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CH158645A - Elektrischer Schalter. - Google Patents

Elektrischer Schalter.

Info

Publication number
CH158645A
CH158645A CH158645DA CH158645A CH 158645 A CH158645 A CH 158645A CH 158645D A CH158645D A CH 158645DA CH 158645 A CH158645 A CH 158645A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrical switch
shaft
switch according
spring
handle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wessel Peder
Original Assignee
Wessel Peder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wessel Peder filed Critical Wessel Peder
Publication of CH158645A publication Critical patent/CH158645A/de

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Description


      Elektrischer    Schalter.    Die Erfindung betrifft einen elektrischen  Schalter. Dieser ist dadurch     gekennzeichnet,     dass eine mit     einem    Handgriff     verbundene     Hohlwelle mit einer     Schaltwelle    federnd     und     mit einer mit einem Vorsprung     versehenen     Drehscheibe fest gekuppelt ist, deren Vor  sprung auf     eine    die Schaltwelle zurück  haltende     Sperrvorrichtung    lösend     einwirkt.     



  Die     Erfindung    ist in     Fig.    1     und    2 der  beigefügten     Zeichnung    beispielsweise veran  schaulicht, in welcher die     verschiedenen     Teile des Schalters in relativ richtiger Lage,  aber     achsial        voneinander    verrückt, schaubild  lich gezeigt werden. In der Zeichnung ist der       Handgriff        durchgeschnitten,    um die neue  Anordnung desselben zu zeigen.  



       In    der     Zeichnung    bezeichnet 1 den Bo  denteil des Schaltergehäuses. Die Kante 2  desselben     ist    mit Löchern 3 versehen, durch  welche die     Zuleitungsdrähte    von unten zu  geführt werden. In diesen Löchern sind  Nippel 4 befestigt, welche die festen Kon  taktmesser 5 tragen. Die Nippel sind oben    mit einem in der Längsrichtung gespaltenen,  konischen, mit Gewinde versehenen Rohr  teil 6 verbunden, welcher eine Mutter 7 trägt.  Wenn der Leitungsdraht von unten durch     den     Nippel gesteckt und die Mutter eingeschraubt  wird, so wird derselbe im Nippel sicher     fes@:-          gedrückt.     



  In diesem Gehäuseteil ist mittelst einer  Mutter der Zapfen 8 befestigt,     und    dieser  Zapfen trägt ein Kreuz 9, dessen Arme     9@     in Zwischenräume zwischen festen Vorsprün  gen 9b im     Gehäuseboden    eingreifen, so dass  eine Drehung des Zapfens 8 verhindert wird.  Der Zapfen bildet eine Führung für eine  Hohlwelle 10 mit einem Längsschlitz 11     und     zwei     achsialen    Vorsprüngen 12. Zwischen  diese Vorsprünge 12 greift ein nach innen  gerichteter Vorsprung 14b einer Drehscheibe  13, welche ausserdem einen nach aussen ge  richteten     Vorsprung    14 hat.

   Dieser letztere  wirkt auf ein     Gesperre    oder Sperrscheibe 16  mit schräg nach abwärts gerichteten Zwei  gen 1.5. Dieses     Gesperrre    hat weiter zwei      Sperrzungen 17, von denen die eine bei Dre  hung des Handgriffes mit Welle 10 und Vor  sprung 14     in    der einen Richtung und die  andere bei Drehung in der entgegengesetz  ten Richtung sperrend wirkt. Diese Zungen  arbeiten derart mit den Armen des Kreuzes 9  zusammen, dass ein Passieren der Zunge 17  an der einen Seite über einen Arm ein Sen  ken der Sperrzunge an der entgegengesetz  ten Seite bewirkt, wodurch diese in Sperr  eingriff mit dem entsprechenden Arm ge  langt. Das Auslösen wird durch den Vor  sprung 14 während des     Drehens    der Welle  10 bewirkt.

   Das     Gesperre    ist lose um den  Zapfen 10 angebracht. Es wird durch eine  Scheibe 18 beeinflusst, welche mit Zungen 19  versehen ist, welche in Aussparungen 20 des       Gesperres    16 eingreifen.     Zwischen    der Scheibe  18 und um das     Gesperre    16 ist eine Blatt  feder 21 angebracht, welche die richtige Lage  des     Gesperres    sichert. Die Scheibe 18 trägt       ein    Isolationsrohr 22     mit    zweckmässig qua  dratischem Querschnitt. Dieses Rohr trägt  eine Isolationsscheibe 2'3 und einen untern       Kontaktteil    24.

   Dieser Kontaktteil trägt  drei Zungen 25, welche je aus zwei gegen  einander federnd angeordneten Teilen beste  hen, welche geeignet sind, die Kontaktmesser  5 zu umgreifen. Diese beweglichen Strom  schlusskontakte sind also auf Armen angeord  net, welche, von einer Nabe ausgehend, ein  Stück weit zur Bildung eines federnden Teils  frei verlaufen und dabei die Nabe spiralig  umgeben, und     wirken    mit ausserhalb der  Arme     angeordneten    festen     Kontakten    zusam  men.

   Oberhalb des     Kontaktteils    24 liegt       eine    weitere Isolationsscheibe 26 und ober  halb dieser folgt     wiederum    ein     Kontaktteil     27, welcher ähnlich wie der Kontaktteil 24  ausgeführt ist. Oberhalb des Kontaktteils  liegt eine Scheibe 28, welche mit einem auf  wärts gerichteten Vorsprung 29 versehen ist.  Die Scheibe 28 hat ein zentrales. viereckiges  Loch, das mit der obersten Partie des Teils  22 zusammenpasst, um gemeinsam mit den  Teilen 16, 18, 23, 24, 26 und 27 gedreht  zu werden.

   Dieser Vorsprung dient als Wi-         derlager    für die Enden 30 einer Schrauben  feder 31, die in einem Gehäuse 32 angebracht       ist,    das aus zwei durch eine Brücke 33 mit  einander verbundenen Scheiben besteht und  im zentralen Loch mit in den Schlitz il  hineingreifenden Zähnen     32a    versehen ist:.  Die Teile 28, 31, 32 bilden zusammen mit dem       Gesperre    der Teile 9, 13 und 16 eine     Schnapp-          springvorrichtung.    Die Feder 31 wird ge  spannt, ob das Gehäuse 32 in der einen oder  andern Richtung bewegt wird.

   Zum Zusam  menhalten der verschiedenen     Teile    der Welle  10 entlang dient eine mit der letzteren ver  bundene Feder 39, die in eine Vertiefung     39a     und eine Rille     39b    des Zapfens 8 eingreift,  um ein unbeabsichtigtes Entfernen der Welle  1-0     mit    dem Handgriff 34 zu verhindern. Der  Handgriff 34 hat zunächst eine Aussparung  35 zur Aufnahme des obern Endes der Welle  10 und ferner eine     ringförmige        Aussparung     36, welche dazu dient, eine     ringförmig    an  geordnete     .Schraubenfeder    37 aufzunehmen,  die wiederum in eine Rille 38 der Welle  greift.

   Der Handgriff hat endlich einen  Vorsprung, welcher in den Schlitz 11 greift  und somit eine Drehung der Welle mittelst  des     Handgriffes    sichert. Der Handgriff kann  ohne weiteres aufgesteckt werden, und das  Sperren erfolgt hierbei, wenn die deformierte  Schraubenfeder in die Rille 38 schnappt.  



  Es     wird    angenommen, dass die Teile sich  in gesperrter     .Stellung    befinden, in welcher  die Arme des Kreuzes 9 zwischen den Vor  sprüngen     9b        gesperrt    sind und die zwei Zun  gen 17 sieh an die Seitenkante     zweier    ent  gegengesetzter Arme     9a    anlegen.

   Wenn jetzt  der Handgriff 34 um etwa eine Viertels  drehung im     Uhrzeigersinne    gedreht     wird,     wird der Vorsprung 14 am Ende dieser Dre  hung unterhalb des Fingers 15 rechts in       Fig.    1 gleiten, und dieser Finger wird dann  gehoben und wird dadurch den Teil 16 etwas  kippen,     indem    die nächstliegende Zunge 17  so viel gehoben wird, dass sie aus dem ent  sprechenden Arm     9a    ausgelöst     wird.     



  In dieser Stellung ist die Feder 31 in       Spannung    getreten, weshalb ein Federende 30      sich an den Vorsprung 29 anlegt, und das  andere Federende ist um etwa     eine    Viertels  drehung gedreht, indem das Gehäuse 32 mit  der Brücke 33 um diesen Winkel zusammen  mit der Welle gedreht worden ist. Sobald  die Zunge 17 ausgelöst ist, wird die Feder  31 deshalb die Scheibe 28 zusammen mit den  Teilen 27, 26, 24, 2.3, 18 und 16     im    Uhr  zeigersinne plötzlich drehen. Der durch den       Vorsprung    14 gehobene Finger 15     wird    so  mit plötzlich in dieser     Richtung        vorschnap-          pen    und sich vom Vorsprung 14 entfernen.

    Die Feder 21     wird    deshalb sofort den gekipp  ten Teil 16 in seine normale Stellung senk  recht zur Welle 10 zurückbringen,     und    sobald  der Teil 18 in dieser Weise um eine Viertels  drehung vorwärts     geschnappt    ist,     werden    die       Zungen    17 unter Einfluss der Blattfeder 21  hinter der Seitenkante der zwei andern Arme  9a hinabgeschnappt und durch diese zusam  men mit allen beweglichen Teilen in der  neuen Stellung gesperrt worden sein,

   welche  eben im     Verhältnis    zu der     gezeichneten    Stel  lung um<B>90'</B> vorwärts verdreht     ist.    Während  der genannten     Viertelsdrehung    haben die be  weglichen Kontakt 25 und 27     die    festen Kon  takte 5 verlassen und sind im Eingriff mit  den nächsten Kontakten gelangt.  



       Ersichtlicherweise    wird dieselbe Wirkung  eintreten, wenn der Handgriff 34 gegen den  Uhrzeigersinn gedreht wird.  



  Das eine Paar der     Finger    15 und 17 kann  weggelassen werden, und zwar     entweder    das  Fingerpaar 15 oder das Fingerpaar 17. In  diesem -Falle wird der Finger an der einen  Seite als Hebeorgan     und    der     Finger    an der  entgegengesetzten Seite als Sperrorgan wir  ken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Schalter, dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit einem Handgriff ver bundene Hohlwelle mit einer Schaltwelle federnd und mit einer mit einem Vorsprung versehenen Drehscheibe fest gekuppelt ist, deren Vorsprung auf eine die Schaltwelle zurückhaltende Sperrvorrichtung lösend ein wirkt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung ein Armkreuz und eine damit zusammenwirkende. mit Hebe- und Sperrzungen versehene Sperrscheibe umfasst. 2. Elektrischer Schalter nach UTnteran-- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheibe kippbar und unter Zwischenschaltung einer Federzwischen- lage mit einer auf der Schaltwelle sit zenden Scheibe verbunden ist. 3.
    Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dit beweglichen Stromschlusskontakte auf Armen angeordnet sind, welche, von eine. Nabe ausgehend, ein Stück weit zur Bil dung eines federnden Teils frei verlaufen und dabei die Nabe spiralig umgeben, und dass die Kontakte mit ausserhalb der Arme angeordneten festen Kontakten zu sammenwirken. 4.
    Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff entfernbar mit der Hohlwelle verbunden ist, und zwar dadurch, dar in der Welle, sowie in dem Handgriff Rillen vorgesehen sind, dazu geeignet, eine endlose Schraubenringfeder aufzu nehmen, wobei zwecks Mitnehmens ein Vorsprung im Handgriff mit einem Schlitz in der Hohlwelle zum Eingriff gelangt. 5. Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsfeder eine Schraubenfeder mit radial nach aussen gebogenen Enden ist.
    zwischen denen sich ein Steg des mit der Hohlwelle verbundenen Federgehäu ses und ein umgebogener Lappen einer auf der Schalterwelle festsitzenden Scheibe befindet, so dass beim Drehen des Federgehäuses in der einen oder an dern Richtung eine entsprechende Dreä- kraft auf die Schaltwelle ausgeübt wird. 6.
    Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die festen Kontakte tragenden Stützen durchbohrt und in der Längsrichtung geschlitzt sind, zwecks Kinsteckens der Leitungsdrähte von unten, wobei die Stützen oben mit Klemmvorrichtungen zum Zusammenspannen der Schlitzzungen um den durchgesteckten Leiter versehen sind. 7. Elektrischer Schalter nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen durch konische Aussengewinde der Stützen und darüber geschraubte Muttern gebildet werden.
CH158645D 1930-11-01 1931-10-28 Elektrischer Schalter. CH158645A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE158645X 1930-11-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH158645A true CH158645A (de) 1932-11-30

Family

ID=5679767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH158645D CH158645A (de) 1930-11-01 1931-10-28 Elektrischer Schalter.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH158645A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767279C (de) * 1941-12-28 1952-04-21 Friedrich Siemens K G Foerdervorrichtung fuer Waermoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767279C (de) * 1941-12-28 1952-04-21 Friedrich Siemens K G Foerdervorrichtung fuer Waermoefen

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