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DE513823C - Durch einen Elektromotor betaetigte Reibungskupplung - Google Patents

Durch einen Elektromotor betaetigte Reibungskupplung

Info

Publication number
DE513823C
DE513823C DEM113224D DEM0113224D DE513823C DE 513823 C DE513823 C DE 513823C DE M113224 D DEM113224 D DE M113224D DE M0113224 D DEM0113224 D DE M0113224D DE 513823 C DE513823 C DE 513823C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
electric motor
coupling according
gears
friction clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM113224D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Geppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGNET WERK GmbH
Original Assignee
MAGNET WERK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAGNET WERK GmbH filed Critical MAGNET WERK GmbH
Priority to DEM113224D priority Critical patent/DE513823C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE513823C publication Critical patent/DE513823C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D28/00Electrically-actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D2023/123Clutch actuation by cams, ramps or ball-screw mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. DEZEMBER 1930
REICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c GRUPPE
Magnet-Werk G.m.b.H. in Eisenach*)
Durch einen Elektromotor betätigte Reibungskupplung Zusatz zum Patent 417194
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 12. Juni 1924.
Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung der Kupplung nach Patent 417 194. Die praktische Durchführung dieser Kupplung macht mit den in der Patentschrift des Hauptpatents angegebenen Mitteln gewisse Schwierigkeiten, die dadurch bestimmt sind, daß die kleine, raschlaufende Motordrehkraft in eine große, langsam und stetig wirkende, translatorische Kraft umgesetzt werden muß, welche die Reibflächen anpreßt.
Versuche mit Übertragungsorganen durch Schnecken, Sahrauben usiw. haben keine praktischen Erfolge gezeitigt.
Die nachstehend beschriebene Einrichtung, die als Differentialspindelgetriebe bezeichnet werden mag, gestattet die gekennzeichnete Bewegungs- und Kraftumsetzung auf einfachste Weise. Sie ermöglicht durch Einbau kleiner, raschlaufender Elektromotore, den für
so den Kupplungsschluß erforderlichen Anpreßdrack mittel- oder unmittelbar zu erzeugen. Das Differentialspindelgetriebe besteht aus zwei Zahnritzeln, die, fest miteinander verbunden, auf einer Antriebswelle sitzen und von denen jedes in ein anderes Zahnrad eingreift, die ebenfalls auf einem gemeinsamen Zapfen sitzen und miteinander durch ein Gewinde verdrehbar verbunden sind. Die Übersetzung zwischen den beiden Zahnradpaaren ist verschieden. Die Zahnräder schrauben sich daher beim Drehen der Antriebswelle mit der Drehzahldifferenz je nach der Drehrichtung in- oder auseinander und bewirken ein Anpressen oder Lösen der Reibflächen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Axialschnitt durch eine entsprechend ausgestattete Lamellenreibungskupplung veranschaulicht. Natürlich kann die Erfindung auch bei anderen Reibungskupplungen Anwendung finden.
Die Kupplung besteht im wesentlichen aus dem Kupplungsgehäuse α mit darin eingebautem oder angebautem Elektromotor b, das das Schraubspindelgetriebe c und die Außenlamellen d enthält und auf dem einen Wellenende e aufgekeilt ist, sowie dem Kupplungsteile / mit den Innenlamellen g, die auf dem anderen Wellenende h sitzen. Die Stromzuführung zum Elektromotor erfolgt durch die Schleifringe i, die auf der Nabe des Kupplungsgehäuses α sitzen.
Auf der Welle des Motors b sitzen zwei Ritzel Ji1 und Ji2, die in die zu ihnen gehöri-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl-Ing. Wilhelm Geppert in Eisenach.
513820
gen Zahnräder I1 bzw. I2 eingreifen. Die Naben der Zahnräder sind durch Gewinde miteinander gekuppelt, durch das sie sich ineinanderschrauben können. Das Ubersetzungsverhältnis zwischen den beiden Zahnräderpaaren ist verschieden und somit auch die Drehzahl der auf dem Zapfen m 'sitzenden Zahnräder I1 und L, die sich mit ihren Gewinideteilen entsprechend der Drehzahldifferenz je nach der Drehrichtung· in- oder auseinanderscbrauiben. Die beiden ■ Zahnräder stützen sich einerseits gegen das Gehäuse α, andererseits gegen die innerste Außenlamelle d und pressen beim Auseinanderschrauben die Lamellen zusammen, wodurch das Kuppeln erfolgt. Zur Verringerung der Reibung werden zweckmäßig zwei Druckkugellager η angeordnet. Die automatische Hubbegrenzung erfolgt beispielsweise durch das hin und her so gehende Zahnrad I2, das in den Endstellungen durch Endkon takte die' Stromzufuhr unterbricht und dadurch den Motor zum Stillstand bringt.
; Um das zu übertragende Drehmoment noch beliebig begrenzen zu können, kann in den Stromkreis des Motors ein einstellbarer Maximalstromauslöser eingebaut werden, da mit zunehmendem Drehmoment der Kupplung auch der Motorstrom zunimmt. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der Motor innerhalb der Kupplung und zentrisch liegt. Bei größeren Kupplungen können auch mehrere Differentialspindelgetriebe eingebaut werden. Ferner können beliebig viel Motore mit gleicher Drehzahl angeordnet wenden. Motor und Spindelgetriebe können auch auf dem Kupplungsteil f, der die Innenlamellen trägt, angeordnet sein. Die Stromart, mit der der Elektromotor gespeist -wird* ist gleichgültig. Es kann Gleich- oder Drehstrom Verwendung finden, ein Vorteil gegenüber den magnetischen Kupplungen, die bisher nur mit Gleichstrom getrieben werden konnten.
Das Wesen der Erfindung wird dadurch nicht berührt, wenn Zahnräder oder Ketten ι in entsprechender Anordnung vorgesehen werden.

Claims (4)

Patentansprüche: So
1. Durch einen Elektromotor betätigte ReibungSikupplumg nach Patent 417 194, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Motor (b) und dem die Zusammenpressung der Reibflächen vermittelnden Gliede (d) eingeschaltetes DifEerentialschrajubengetriehe (Ji1, It2, c).
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf der Motorwelle sitzende Ritzel (ku k„) mit verschiedenem Übersetzungsverhältnis auf zwei 'gleichachsige Zahnräder (I1, I2) arbeiten, die durch ein Schraubengewinde (c) miteinander in Verbindung stehen und von denen eines (J2) bei der durch die gegenseitige Verdrehung bewirkten Axialverschiebung auf die Reibflächen (d, g) einwinkt.
3. Kupplung nach den, Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (I1, I2) mit ihren mit Innenb'ziw. Außengewinde versehenen, entspre- : chend verlängerten Nalben auf einem gleichachsig zu den zu kuppelnden Wellen liegenden Zapfen (m) gelagert sind.
4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Begrenzung der Hubwege elektrische Kontakte vorgesehen sind, die durch die Verschiebung des Schraubengetriebes unterbrochen werden, wodurch der Motor (b) ausgeschaltet wind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM113224D 1929-12-21 1929-12-21 Durch einen Elektromotor betaetigte Reibungskupplung Expired DE513823C (de)

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