CH155048A - Leuchtschild für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

      Leuchtschild        für    Kraftfahrzeuge.    Die vorliegende Erfindung hat eine Ver  besserung des in dem Hauptpatent beschrie  benen Leuchtschildes für Kraftfahrzeuge  zum Gegenstand.  



  Diese Verbesserung besteht darin, dass der  eigentliche, nach vorn durch die die Zeichen  tragende Vorderwand abgeschlossene Schild  kasten einen wenigstens annähernd parabo  lischen Querschnitt besitzt, reflektierend ist  und derart angeordnet ist, dass die Haupt  ebene der parabolischen Fläche die Schild  vorderwand unter einem sehr spitzen Win  kel schneidet, so dass die von der in der  Brennlinie der parabolischen Fläche an  geordneten Lichtquelle ausgehenden und von  der parabolischen Fläche reflektierten Strah  len die     Schildvorderwand    durchleuchten.  



  Auf der beigefügten Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Leuchtschildes ge  mäss der vorliegenden Erfindung dar  gestellt.  



       Fig.1    ist eine Vorderansicht,       Fig.,2    ein Querschnitt des Schildkastens;       Fig.    3 zeigt die Anordnung der Lampen.    2 bezeichnet den wenigstens annähernd  parabolischen Querschnitt besitzenden Schild  kasten, der die reflektierende Oberfläche für  die Durchleuchtung der     Schildvorderwand     bildet; 3 bezeichnet die aus undurchsich  tigem Material bestehende     Schildvorderwand,     in welcher die Nummern und Zeichen ein  geschnitten sind und welche vor der gefärb  ten Glasscheibe, oder einer andern durch  sichtigen, farbigen Zwischenwand d angeord  net ist.

   Die Glasscheibe und die     Schildvor-          derwand    werden vermittelst eines aus     C-för-          migen    Leisten bestehenden Rahmens 5 gegen  den Rand des Schildkastens gedrückt. Zwi  schen dem Rahmen und den von ihm gehal  tenen Teilen ist eine Dichtung 6 einge  schaltet, um das Eindringen von Staub und  Wasser ins Innere des Schildkastens zu ver  hindern.  



  Am untern Teil des Rahmens 5 ist der  untere Rand der Kastenwand aufgeschweisst.  Im untern, breiteren Teil des     Kastens    1  sind in der Brennlinie der parabolischen  Fläche die elektrischen Lampen<B>7</B> und 8 an-      geordnet, deren Licht von der Wandung 2  reflektiert wird und die Buchstaben und  Nummern des Schildes durchleuchtet. Diese  Lampen sind auf geeigneten Fassungen 9  angeordnet, in denen Federn angeordnet  sind, zwecks Dämpfung     allzuheftiger        Stösse.     Die Fassungen sind an den Enden eines Trä  gers 10 von halbkreisförmigem     Querschnitt     symmetrisch angeordnet und mit ihm fest  verbunden. Eine dieser Fassungen ist mit  einem Randflansch 11 versehen, während  die andere ein Aussengewinde 1.2 aufweist.

    Die Bauteile     9"    10 werden von rechts der       Fig.    3 aus durch eine Öffnung in der Seiten  wand des Schildkastens soweit eingeschoben,  bis sich der Flansch der     rechtsseitigen    Fas  sung gegen die rechte Seitenwand des  Kastens legt, wobei die andere Fassung mit  dem mit Gewinde     versehenen    Teil durch  eine Öffnung der     linksseitigen    Kastenwand  greift. Durch eine gegen die Kastenwand  sich stützende Mutter 13 kann dann der  Lampenträger festgestellt werden.  



  Bei dieser Anordnung kann die Licht  quelle zwecks Ausbesserung und Ersetzung  von Teilen leicht und rasch     abgenommen     und wieder montiert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Leuchtschild für Kraftfahrzeuge nach Patentanspr7ich des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der eigentliche, nach vorn durch die die Zeichen tragende Vorder wand abgeschlossene Schildkasten einen wenigstens annähernd parabolischen Quer schnitt besitzt, reflektierend ist und derart angeordnet ist, dass die Hauptebene der para bolischen Fläche die Schildvorderwand, in welcher die Zeichen eingeschnitten sind, un ter einem sehr spitzen Winkel schneidet,

   so dass' die von der in der Brennlinie der para bolischen Fläche angeordneten Lichtquelle ausgehenden und von der parabolischen Fläche reflektierten Strahlen die Schild vorderwan.d durchleuchten.

   UNTERANSPRUCIi Leuchtschild nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei Lampen, welche auf einem la-nggestreckten Träger ange: bracht sind, der am einen Ende eine Lampen fassung mit Flansch und am andern Ende eine Lampenfassung mit Gewinde aufweist, wobei der Träger mit den Fassungen durch zwei gegenüberliegende Löcher an den Sei tenwandungen des Schildkastens -soweit hin durch geführt ist, bis sich der Flansch der einen Fassung gegen die eine Seitenwand legt und das Gewinde der andern Fassung durch die Öffnung der gegenüberliegenden Kastenwand ragt,

   in welcher Stellung der Träger mit den Fassungen durch eine auf das Gewinde der Fassung aufgesetzte und gegen die Aussenseite der Seitenwand sich stützende Mutter fest eingespannt ist.