CH154466A - Verschluss für Tore, Türen, Fensterladen usw. - Google Patents

Description

      Verschluss        für    Tore,     Türen,    Fensterladen usw.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Verschluss für Tore, zum Beispiel     Garage-          oder        Remisentore,    sowie für Türen, Fenster  laden usw., vermittelst welchem beispiels  weise ein Tor, auch wenn es windschief  werden sollte, in einfacher Weise geschlossen  werden kann.  



  Im Gegensatz zu den gebräuchlichen     Bas-          culeschlössern,    welche vermittelst verschieb  barer Stangen schliessen, erfolgt beim Erfin  dungsgegenstand die Schliessung durch Drehen  einer Stange, an deren Enden Fanghaken  angebracht sind, die     Rückhaltebolzen    hinter  greifen. Auf diese Art können zum Beispiel  Tore, die normalerweise mittelst     Bascule-          schlössern    nicht gut zu schliessen sind, sehr  leicht geschlossen werden, weil die Haken  das Tor an dessen Anschläge anpressen. Dem  Übelstande, dass die untere Schliesshülse der       Basculeschlösser    verstopft wird, ist abge  holfen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.         Fig.    1 ist eine Seitenansicht,       Fig.    2 ein Querschnitt;       Fig.    3 zeigt das     offene        Schlossgehäuse,          Fig.    4 einen Schnitt durch das     Schloss-          gehäuse    nach der Linie     A-B    von     Fig.    3;       Fig.    5 ist die Innenansicht einer     Ver-          riegelungsvorrichtung.     



  An der Innenseite einer Türe 1 bekannter  Ausführung mit Schlagleiste 12 ist das     Schloss-          gehäuse    2 aufgeschraubt. Eine Stange 3 ist  im     Schlossgehäuse    2 und in der Nähe ihrer  Enden in Schlaufen 5 drehbar gelagert und  an den Enden mit Fanghaken 6 versehen,  von denen der untere unter die Deckplatte 7  ragt und welche beim Drehen der Stange 3  hinter die im Sturz und Schwelle befestigten       Rückhaltebolzen    8 greifen und so die Türe 1  an die Anschläge 13 pressen. Die Drehung  der Stange 3 erfolgt mittelst Griffen 10 unter  Vermittlung eines im Gehäuse 2 unterge  brachten     Scbneckengetriebes    4 und eines  vierkantigen Dornes 9.

   Verriegelt wird das  Schloss nach erfolgter Schliessung durch eine  Sperrplatte 15, die in der Verriegelungsstel-           lung        (Fig.    5) mit einer in einem in ihr ange  brachten Ausschnitt<B>15'</B> vorstehenden Nase  17 in eine     Ausnehmung    am Umfange einer  auf dem     Vierkantdorn    9 sitzenden Scheibe 16  eingreift. Die Sperrplatte 15 ist vermittelst  eines     Führungsbolzens    18 auf der Deckplatte  14 verschiebbar gehalten. Zum Entriegeln  des Schlosses von aussen zwecks     Öffnens    des  Verschlusses ist an der Deckplatte 14 ein       Yaleschloss    11 angebracht.

   Bei entsprechender  Drehung des dazugehörigen Schlüssels 19  wird die Sperrplatte 15 durch den Zylinder  11' des     Yaleschlosses    gehoben, wodurch die  Scheibe 16 und damit der Dorn 9 und die  Griffe 10 für eine Drehung freigegeben werden.  



  Vom Innern des Raumes aus erfolgt das  Heben der Sperrplatte 15 vermittelst des an    ihr angebrachten Stiftes 20, wodurch die  Scheibe 16 für die Drehung frei wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verschluss für Tore, Türen, Fensterladen usw., gekennzeichnet durch eine Stange, die vermittelst eines durch Griffe zu betätigenden Schneckengetriebes so gedreht werden kann, dass an den Enden der Stange angebrachte Fanghaken hinter an Sturz und Schwelle bezw. Gesims angebrachte Rückhaltebolzen greifen und so das Tor usw. an dessen An schläge anpressen.