CH151760A - Batteriezündeinrichtung für Verbrennungskraftmotoren mit mehr als einer Zündkerze pro Zylinder. - Google Patents

Description

      BatteriezÜndeinrichtung    für     Verbrennun,-skraftmotoren    mit mehr als einer Zündkerze  pro Zylinder.    Die Erfindung bezieht sich auf     Batterie-          zündeinrielltungen,        wQlche    für     Verbren-          nungskraftmotoren    zur Anwendung kommen,  bei denen mehr als eine Zündkerze pro Zylin  der vor 'gesehen ist.  



  Bei Zündsystemen     dies-er    Art wurden bis  anhin voneinander vollständig getrennte  Spulen und     Unterbreclier    verwendet. Der  -Nachteil dieser     Ziindsysteme    lag darin,     dass     es schwierig war, die Zündfunken für einen  und denselben Zylinder ganz im gleichen  Momente zu erhalten, was: für eine vollkom  mene Verbrennung unbedingt     notwendig'ist;     das heisst die Schwierigkeit lag darin, die  Unterbrecher so -einzustellen,     dass    sie syn  chron miteinander arbeiteten.  



  Gemäss dieser Erfindung wird dieser  Nachteil dadurch beseitigt,     dass    die Primär  stromkreise der Zündspulen, unter     sichL    und  mit einem einzigen für diese Spulen vorge  sehenen Primärstromunterbrecher in Serie  geschaltet sind.    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des, Erfindungsgegenstandes     schema-          tisc'h    dargestellt, und zwar für den Fall,     dass     zwei Zündkerzen pro Zylinder des.     Verbren-          nungskraftmotors    vorhanden sind.

   Es bedeu  tet<B>A</B> den Einschalter für den Batteriestrom,  welcher der Batterie B entnommen. wird.<B>C,</B>       istder        VorsAaltwiderstand    der Primärspule  <B><I>D,</I></B>     C#_    derjenige der Primärspule,<B><I>D,. E,</I></B> und  <B>E,</B> sind die Sekundärspulen, von denen der  Strom zu den Verteilern F, und F, führt und  von da über die Zündkerzen an die Masse  geht.<B>C,</B> ist ein     Anlass-Vorsclialtwiderstand,     der durch die     Leitun-    H, mit dem Schalter<B>G</B>  in Verbindung gebracht werden kann.

   Der  Schalter     G,Jer    über die Kontrollampe<B>J</B> mit  der     Verbinclungsleitung    H, der beiden Pri  märspulen<B>D,</B>     und   <B>D2</B> verbunden ist, kann  auch auf die Leitung H, geschaltet werden,  die an das Ende der Primärspule<B>D,</B> ange  schlossen ist.

   Wenn der Schalter weder     auf     H, nach auf H, geschaltet ist, leuchtet die           I#ontrollampe,   <B>J</B> nicht auf und der Batterie  strom geht über Schalter A, Widerstand     C",     <B><I>Spule</I></B>     D:,        Verbindungsleitung        H."    Wider  stand     C2,    Spule     D--    zum     Unterbrech-er    K und  von da an die Masse. Wird der Schalter<B>G</B>       auf        HI    geschaltet, so, ist die Spule<B>D,</B> über  brückt, das heisst es, können     durol-i    diese Spule  keine Zündfunken erzeugt werden.

   Das  Gleiche tritt für  die Spule     D2    ein, wenn der  Schalter<B>G</B> auf     U#.    geschaltet wird. Die eine,  wie die andere dieser     letzigenannten    beiden  Schaltungen, wird     auch,dureli    das Aufleuch  ten der Kontrollampe<B>J</B> angezeigt.

   Durch das  Mittel, die -eine oder die andere der beiden  Spülen     D,.    und<B>D,</B> unwirksam zu machen, ist  die Möglichkeit gegeben, den einen oder den  andern Satz Zündkerzen zu kontrollieren     und     im weiteren wird durch das Kurzschliessen der       Primärspule,   <B>D,</B> der resultierende     Vorschalt-          widerstand    der Spule<B>D,</B> verkleinert, dadurch  ihre     Stromaufnalime    erhöht, was zur Folge  hat,     dass    die Zündfunken dieses     Spulen-          systemes    verstärkt werden. Es ist dies für  Batteriezündungen namentlich bei hohen  Tourenzahlen von grosser Bedeutung.  



  Der Hauptzweck der vorliegenden     Erfin-          aung    liegt jedoch -darin, durch die Anord  nung von zwei unter sich und mit einem ein  zigen Unterbrecher in Serie geschalteten  Spulen erreichen zu können,     dass    bei beiden    Zündsystemen die Zündfunken ganz genau  2n  im gleichen Momente in den Zylindern über  springen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Batteriezündeinrielltung für Verbren- nungskra,ftmo-toren mit mehr als einer Zünd kerze pro Zylinder, bei der eine dieser Zünd- kerzenzahl entsprechende Anzahl Zün#dspulen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärstromkreise dies-er Zündspulen un ter sieh und mit einem einzigen für diese Spulen vorgesehenen Primärstromunterbre- eher in Serie geschaltet sind.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Batteriezündeinriehtuno, nach Patentan- spruali, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die andere der Zündspulen wahl weise durch Überbrücken unwirksam ge macht werden kann. 2. Batteriezündeinriehtunc nach Unteran spruch.<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in .der Überbrückungsleitung eine Kontroll lampe derart eingebaut ist, dass dieselbe nurdann aufleuelitet, wenn der eine oder der andere der Primärstromkreisteile über brückt ist.