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CH150419A - Elektromotor. - Google Patents

Elektromotor.

Info

Publication number
CH150419A
CH150419A CH150419DA CH150419A CH 150419 A CH150419 A CH 150419A CH 150419D A CH150419D A CH 150419DA CH 150419 A CH150419 A CH 150419A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electric motor
jacket
motor according
channels
stator
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH150419A publication Critical patent/CH150419A/de

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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description


  Elektromotor.    Elektromotoren werden normalerweise  mit einem aus Gusseisen oder dergleichen  bestehenden Gehäuse für das     Ständerblech-          paket    versehen. Ein derartiges     Ständerge-          häuse    hat jedoch; ,den Nachteil eines hohen  Gewichtes, wodurch die Fracht- und Zoll  kosten der Motoren in unerwünschter Weise  vergrössert werden. Man hat zur Verringe  rung .des Motorgewichtes bereits vorgeschla  gen, das gegossene     Ständergehäuse    durch  einen     Blechmantel    zu ersetzen, an dem die       Lagerschilde    befestigt werden.

   Nun bereitet  aber eine sichere Befestigung des Ständer  blechpaketes an dem Blechmantel sowie die  Verbindung der Lagerschilde mit diesem er  hebliche Schwierigkeiten. Auch eine unmit  telbare Befestigung der Lagerschilde an dem       Ständerblechpaket    ist vielfach unzweck  mässig, da das Zentrieren der Motorwelle  Schwierigkeiten macht und eine besondere  einstellbare Ausbildung .der Lager erfordert.

      Gemäss der Erfindung werden die     Lager-          schilde    an dem     Ständerblechpaket    dadurch  in einfacher und sicherer     Weise    befestigt,  dass um das     Ständerblechpaket    ein aus       Spritzguss    bestehender Mantel hemmgegos  sen wird, der die Lagerschilde trägt. Der  Mantel kann ohne     Schwierigkeiten    bearbei  tet und mit einem     Zentrierrand    für die La  gerschilde versehen werden, wodurch der  Zusammenbau des Motors erheblich erleich  tert wird.

   Dieser     Mantel    kann in     achsialer     Richtung ungeteilt sein, so dass er ein Ge  häuse für den Motor bildet. Das Ständer  blechpaket braucht dann nicht genietet oder  durch Schrauben oder dergleichen zusammen  gehalten zu werden. Der Mantel kann aber  auch nur die beiden Stirnseiten des Ständer  blechpäket.es umschliessen, in welchem     Fallt     er aus zwei durch     aehsiale    Rippen miteinan  der verbundenen Ringen besteht, zwischen  denen das     Ständerbl.eehpaket    ohne besondere      Umhüllung offen liegt.

   Auch bei dieser An  ordnung kann das     Ständerblechpaket    durch  die aus Spritzmetall bestehenden     achsialen     Rippen ähnlich wie durch Nieten zusammen  gehalten werden. Um den aus     Spritzguss    be  stehenden Mantel gegen Beschädigungen zu  schützen, kann er mit einer Blechverklei  dung versehen sein.  



  Um eine gesteigerte Kühlung des Motors  zu erzielen, kann der um das     Stünderblech-          paket    gegossene Mantel mit Luftkanälen  versehen sein, durch die .die Luft dem     Rük-          ken    des     Ständerblechpaketes    entlang strei  chen und die in dem Ständer entwickelte  Wärme abführen kann. Eine     derartige    Aus  bildung des     Spritzgussmantels    ist sowohl bei       geschlossenen,    als auch bei offenen Motoren  zweckmässig.

   Bei     vollständig    gekapselten  Motoren, die     in    an sich     bekannter    Weis mit  einem ausserhalb der Lagerschilde auf der  Motorwelle sitzenden     Lüfter    zur Erzielung  einer Oberflächenkühlung versehen sind,  während ihre     Innenkühlung    durch im In  nern des Motors angebrachte Lüfter erfolgt,  können in dem Mantel voneinander getrennte  Kanäle     vorgesehen    werden, von .denen ein  Teil für die     Innenkühlung    und der andere  Teil für die Aussenkühlung dient.  



  In .den     Abbildungen    sind verschiedene  Ausführungsbeispiele der Erfindung darge  stellt, und zwar zeigt     Abb.    1 einen     teilweisen          Längsschnitt    und     Abb.        2einen        -Querschnitt     durch einen gemäss der Erfindung ausge  bildeten     Drehstrommotor    mit     Kurzschluss-          läufer.    Um das     Ständerblechpaket    11 ist der  aus     Spritzguss    bestehende Mantel 12 gegos  sen,

   der die     Lagerschilde        13    für die Motor  welle 14 trägt. Dia Stirnseiten des Mantels  12 bilden geschlossene Ringe, die mit einer  zum     Zentrieren    der Lagerschilde 13 dienen  den     Abdrebung    15     versehen    sind. Der Man  tel 12 ist mit     achsialen    durchlaufenden Ka  nälen 16 versehen, die,     wie        Abb.    2 zeigt,  gleichmässig über den Umfang des Mantels  12 verteilt .sind und der sie durchströmenden  Kühlluft ein     unmittelbares    Bestreichen des  Rückens des:     Ständerblechpaketes    11 ermög  lichen.

   Die Kanäle 16     sind    auf der Aussen-    Seite durch einen Blechmantel     2(1    verschlos  sen. Dieser Blechmantel ist an seinen bei-'  den Enden     an;    den von dem Mantel 12 ge  bildeten geschlossenen Ringen befestigt.  Stattdessen kann er auch an dem Fuss oder  einem andern Teil des Motors befestigt. wer  den.  



  Die Kühlluft wird von den auf der Mo  torwelle 14 innerhalb der Lagerschilde 13  sitzenden Lüftern 17 und 18 durch die in  den     Lagerschilden    angebrachten Öffnungen  19 von aussen     angesaugt    und in Richtung  der Pfeile durch die Kanäle 16 .getrieben.  Hierbei sind die Kanäle 16 abwechselnd mit  ihrem     rechten    oder linken Ende ins Freie ge  führt, während ihr anderes Ende abwech  selnd mit dem Luftraum der Lüfter 17     bezw.     18 in Verbindung steht.

   Es wird daher die  von dem Lüfter 17     angesaugte    Luft nach  Durchströmen der einen     Hälfte    der Kanäle  16 auf der Antriebsseite des Motors ins Freie  treten, während die von dem Lüfter 18     a-n-          gesaugte    Luft auf der andern Seite des Mo  tors ins Freie     tritt.    In den einander be  nachbarten Luftkanälen 16 strömt daher die  Kühlluft in     entgegengesetzter    Richtung, so  ,dass die in dem Ständer entstehende Wärme  in     intensiver    Weise abgeführt werden kann.  



  Der Motor kann auch vollkommen ge  kapselt werden, wie     Abb.    3 beispielsweise  zeigt. In diesem Falle sind die Enden .der  von dem umgossenen Mantel 21 gebildeten  Kühlkanäle 22     nach    aussen völlig abgeschlos  sen. Durch die Kanäle 22 wird die Luft  von den innerhalb der Lagerschilde 23 auf  der Motorwelle sitzenden Lüftern 24 ge  drückt, wobei zur Erzielung einer zusätz  lichen Oberflächenkühlung ausserhalb des  der Antriebsseite abgewendeten Lagerschil  des ein von einer Schutzhaube 27 umgebener  Lüfter 25 auf dem Ende der Motorwelle  26 angeordnet ist, der kühlende Luft von  aussen ansaugt und gegen die Aussenfläche  des Mantels 21 bläst.  



  Die Kühlkathode 22 sind hierbei durch den  gegossenen Mantel 21 auf ihrer ganzen Länge  nach aussen abgeschlossen, so dass ein beson-      derer Blechmantel wie bei den in den     Abb.    1.  und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen  nicht erforderlich ist. Der gegossene Mantel  2'1 ist hierbei an der Aussenseite völlig zy  lindrisch. .Zur Verbesserung der Oberflächen  kühlung kann der Mantel 21 an seiner Au  ssenseite auch mit     Kühlrippen    versehen sein;  gegen die von dem Lüfter 25 Kühlluft ge  blasen wird. Besondere Rippen können weg  fallen, wenn in dem Mantel 21 ausser den für  die Innenkühlung des Motors dienenden Ka  nälen 22 auf der     Aussenseite    offene Kanäle  vorgesehen sind, durch die die von dem Au  ssenlüfter 25 angesaugte Luft strömt.

   Die  Strömungsrichtung der Innenluft ist hierbei  so gewählt, dass sie der Strömungsrichtung der  die Aussenseite des Mantels 21 bestreichen  den Luft     entgegengesetzt    ist. Durch den Ge  genstrom der Aussenluft wird eine gesteigerte  Wärmeabführung erzielt. An Stelle des in       A'bb.    1 vorgesehenen Blechmantels kann  auch eine Verkleidung aus anderem Werk  stoff für die an der Aussenseite offenen Ka  näle vorgesehen sein, beispielsweise aus  Leichtmetall oder dergleichen, um das -Mo  torgewicht gering zu halten.  



  Die Erfindung ist nicht nur, wie in den  Abbildungen dargestellt, für     Drehstrom-          motoren    geeignet, sondern ist auch für an  dere     elektrische    Maschinen von Vorteil. Als  Werkstoff für den     Spritzgussmantel    kommen  Leichtmetall oder auch an sich bekannte  Metallegierungen in Betracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass um das Ständerblechpaket ein aus Spritz guss bestehender Mantel gegossen ist, an dem die Lagerschilde befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass um die beiden Stirnseiten des Ständerblechpaketes Riiigo zum Halten der Lagerschilde gegossen sind. 2. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spritzguss- mantel Luftkanäle zur Kühlung des Stän- derrückens enthält. 3.
    Elektromotor nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die einen En den der Kanäle auf abwechselnden Stirn seiten des Ständers ins Freie münden. während ihr anderes Ende mit den an den Stirnseiten des Läufers sitzenden Lüftern in Verbindung steht. 4. Elektromotor nach Unteranspruch 2 für einen völlig gekapselten Motor, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle nach aussen völlig abgeschlossen sind und mit ihren Enden mit den auf den beiden Stirn seiten des Läufers auf der Motorwelle sit zenden Lüftern in Verbindung stehen. 5.
    Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mantel durch einen ausserhalb der Lagerschilde auf der Motorwelle sitzenden Lüfter von aussen gekühlt wird. 6. Elektromotor nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die in dem Man tel angebrachten Kanäle mit einer Umklei dung versehen sind. 7. Elektromotor nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Verklei dung der Kanäle an einem Teil des Mo torgehäuses befestigt ist. B. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ständer- blech6 durch den gegossenen Mantel zu sammengehalten sind.
CH150419D 1929-11-11 1930-09-26 Elektromotor. CH150419A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE150419X 1929-11-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH150419A true CH150419A (de) 1931-10-31

Family

ID=5673901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH150419D CH150419A (de) 1929-11-11 1930-09-26 Elektromotor.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH150419A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767429C (de) * 1937-09-05 1952-07-10 Elektromotorenfabrik H Loher & Verfahren zum Herstellen von Staendern elektrischer Maschinen
DE759250C (de) * 1938-11-10 1953-05-11 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Einrichtung zur Verminderung der Gefahr einer Rissbildung in dem mit Abstand um das Staenderblechpaket elektrischer Maschinen herumgegossenen Gehaeusemantel
DE943136C (de) * 1948-12-28 1956-05-09 Loher & Soehne G M B H Elektrische Maschine, bei der die mit Ohren versehenen Staenderbleche durch aufgespritzte Leichtmetallteile zusammengehalten sind
DE1073605B (de) * 1960-01-21 Societe des Moteurs Leroy, Angouleme (Frankreich) Elektromotor mit auf das Ständerblechpaket aufgegossenem Gehäusemantel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1073605B (de) * 1960-01-21 Societe des Moteurs Leroy, Angouleme (Frankreich) Elektromotor mit auf das Ständerblechpaket aufgegossenem Gehäusemantel
DE767429C (de) * 1937-09-05 1952-07-10 Elektromotorenfabrik H Loher & Verfahren zum Herstellen von Staendern elektrischer Maschinen
DE759250C (de) * 1938-11-10 1953-05-11 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Einrichtung zur Verminderung der Gefahr einer Rissbildung in dem mit Abstand um das Staenderblechpaket elektrischer Maschinen herumgegossenen Gehaeusemantel
DE943136C (de) * 1948-12-28 1956-05-09 Loher & Soehne G M B H Elektrische Maschine, bei der die mit Ohren versehenen Staenderbleche durch aufgespritzte Leichtmetallteile zusammengehalten sind

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