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CH154577A - Werkstoffnachschubeinrichtung für Drehbänke. - Google Patents

Werkstoffnachschubeinrichtung für Drehbänke.

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Publication number
CH154577A
CH154577A CH154577DA CH154577A CH 154577 A CH154577 A CH 154577A CH 154577D A CH154577D A CH 154577DA CH 154577 A CH154577 A CH 154577A
Authority
CH
Switzerland
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rod
movement
feed
tongs
lever
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Application number
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English (en)
Inventor
Kolb Index-Werke Hahn
Original Assignee
Index Werke Hahn & Kolb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Index Werke Hahn & Kolb filed Critical Index Werke Hahn & Kolb
Publication of CH154577A publication Critical patent/CH154577A/de

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      Werkstoffnaehsehubeinrichtung    für Drehbänke.    Bei selbsttätigen Drehbänken oder der  gleichen, die     stangenförmigen    Werkstoff ver  arbeiten und von der Stange die Werkstücke       nacheinander    abtrennen, werden die     Werk-          Stoffstangen    bis auf ein kurzes Reststück  verarbeitet. Den Vorschub des Werkstoffes  bewirkt gewöhnlich eine sogenannte Vor  schubzange, welche stramm federnd die       Werkstoffstange    klemmt und, von einer  Steuerwelle aus gesteuert, die Werkstoff  stange im gegebenen Zeitpunkt gegen einen       \Verkstoffanschlag    vorschiebt, welcher die  genaue     Vorschublänge    begrenzt.

   Ist nun die  Verarbeitung der Werkstoffstange bis auf  einen so kurzen Rest erfolgt, dass die     Vor-          schubzanIge    eine volle     Arbeitsstücklänge     nicht mehr vorschieben kann, so muss die Ma  schine selbsttätig stillgesetzt werden, um  nicht nur Fehlarbeit, sondern vor allen     Din-          ren    auch Beschädigungen der Werkzeuge zu  verhüten, die beispielsweise dadurch ent  stehen, dass das     Zentrierwerkzeug    infolge     un-          "^nii    enden Werkstoffvorschubes keine Zen-         trierung    vornehmen kann,

   so dass der nach  folgende Lochbohrer auf den     unzentrierten     Werkstoff beliebig aufsetzt, die Bohrarbeit  exzentrisch beginnt und infolgedessen ab  bricht.  



  Nach der selbsttätigen Stillsetzung der       Haschine    infolge     Aufbrauch    der Werkstoff  stange muss, nachdem für gewöhnlich durch  Drehen .des     Steuerwellenhandracles    die Werk  stoffeinspannvorrichtung geöffnet, .der Werk  stoffrest herausgenommen oder durch eine  ,vom rückwärtigen Ende der Arbeitsspindel  eingeführte neue Werkstoffstange ausgesto  ssen werden, nachdem zuvor der Werkstoff  anschlag von Hand angehoben oder aus  geschwungen wurde, um den Werkstoffrest  frei entfernen     bezw.    ausstossen zu können.

    Sodann muss (und zwar unter erheblichem  Kraftaufwand, infolge der festen     Klemmung     der     Vorschubzange)    die neue Werkstoff  stange von Hand so weit vorgeschoben     bezw.     vorgestossen werden, dass dieselbe ein wenig  aus der Spannzange herausragt und der Ab-           stechstahl    das vordere Ende gerade noch  überdrehen kann.

   Erst jetzt kann von dem  betreffenden Arbeiter der Selbstgang der  Maschine wieder eingerückt werden, so dass  beim     nächstmaligen    Umlauf der     Steuerwelle     die Werkstoffstange bis zum Anschlag vor  geschoben und die ordnungsgemässe Arbeit  aller übrigen     Schneidwerkzeuge    wieder     be-          ginnen    kann, um in rascher Aufeinander  folge die Werkstücke herzustellen, bis die  Werkstoffstange wiederum aufgebraucht und  eine neue Werkstoffstange eingeführt werden  muss.  



  Dieses Einbringen der Werkstoffstange  bedingt also jedesmal eine Anzahl Hand  griffe     und    damit einen nicht unerheblichen  Zeitverlust beim Einbringen jeder neuen  Werkstoffstange, der noch dadurch ganz er  heblich vergrössert     wird,    dass der die Maschi  nen bedienende Arbeiter     gewöhnlicherweise    5  bis 8 Maschinen dieser Art bedient, so dass  er nicht immer sogleich beim Auslaufen einer  Maschine eine neue Werkstoffstange einfüh  ren kann, weil er beispielsweise     mit    dem Um  stellen oder Schärfen der Werkzeuge an einer  der andern Maschinen oder auch mit dem  Einbringen einer Werkstoffstange an einer  Maschine beschäftigt ist, während mehrere  Maschinen fast gleichzeitig auslaufen.  



  Es kommt also zu dem Leerlauf der Ma  schinen     während    des eigentlichen     Einbrin-          gens    neuer Werkstoffstangen noch der fast  jedesmal entstehende Leerlauf der Maschine  vom Zeitpunkt der selbsttätigen Ausschal  tung bis zum Beginn des     Einbringens    der  Werkstoffstangen hinzu, da es aus den an  geführten Gründen dem Arbeiter nicht mög  lich ist, jede Maschine sogleich wieder mit  einer neuen Werkstoffstange zu beschicken,  so dass also die tagsüber sich daraus ergebende  Minderleistung jeder Maschine durch den  oftmaligen Zeitverlust eine ganz bedeutende  Ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt,  diese, die tatsächliche Leistung ,der Maschi  nen stark beeinträchtigende Verlustzeit durch  die Anwendung einer verhältnismässig ein-    fachen Einrichtung auf das denkbar gering  ste Mass herabzusetzen, das heisst die tatsäch  liche Leistung der Maschine so weit zu stei  gern, dass dieselbe fast ununterbrochen, ab  gesehen vom Schärfen der Werkzeuge und  dergleichen arbeiten kann, wobei gleichzeitig  Störungen durch ungenügenden Vorschub des       Restwerkstoffstückes    in zuverlässiger Weise  vermieden werden.  



  Die neue Einrichtung gestattet es, bei  zweckmässiger Ausführungsform derselben  die neue Werkstoffstange bereits einzufüh  ren, nachdem das hintere Ende der in Ver  arbeitung befindlichen Werkstoffstange das  Führungsrohr gerade verlassen hat. Es be  findet sich dann immer noch ein längeres  Stück der in     Verarbeitung    befindlichen  Werkstoffstange in der Arbeitsspindel, zu  dessen vollständiger Aufarbeitung immer  noch eine verhältnismässig längere Zeit er  forderlich ist.

   Während dieser Zeit kann bei  Anwendung der neuen Einrichtung der die  Maschine bedienende Arbeiter, je nachdem,  wie es die Bedienung und     Beaufsichtigung     der übrigen Maschinen gestattet, die neue  Werkstoffstange einführen; er hat also da  durch genügend Zeit, dafür zu sorgen, dass  die Maschinen, abgesehen vom Schärfen der  Werkzeuge und dergleichen ohne jeden Zeit  verlust durch das Einbringen neuer Werk  stoffstangen ununterbrochen arbeiten, wobei  noch jedesmal eine Anzahl Handgriffe beim  Einbringen der Werkstoffstangen erspart  werden.  



  Durch die Erfindung ist erreicht, dass der  Arbeiter nur irgendwann im Lauf einer     ge-          raumen    Zeitspanne die nächste Werkstoff  stange in ein Zuführungsrohr oder derglei  chen einzuführen hat und dann mit dem       Werkstoffstangenwechsel    nichts mehr zu tun  hat, da dieser     selbsttätig    zu richtiger Zeit  mit denkbar geringstem Zeitverlust und in  der richtigen Weise vor sich geht.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele .des Erfin  dungsgegenstandes sind in der Zeichnung  dargestellt.  



  Die     Fig.    1 bis     ä    zeigen teils in Vorder  ansicht, teils im Schnitt eine Ausführungs-      form in drei verschiedenen Stellungen der  Teile;       Fig.    4 ist     ein    Schnitt nach Linie 4-4  der     Fig.    3,       Fig.    5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der       Fig.    1,       Fig.    6 eine Einzeldarstellung in Ansicht  von der linken Seite :der     Fig.    1 gesehen,       Fig.    7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der       Fig.    2,       Fig.    8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der       Fig.    2;

         Fig.    9 zeigt eine andere Stellung der in       Fig.    5 gezeigten Teile in derselben Darstel  lungsweise;       Fig.    10 gibt eine Abwicklung von vier  bei der Maschine     verwendeten    Mantelkurven  in grösserem Massstab;       Fig.    11 bis 13 sind Vorderansichten, teil  weise Schnitte     von    drei weiteren Ausfüh  rungsformen;       Fig.    14 ist ein Schnitt nach Linie 14-14  der     Fig.    13;       Fig.    15 zeigt einen Teil einer gemäss       Fig.    13 verwendeten Mantelkurve in grösse  rem Massstab;

         Fig.    16 bis 18 zeigen wiederum drei wei  tere Ausführungsformen.  



  Zunächst möge das Ausführungsbeispiel  nach     Fig.    1 bis 10 beschrieben werden.  



  Die mittelst Riemenscheibe 1 anzutrei  bende     Drehbankspindel    ist mit 2 bezeichnet.  In ihr liegt die     mittelst    der Spannmuffe 3  in bekannter Weise von einer Mantelkurve 4  aus zu steuernde Spannzange und die     mittelst     der Hülse 5 von einer Mantelkurve 6 aus zu  steuernde     Vorschubzange.    Diese beiden     Zan-          gen        arbeiten        indem        gegebenen        Rhythmus        zu-          sammen    mit dem ebenfalls gebräuchlichen  Werkstoffanschlag 7,

   der jedesmal während  des Werkstoffvorschubes vor das Ende der  in Verarbeitung befindlichen Werkstoff  stange 8 bewegt wird, dann aber wieder zur  Seite tritt, um die     Endfläche    :der Werkstoff  stange für :die Bearbeitung durch die Werk  zeuge freizugeben.  



  Die Kurvennuten 4 und 6 gehören zu  einer Kurventrommel 6a, die in bekannter         @Veise    auf der Steuerwelle 9 befestigt ist.  Diese Steuerwelle trägt in diesem Fall noch  die zur Bewegung der Werkzeugschlitten er  forderlichen Kurvenscheiben 10     bezw.    durch       Kegelräder    verbunden, die Kurvenscheibe 11.  Ihren Antrieb erhält die Steuerwelle mittelst  Schnecke und Schneckenrad 12, Welle 13,       Kegelräderpaar    14 von einer Getriebewelle  15 und der mit Antriebsriemenscheibe 16  ausgestatteten     Vorgelegewelle    17.  



  Das     Werkstofführungsrohr    18 der Ma  schine ist im Ausführungsbeispiel in bekann  ter Weise auf Ständern 19 und 20 gelagert  und     mittelst    des Drehzapfens 21 um die  Achse .des Ständers 20     ausschwingbar,    um  die Einführung einer Werkstoffstange in das  Rohr 18 von der Maschinenseite aus zu er  möglichen.  



       Fig.    4 zeigt bei 18' die Führungsstange  in ausgeschwungenem Zustande.  



  In     Fig.    1 ist angenommen, dass, während  die Werkstoffstange 8 bearbeitet wird,     be-          xeits.eine    neue Werkstoffstange 22 im Füh  rungsrohr 18 liegt. Auf diese Stange wirkt  eine im rückwärtigen Ende des Führungs  rohres 18 gleitende Schubstange 23, die mit  einer Fahne 24 ausgerüstet ist, welch letztere  durch einen Schlitz 25 des Rohres 18 nach  aussen tritt und dort von einem Seil oder der  gleichen 26 gezogen wird, das über die     Leit-          rolle    27 läuft und an welchem ein aus den  beiden Teilen 2'8 und 29 bestehendes Gewicht  hängt, an dessen Stelle auch entsprechende  Federn oder sonstige gasförmige oder flüs  sige,

   auf     entsprechende    Kolben oder derglei  chen wirkende Druckmittel treten können.  Bei der Stellung gemäss     Fig.    1 übt :die Summe  der beiden Gewichte auf die Schubstange 23  eine Kraft aus, die auf die Werkstoffstange  22 übertragen wird und :diese der in Ver  arbeitung befindlichen Werkstoffstange 8  nachschiebt.  



  Durch eine Stange 30 ist die     Schubstange     23     mit    einer auf dem Rohr 18 laufenden  Hülse 31 gekuppelt. Auf dieser 'Hülse sitzt  in deren Längsrichtung einstellbar befestigt  eine abgeschrägte Nase 32, die     mit    einem      Winkelhebel 33 zusammenwirken kann. Die       Fig.    1 zeigt, wie der Winkelhebel 33 durch  die Nase 32 in einer dem     Uhrzeigersinn    ent  gegengesetzten Richtung ausgeschwungen  worden ist.

   Diese     Schwingbewegung    wird       mittelst    Stange 34 auf einem bei 35 fest ge  lagerten Doppelhebel 36 übertragen und wei  terhin, durch die Stange 37 auf einen bei  38a festgelagerten Winkelhebel 38 mit Nase  39, welch letztere eine unter der Wirkung  der Feder 40 stehende Kupplung beeinflusst.  Der Teil 41 dieser Kupplung sitzt fest auf  einer Welle 42, auf der am andern Ende ein  sogenanntes     Maltheserkreuz    43 ebenfalls be  festigt ist.  



  Das zu dem     Maltheserkreuzgetriebe    ge  hörige     Einstiftenrad    44 ist auf einer Zwi  schenwelle befestigt, die das Stirnrad 45  trägt, das mit einem Stirnrad 46 auf der  Steuerwelle 9 im Eingriff steht, so dass von  der Steuerwelle 9 aus über das     Maltheser-          getriebe    die Welle 42 periodisch angetrieben  wird.  



  Auf der Welle 42 sitzt lose drehbar,  gegen     Achsialverschiebung    gesichert, eine  Kurventrommel 48 und auf der Nabe     @dersel-          ben    ein gegen Drehung gesichertes, aber     ach-          sial    verschiebbares, von der Feder 40 beein  flusstes Kupplungsteil 47. Dieses hat an  seinem Umfang eine     Ausnehmung    mit einer  Schrägfläche 47a, die nach einer Umdrehung  bewirkt, dass die in die     Ausnehmung    wieder  eingefallene Nase 39 des Winkelhebels 38  das Kupplungsteil 47 in bekannter Weise  wieder in die     Ausrüakstellung    drängt.

   Die  Kurventrommel 48, welche gewöhnlich durch  den in eine entsprechende Rast der Kurven  trommel 48 einspringenden federbelasteten  Rastbolzen 48a in ihrer Ruhestellung gehal  ten wird, besitzt zwei Kurvennuten 49 und  50. Die Kurvennut 50 beeinflusst einen Dop  pelhebel 51, dessen einer Arm den auf der  Getriebewelle 15 und ihr gegenüber an Dre  hung gesicherten verschiebbaren Kupplungs  teil 52 steuert.  



  Die beiden     Zahnräderpaare    53, 54 und  55, 56 des Getriebes stehen miteinander in    ständigem Eingriff. Die Zahnräder 53 und  55 sind fest mit der Welle 17 verbunden.  Die Zahnräder 54 und 56 können sich auf  der Getriebewelle 15 lose drehen. In der in       Fig.    1 dargestellten Lage ist der Kupplungs  teil 52 mit der Kupplungsverzahnung des  Zahnrades 54 im Eingriff,     so,dass    die Steuer  welle 9 von der Riemenscheibe 16 aus über  die Zahnräder 53 und 54 angetrieben     wird.     



  Eine Umsteuerung der Kupplung durch  Verschiebung des Kupplungsteils 52 in Ein  griff mit der Kupplungsverzahnung des  Zahnrades 56 hätte zur Folge, dass die  Steuerwelle 9 mit anderer (geringerer) Dreh  zahl angetrieben wird.  



  In die     blantelkurvennut    49 greift ein um  den festen Drehzapfen 57a schwingender       urinkelhebel    57, dessen einer Arm als Ku  lisse 58 ausgebildet ist, in die mit dem Stift  59a ein als Zugstange wirkender Hebelarm  59 eingreift, der an den um den Zapfen 60  schwingbaren Doppelhebel 61 bei 62 an  gelenkt ist. Der Doppelhebel 61, steht unter  der Wirkung einer Zugfeder ,63 und fasst mit  seinem andern Ende durch     Vermittlung    des  Gelenkteils 64 an einer Zunge 65 an, deren  Schenkel eine Feder 66 in der Schliesslage zu  erhalten sucht.

   Die Zange ist     mittelst    Schlit  ten 6 7 auf einer geeigneten Führungsbahn<B>68</B>       geradegeführt        und    wirkt mit einem Mit  nehmer 69 der Hülse 31 zusammen derart,  dass bei einer Bewegung der Hülse 31 von  links nach rechts die entsprechend abge  schrägte Vorderfläche des     Mitnehmers    69 zu  sammenwirkend mit den ebenfalls abge  schrägten Gegenflächen der Zangenschenkel  diese     auseinanderdrängen    und in die Zange  eintreten kann (Stellung gemäss     Fig.    2 und  8), so dass es nun möglich ist,

   durch Bewe  gung der Zange 65 nach rechts an den     Mit-          rehmer    69 die Hülse 31 ebenfalls nach rechts  zu ziehen.  



  An dem Doppelhebel 61 ist ferner eine  Stange 70     angelenkt,    die an einem bei 71  schwingbar gelagerten Kurvensegment 72 an  fasst. Auf dem Umfang dieses Segmentes 72  läuft ,der Stift 73 einer in senkrechter Rich  tung     geradegeführten    Zahnstange 74. In die      Verzahnung dieser Stange greift ein     Xitzel     75 ein, das auf der Welle 76 festgemacht  ist, auf der auch der Anschlaghebel 7 be  festigt ist. Ein Heben der Zahnstange 74  hat ein Ausschwingen des Anschlaghebels 7  aus der Stellung gemäss     Fig.    5 in die Stel  lung gemäss     Fig.    9 zur Folge.

   In den Stel  lungen gemäss     Fig.    1 und 2 ruht der Stift 73  der Stange 74 in einer vertieften Stelle des  Umfanges des Segmentes 72. Bei der Stel  lung gemäss     Fig.    3 ist er und somit die Zahn  stange 74 durch eine Erhöhung auf dem       Segamentumfang    angehoben und dadurch der  Anschlaghebel 7 in die Stellung gemäss     Fig.    9  ausgeschwungen worden, so dass der An  schlag aus der Achse der Werkstoffstange  herausgehoben ist.  



  An einem Querschnitt 74a der Zahnstange  74 greift ferner der Gabelkopf eines Winkel  hebels 77 an, dessen anderer Arm auf der       Kurvenscheibe    78 der Steuerwelle 9 läuft.  Diese Kurvenscheibe 78 hat mittelst des  Kurvenhebels 77 den Anschlaghebel 7 je  weils dann auszuschwingen, wenn der Werk,       stoffvorschub    beendet ist und die Bearbei  tung des     Werkstoffstangenendes    beginnen  soll.  



  Das vorhin beschriebene Auftreffen der  Nase 32 auf den Hebel 33 hatte das Aus  heben des Stiftes 39 aus dem beweglichen  Kupplungsteil 47 zur Folge und dadurch  das Einrücken der Kupplung 41, 47 unter  der Wirkung der Feder 40 und weiterhin die  Mitnahme der Kurventrommel 48 durch  die von     Maltheserkreuzgetriebe    regelmässig  durch Teildrehungen angetriebene Welle 42.  Die nun folgenden fünf     Teildrehungen    des in  diesem Falle mit .sechs Nuten versehenen       Maltheserkreuzes    und der jetzt mitgenom  menen Kurventrommel 48 beeinflussen die  Hebel 51 und 57 durch die während dieser  Zeit von a bis b     (Fig.    10) rund herumlaufen  den Kurvennuten noch nicht.

   Erst bei der  sechsten Teildrehung des     Maltheserkreuzes          bezw.    der Kurventrommel 48, also von b bis       r,,    die mit .der Drehung der Kurventrommel  6a von     rd    bis e gleichzeitig erfolgt, ist die    Werkstoffstange bis auf einen Rest verarbei  tet, der von .der     Vorschubzange    nicht mehr  um eine ganze     Arbeitsstücklänge    verschoben  werden kann. Bei dieser sechsten Teildre  hung werden nun die Hebel 51 und 57 von  den Ausbuchtungen der Mantelkurven 50       bezw.    49 ausgeschwungen in die Stellung,  die     Fig.    2 zeigt.

   Dabei steuert der Hebel 51  die Wechselkupplung der Welle 15 derart  um, dass nunmehr der Antrieb der Steuer  welle 9 von der Riemenscheibe 16 aus mit  grösserer Übersetzung, also langsamer, erfolgt  als bisher. Dies hat .den Zweck, die nun fol  genden Nachschub- usw. Vorgänge sich lang  sam abspielen zu lassen, damit keine schäd  lichen Stösse auftreten, wenn die     Steuerwelle     9 sich bei hoher Stückleistung verhältnis  mässig schnell dreht; bei niederer Stück  leistung und damit langsamen Umlauf der  Steuerwelle 9 kann .die Umsteuerung unter  bleiben, da in diesem Falle keine schädlichen  Stösse auftreten können.  



  Der Winkelhebel 5 7 hat bei seiner Bewe  gung mittelst -der Kulisse 58 den Hebelarm  59 angehoben und dadurch dessen Nase 79 in  den Bereich der Nase 80a eines Hebels 80  gebracht, der um den Zapfen 81     (Fig.    2 und  14) schwingbar ist und von der Kurvennut 6  bewegt wird. Der Hebel -80 überträgt durch  den verschiebbaren Stift 80b     (Fig.    14) seine       Bewegung    auf den um den festen Zapfen     80e     schwingenden Hebel 80d, .dessen Gabelkopf  die Hülse 5 mit der     Vorschubzange    bewegt.  



  Zuvor kam .das Gewicht 29 zum Aufsit  zen und damit die nachfolgende Werkstoff  stange 22, sowie die Hülse 31 in die Stel  lung nach     Fig.    2, so dass nunmehr nur noch  das Gewicht 28 über das Seil 26 auf die  Schubstange 23 einwirkt, zum Zweck, das  Seil 26 gespannt zu erhalten.  



  Bei der Stellung der Teile gemäss     Fig.    2  ist die Nase 80a des Hebels 80 hinter die  Nase 79 des Hebelarmes 59 eingefallen und  der     Mitnehmer    69 der Hülse 31 in die Zange  65 eingetreten.  



  Sobald nun der Hebel 80 mittelst der  Kurvennut 6 (von d' bis e',     Fig.    10) ent  gegen dem     Drehsinn    des Uhrzeigers aus-           geschwungen        wird,        nimmt    er an der Nase 79  den als Zugstange wirkenden Hebelarm 59  und     weiterhin    die Zange 65 und, am     Mitneh-          mer    69 die Hülse 31, sowie die     Schubstange     23 und die Werkstoffstange 22 rasch um  einen grösseren     Schritt    mit als dem normalen  Stangenvorschub mittelst der     Vorschubzange     entspricht.

   Zugleich wird     mittelst    Stange 70  und Segment 72 der Anschlaghebel 7 zur  Seite geschwenkt, so dass der Vorschub der  Werkstoffstange 22 das     Auswerfen    des Rest  stückes 8 zur Folge hat und die Stellung  gemäss     Fig.    3 erreicht wird. Hierauf wird  bei der Weiterdrehung der Kurventrommel  48 die Kulisse 58 und damit der Hebel 59  wieder so weit gesenkt, dass die Einwirkung  des Hebels 80 aufhört und nun unter der  Wirkung der Feder 63 der Hebel 61 in die  Stellung gemäss     Fig.    1 zurückschwingen  kann.

   Weiterhin     wird    durch den Hebel     51     die Welle 15 wieder umgesteuert, so dass  nun die     Steuerwelle    9 wieder mit der nor  malen, grösseren Drehzahl angetrieben und       mittelst    Stange 70 und Segment 72 dem An  schlaghebel 7 wieder erlaubt wird, in die  Wirkungsstellung zu fallen und nur noch der  Kurvenscheibe 78 zu folgen.  



  Damit beginnt wieder die normale Arbeit  der Maschine,     wobei    zuerst     gewöhnlicherweise     der     Abstechstahl    das ein wenig aus der  Spannzange herausragende vordere Ende der  Werkstoffstange 22 überdreht. Beim nächst  maligen Umlauf der Steuerwelle 9 wird die  Werkstoffstange 22 bis zum Anschlag 7 vor  geschoben und erfolgt nunmehr durch die       Schneidwerkzeuge    in bekannter Weise die  Verarbeitung der Werkstoffstange, bis das  rückwärtige Ende derselben das Führungs  rohr 18 verlassen hat.  



  Der Arbeiter kann nun in das in bekann  ter Weise zur Seite     geschwungene    Führungs  rohr 18 eine neue Werkstoffstange 22 einfüh  ren, wodurch .die Schubstange 23 soweit als  nötig zurückgedrängt, damit die Hülse 31  zurückgezogen und die Gewichte 28 und 29  angehoben werden. Durch das Ausschwingen  des Führungsrohres 18 mit Hülse 31 ist der         Mitnehmer    69 aus dem Bereich der Zange 65  gekommen und kann nunmehr durch letztere  an .der     Rückbewegung    nicht gehindert wer  den.

   Wird dann das Rohr 18     zurück-          g        'hwuncen,    so setzt sich die neu     einge-          esc        zn        t'     führte Werkstoffstange 22 auf die noch in  Verarbeitung befindliche     -\Verkstoffstange    8  auf.

   Die Nase 32 an der Hülse 31 wird so  eingestellt, dass erst dann, wenn das letzte  normale Stück an der Stange 8 bearbeitet  wird, die vorhin beschriebenen, vom Winkel  hebel     33    ausgehenden Umsteuerungen vor  genommen werden, also bei verlangsamtem  Lauf der Steuerwelle 9 der Werkstoff  anschlag 7 in ausgeschwungener Stellung er  halten wird und sodann mittelst der Zange  65 die neu zugeführte Stange 22 rasch so  weit vorgeschoben wird,     dass    der Stangenrest  8 ausgeworfen und die neue Stange 22 ge  rade so weit     vorbewegt    wird,     dass    bei der  Wiederaufnahme der normalen Arbeit durch  die     Maschine    der     Abstechstahl    gerade noch  das vordere Stangenende überdrehen kann.  



  Zwecks weithin sichtlicher Anzeige,  wann die in Verarbeitung befindliche Werk  stoffstange das Führungsrohr 1.8 verlassen  bat und die Einführung einer neuen Werk  stoffstange möglich und demnächst erforder  lich wird, ist eine in     Fig.    2 und 7 eingezeich  nete Einrichtung vorgesehen. An der Kur  ventrommel 6a ist seitlich eine Nase 82 an  gebracht, die mit der abgeschrägten Nase  eines Winkelhebels 83 zusammenwirkt. Letz  tere     steht    unter .der Wirkung einer Druck  feder 84 und greift in das gegabelte Ende  eines Doppelhebels 85, dessen rückwärtiger  Arm den Federbolzen 88 trägt, der wie  derum auf einen um Welle 86 schwenkbaren       Fühlerarm    87 wirkt.  



       Bei    jedem Umlauf der Kurventrommel<B>61'</B>  mit der Nase 82 wird der     Fühlerarm    87  nachgiebig gegen die Werkstoffstange 22 an  gedrückt. Ist die Werkstoffstange 22 so weit  vorgeschoben, dass der     Fühlerarm    87 keine       Widerlage    mehr findet, so wird durch die  nunmehr vergrösserte Schwingbewegung eine  Signalscheibe 89 in :die Stellung 89' auf  gerichtet durch eine beliebige, nicht im ein-           zelnen    gezeichnete Bewegungseinrichtung.       1)ie    nun nach oben schwingende Scheibe zeigt       weithin    sichtbar an, dass eine neue     Werk-          -@toffstange    eingeführt werden kann.

    



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    11  ist die     Zwischenschalt-        bezw.    Antriebsvor  richtung, die gemäss dem ersten Ausfüh  rungsbeispiel auf der Welle 42 angeordnet  ist, weggelassen, zusammen mit den dafür  erforderlichen Teilen. Es wird also das An  heben des als Zugstange wirkenden Hebels  59 behufs Kupplung mit Hebel 80 unmittel  bar von der Stange 34 in Abhängigkeit von  der Bewegung des Winkelhebels 33 aus be  wirkt. Hierbei kann der untere Arm des  doppelarmigen Hebel 36, wie in     Fig.    11 ge  zeichnet, durch Verschiebung des Kupp  lungsteils 52 den Antrieb der Steuerwelle 9  mit geringerer Drehzahl bewirken.

   Diese  vereinfachte Ausführungsform kann beson  ders dort Anwendung finden, wo lange Werk  stücke von der Werkstoffstange abgestochen  werden, wohingegen die gemäss dem ersten  Ausführungsbeispiel auf der Welle 42 an  geordnete     Zwis.chenschalt-        bezw.    Antriebs  vorrichtung bei der Herstellung kürzerer       Werlzstücke    zweckmässig ist, um den noch in  den Greifflächen der     Vorschubzange        befind-          liehen    Werkstoff bis auf einen so kurzen  Rest     ztt    verarbeiten,

   dass die     Vorschubzange     bei einer nochmaligen     Vorschubbewegung     eine volle     Arbeitsstücklänge    nicht mehr vor  schieben kann.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    12 ist für .die Hervorbringung der über  holenden     Nachschubbewegung    mittelst der  Zange 65 eine besondere Kurve 90 auf einer  besonderen, auf der Steuerwelle 9 sitzenden  Kurventrommel vorgesehen und dementspre  chend die Kupplung 47, 41 ebenfalls auf der       :Steuerwelle    9 angeordnet.

   Damit in diesem  Falle die überholende     Nachschubbewegung     gleichzeitig mit der normalen     Vorschubbewe-          gung,    also in der Zeit erfolgt, in der die       Schneidw        erkzeuge    nicht arbeiten, ist in die  sem Fall die Kupplung 41 nur     einzahnig,     das zugehörige Kupplungsteil 47 jedoch mit,    sechs Aussparungen und dementsprechend  die Kurve 90 mit je sechs Auf- und Ab  stiegen versehen. Die Kupplung 4 7     bezw.     die Kurve 90 wird dementsprechend nach  einer Drehungsmitnahme von<B>60',</B> während  der die     Nachschubbewegung    erfolgt, wieder  ausgerückt.

   Die Beeinflussung durch .den  Stift 39 des Winkelhebels 15, Doppelhebel  36 und Stange 34 in     Abhängigkeit    von ,dem       ',ÄTinkelhebel    33 ist dieselbe wie vorher be  schrieben.  



  Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch  davon Abstand genommen, die Umdrehung  der Steuerwelle 9 während des Nachschubes  der neuen Stange zu verlangsamen.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1:3  bis 15 zeigt, wie eine an sich bekannte Ein  richtung dazu benutzt werden kann, nach       Aufbrauch    der Werkstoffstange die notwen  digen Vorgänge bei dem Nachschub der  neuen Stange, zum Beispiel Einrücken der       Nachschubbewegung,    das Umschalten der  Steuerwelle auf langsameren Gang und der  gleichen hervorzubringen. Die Einleitung  dieser Vorgänge, :die auch durch irgend eine  andere dem gleichen Zweck dienende Ein  richtung erfolgen kann, ist nämlich hier  von dem Abspringen der     Vorschubzange     vom     Werkstoffstangenrest    abhängig gemacht.

    Springt die     Vorschubzange    ab, so ist es     dem     in der Kurve 49 laufenden Stift (Rolle oder  dergleichen) 80e des Hebels 80 möglich,  unter der Wirkung der entsprechend ge  spannten     Windungsfeder    81a in eine seit  liche Ausbuchtung 91 der Kurve 49 einzu  treten und bei dieser vergrösserten Aus  schwingung hinter die Nase 79 zu treten, die  in diesem Falle auf dem Hebel 51 als Sperr  klinke :sitzt, so dass die folgende     Ausschwin-          gung    :

  des Hebels 80 entgegen dem     Drehsinli     des Uhrzeigers die Umsteuerung des Antrie  bes der Steuerwelle 9 mittelst des     beweg-          iichen    Kupplungsteils 52 und die Einrückung  der Kupplung 47, 41 und dadurch den An  trieb der Trommel mit der     Kurve    90 zur  Folge hat, deren Wirkungsweise im übrigen  der     Fig.    12 entspricht.      Die     Fig.    16 zeigt eine besonders einfache  Ausführung für Handbetrieb. Bei dieser Aus  führungsform kann die Maschine bei ent  sprechendem     Aufbrauch    der soeben bearbei  teten Werkstoffstange in irgend einer be  kannten Weise stillgesetzt werden.

   Dann hat  der Arbeiter die     Nachschubbewegung    der  neuen Werkstoffstange 22     mittelst    eines  Handhebels 92 oder eines Fusshebels 93 zu  veranlassen. Durch die Bewegung dieses He  bels wird unmittelbar, mit Hilfe des Gelenk  stückes 64 .die Zange 65 bewegt und mittelst  Stange 70 .der Anschlaghebel 7 zur Seite ge  schwenkt. Das abgeschrägte Ende der     Stange     70 trifft am Ende dieser Bewegung gegen  eine feste Schrägnase 94, welche eine Aus  schwingung der Stange 70 und damit Frei  gabe des Hubsegmentes 72 zur Folge hat.  



  Ein mit dem Handhebel 92     bezw.    am  Fusshebel 93 gekuppelter Hebelarm 95 ist  der Kupplungsmuffe 96 für die Einrückung  des Antriebes der Steuerwelle 9     derart    zu  geordnet, dass am Ende der     obenbeschriebenen     Vorgänge jene Kupplung wieder eingerückt  wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    17 ist eine selbsttätige Drehbank mit       Hilfssteuerwelle    96 dargestellt, bei welcher  der Antrieb der     Zwischenschalt-        bezw.    An  triebseinrichtung, die gemäss dem ersten Aus  führungsbeispiel auf der Welle 42 angeord  net ist, nicht von der     Hauptsteuerwelle    aus  durch ein     Malthesergetriebe,

      sondern von der  auf der     Hilfssteuerwelle    96     sitzenden        Spann-          und        Vorschubkurventrommel    97 (deren Be  tätigung durch den auf der     Hauptsteuerwelle     98 sitzenden Nocken 99,     Auslösehebel    100  und Kupplung 101 geschieht) über die Zahn  räder 102 bis 105 mit einem gewissen Über  setzungsverhältnis (in diesem Fall 1 : 6) er  folgt.

   Im übrigen entspricht diese Ausfüh  rungsform derjenigen nach     Fig.    1. bis 10,  wobei auch der als Zugstange wirkende He  bel 59 in gleicher Weise mit dem Hebel 80  gekuppelt und dadurch die     NacUschubbewe-          gung    der Zange 65 bewirkt wird.  



  Auch bei der Ausführungsform nach       Fig.    18 erfolgt der Antrieb der Zwischen-         schalt-        bezw.        Antriebseinrichtung,    die gemäss  dem ersten Ausführungsbeispiel auf der  Welle 42 angeordnet ist, in ähnlicher Weise  wie in     Fig.    17 über die Zahnräder 102 bis  105 von der Spann- und     Vorschubkurven-          trommel    97 aus. Wird jedoch die Kupplung  47 eingeschaltet, so wird ein mit ihr dann  umlaufender Nocken 106 den doppelarmigen  Hebel 107 entgegen .dem Uhrzeigersinn aus  schwingen und durch die Stange 108 .den       Auslösehebel    109 betätigen.

   Dadurch wird  die Kupplung 110 in das ständig von der  Antriebsscheibe 16 angetriebene, mit Kupp  lungszähnen versehene Zahnrad 111 einfal  len, so dass die Kupplung 110 und damit die  Kurventrommel 112 eine Umdrehung aus  führen kann. Durch Hebel 61 und Zange 65  wird dann die     Nachschubbewegung    bewirkt.  Durch die Einschaltung der Kupplung 110  erfolgt. unter Vermittlung .des doppelarmigen  Hebels 113 gleichzeitig Ausschaltung der       l'upplung    114 und damit Abschaltung der       Hilfssteuerwelle    96, so dass während der       Nachschubbewegung    sowohl die Hilfssteuer  welle 96, als auch die von ihr angetriebene       Hauptsteuerwelle    98 stillgesetzt wird.

   Nach  einem vollen Umlauf .der Kupplung 110 er  folgt     Ausrückung    derselben und damit Wie  dereinrückung der Kupplung 114 und der       Hilfssteuei-welle    96, wodurch auch die Haupt  steuerwelle 98 wieder angetrieben wird.  



  Selbstverständlich kann bei den Ausfüh  rungsbeispielen nach     Fig.    17 und 18, wenn  zum Beispiel längere     Werkstücke    zur Ver  arbeitung gelangen, zwecks Vereinfachung  der Einrichtung, ähnlich wie in     Fig.    11 und  12, die auf der Welle 42 angeordnete     Zwi-          schenantriebseinrichtung,    die im übrigen jede  zweckentsprechende Ausführungsform haben  kann, wegfallen, wenn diese besonders für  die Verarbeitung kürzerer Werkstücke (um  den noch in den Greifflächen der Vorschub  zange befindlichen Werkstoff zu verarbeiten)  vorgesehene Einrichtung nicht zweckmässig  erscheint.  



  Ebenso kann auch bei .dem mit     Hilfs-          steuerwelle    96 gezeichneten Ausführungs  beispiel nach     Fig.    18 die Einschaltung der      Kupplung 110, deren Eingriff in den ständig  umlaufenden Antrieb 111 die     zeitweise    Mit  nahme der Kurventrommel 112 bewirkt, bei  einer Maschine mit nur einer Steuerwelle  auch von dieser selbst, wenn nötig über ein  Zwischengetriebe, erfolgen.  



  In diesem Falle würde die Spann- und       Vorsehubkurventrommel    97 auf der Steuer  welle 98 sitzen und die     mit,dem    ständig um  laufenden Antrieb 111 zeitweise gekuppelte  Kurventrommel 112 nur eine Teildrehung  (beispielsweise<B>60'</B> ähnlich     Fig.    12 und 13)  ausführen, wobei die Steuerwelle 98 bei Be  ginn der Teildrehung ab-     und        nach        Beendi-          .ung    derselben wieder eingeschaltet würde.  



  Innerhalb des Rahmens der Erfindung  sind natürlich noch weitere Ausführungsfor  men möglich. Insbesondere ist es möglich,  Teile, die bei der einen gezeichneten Aus  führungsform dargestellt sind, auch bei  einer oder mehreren der andern Ausführungs  formen zu verwenden, beispielsweise kann  die Einrichtung zur     Verlangsamung    des Gan  ges     rler    Steuerwelle auch dort benutzt wer  den, wo sie nicht gezeichnet ist, zum Beispiel  bei den     Fig.    12, 16 und 18.  



  Endlich ist die Verwendung der sonst  bereits bekannten oder anderer zweckmässi  ger Hilfseinrichtungen in Verbindung mit       den    zur Erfindung gehörigen Verbesserungen       möglich.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkstoffnachschubeinrichtung für Dreh bänke, dadurch gekennzeichnet, dass im Werkstofführungsorgan eine Einrichtung wirkt, welche eine in das Werkstofführungs- organ eingeführte Vorratswerkstoffstange in Richtung auf die Werkzeuge der Maschine vorschiebt, so dass sie in Berührung mit der der Bearbeitung unterworfenen Werkstoff stange dieser folgt, und dann, wenn letztere bis auf einen gewissen Rest verbraucht ist.
    mittelst einer besonderen Mitnahmeeinrich- tun- (Zange 65) um einen Weg (Nachschub weg) weiterbewegt werden kann, .der grösser ist als der normale Vorschubweg. TtNTERANSPR,@CH@ 1. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nach schubbewegung .dazu benützt ist, zunächst den Werkstoffanschlag aus seiner Arbeits stellung zu bringen und weiterhin den Werkstoffrest auszustossen, während nach erfolgter Rückbewegung der Werkstoff anschlag wieder ungehindert arbeiten kann. 2.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nach schubweg so begrenzt ist, dass die nach geschobene -#Verkstoffstange nach dem Auswerfen des Werkstoffrestes mit ihrem Ende derart in den Bereich des das vor dere Ende der Werkstoffstange gewöhn lich bearbeitenden Werkzeuges (Abstech- stahl) der Maschine kommt, dass dieses das Werkstoffende bearbeiten kann, bevor der Werkstoffanschlag und die übrigen Werkzeuge zur Wirkung kommen. 3.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Mit- nahmeeinrichtung (Zange 65) eine selbst tätige Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die mittelst Organen (32, 33) eingeschaltet wird, wenn die Nachfolgebewegung der Vorratsstange eine gewisse Grösse erreicht hat. 4. Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass als Antriebseinrichtung für die Mitnahmeeinrichtung (Zange 65) die Bewegungseinrichtung für den normalen Werkstoffvorschub benützt wird, indem mit ihr zu gegebener Zeit die Mitnahme einrichtung (bei 79, 80a) gekuppelt wird. 5.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Nachfolge bewegung der Vorratswerkstoffstange eine gewisse Grösse erreicht hat, ein Zwischen, Betriebe (zum Beispiel 42 bis 48, Fig. 1 bis 3 bezw. 102 bis 105, 47, 48, Fig. 17 bezw. 102 bis 105, 42, 47, 106, Fig. 18) eingeschaltet wird, das erst kurz vor Ruf brauch der in Verarbeitung befindlichen Werkstoffstange den Antrieb der MMit- nahmeeinrichtung (Zange 65) veranlasst.
    6. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einlei tung der Nachschubbewegung eine Ein richtung (Vorschubzange) benützt wird. die vom Aufbrauch der in Verarbeitung befindlichen Werkstoffstange beeinflusst wird. 7. Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch ein Wechselgetriebe, das in Ab hängigkeit von dem Stangennachschub derart umgeschaltet wird, dass die Steuer welle der Maschine während der Nach schubbewegung langsamer läuft als sonst. $.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 4, 5, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Mitnahmeein- riehtung (Zange 65) eine besondere An triebseinrichtung (110, 112) benützt wird, die, nachdem :die Nachfolgebewegung der Vorratsstange eine gewisse einstellbare Grösse erreicht hat, eingeschaltet wird, wo bei während der Bewegung der Mitnahme einrichtung (Zange 65) der Steuerwellen antrieb der Maschine selbsttätig abge schaltet und nach Abschluss der Nach schubbewegung wieder selbsttätig einge schaltet wird. 9.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrich- tung, die in Tätigkeit tritt, nachdem das hintere Ende der Werkstoffstange das Führungsrohr verlassen hat.
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