schiefen Ebene. Die  Neigung dieser Ebene soll so gross sein, dass  das Obst, zum Beispiel Äpfel, stets an der  es fortbewegenden Walze anliegt. Um die  Reinigungswirkung zu erhöhen, kann eine  oszillierende Bewegung der Fläche in der  Richtung ihrer Neigung vorgesehen werden.  



  Die     Reinigungs-    und Polierfläche ist mit       einem    Material überzogen, welches sich spe-         ziell    für diesen Zweck eignet, wie zum Bei  spiel Filz, Wolltuch, Sackleinwand oder der  gleichen. Ebenso sind, mit Ausnahme des       Bürstenkammes,    die andern mit den Früch  ten direkt     in    Berührung kommenden Flä  chen der Vorrichtung mit einer Polsterung  versehen, um eine möglichst schonende Be  handlung des Obstes zu     gewährleisten.     



  Beim ersten und zweiten Ausführungs  beispiel erfolgt die     Sortierung    der Früchte  nach ihrer Grösse. Dies geschieht dadurch,  dass zwischen den Walzen respektive zwi  schen der obersten Walze und der Rückwand  sich gegen das Ende (gemäss     Fig.    1 nach  rechts) verjüngende Latten derart eingelegt  sind,     dass    die Abstände X und X' von einer  Latte zu den benachbarten Walzen im glei  chen Querschnitt sich gleich sind. Durch die  Verjüngung der     Latten    nach Höhe und  Breite werden die Abstände vom Anfang  bis zum Ende stetig vergrössert. Die Rota  tionder Transportwalzen erzeugt mittelst des  Wulstes eine axiale Fortbewegung :des  Obstes.

   Dasselbe wird vom     Einfülltrichter     durch die Walzen abgenommen und über die       Reinigungs-    und Polierfläche gerollt. Die  Grösse der untern Öffnung des     Einfülltrich-          ters,    durch welche die Früchte auf die Trans  portwalzen kommen, ist der Grösse der  Früchte entsprechend so bemessen, dass von  letzteren .stets nur eine einzige Lage auf den  Transportwalzen liegt. Durch die rollende  Fortbewegung werden die Früchte gereinigt  und je nach der Sorte bis zu einem gewissen  Glanz poliert. Vom Ende der Fläche 1 rol  len sie über die Oberseite der Latten 6 und  fallen dann je nach Grösse früher oder spä  ter zwischen denselben und den Walzen  durch und rollen über den Abfallboden in  die Harassen B.  



  Beim dritten Ausführungsbeispiel     (Fig.    6  und 7) erfolgt die Sortierung der Früchte  nach Gewicht. Die hierfür bestimmte Ein  richtung besteht darin, dass zwischen je zwei  Walzen eine Reihe hintereinander liegender  Wiegevorrichtungen sich befinden. Diesel  ben sind durch Brücken voneinander ge-      trennt, weil sonst bei zu rascher Aufeinan  derfolge der Früchte die Ruhelage der Waage  sich nicht mehr einstellen könnte. Die Wiege  vorrichtungen von zwei     nebeneinanderliegen-          den    Walzen können gegeneinander versetzt  sein, um dieselben zur     Gewichtseinstellung     besser bedienen zu können.

   Die Anzahl der  in einer Reihe hintereinander befindlichen  Wiegevorrichtungen hängt ab von der An  zahl verschiedener Gewichtskategorien, wel  che man voneinander trennen will. Prak  tisch     werden    für die weitaus meisten Fälle  vier Gewichtssorten genügen, was also bedin  gen würde, dass an jeder Transportwalze vier  Wiegevorrichtungen vorzusehen wären.  



  Durch die Laufgewichte können die  Waagen so eingestellt werden, dass zum Bei  spiel Äpfel von einem bestimmten Gewichte       (lie    Schale     herunterdrücken,    so dass dieselben  nach unten abrollen können. Äpfel geringe  ren Gewichtes rollen dagegen über die Schale       hinweg.    Die Waagen werden nun mittelst  der Laufgewichte so eingestellt,     dass    zuerst  die schwersten     Früchte    durchfallen und dann  immer leichtere, bis zuletzt die kleinsten,       welche    für eine     Gewichtsbestimmung    nicht  mehr in Frage kommen,

   durch einen     beson-          ileren    Kanal (in der Zeichnung nicht     dar-          (,restellt)    gefasst werden.  



  Es kann die gleiche Maschine so gebaut  werden, dass sie das eine     112a1    für Grössensor  tierung und ein andermal für Gewichtssortie  rung hergerichtet werden kann. Beispiels  weise kann dies so geschehen, dass man die  Latten für die Grössensortierung in einen  Rahmen fasst und denselben unter den Wal  zen herausnehmbar befestigt. Analog kön  nen auch die Wiegevorrichtungen installiert  werden, so dass wahlweise die eine oder an  dere Einrichtung einmontiert werden kann.  



  Statt wie im zweiten Ausführungsbei  spiel eine einzige schiefe Ebene, welche sich  unter den Walzen durchzieht, vorzusehen,  kann dieselbe in einzelne Abschnitte aufge  löst zwischen die Walzen hinein disponiert  werden.     DieWaageschalen    und Brücken ge  mäss     Fig.    7 würden dann ungefähr die Höhen  dieser einzelnen schiefen Ebenen andeuten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine rotie rende Transportwalze mit einem auf ihrem Umfange schraubengangartig verlaufenden Wulste zu einer Reinigungs- und Polierfläche und einer Sortiervorrichtung derart angeord net ist, dass das Sortiergut auf einem Teile ihrer Länge über die Reinigungs- und Polier fläche und auf dem andern Teile über die Sortiervorrichtung geschoben wird.
    UNTERANSPRüCHE Vorrichtung nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass die Reini- gungs- und Polierfläche durch die Man telfläche eines rotierenden Zylinders ge bildet ist. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Transportwalze durch Zahn räder mit dem Zylinder in Betrieblicher Verbindung steht. . Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Reini- gungs- und Polierfläche aus einer ruhen den schiefen Ebene besteht.
    d. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reini- gungs- und Polierfläche aus einer oszil lierenden schiefen Ebene besteht. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine einzige Transportwalze vorhanden ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Transportwalzen vorhanden sind. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die Reinigungs- und Polierfläche in einzelne Abschnitte aufgelöst zwi schen den Transportwalzen liegt.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass zur Sortierung nach Grösse unter dem zur Sortierung dienenden Teile der Transportwalzen gegen das Ende sich verjüngende Latten befinden, welche im gleichen Querschnitte von zwei benach barten Walzen gleichen Abstand haben. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen G und ö, dadurch ge kennzeichnet, dass die Latten in einem wegnehmbaren Rahmen gefasst sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Sortie rung nach Gewicht unter dem zur Sortie rung dienenden Teile der Transportwalze abwechslungsweise Wiegevorrichtungen und Brücken sich befinden. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die Wiegevorrichtungen Lauf gewichte aufweisen. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die Waagebalken in Ruhelage durch Stützkörper gehalten werden. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit Ausnahme eines die Wulst der Transportwalze bil denden Bürstenkammes sämtliche mit dem Obst direkt in Berührung kommen den Anlageflächen gepolstert sind.
CH162054D 1932-10-14 1932-10-14 Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln. CH162054A (de)

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CH162054T 1932-10-14

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ID=4415281

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CH162054D CH162054A (de) 1932-10-14 1932-10-14 Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Obst, insbesondere von Äpfeln.

Country Status (1)

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CH (1) CH162054A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879780C (de) * 1938-11-01 1953-06-15 Bernhard Vogel Sen Obstsortier- und Konserviermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE879780C (de) * 1938-11-01 1953-06-15 Bernhard Vogel Sen Obstsortier- und Konserviermaschine

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