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CH153781A - Topfdeckelhalter. - Google Patents

Topfdeckelhalter.

Info

Publication number
CH153781A
CH153781A CH153781DA CH153781A CH 153781 A CH153781 A CH 153781A CH 153781D A CH153781D A CH 153781DA CH 153781 A CH153781 A CH 153781A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pot
holder according
lid
prongs
pot lid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Froehlich Karl
Original Assignee
Froehlich Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Froehlich Karl filed Critical Froehlich Karl
Publication of CH153781A publication Critical patent/CH153781A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


      Topfdeckelhalter.       Zum Lüften des Deckels eines Topfes  während des Koch- oder     Bratvorganges    be  dient man sich bekanntlich eines weichen       Anfassers    zum Schutze der Finger gegen  Verbrennen oder Verbrühen durch aufstei  gende Dämpfe. Während des     Prüfens    der  Speisen wird     nun    der Deckel beiseite gelegt;  oftmals entgleitet derselbe auch der Hand,  fällt zum Boden und wird beschädigt, so dass  Email zur Absplitterung gelangt und Teile  davon in die Speisen geraten können, wodurch  Erkrankungen der menschlichen Innenorgane  verursacht werden.

   Dieses bisher gebräuch  liche Lüften der Deckel ist also nicht nur  lästig, sondern auch mit Nachteilen ver  knüpft. die durch den     Topfdeckelhalter    ge  mäss vorliegender Erfindung behoben werden  sollen. Dieser ist gekennzeichnet durch einen  auf dem Topfrande lösbar zu befestigenden  Teil, mit dem ein mit zwei federnden, gabel  artigen Zinken und einer mittleren, federnden  Zunge versehener, zur Aufnahme des     Dek-          kels    durch Einschieben bestimmter Teil       scharnierartig    verbunden ist,

   wobei     mittelst       eines     angestanzten    Griffes der bewegliche  Teil des Halters samt     dem    an ihm sitzenden  Deckel gekippt und der letztere in die Lüf  tungslage eingestellt werden kann.  



  Auf der beigegebenen Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform in zwei verschiedenen  Seitenansichten in Verbindung mit einem  Topf veranschaulicht.  



  Der     Topfdeckelhalter    umfasst     zwei    Teile.  und zwar den am Topfrand     anzubringenden     Teil und den damit drehbar verbundenen,  zur Aufnahme des Deckels bestimmten Teil.  Der     erstere    umfasst eine aus dünnem     Metall     gestanzte Platte a, die leicht entsprechend der       Rundung    des Topfes b gewölbt und an ihrem       obern    Teil durch vorgenommene Trenn  schnitte zu drei Lappen ausgebildet ist, von  denen die beiden äussern zu nach innen ge  bogenen Haken e, d geformt sind.

   Die Haken  besitzen     Eigenfederung    und ihre etwas auf  gebogenen, freien Enden erlauben das Auf  setzen derselben auf Topfränder von ver-           schiedener    Stärke. Der durch die     Trenn-          schnitte    erhaltene     mittlere    Lappen e ist im  rechten Winkel nach aussen und zu einem       Scharnierauge        f    umgebogen.  



  Der zweite Teil des     Halters    ist zweck  mässig aus     federndem    Blech hergestellt, und  zwar aus einem Streifen, dessen eine Hälfte  aus zwei ziemlich langen, parallelen und mit  Querwölbung versehenen Zinken g,     g1    gebil  det wird, zwischen denen sich im kurzen Ab  stand davon eine Zunge h in Wellenform be  findet, wobei Zinken und Zunge     gegeneinan-          derfedern.    Die Wellenform ist zur Erhöhung  der Stabilität und deshalb gewählt, damit  der Deckel     i,    welcher zum Einschieben zwi  schen Zinken und Zunge bestimmt ist, mit  seiner Randwölbung sich gut an die Wurzel  wölbung der genannten Zunge anpassen kann.

    Der     Blechstreifen    verläuft in seiner rückwär  tigen Hälfte     zuerst    in einer stumpfwinkligen       Abbiegung        k    nach unten (bei geschlossenem  Deckel) und     tritt    dann in den     wagrechten     Steg Z über, an dem der eigentliche, gestanzte       Griffteil        na    sitzt.

   Die zu den Seiten des Ste  ges l     ausgestanzten,    schmalen Bandstreifen  sind zu zwei     Scharnieraugen        ;a,    o gebogen,  die zusammen mit dem Auge f und dem  Bolzen p. der aussen leicht vernietet ist; das  Verbindungsscharnier zwischen beiden Tei  len des Halters bilden. Die Ingebrauchnahme  des letzteren ist aus dem Vorstehenden leicht.  verständlich.

   Der Deckel i     wird    zwischen die  Zinken     g,        g1    und die Zunge     h    bis zur Wur  zel derselben .eingeschoben, so dass Zinken  und Zunge ziemlich weit über die Deckel  fläche greifen und dieselbe federnd zwischen  sich festhalten, worauf die Platte     a        mittelst     ihrer Haken c, d an dem Topfrand ein  gehängt wird. Die Platte     a    legt sich hierbei  von aussen gegen die Topfwandung und bil  det das     Gegendrueklager    bei Betätigung des  Griffes m nach     abwärts,    die zwecks     Lüftens     des     Deckels    i erfolgt.

   Infolge dieser Bewe  gung des Griffes, der zusammen mit Zinken  und Zunge einen zweiarmigen, drehbar     Ige-          lagei-ten    Hebel bildet,     wird    der Deckel augen  blicklich von seinem Sitze angehoben und  unter Beschreiben     eines    Kreisbogens in eine    ausserhalb des Topfes liegende. schräg auf  wärts gerichtete Stellung geschwenkt, deren  Lage durch den Anschlag des Griffes an der  Platte     a    bestimmt wird. Nach Prüfen der  Speise wird der Deckel wieder zurück  geschwenkt.  



  Der beschriebene     Topfdeckelhalter,        dessen     Herstellung nur aus leichtester Stanz- und  Druckarbeit besteht und daher keine grossen  Kosten verursacht, ist für die Mehrzahl der  allgemein gebräuchlichen Töpfe und Deckel  verwendbar und sitzt infolge der Eigenfede  rung der     Einhänghaken    gut befestigt auf  dem Topfrande.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Topfdeckelhalter, gekennzeichnet durch einen auf dem Topfrand (b) lösbar zu be festigenden Teil (a,. <I>c; d),</I> mit dem ein mit zwei federnden, gabelartigen Zinken (g. g') und einer mittleren, federnden Zunge (h.) versehener, zur Aufnahme<B>*</B> des Deckels (i) durch Einschieben bestimmter Teil scharnier- artig verbunden ist, wobei mittelst eines an gestanzten Griffes (m.)
    der bewegliche Teil des Halters samt dem an ihm sitzenden Dek- kel gekippt und der letztere in die Lüftungs lage eingestellt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Topfdeekelhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Topfrande zu befestigende Teil aus einer zwecks Anpassung an die Topfvrand leicht gewölbten, an dieselbe anzulegen bestimmten Platte (a), aus gestanzten, federnden, nach innen gebogenen Haken <I>(c, d),</I> sowie einem nach aussen ragenden, zu einem Scharnierauge (f) umgebogenen Lappen (e) besteht.
    Topfdeekelhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der dreh bare, zur Aufnahme des Deckels be stimmte Teil durch einen zweiarmigen Hebel gebildet wird, dessen längerer Arm die Zinken (g, g') nebst der Zunge (lz) und dessen kürzerer Arm den Griff (m) umfasst, wobei tlie genannten Teile durch ein stumpfwinklig verlaufendes Mittelteil (k) miteinander in Verbindung stehen.
    :i. Topfdeckelhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der zweiarmige Hebel um den Bolzen (p) eines Scharniers, das durch die Augen<I>(n,</I> o) des Mittelteils und das Auge<I>(f</I><B>)</B> der Platte (a) gebildet wird, drehbar ist. 4:. Topfdeckelhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch ?, dadurch gekenn- zeichnet, dass die federnde Zunge (h) -Wel lenform besitzt. .
    5. Topfdeckelhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch ?, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zinken (g, g1) zur Er höhung ihrer Stabilität quergewölbt sind.
CH153781D 1931-03-11 1931-03-11 Topfdeckelhalter. CH153781A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH153781T 1931-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH153781A true CH153781A (de) 1932-04-15

Family

ID=4408585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH153781D CH153781A (de) 1931-03-11 1931-03-11 Topfdeckelhalter.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH153781A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011003439U1 (de) 2010-03-02 2011-05-05 Maier, Max Speisenbehälter mit Deckel und Scharnier
WO2012125822A1 (en) * 2011-03-16 2012-09-20 Turbo Ventures, Llc Lid holder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011003439U1 (de) 2010-03-02 2011-05-05 Maier, Max Speisenbehälter mit Deckel und Scharnier
WO2012125822A1 (en) * 2011-03-16 2012-09-20 Turbo Ventures, Llc Lid holder

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