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CH156838A - Windevorrichtung mit Feineinstellungsmotor, insbesondere für Elektroflaschenzüge. - Google Patents

Windevorrichtung mit Feineinstellungsmotor, insbesondere für Elektroflaschenzüge.

Info

Publication number
CH156838A
CH156838A CH156838DA CH156838A CH 156838 A CH156838 A CH 156838A CH 156838D A CH156838D A CH 156838DA CH 156838 A CH156838 A CH 156838A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
adjustment motor
fine
fine adjustment
pulley blocks
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Demag
Original Assignee
Demag Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag Ag filed Critical Demag Ag
Publication of CH156838A publication Critical patent/CH156838A/de

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


      Windevorrichtung    mit     Feineinstellungsmotor,    insbesondere für     Elektrollasehenzüge.       In Giessereien,     Moutagehallen    für Ma  schinen und in andern Betrieben, sowie bei  Hochbauten und anderem mehr ist oft. eine  Feineinstellung     schwindigkeit    für das     Hub-          tIsg-e     werk von     Windevorrichtungen    erwünscht.  Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen  worden, ausser dem     H & uptmo-tür    noch einen       Feineinstellungsmotor    für das     Windewerk     anzubringen.

   Beispielsweise erfolgt     bei    einer  bekannten     Bauart,dL-r        Anschluss    des kleineren  Motors, eben desjenigen für die     Feineinstel-          lun(r    über ein     Planetengetriebe,    dessen     G-e-          häuse    durch eine Bremse festgehalten oder  durch eine andere Bremse     mit    der Wolle  des     Feineinstellungsmotors.    in     Wirkungs.          verbindung    steht.

   Bei einer andern bekann  ten     Baua.rt    sind der     Hauptmator    und der       Feineinstellungsmotur    durch eine elektro  magnetische Kupplung verbunden, -wobei  ihrer Wicklung der Strom durch Schleif  ringe zugeführt wird und der     Feineinstel-          lungsmotor    über ein     Sehneckengetriebe    auf  die     Kupplungswelle    arbeitet.

      Die den Gegenstand der vorliegenden Er  findung bildende     Windevorrichtung    ist     er-          heblieli    einfacher eingerichtet, indem der       Feineinstellungsmator    mit der     Gegenbrems-          selleibe    einer durch den Hauptmotor     betätig-          baren    Bremsvorrichtung in Wirkungsverbin  dung steht.     Ilierfür    sind keine besonderen       Kupplungsorgane,    noch Getriebe erforderlich.

    Diese     Vereinfachung    kommt ganz besonders       Elektrofla.solienzügen    zu statten, weil bei  ihnen der für die Feineinstellung zur Ver  fügung stehende Raum sehr knapp bemessen  ist.  



  Die beigegebene     Zeichnungstellt    in     Fig.   <B>1</B>  in einem Längsschnitt eines     EIektroflaschen-          zuges    ein Ausführungsbeispiel des Gegen  standes der Erfindung dar.  



  Der     Hauptmotor    2 des gezeichneten Bei  spiels, ist     mittelst    eines     Flans-ch#es    zwischen  einem Flansch des Gehäuses<B>1</B> und einem  solchen des     Gehäuseaasatzes   <B>7</B> festgehalten.

    Der Rotor     Jesselben        igt    als Verschiebeanker  ausgebildet.<B>-</B> Die     Metorwelle   <B>13</B> trägt am      linken Ende ein     Ritzel   <B>3,</B> das über ein in  der Haube 12 untergebrachtes (durch strich  punktierte Linien angedeutetes,)     Überset-          zungsgetriehe    die mit Innenverzahnung ver  sehene, den Motor 2     umsehliessende        Winde-          trommel    4 antreibt.

   Am rechten Ende der  Motorwelle,<B>13</B> sitzt eine     Bremsscheibe   <B>5,</B>  deren Bremsfläche einem im Gehäuseansatz<B>7</B>  drehbar gelagerten, die Gegenbremsscheibe  bildenden Bremsring<B>6</B> gegenübersteht.  Dieser Bremsring ist mit einem innenver  zahnten Rad<B>9</B> unmittelbar verbunden, in       welch-es    ein auf der     Welle,des,    am Deckel<B>8</B>  des     Gehäusjeansatzes   <B>7</B>     angeflanschtün        Fein-          einstellungsmotors   <B>11</B> sitzendes     Ritzel   <B>10</B> ein  greift.

   Der Rotor     dies-es    Motors<B>11</B> ist wie  derjenige des Hauptmotors 2 als Verschiebe  anker     auegebildet,    wie in der Zeichnung an  gedeutet ist.  



  Wenn     der    Hauptmotor 2 läuft, so ist  durch die     Versc'hiebekraft    seines Magnet  feldes die Bremsscheibe<B>5</B> von dem hierbei  stillstehenden Bremsring<B>6</B> abgehoben. Soll  aber die     Feinein8tssllung    der beschriebenen       Windevorrichtung    vorgenommen werden, so  wird der Hauptmotor 2 abgeschaltet, worauf  sieh die     Bremsecheibe   <B>5</B> in üblicher Weise  gegen den Bremsring<B>6</B> anlegt.

   Zugleich wird  der     Feineinstellungsmotor   <B>11</B> eingeschaltet,  welcher mittelst des in das Zahnrad<B>9</B> ein  greifenden     Ritzels   <B>10</B> den Bremsring<B>6</B> dreht,  der nun mittelst der     Bremsselieibe   <B>5</B> die  Motorwelle<B>13</B> und die     Windetrommel.    4 an  treibt, jedoch mit erheblich     geringer-er    Ge  schwindigkeit, als wenn diese Welle durch  den Hauptmotor 2 gedreht wird.  



  Die     zwisclien    dem Bremsring<B>6</B> und     s#ei-          n-em    Lager auftretende, unter Umständen     er-          heblich#e    Reibung kann durch den     Feinein-          stellungsmotor   <B>11</B> überwunden werden.  



  Die beschriebene Vorrichtung ist also  sehr einfach: Für die Bewegung der     Winde-          trommel    durch den     Feineinstellungsmotor    ist  weder ein Planetengetriebe, noch eine     he-          sondere    Kupplung erforderlich, sondern die  ser Motor kann au die ohnehin vorhandene    Bremsfläche     angescklossen    werden, welche  aber bei der vorliegenden Anordnung dreh  bar ausgeführt ist-. Die     Wirkunggsweise    des       tD          Feineinstellungsmotors    ist beim Heben und  Senken einer Last     #dieselbe.     



  Die einfache Verbindung zwischen Haupt  antrieb und     Feineinstellungsantrieb    kommt  auch der Steuerung der beiden Motoren zu  statten, so     dass    sie     durehdeneelben        Kontroller     gesteuert werden können. Die     Fi-.    2 der  beiliegenden Zeichnung gibt beispielsweise  ,ein     Sehemaeiner    solchen     Kontrollersteuerung     wieder, wobei angenommen ist,     dass    auf dem  Kontakt I der     Feineinstellungsmotor    anspringt       kind    bis zum Kontakt     II    wirksam bleibt,  auf welchem der Hauptmotor eingeschaltet  wird.

   Beim Überfahren der Kurbel über die  Kontakte     III,    IV und V kann die Geschwin  digkeit des Hauptmotors stufenweise erhöht  werden, während der     Feineinstellungsmotor     abgeschaltet ist. Auf den genauen Zeitpunkt  dieser     Abscha.ltung    kommt es hierbei  nicht an.

Claims (1)

  1. PÄTENTAXISPRUCH: Windevorrielitung mit Feineinstellungs- motor, insbesondere für Elektroflaschenzüge, dadurch gekennzeichnet, dass der Feinein- stellungsmotor mit der Gegenbremsseh#eibe .einer durch den Hauptmotor betätigbaren Bremsvorrielitung in Wirkungsverbindung steht und dieselbe in Drehung zu versetzen vermag.
    UNTERANSPRüCEE., <B>1.</B> Windevorrichtung nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen- hremssebeibe als Bremsring ausgebildet und mit einer Verzahnung für die Über setzung vom Feineinstellungsmotor her versehen ist.
    2. Windevorrichtung nach Pa.tentanspruc'h. dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Hauptmotor, als auch der Feineinstellungs- mo,tor als Verschiebeankermotoren aus gebildet sind.
    Windevorrielltung naell Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ein schaltung sowohl des Hauptmotors, als auch des Feineinstellungsmotors ein ge meinsamer Kontroller vorgesehen ist, wel cher derart eingerichtet ist, dass in der ersten Stelluno, desselben der Feineinstel- lungsmotor und erst in den folgenden Stel lungen der Hauptmotor,
    unter gleiellzeiti- ger. Abschaltung des Peineinstellungs- motors eingeschaltet wird. 4. Windevorrichtung nach Patentansprueh, da,durcU gekennzeichnet, dass der Feinein- stellungsmotor am Deckeleines die Brems- vorrichtuno- =schliessenden Gebäu,#ean- satzes angeflanscht ist.
CH156838D 1930-11-26 1931-10-09 Windevorrichtung mit Feineinstellungsmotor, insbesondere für Elektroflaschenzüge. CH156838A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE156838X 1930-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH156838A true CH156838A (de) 1932-08-31

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ID=5678149

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CH156838D CH156838A (de) 1930-11-26 1931-10-09 Windevorrichtung mit Feineinstellungsmotor, insbesondere für Elektroflaschenzüge.

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