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CH152150A - Einrichtung zur Regelung der Teilmotorengeschwindigkeit bei Mehrmotorenantrieben. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Teilmotorengeschwindigkeit bei Mehrmotorenantrieben.

Info

Publication number
CH152150A
CH152150A CH152150DA CH152150A CH 152150 A CH152150 A CH 152150A CH 152150D A CH152150D A CH 152150DA CH 152150 A CH152150 A CH 152150A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
adjustment
devices
speed
drives
motor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Haftung Siemens- Beschraenkter
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Gmbh filed Critical Siemens Schuckertwerke Gmbh
Publication of CH152150A publication Critical patent/CH152150A/de

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Description


  Einrichtung     zui#    Regelung der     Teilmotorengeschwindigkeit    bei     Mehrnaotorenantrieben.       Das Hauptpatent Nr.     12691311    betrifft eine       l@:inriehtung        zur    Regelung der     Teilmotoren-          g;c.i;

  chwindigkeit    bei     Mehrmotorenantrieben,     insbesondere für     Elektromotorantriebe,    bei       der    die die Leitgeschwindigkeiten der einzel  nen Teilmotoren üb     erbragenden        Vorrichtungen,          Leitglieder,    von denen eins mit passender Ge  schwindigkeit angetrieben wird, mittelst     ein-          >tellbarer    Übersetzungsgetriebe     untereinander     in Reihe gekuppelt sind.

   Die     Erfindung    ist       eine    zweckmässige Weiterbildung dieser     Ein-          riehtung.    Sie besteht darin,     dass    die durch  die Verstellung einer     Einstellvorrichtung    her  vorgerufene Geschwindigkeitsänderung eines  Leitgliedes in ihrer Wirkung auf die fol  genden Antriebe durch eine     zwangläufige     Verstellung einer     andern;        Einstellvorrichtung     veränderbar ist. Die     zwangläufige    Verstel  lung kann durch Kupplung benachbarter Ein  stellvorrichtungen erreicht werden. Die Ein  stellvorrichtungen körnen gegenläufig mit  einander gekuppelt werden.

   Unter Gegen-         läufigkeit    soll verstanden     sein"dass    bei Kupp  lung der     Einstellvorrichtungen    beim Betätigen  eines Antriebes einer     Einstellvorrichtung;     sich beide     Einsstellvorrichtungen    entgegen  gesetzt verstellen, das heisst, dass beispiels  weise die eine aufwärts, die andere     abwärts     regelt.

   Man kann auch die     Einst.ellvorricli-          tungen    miteinander gleichläufig kuppeln,       das    heisst, bei Betätigung des     Antriebes    der       Einstellvorrichtungen    werden die benachbar  ten Einstellvorrichtungen so verstellt,     da.ss     beide gleichzeitig aufwärts oder beide gleich  zeitig     abwärts    regeln. Diese Art der Re  gelung hat den Vorteil,     da.ss    sich für die  verschiedenen     aufeinanderfolgenden    Antriebe  verschiedene Grössen der Regelung ergeben.  beispielsweise so, dass der erste Antrieb um  1 % aufwärts und der zweite dann um 2  aufwärts geregelt wird.

   Die Erfindung lässt  sich auf alle     Arten    von     Zugeinstellvorricb-          tungen,    zum Beispiel bei elektrischen und me  chanischen, verwenden.      Ein Ausführungsbeispiel des Erfindung  ist in der Abbildung schematisch an einer  mechanischen Einrichtung gezeigt. Hier sind  1 bis 6 die .aus einem :gemeinsamen Kraft  netz gespeisten Teilmotoren. Von jedem der  zu regelnden Teilmotoren 1 bis 5 wird der  eine Teil einer     Dr:ehzahlvergleichsvorrich-          tung,    zum Beispiel der Differentialgetriebe  11, 21, 31, 41, 51 angetrieben, die den Feld  regler des betreffenden Teilmotors steuern.

    Der andere Teil jeder Drehzahlvergleichs  vorrichtung wird von einem mit der für den  betreffenden Motor gültigen Solldrehzahl  umlaufenden Leitglied 18, 2.8, 38, 48, 58 an  getrieben. Diese Leitglieder sind bei jedem  der zu regelnden Teilmotoren über ein ein  stellbares     Übersetzungsgetriebe,    die     Kegel-          scheibenriemenautriebe    10, 20, 30, 40, 50 mit  der     entsprechenden        Welle        de---    vorhergehen  den Teilantriebes gekuppelt.

   Wenn, wie in  dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, der  erste Teilmotor 6 als     Leitmotor    verwendet  wird, so treibt dieser     unmittelbar    (ohne Zwi  schenschaltung einer     Drehzahlvergleichsvor-          richtung)    den entsprechenden Teil des     ersten     Übersetzungsgetriebes. Die Riemen 12, 22.

    32, 42' und 52 der     Kegelscheibentriebe    wer  den in an sich bekannter Weise durch Riemen  gabeln mit Muttern und Gewindespindeln 13,  23,     33,    43 und 53 dadurch     verstellt,    dass     auI     den Gewindespindeln Kegelräder 14, 24, 34,  44 und 54     aufgekeilt    sind, die ihrerseits in  Gegenkegelräder 15, 25, 35, 45 und 55 ein  greifen. Diese sind auf Wellen 16, 26, 36,  46, 56 befestigt, die beispielsweise. durch  Handkurbeln 17, 27, 37, 47, 57 gedreht wer  den können. Zwischen je zwei     Verstellvor-          richtungen    sind lösbare Kupplungen 60, 70,  80, 90 geschaltet.  



       Die    Einrichtung wirkt folgendermassen:  Sind alle Kupplungen 60, 70, 80, 90 ge  löst und wird mit der Kurbel 17 der Rie  men 12 des     Kegelscheibentriebes    10     verstellt,     so wird sich die Drehzahl der Wellen<B>18,</B>  28, 38, 48 und 58 ändern und     damit    über  die     Differentialgetriebe    die Drehzahl sämt  licher Antriebsmotoren gemäss Hauptpatent    geändert. Ist hingegen zum Beispiel die  Kupplung 60 eingerückt und wird nunmehr  durch Drehen der Kurbel 17 oder auch der       :Kurbel    2 7 die Gewindespindel 13 und da  mit gleichzeitig die Gewindespindel 23 ge  dreht, so bewegen sie die Riemen 12 und 22  in gleicher Richtung.

   Da die     Konusscheiben     einander entgegengesetzte     Steigungen    haben,  so wird die durch die     Verschiebung    des Rie  mens 12     hervorgerufene        Drehzahlsteigerung     des Leitgliedes 18 durch die gleiche     Versehie-          bun;g    des Riemens 22 in derselben Richtung  in verändertem Masse auf die Welle 28 weiter       übertragen.     



  Die Regelung der einzelnen     Zugeinstcll-          vorrichtungen    kann, wie in dem Beispiel ge  zeichnet, dadurch erreicht. werden,     dass    die  auf gemeinsamem     Leitglied        befestigten    Ke  gelscheiben gegenläufige     Steigungen        aufwe'-          sen.Man    kann auch die Kegelscheiben gleich  läufig auf den gemeinsamen Leitgliedern     l8,     28, 38, 48, 5.8 anordnen; dann müssen aber  die Gewindespindeln 13, 23,     33,    43, 53 ge  genläufige Gewindeerhalten.

   Auch auf     @elch-          trische        Zugeinstellvorrichtungen    lässt sich die  Erfindung übertragen. Es sind dann bei  spielsweise an Stelle der     Riemenrücker    die  Antriebsmotoren für die     Einstellvorrichtuii-          nach    rechts oder nach links laufen zu lasen  Zur bequemen Fernsteuerung können die  Kupplungen 60, 70, 80, 90 als     Elektromag-          netkupplungen    ausgeführt und von einer  Zentralstelle, zum Beispiel durch     Drucl-          knöpfe,        bedienbar    sein.

   Auch können die ein  zelnen     .Antriebe    für die     Zugeinstellvorrich-          tzngen,    die Handkurbeln 17, 27, 37, 47, 5 7  durch     selbstätige    Vorrichtungen, beispiels  weise ferngesteuerte Elektromotoren, ersetzt  werden. Die Steuereinrichtungen, zum Bei  spiel Druckknöpfe für die     Verstellmotoren          bezw.    Kupplungen können an Zentralstellen  vereinigt und an für den Betrieb wichtigen  Stellen an der Papiermaschine angeordnet  sein.

   Sollen die     benachbarten    Einstellvorrich  tungen miteinander gleichläufig gekuppelt  werden, so kann dieses durch an sich be  kannte Mittel, zum Beispiel durch an sieh      bekannte Umkehrgetriebe     mit    Leergangs  stellung, geschehen. An der Anlage selbst       ändert    sich im Prinzip nichts., so dass es  sich erübrigt, diese     zeichnerisch    darzustellen.  Die Umkehrgetriebe könnten beispielsweise  an Stelle der Kupplungen 60, 70, 80 und 90  treten, so dass man diese Getriebe     entweder     auf Gleichläufigkeit oder auf Gegenläufig  keit oder auch auf Trennung der beiden     Ein-          stellvorrichtungen    sehalten kann.  



  Die gleichläufige Regelungsart ist beson  ders bei der     Nasspartie    der Papiermaschine  vorteilhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung der Teil motorengesehwindigkeit bei Mehrmotoren- antrieben, nach Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Verstellung einer Einstellvorrich tung hervorgerufene Geschwindigkeitsände rung eines Leitgliedes in ihrer Wirkung auf die folgenden Antriebe durch eine zwang- läufige Verstellung einer andern Einstellvor richtung veränderbar ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zwang läufige Verstellung durch Kupplung be- nachbai¯ter Einstellvorrichtungen erreicht ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einstell vorrichtungen gegenläufig kuppelbar sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einstell vorrichtungen gleichläufig kuppelbar sind.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen die Einstell vorrichtungen eine Umkehrkupplung finit Leergangsstellung geschaltet ist.
CH152150D 1930-01-27 1930-10-08 Einrichtung zur Regelung der Teilmotorengeschwindigkeit bei Mehrmotorenantrieben. CH152150A (de)

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DE152150X 1930-01-27
CH126913T 1930-10-08

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CH152150A true CH152150A (de) 1932-01-15

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CH152150D CH152150A (de) 1930-01-27 1930-10-08 Einrichtung zur Regelung der Teilmotorengeschwindigkeit bei Mehrmotorenantrieben.

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