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CH149226A - Röntgenanlage. - Google Patents

Röntgenanlage.

Info

Publication number
CH149226A
CH149226A CH149226DA CH149226A CH 149226 A CH149226 A CH 149226A CH 149226D A CH149226D A CH 149226DA CH 149226 A CH149226 A CH 149226A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transformer
rectifier
tube
voltage
ray system
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH149226A publication Critical patent/CH149226A/de

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description


  Röntgenanlage.    Die     Erfindung    betrifft eine Röntgen  anlage, die eine     Vorrichtung    besitzt, mit de  ren Hilfe die Intensität des Röntgenstrahlen  bündels erhöht werden kann.  



  Zur Erzielung eines deutlichen und  scharfen Röntgenbildes wird in gewissen  Fällen eine grössere Strahlenintensität erfor  derlich als in andern. Je grösser diese In  tensität ist, um so grösser ist die Menge aus  gestrahlter Energie bei einer bestimmten Be  lichtungszeit. Für einfache Aufnahmen, bei  denen es sich um verhältnismässig dünne Ge  genstände handelt, zum Beispiel eine Hand,  wird eine niedrigere Menge     benötigt,    als  wenn es sich um die Untersuchung von Kör  perteilen oder Gegenständen handelt, durch  welche die Röntgenstrahlen schwieriger hin  durchdringen. In manchen Fällen kann man  durch Anpassen der     Belichtungszeit    an die  Beschaffenheit des zu durchstrahlenden Ge  genstandes ein befriedigendes Ergebnis er  zielen.

   Nicht immer kann man aber die Be  lichtungszeit beliebig     wählen.    Sie kann zum    Beispiel durch die Erhitzung der Röntgen  röhre oder anderer Geräte begrenzt werden.  Wenn sich die zu photographierenden Gegen  stände bewegen, kann ein scharfes Bild nur  durch eine überaus kurze Belichtung erhal  ten werden. Auch die biologische Wirkung  der Strahlen im Gewebe und andere Fak  toren können sich einer längeren Bestrah  lungszeit entgegenstellen. In den Fällen, in  denen man nicht durch eine längere Belich  tungszeit zum Ziele gelangen kann, kann eine  genügende Energiebemessung durch Ver  grösserung der Intensität des Röntgenstrah  lenbündels erzielt werden. Dabei ist man je  doch an die Belastungsfähigkeit und die  Einrichtung des zur Verfügung stehenden  Gerätes gebunden.

   Manche Geräte sind nur  bis zu einer bestimmten Intensität verwend  bar, so dass man sich gezwungen sehen kann.  für gewisse Aufnahmen zu einem andern, für  grössere Intensität gebauten Gerät zu greifen,  was ziemlich     ausnahmslos    als ein Nachteil  empfunden wird.      Die     Erfindung        bezweckt,    diesen Nachteil  zu vermeiden. Sie kann, wie später erwähnt,  besonders für Röntgengeräte von Wichtigkeit  sein, die mit einer     Glühkathodenröhre    ver  sehen sind,- die ihren     Entladungs-    - und  Heizstrom mindestens einem Transformator  entnimmt.  



  Nach der Erfindung wird einerseits eine  Vorrichtung angewendet, durch die während  denjenigen Halbperioden, in denen der Ent  ladungsstrom der Röntgenröhre fliesst, die       Primärklemmenpannung    des Transformators  über die von der     Stromquelle    gelieferte Span  nung hinaus erhöht werden kann, und ander  seits. sind Mittel vorhanden, welche der Span  nungserhöhung während der umgekehrten  Halbperioden entgegenwirken.  



  Diese Vorrichtung kann. einen Aufwärts  transformator enthalten, mit dem ein Gleich  richter (gegebenenfalls mit Beruhigungs  widerstand) parallel und eine Impedanz in  Reihe geschaltet ist, und zwar so, dass der  Gleichrichter während der Halbperioden, in  denen der Entladungsstrom der Röhre nicht  fliesst, von Strom durchflossen ist und dieser  Strom einen Spannungsverlust am Röntgen  transformator bewirkt.  



  Die verschiedenen Teile dieser Vorrich  tung können in einem Gerät vereinigt sein,  das in die Zuführungsleitung eines bisher  üblichen Röntgengerätes eingefügt werden  kann, wenn man, zum Beispiel zur Aufnahme  von Lungenphotographien, die Intensität des  Strahlenbündels zu erhöhen wünscht. Es  enthält alsdann einen Transformator, zum  Beispiel einen     Spartransformator,    der zweck  mässig abzweigbar     ist,    und mit dem . ein  Gleichrichter (gegebenenfalls mit Beruhi  gungswiderstand) parallel und eine Impedanz  in Reihe liegen. Des weiteren enthält das  Gerät     Anschlussmittel    für die Stromquelle  und für die übrige Röntgenanlage. Als  Gleichrichter kann sehr gut eine gasgefüllte       Glühkathodenentladungsröhre    dienen.

   Eine       Heizwicklung    für die     Glühkathode    dieses  Gleichrichters. kann auf dem Transformator  des Gerätes vorhanden sein. -    Es soll hier kurz erwähnt werden, in  welcher Weise die Intensität eines Röntgen  strahlenbündels erhöht werden kann.  



  Zunächst lässt sich die Intensität in der  Weise erhöhen, dass eine höhere Spannung  zwischen den Röntgenelektroden     angelegt     wird. In der Regel muss man hierauf jedoch  wegen der dadurch gegebenenfalls herbei  geführten Gefahr des Durchschlages oder an  derer Störungen verzichten.  



  Handelt es sich um eine Röntgenröhre mit  Glühkathode, so kann die Strahlenintensität  bisweilen durch Erhöhen der     Glühdrahttem-          peratur    gesteigert werden. In manchen Fäl  len ist dieses Verfahren aber dadurch wenig  wirksam, dass eine durch die Steigerung der  Kathodentemperatur bewirkte grössere Strom  stärke einen Spannungsverlust im Stromkreis  und infolgedessen eine Herabsetzung der  Spannung zwischen den Elektroden herbei  führt. Letzteres ist von grossem     Einfluss    auf  die Intensität der Röntgenstrahlen, die dem  Quadrat dieser Spannung nahezu proportional  ist. Die erwähnte Spannungsherabsetzung  kann die Intensitätssteigerung der ausge  strahlten Energie grösstenteils oder sogar  ganz aufheben.  



  Bei der Röntgenanlage gemäss der Er  findung kann die Intensität der Röntgen  strahlen unter Vermeidung der erwähnten  Nachteile erhöht werden.  



  Dass bei der Anlage nach der Erfindung  'eine Intensitätsvergrösserung durch Benut  zung einer höheren Spannung möglich ist,  ohne dass eine Gefahr des     Durchschlagens    zu  befürchten ist, liegt darin, dass diese Gefahr  bei Anlägen, die nicht gemäss der Erfindung  eingerichtet sind, in erster Linie während der  Halbperiode eintritt, in der kein Strom die  Röntgenröhre durchfliesst und somit kein  Spannungsverlust stattfindet.  



  Nach der Erfindung wird zwar die Span  nung während denjenigen Halbperioden er  höht, in welchen der     Entladestrom    der Rönt  genröhre fliesst; während denjenigen Halb  perioden, in denen die Röhre stromlos ist,  wird jedoch jener Spannungserhöhung, durch  welche wegen Abwesenheit eines Spannungs-           abfalles    die     Einrichtung    gefährdet werden  könnte, entgegengewirkt.  



  Die Zeichnung     veranschaulicht-ein    Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 ist ein Schaltschema einer Rönt  genanlage nach der Erfindung;       Fig.    2 zeigt schematisch, wie die     Mittel,     mit deren Hilfe die gewünschte Wirkung er  zielt wird, zu einem einzigen Gerät vereinigt  sein können;       Fig.    3 zeigt schaubildlich eine vollständige  Röntgenanlage, bei der das in     Fig.    2 dar  gestellte Gerät verwendet wird.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 eine Röntgenröhre  bezeichnet, die aus einem Transformator 2  gespeist wird. Die Röhre     ist    mit dem Trans  formator mittelst zweier Kabel 3 und 4 ver  bunden, deren ersteres zwei Leiter enthält,  die mit der Glühkathode in     Verbindung        sie-          hen,    während das zweite mit einem Leiter ver  sehen ist; der nach der Antikathode der  Röhre     führt.    Eine gegen die Elektroden iso  lierte Metallhülle der Röhre ist ebenso wie  die Mitte der Sekundärwicklung des Trans  formators 2 mit der Erde verbunden.

   Die  Primärwicklung wird über das Zusatzgerät  aus einem     Wechselstromnetz    gespeist, mit  dem die Anlage mit Hilfe eines Kontakt  stöpsels 5 verbunden werden kann. Nimmt  der     Schalier    6 die linke Stellung ein, so  wird der Transformator unmittelbar aus dem  Wechselstromnetz gespeist. Zum Anlassen  der Anlage wird der Schalter 7 auf den Kon  takt a gestellt; mit dem Transformator ist  alsdann ein Widerstand 8 von solcher Grösse  in Reihe geschaltet, dass der sich einstellende  Strom die     Glühkathode    der Röntgenröhre  zwar erhitzt, aber die Energie nicht genügt,  um Röntgenstrahlen zu erzeugen. Erst wenn  der Schalter? auf den Kontakt b gestellt wird,  nimmt der Strom einen für diesen Zweck hin  reichenden Wert an.

   Die Zwischenstellung  ist deshalb von Wichtigkeit, weil der Glüh  faden einige Zeit nötig hat, um die erforder  liche     Temperatur    zu erreichen, und es nicht  ratsam ist, bei einer zu niedrigen Temperatur  der Kathode schon die volle Spannung an  die     Röhre    zu legen..<B>- - -</B>    Nimmt der Schalter 6 die rechte     Stel-          tung    ein, so wird der Transformator über  einen Aufwärtstransformator 9 gespeist. Die  ser kann als     Spartransformator    ausgebildet  sein und ist an verschiedenen Punkten an  gezapft, so dass' für die Sekundärspannung  mehrere Werte beliebig gewählt werden kön  nen. Das Einstellen eines bestimmten Span  nungswertes erfolgt mit Hilfe eines Schal  ters 10.

   Mit dem Transformator 9 ist eine  Impedanz 11 in Reihe verbunden. Parallel  zu diesem Transformator liegt ein Gleichrich  ter 12 mit Beruhigungswiderstand 13. Die  ser Gleichrichter ist eine gasgefüllte Glüh  kathodenentladungsröhre. Die Kathode die  ser Röhre entnimmt ihren Heizstrom einer  Hilfswicklung 14, die auf dem Transforma  tor 9 untergebracht ist. Die Mitte dieser  Wicklung ist mit dem einen Ende des ge  meinsamen Primär- und Sekundärteils des  Transformators 9 verbunden, während die  Anode der Röhre 12 über den Beruhigungs  widerstand 13 mit dem andern Ende ver  bunden ist.  



  Die verschiedenen Teile, die zwischen dem  Transformator und dem Wechselstromnetz  liegen, können in einem Gerät vereinigt wer  den, von dem     Fig.    2 einen Schnitt darstellt.  In einem Kasten 21, der zum Beispiel aus  Eisenblech hergestellt sein kann, ist ein Auf  wärtstransformator     2'2,    sowie der Gleichrich  ter 23 angeordnet. Die gegenseitigen Ver  bindungen der im Gerät angeordneten Teile  sind in     Fig.    2 nicht dargestellt. Mit dem  Gerät     ist    eine Schnur 24 verbunden, an deren  Ende ein Kontaktstöpsel 25 befestigt ist, der  die Verbindung mit dem Wechselstromnetz  besorgt.

   Auf der andern Seite enthält da  Gerät einen     Steckkontakt    26, in den ein Stöp  sel 27 gesteckt werden kann, von wo eine  'Schnur nach dem Transformator für die  Röntgenröhre führt. Durch einen Knopf 28  wird der Schalter 6 der     Fig.    1 bedient.  29 ist ein Zeiger, der über eine Skalenein  teilung bewegt werden kann. Wird dieser  um einen gewissen Winkel bewegt und auf  eine Zahl gestellt, die einer bestimmten Be  lichtungszeit entspricht, so wird damit      gleichzeitig der Schalter 7 der     Fig.    1     auf     den Kontakt     a    gestellt.

   Die Glühkathode der  Röhre     wird    jetzt     vorerhitzt.    Durch Drücken  auf einen Knopf 30 stellt man darauf den  Schalter 7 auf den Kontakt b, wodurch die  Röhre in Tätigkeit gesetzt     wird.        Gleichzeitig     wird damit die Verriegelung eines in einem       kleinen    Kasten 31 enthaltenen Uhrwerkes  aufgehoben. Dieses fängt an, abzulaufen,  so dass der Zeiger 29 wieder bis in die  Nullstellung     zurückbewegt    wird. Ist diese er  reicht, so wird der Schalter 7     selbsttätig    in  die Anfangsstellung zurückgebracht.

   Die  Zeit, während welcher der     Strom    geschlossen  gehalten wird, hängt somit von der dein  Zeiger 29 vorher gegebenen Stellung ab, so  dass die Belichtungszeit zuvor genau einge  stellt werden kann. Die Ausbildung dieser  Einrichtung ist hier nicht näher beschrieben.  Das Gerät enthält weiter noch den Knopf  32,     mit    dem eine der     Anzapfungen    des Trans  formators 22 gewählt werden kann. Mit 33  sind     Einzelwiderstände    bezeichnet, in denen  die Widerstände 8, 11 und 13 der     Fig.    1       verkörpert    sind.  



  In     Fig.    3 ist eine schaubildliche Dar  stellung des Gerätes nach     Fig.    2 ersichtlich.  Es ist mit 41 bezeichnet und einerseits durch  den Stöpsel 25 mit dem Steckkontakt. 42 und  anderseits durch den Stöpsel 27 mit der nach  dem Transformator 44 leitenden Schnur 43  verbunden. Von diesem Transformator füh  ren Hochspannungskabel 45 nach der Rönt  genröhre 46. Diese Röhre ist mit einer Me  tallhülle umgeben, mit der ein Stativ ver  bunden ist, das aus vier ausziehbaren Bei  nen 47 besteht.     Ausserdem    ist mit der Hülle  ein Elektromotor 48 mit einem Ventilator  verbunden, der dazu dient, die Röntgenröhre  erforderlichenfalls zu kühlen, und der durch       Steckeranschluss    in Betrieb gesetzt wird.

    Wird der Transformator anstatt mit dem  Gerät 41 unmittelbar mit dem Netz verbun  den, so können     mit-der    Röntgenröhre keine  Lungenphotographien aufgenommen werden,  weil in diesem Falle die     Belichtungszeit    sehr  kurz gewählt werden muss, um ein scharfes  Bild zu erhalten. Zu     diesem    Zweck müssen    die Strahlen eine grössere Intensität aufwei  sen, als die Anlage beim Betriebe mit der  Netzspannung zu liefern vermag. Die Zwi  schenschaltung des Gerätes 41 gibt nun die  Möglichkeit, diese erhöhte Intensität zu 'er  reichen, ohne dass sie der Röhre oder den  weiteren Teilen der Anlage schadet. Zu die  sem Zwecke muss der Knopf 28 so stehen,  dass der in     Fig.    1 mit 6 bezeichnete Schalter  die dort dargestellte Stellung einnimmt.

    Wird darauf der Strom eingeschaltet, so er  hält der Transformator 2 über Aufwärts  transformator 9 eine so hohe     Spannung,    dass  die Intensität der Röntgenstrahlen gross' ge  nug     wird,    um zum Beispiel     Homentaufnah-          men    eines     Brustkastens    herstellen zu können.  In der Halbperiode, in der die Spannung der  Antikathode negativ gegenüber der Kathode  ist, ist der Gleichrichter 23 von Strom durch  flossen.  



  Dieser Strom ist. so gross, dass im Wider  stand 11, einem der Einzelwiderstände 33,  ein     Spannungsverlust    stattfindet, der die  vom     Aufwärtstransformator    bewirkte Er  höhung ganz oder teilweise ausgleicht. Da  durch wird verhütet, dass in der unwirksamen       Halbperiode    des Wechselstromes, während  welcher in der Anlage im übrigen nur we  nig Spannungsverlust stattfindet, auf die  Röhre eine zu hohe Spannung übertragen  würde und ein Durch- oder Überschlag zu  befürchten wäre.

   Ist zum Beispiel die Span  nung zwischen der Glühkathode und der  Antikathode der Röhre beim Betrieb ohne  Spannungserhöhung 40     kV    während der  wirksamen Halbperiode des Wechselstromes  und 50     kV    während der entgegengesetzten  Halbperiode, so kann durch Zwischenschal  tung des Gerätes 41 die Spannung derart er  höht werden, dass sie zum Beispiel in der  wirksamen Halbperiode schon 50     kV    beträgt.

    Wäre der Gleichrichter mit der Impedanz 11  nicht vorhanden, so würde während der ent  gegengesetzten     Halbperiode    die Spannung  etwa 65 bis 70     kV        betragen.    Ist nun die  Anlage so eingerichtet, dass sie die Über  lastung nicht tragen kann, das heisst, ist sie  so bemessen, dass die     Ausmasse    und     das    Ge-      wicht nicht höher sind als für     einen    sicheren  Betrieb unumgänglich notwendig ist, so ist  die zuletzt erwähnte Spannung aller Wahr  scheinlichkeit nach zu hoch, um von der  Anlage schadlos ertragen zu werden.

   Infolge  des Spannungsverlustes, den jedoch der  Gleichrichter mit vorgeschalteter Impedanz  auf der Primärseite     herbeiführt,    wird in den       unwirksamen    Halbperioden die Klemmen  spannung auf der Sekundärseite so weit her  abgesetzt, dass die Gefahr des Durch- oder  Überschlages vermieden wird, zum Beispiel  auf 50     kV    oder noch niedriger (obwohl dies  nicht nötig ist).  



  Auch Photographien von Gegenständen,  die im Falle der Speisung des Transfor  mators von der     Netzspannung    direkt eine  zu lange Belichtungszeit erfordern, die zu  einer zu starken     Erhitzung    führen würde,  können durch Erhöhung der Strahlenintensi  tät mit Hilfe des Gerätes 41 aufgenommen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röntgenanlage, die eine Röntgenröhre mit Speisetransformator enthält, gekenn zeichnet einerseits durch eine Vorrichtung, durch die während denjenigen Halbperioden, in denen der Entladungsstrom der Röhre fliesst, die Primärklemmenspannungen des Speisetransformators über die von der Strom quelle gelieferte Spannung hinaus erhöht wer den kann, und anderseits durch Mittel, wel che der Spannungserhöhung während der umgekehrten Halbperioden entgegen wirken. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Röntgenanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass' die Vorrich- tung einen Aufwärtstransformator enthält, mit dem ein Gleichrichter parallel und eine Impedanz in Reihe geschaltet ist, so dass der Gleichrichter während denjeni gen Halbperioden, in denen der Ent ladungsstrom der Röntgenröhre nicht - fliesst, vom Strom durchflossen ist, und dieser Strom einen Spannungsverlust an den Klemmen des Speisetransformators bewirkt. 2. Röntgenanlage nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Aufwärts transformator, der Gleichrichter und die Reihenimpedanz baulich zu einem ein zigen Gerät vereinigt sind, das Anschluss mittel aufweist, mittelst deren das Gerät mit der Stromquelle und mit der Röntgen anlage verbunden werden kann.
    3. Röntgenanlage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Gleich richter eine gasgefüllte Glühkathodenent- ladungsröhre ist, und dass eine Heizwick- lung für den Gleichrichter auf dem Auf wärtstransformator vorhanden ist. 4. Röntgenanlage nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mit dem Gleichrichter ein Beruhigungswiderstand in Reihe geschaltet ist. 5. Röntgenanlage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Aufwärts transformator ein mit Abzweigungen ver- sehener Spartransformator ist.
CH149226D 1929-02-14 1930-02-03 Röntgenanlage. CH149226A (de)

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NL149226X 1929-02-14

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CH149226D CH149226A (de) 1929-02-14 1930-02-03 Röntgenanlage.

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