CH157724A - Schlitzbrenner zum Oberflächenhärten von Werkstücken aus Stahl. - Google Patents
Schlitzbrenner zum Oberflächenhärten von Werkstücken aus Stahl.Info
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/56—Nozzles for spreading the flame over an area, e.g. for desurfacing of solid material, for surface hardening, or for heating workpieces
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Schlitzbrenner zuni OberIffiehenhärten von Werkstiieken aus Stahl. Zur Oberflächenhärtun-, von 'Werkstülr- ken aus Stahl standen bisher im allgemeinen nur diejenigen Brenner zur Verfügung, die man zum Schweissen oder Löten gebraucht. Zum Härten von grösseren Flächen hat man darüber hinaus besondere Brenner entwickelt, die eine Anzahl nebeneinander angeordneter Düsen aufweisen. Weder mit diesen noch mit sonst bekannt gewordenen schlitzförmi- gen Schweissbrennern ist es jedoch möglich, eine einwandfreie Oberilächenliärtung zu er zielen. Es ist nämlich hierzu erforderlich, dass die zu härtende Oberfläche des Werk stückes innerhalb enger Temperaturgrenzen erhitzt wird, damit einerseits eine Überhit zung des Materials vermieden, anderseits aber eine ausreichende Erhitzung bis oberhalb der ffärtetemperatur erzielt wird. Es hat sich gezeigt, dass schon bei geringen Unterschieden in der Ausbildung der Flamme und damit der Erhitzungsgeschwindigkeit erhebliche Härteunterschiede in der gehärteten Schicht auftraten, und dass eine streifenförmige Ab- nutzuno, erfolgte. Um eine einwandfreie und vollkommen gleichmässige Härtung rösserer Oberflächen zu erreichen, bedarf es einer Härteflamme, die, oder mindestens deren wirksamer Kern, in der ganzen Querausdelinung vollkommen gleichmässig brennt und keinerlei Ungleich- förmigkeiten aufweist. Die Erfindung soll nun einen Schlitz brenner schaffen, mit dem eine solche gleich- mässigge Oberfläühenhärtung erreicht werden kann. Zu diesem Zweck wird der ganzen Schlitzlänge des Brenners der wirksaine Flammenkern als Streifen konstanter Höhe dadurch aufgesetzt, dass seiner Mischkammer und dem Brennerschlitz ein Kanal zwischen geschaltet ist, der in einem Längsschnitt t' nach der Brennermündung divergiert und in demdazu senkrechten Längsschnitt nach der Brennermündung ko,.uvergiert, derart, dass das <I>n</I> Endmass der Divergenz gleich der Schlitz- länge und das der Konvergenz gleich der Schlitzbreite ist, wobei die Kanallänge hin reichend gross ist, um eine turbulente Strö- mum, zu erzielen. Zweckmässig ist der Querschnitt des Brennerschlit.zes geringer als der Eintrittsquerschnitt des Kanals. Vorteil haft wird das Verhältnis der Divergenz des Kanals im einen Längsschnitt zur Konver- ,crenz desselben, im andern Längsschnitt der- D art gewählt, dass zwischen Eintrittsquer schnitt des Kanals und Schlitzquerschnitt eine vorübero-ehende Zunal-ime des Strö mungsquerschnittes stattfindet. Der konver gierende und oder divergierende Teil des Ka nals kann ferner vor dem Brennerschlitz in einen parallelen Teil übergeführt -sein. Zwei beispielsweise AusführungsformeD des Brennerkopfes sind in den Fig. <B>1</B> bis<B>4</B> bezw. <B>5</B> bis<B>7</B> schematisch -dargestellt, und zwar zeia-en: Fig. <B>1</B> einen Längsschnitt des Brenner- rD tz kopfes nach der ürsten Ausführungsfarm, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. <B>1,</B> Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. <B>1, </B> Fig. <B>5</B> einen Längsschnitt einer andern Ausführungsform, Fig. <B>6</B> einen Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig. <B>5</B> und Fig. <B>7</B> einen Schnitt nach der Linie VII-VII von Fig. <B>5.</B> a bedeutet den Brennerkopf, der bei<B>b</B> in bekannter Weise auf eine Misehkammer auf gesetzt wird. Aus dieser Mischkammer tritt <B>Z</B> das Brenngas, zum Beispiel Azetylen-Sauer- stoff, in den Brennerkopf a ein. Dieser endigt -vorn in einen Schlitz c von der Länge<B>1</B> und der Breite<B>d.</B> Die Länge<B>1</B> istdabeider Breite des zu härtenden Werkstuckes angepasst. Die Breite<B>d</B> ist ausserordentlich gering und be trägt beispielsweise<B>0,3</B> mm. Zwischen dem Gaseintritt<B>b</B> und dem Gasaustritt durch den Schlitz c liegIt ein Kanal<B>9,</B> der von den im Längsschnitt (Fig. <B>1)</B> nach vorn divergieren den Wandungen, im senkrecht dazu liegen- den Querschnitt (Fig. 2) von den naeh vorn konvergierenden Wandungen des Brenner- kopfes a gebildet wird. Dabei kann der Bren- nerkopf verdickt sein (Fig. <B>5, 6)</B> und ausser dem auch Kanäle i zur Wasserkühlung, ent halten (Fig. <B>1</B> bis 4). Der Verlauf des -diver gierenden Teils des Kanals (Fig. <B>1</B> und<B>5)</B> kann in dem Teil vor dem Schlitzaustritt auf eine Länge ni, ebenso der konvergierende. Teil (Fig. 2 und<B>6)</B> auf eine Länge ni! pa rallel gestaltet sein, wobei in Sonderfällen die Masse der Parallelführungen n, und % glei che Werte haben können.<B>üb</B> bedeutet die Län(Ye des Brennerkopfes von der Mündung bis zum Anfangdes Kanals. Es ist dureh die Ausgestaltung der Divergenz der Wandungen des Kanals möglich, den Strömungsquer schnitt gegenüber dem Eintrittsquerssshnitt bei<B>b,</B> :der normalerweise grösser ist als der Austrittsquers-chnitt des Schlitzes<B>e,</B> anwach sen und sieh wieder verringern zu lassen. Die Ausgestaltung ist aber auch so möglich, dass der Strömungsqutrschnitt des Künals <B>g</B> vom Eintrittsquerschnitt bei<B>b</B> bis zum Austritts querschnitt von c abnimmt, so dass er stets kleiner bleibt als der Eintrittsquerschnitt. Die Länge des Kanals wählt man so gross, dass eine turbulente Gasströmung er reicht wird, um so den befolgten Zweck zu erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH- Schlitzbrenner zum Oberflächenhärten von Werkstücken aus Stahl, dadurch ge- I#-.ennzeielinet, dass zwecks Erzielung eines über die ganze Schlitzlänge sich erstrecken den, wirksamen Flammenkernes von kon stanter Höhe zwischen die Mischkammer des Brenners und den Brennerschlitz ein Kanal geschaltet ist, der in einem Längsschnitt nach der Brennermündung divergiert und in dem dazu senkrechten Längsschnitt nach der Brennermündung konvergiert, derart,dass das Endmass der Divergenz gleich der Schlitz länge und das der Konvergenz gleich der Schlitzbreite ist, -wobei die Kanallänge hin reichend gross ist, um einü turbulente Strö- muna- zu erzielen. ZD UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schlitzbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Brennerschlitzes geringer ist als der Eintrittsquerschnitt des Kanals. 2.Schlitzbrenner nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Divergenz des Ka nals im einen Längsschnitt zur Kanver- ,genz desselben im andern Längsschnitt <B>D</B> derart gewählt ist, dass zwischen Eintritts- querschniii des Kanals und Schlitzquer- EMI0003.0011 schnitt <SEP> eine <SEP> vorübergehende <SEP> Zunahme <SEP> des <tb> Strömungsquerschnittes <SEP> stattfindet. <tb> <B>3.</B> <SEP> Schlitzbrenner <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> <B>1</B> <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet,<SEP> dass <SEP> mindestens <SEP> einer <SEP> der <SEP> ge nannten <SEP> Län-ssehnitte <SEP> des <SEP> Kanals <SEP> vor <SEP> dem <tb> Brennerschlitz <SEP> in <SEP> eine <SEP> Parallelführung <tb> übergeht.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH157724D CH157724A (de) | 1930-09-12 | 1931-09-09 | Schlitzbrenner zum Oberflächenhärten von Werkstücken aus Stahl. |
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Families Citing this family (1)
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1931
- 1931-09-08 AT AT138192D patent/AT138192B/de active
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Also Published As
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