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CH148887A - Wahlschalter in Verbindung mit mehreren Leitungen zur Aufrechterhaltung der Spannung in einem Hilfsnetz. - Google Patents

Wahlschalter in Verbindung mit mehreren Leitungen zur Aufrechterhaltung der Spannung in einem Hilfsnetz.

Info

Publication number
CH148887A
CH148887A CH148887DA CH148887A CH 148887 A CH148887 A CH 148887A CH 148887D A CH148887D A CH 148887DA CH 148887 A CH148887 A CH 148887A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
relay
selector switch
lever
voltage
auxiliary network
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
Publication of CH148887A publication Critical patent/CH148887A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


  Wahlschalter in     Verbindung    mit mehreren Zeitungen zur Aufrechterhaltung  der Spannung in einem Hilfsnetz.    In den heutigen elektrischen Anlagen  kommt es vielfach vor, dass eine Registrie  rung oder     Summierung    der in einzelnen Lei  tungen fliessenden Energie an einer Zentral  stelle vorgenommen werden soll. Die     bezüg-          lichen    Einrichtungen erfordern eine Appara  tur, wie Hilf     smotore    und dergleichen, wel  che, um ein massgebendes Registrier-     bezw.          Summierresultat    zu erzielen, von den einzel  nen Leitungsnetzen möglichst unabhängig  sein müssen.  



  Vorliegende Erfindung betrifft     einen    in  Verbindung mit mehreren Leitungen zur  Aufrechterhaltung der Spannung in einem  Hilfsnetz stehenden Wahlschalter, und ge  mäss der Erfindung erfolgt eine zwangsweise  Umschaltung des Hilfsnetzes von einer span  nungslos werdenden Leitung auf eine andere,  Spannung aufweisende Leitung.  



  Die     Zeichnung    stellt ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung dar, und zwar veran  schaulicht:         Fig.    1 ein Schaltungsschema mit dem  eigentlichen Schalter und dessen Antriebs  einrichtung; die       Fig.    2 und 3 zeigen verschiedene Stadien  des Wahlschalters; die       Fig.    4 stellt den eigentlichen Schalter in  Seitenansicht dar, und       Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    4.  



  Im Ausführungsbeispiel ist angenommen,  dass der Wahlschalter mit vier Leitungs  netzen I,     1I,        11I,    IV in Verbindung     stehe.     In jedes dieser Netze ist ein Relais I',     TT',          III',    IV' eingeschaltet, von welchen in der  Zeichnung nur diejenigen I',     II'    dargestellt  sind, während die beiden andern, genau  gleich ausgestalteten,     III',    IV', hinter den  jenigen I',     1I'    liegend gedacht sind. V ist. ein  Hilfsnetz, in das     Hilfsmotore        VI    beispiels  weise von     Registriereinrichtungen    einge  schaltet sind.  



  Zwischen     Platinen    1 sind Übersetzungs  räder 2 gelagert, welche die Verbindung      zwischen einem     Ferrarismotor    3 und einem  auf einer Achse 4 sitzenden Federwerk be  wirken, zu dessen Aufzug der     Ferrarismotor     dient. Mit der gleichen Achse steht über       käder    5 eine, zwei, an einer Drehachse 6 feste  Arme ! aufweisende Hemmvorrichtung in  Verbindung.

   Die Achse 4 -steht über     ein     Winkelgetriebe 8 mit einer Schaltwalze 9 in       Verbindung.    Letztere weist mit     Ausnehmun-          gen    versehene und aus Isoliermaterial be  stehende Scheiben 10 auf, mit welchen die  beweglichen Teile 11 von Kontaktpaaren 11,  12 zusammenwirken. Es sind zwölf solcher  Kontaktpaare 11, 12 vorhanden, die in zwei  Gruppen angeordnet sind, wobei je drei der  beweglichen Teile 11 durch eine Leitung I",       II",        III",    IV" mit den Leitungsnetzen I,<B>11,</B>       III,    IV verbunden sind. Die festen Teile 12  sind paarweise an drei Leitschienen 13 an  geordnet, derart, dass je zwei Paare an einer  Schiene sitzen.

   An diesen Schienen ist bei  14 das Hilfsnetz     V    angeschlossen.  



  An zwei Phasen des Hilfsnetzes V ist  ein Relais 15 angeschlossen, dessen     feder-          beeinflusster    Anker 16 mittelst eines An  schlagstiftes 17 auf einen Arm 18 eines  Winkelhebels 18, 19 wirkt. Der Winkel  hebel 18, 19 steht unter dem Einfluss einer  Feder 20 und sein Arm 19 trägt einen An  schlagsstift 21. 22, 23 ist ein zweiter Win  kelhebel, der unter dem Einfluss einer Feder  24 steht und dessen Arm 22 mit einer Nase  25 in ein Daumenrad 26 eingreift. Das     Dan-          menrad    26 sitzt auf der Achse 4 fest und hat  so viel Daumen, als die     Schaltwalze    9 Schalt  stellungen hat.  



  An den     Platinen    1 ist im weiteren ein       mehrschenkliger    Hebel 27, 28 gelagert, der  durch eine Feder 29 beeinflusst wird und  dessen Arm 27 mit einem Anschlagstift 30  versehen ist. Der Stift 21 wirkt mit einer  Längskante des Armes 23 des Winkelhebels  22, 23 und der Stift 30 mit einer abgesetz  ten Kante 30' des gleichen Armes zusammen.  Der Teil 28 des Hebels 27, 28 ist in vier Arme  gegabelt, deren jeder einen Anschlagstift 31  ausweist.

   Je einer dieser Arme 28 wirkt mit  einem der Relais I',     II',        III',        IV'    zusammen    und sind in der Zeichnung analog der be  schriebenen Anordnung dieser Relais nur die  beiden vordern, mit den Relais I',     II'    zusam  menwirkenden Arme 28 sichtbar.  



  Jedes der Relais I',     II',        III',    IV' wirkt  mit einem an seinem Anker 32 angeordneten  Anschlag 33 auf einen Doppelhebel 34, der  anderseits mit einem der Anschlagstifte 31  zusammenwirkt. Eine Feder 35 sucht den  Hebel 34 stets an dem Anschlag 33 anliegend  zu halten.  



  Sind alle Netze I,     1I,        III,    IV unter  Spannung, so steht das Hilfsnetz V über das  aus der Schaltwalze 9 und der Kontaktein  richtung 11, 12, 13, 14 bestehende Schalt  werk mit einem dieser Netze in Verbindung  und sei dies beispielsweise mit Bezug auf       Fig.    5 das Netz IV. Demgemäss sind sämt  liche Relais I',     II',        III',    IV' und 15 erregt.  Hierdurch wird einerseits der Hebel 27, 28  durch die Doppelhebel 34 in einer Lage ge  halten, in welcher das freie Ende des Armes  27 ausserhalb der Bahn der Arme 7 liegt       (Fig.    1 und     Fig.    2).

   Der Winkelhebel 18, 19  jedoch befindet sich in einer Lage, gemäss  welcher das freie Ende von dessen Arm 19  in der Bahn der Arme 7 liegt, so dass die  Drehung der Achse 6 gesperrt und damit  auch die Schaltwalze 9 arretiert ist. Die Nase  25 greift hierbei in eine der Vertiefungen       zwischen    den Daumen des Daumenrades 26  ein, da die Schaltwalze 9 eine bestimmte,  einen sicheren     Kontaktschluss    gewährleistende  Lage einnimmt. Die     Hilfsmotore        VI    werden  also aus dem Netz     IV    gespeist.  



  Wird nun das Netz IV spannungslos, so  kippt der Anker von dessen Relais IV' in die  Schräglage (wie sie in     Fig.    2 das Relais I1'  zeigt). Dies hat jedoch auf den Hebel 27, 28  keinen Einfluss, da dieser durch die Doppel  hebel 34 der drei übrigen Relais I', Ir,     III'     in seiner Lage gehalten wird. Gleichzeitig  mit dem Netz IV wird jedoch auch das Hilfs  netz V spannungslos, so dass der Winkel  hebel 18, 19 durch den Anker 16 des     Relais     15, welcher hierbei in die aus     Fig.    2 ersicht  liche Kipplage kommt, geschwenkt und des-      gen Arm 19 aus der Bahn der Arme 7 her  ausbewegt wird.

   Die Achse 6 wird also zur  Drehung frei und das Federwerk dreht die       Schaltwalze    9, so     (lass    das Hilfsnetz V über  die entsprechenden Kontakte 11, 12 auf das       nächste    Netz, I, umgeschaltet wird. Weist       dieses    Netz Spannung auf, so wird das Re  lais 15 erregt und der Hebel 18, 19 kann  mit seinem Arm 19 wieder in die Bahn der  Arme 7 schwingen.

   Im     Moment    des     Kon-          taktschlusses    kann jedoch der Hebel 18, 19  noch nicht in diese Sperrlage kommen, da  die Nase 25 des Winkelhebels 22, 23 auf       einem    Daumen des sich mit der Schaltwalze  9 drehenden Daumenrades 26 liegt und dem  gemäss der Stift     21_    des Hebels 18, 19 unter  der Einwirkung des Armes 23 arretiert wird       iznd    die genannte Bewegung des Hebels 18,       11)    verhindert.

   Erst wenn die Nase 25 in die       niichste    Vertiefung zwischen den Daumen  gleitet, das heisst wenn der Schaltvorgang an  der Schaltwalze 9 beendet, oder mit andern  Worten ein sicherer     Kontaktschluss    erreicht  ist, kann der Hebel 18, 19 dem Anker 16  folgen und mit dem Ende seines Armes 19  den einen der Arme 7 arretieren und dadurch  die Schaltwalze 9 sperren.  



  Wird das nun die     Hilfsmotore        VI    spei  sende Netz I auch stromlos, so erfolgt auf  die beschriebene Art eine Weiterschaltung  des Hilfsnetzes V auf ein weiteres Netz.  



  Sollten vorübergehend alle vier Netze  spannungslos werden, so geben alle Doppel  hebel 34 die Anschlagstifte 31 frei, so dass  der Hebel 27, 28 durch die Feder 29 ge  schwenkt werden kann und durch Eintreten  des freien Endes des Armes 27 in die Bahn  der Arme 7, die Schaltwalze 9 sperrt, wo  durch der Ablauf des Federwerkes auf der  Achse 4 verhindert wird     (Fig.    3). Das dann  zuerst Spannung erhaltende Netz erregt sein       Ptelais    I',     II',        III'    oder IV', und dessen Dop  pelhebel 34 bringt den Hebel 27, 28 ausser  Eingriff mit dem Arm 7 (beispielsweise       Fig.    2), so dass das Federwerk die Schalt  walze 9 drehen kann.

   Diese Drehung erfolgt  so lange, bis an dieses Netz das Hilfsnetz T'    geschaltet ist, wodurch das Relais 15 erregt  wird und der Hebel 18, 19 die     Schaltwalze     9 auf die bereits erwähnte Art wieder sperrt.  Die     Hilfsmotore        VI    bleiben dann so lange in  dieses Netz geschaltet, bis durch     Spannungs-          loswerden    desselben die Weiterwahl eines  andern Netzes erfolgt.  



  Der Stift 30 des Armes 2 7 hat mit Bezug  auf die Sperrung der Schaltwalze 9 die glei  che Wirkung, wie der Stift 21 des Hebels 18,  19, das heisst, wenn während der Drehung  der Schaltwalze 9 plötzlich alle vier Netze I.       II,        III,    IV spannungslos werden sollten,       verhindert    die Kante 30' des dann gehobenen  Winkelhebels 22, 23, indem der Stift 30 an  sie anschlägt, zunächst eine Arretierung des  Daumenrades 26 und damit der Schaltwalze  9. Erst wenn die Nase 25 wieder in eine  Vertiefung zwischen den Daumen des Rades  26 greift, kann der Hebel<B>9-7.</B> 28 seine, die  Schaltwalze 9 sperrende Lage erreichen.  



  Es kann auch vorgesehen werden, dass die  dem Belastungskreis angehörenden Apparate,  also wie nach dem Ausführungsbeispiel die  Hilfsmotoren     VI    immer an ein bestimmtes  Netz angeschlossen werden, sofern dieses  Spannung aufweist.  



  Zu diesem Zweck ist, wie in     Fig.    1 der  Zeichnung angedeutet, ein Relais     VII    vor  gesehen, das nach diesem Ausführungsbei  spiel durch eine Leitung 36 mit dem Netz     II     verbunden ist. Der Anker dieses Relais wirkt  mit einem Stift 37 auf einen Kontakt 38.  welcher bei erregtem Relais offen ist. Der  Kontakt 38 ist in eine Leitung 39 geschaltet,  welche einen weiteren, von der Schaltwalze 9  gesteuerten Kontakt 40 aufweist.

   Eine von  der Leitung 39 abzweigende Leitung 41 ver  bindet die erstere mit einem Zweig der Lei  tung des Relais 15 und die     Verbindung    ist  in diesem Leitungszweig     zwischen    den Zwei  gen der Leitung 41 unterbrochen, was in       Fig.    1 der Zeichnung durch einen geöffneten       Schalter    42 dargestellt ist.  



  Wird     hei    einer derartigen     Ausbildung     angenommen, die Hilfsmotoren     VI    seien auf  das Netz I geschaltet und das bis jetzt span  nungslos gewesene Netz     II    erhalte gerade      Spannung, so spricht das Relais     VII    an.  Dadurch     wird    der Kontakt 38 geöffnet. Das  Relais 15 wird zunächst     entregt.    Die Schalt  walze 9 kommt in Bewegung bis der Kon  takt 40 geschlossen ist, was in dem Zeitpunkt  geschieht, wo das Hilfsnetz V an das Netz     II     geschaltet wird. Hierdurch erhält das Relais  15 Spannung und die Schaltwalze 9 wird  mittelst des Hebels 18, 19 arretiert.

   Wird  nun das Netz     II    aus irgend einem Grunde  wieder spannungslos, so schwingt mit dem  Anker des Relais     II'    auch der Anker des  Relais V     II    aus, so dass die Leitung 39 bei  dem Kontakt 38 geschlossen wird. Gleich  zeitig     wird    jedoch das Relais 15 spannungs  los und die Schaltwalze 9 zur Drehung frei  gegeben, wobei der Kontakt 40 wieder ge  öffnet wird. Ist das Netz     III    unter Span  nung, so erhält, wenn dessen Kontakte durch  die Schaltwalze mit denen des Hilfsnetzes V  geschlossen werden, das Relais 15 wieder  Spannung und bringt die Schaltwalze 9 zum  Stillstand.  



  Erhält später das Netz     II    auch wieder  Spannung, so wird das Relais     VII    mit dem  jenigen     II'        miterregt    und macht das Relais  15 spannungslos. Die Schaltwalze 9 wird  also wieder     -freigegeben    und schaltet das  Hilfsnetz V vom Netz     III    ab. Auch die  Netze IV und I vermögen, selbst wenn sie  unter Spannung stehen, die     Weiterschaltung     des Hilfsnetzes nicht zum Stillstand zu brin  gen, da das Relais 15 nicht erregt wird.

   Erst  wenn im Verlauf der Weiterdrehung der  Schaltwalze 9 das Hilfsnetz V an (las Netz       II    geschaltet wird, erhält das Relais 15     über     den Kontakt     .10    Spannung und bewirkt die  Stillsetzung der Schaltwalze 9.  



       11Iit    dem Wahlschalter gemäss der Erfin  dung wird auf dem Wege der     Zwangläufig-          keit    die Umschaltung von Apparaten und  Instrumenten, welche (lauernd unter Span  nung stehen sollen, erzielt, so dass ein sicherer  Betrieb solcher Apparate und Instrumente  erreicht     wird.     



  Einen weiteren Vorteil des     beschriebenen     Schalters stellt die Möglichkeit dar, für den  Betrieb solcher Apparate und Instrumente    ein Vorzugsnetz bestimmen zu können, in  dem dadurch ein besonders geeignetes Netz  zu einem Hauptnetz erhoben wird.  



  Die Zahl der Netze kann natürlich auch  eine andere, wie angenommen, sein.  



  An Stelle des einen Relais 15 könnten  auch zwei Relais treten, die in     V-Schaltung     an die drei Leitungen des Hilfsnetzes an  geschlossen wären, das heisst die Spulen der  Relais wären mit ihrem einen Ende in einem  Punkt zusammengeschaltet mit einer Phase  des Netzes und deren andere Enden je mit  einer der andern zwei Phasen verbunden.  Wenn beide Relais erregt sind, so stünde der  Hebel 18, 19 in der in     Fig.    1 gezeichneten  Lage.

   Wenn nun aber zum Beispiel bei  Durchschlag einer     Spannungswandlersiche-          rung    eine Phase spannungslos würde, so     ent-          regt    sich eines der beiden Relais und bringt  den Hebel 18, 19 in die aus     Fig.    2 ersicht  liche Stellung. Der Schalter wählt ein Netz,  bei dem alle Phasen Spannung aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: \Wahlschalter in Verbindung mit mehre ren Leitungen zur Aufrechterhaltung der Spannung in einem Hilfsnetz; dadurch ge kennzeichnet, dass eine Umschaltung des Hilfsnetzes von einer spannungslos werden den Leitung auf eine andere, Spannung auf weisende Leitung zwangsweise erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Wahlschalter nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch wenigstens ein in das Hilfsnetz geschaltetes Relais und ein von diesem gesteuertes, die Schaltung des Hilfsnetzes von einer Leitung auf eine andere bewirkendes Schaltwerk. 9. Wahlschalter nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, welche das Schaltwerk in bestimmte, einen sicheren Kontaktschluss gewährleistende Lagen steuern. 3.
    Wahlschalter nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass in jeder der Leitungen ein Relais angeordnet ist und diese Relais gemeinsam derart auf das Schaltwerk wir ken, dass, wenn alle Leitungen spannungs los werden, das Schaltwerk gesperrt wird. Wahlschalter nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass durch ein Zu satzrelais zu einem der Leitungsrelais das Schaltwerk automatisch das Hilfsnetz auf die dieses Zusatzrelais aufweisende Lei tung schaltet, sofern diese Leitung unter Spannung ist. 5.
    Wahlschalter nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, da durch gekennzeichnet, dass das unter der Wirkung eines Federwerkes stehende Schaltwerk mittelst eines Daumenrades und eines mit diesem zusammenwirkenden Hebels die Sperrwirkung von mit den Re lais in Verbindung stehenden Hebeln so lange aufhebt, als das Schaltwerk die be stimmte Lage noch nicht erreicht hat. ö. Wahlschalter nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ein vom Relais des Hilfsnetzes, als auch ein von den Relais der Leitungen gesteuerter Hebel mit einem Hemmwerk des Schalt werkes und dem unter dem Einfluss des Daumenrades stehenden Hebel zusammen wirken, derart, dass die Hebel der Relais erst nach Passieren eines Daumens des Daumenrades seitens des letztgenannten Hebels das Schaltwerk sperren.
CH148887D 1930-09-20 1930-09-20 Wahlschalter in Verbindung mit mehreren Leitungen zur Aufrechterhaltung der Spannung in einem Hilfsnetz. CH148887A (de)

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