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CH145110A - Selbstschenker. - Google Patents

Selbstschenker.

Info

Publication number
CH145110A
CH145110A CH145110DA CH145110A CH 145110 A CH145110 A CH 145110A CH 145110D A CH145110D A CH 145110DA CH 145110 A CH145110 A CH 145110A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure medium
jacket
self
container
cover
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Fried Krupp
Original Assignee
Krupp Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ag filed Critical Krupp Ag
Publication of CH145110A publication Critical patent/CH145110A/de

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


      Selbstschenker.       Die Erfindung bezieht sich auf     Selbst-          schenker    aus Metall, bei denen ein Druckmit  tel- und ein Flüssigkeitsbehälter unlösbar zu  einem Gefäss vereinigt sind, das oben durch  einen gegenüber dem Gefässmantel als beson  deres Stück hergestellten Deckel abgeschlos  sen ist; die Erfindung besteht darin, dass zwi  schen dem Gefässmantel und dem Deckel die  zwischen dem Druckmittel- und dem Flüssig  keitsbehälter vorgesehene Trennungswand  eingefügt ist, und dass der Mantel, der Deckel  und die Trennungswand durch eine gemein  same     Schweissung    miteinander verbunden  sind. Hierdurch wird die Herstellung des       Selbstschenkers    vereinfacht.

   Eine besonders  zweckmässige Bauart, die insbesondere für  grössere     Selbstschenker    geeignet ist, ergibt  sich dann, wenn die Trennungswand, der  Deckel und ein die Zugangsöffnung zum  Flüssigkeitsbehälter umschliessender Mantel  den     Druckmittelbehälter    bilden und wenn der  haubenförmig ausgebildete Deckel einen zy-         lindrischen    Teil aufweist, der mit einer       Krempe    auf der Trennungswand aufliegt, die  sich ihrerseits auf eine Krempe des Gefäss  mantels stützt.  



  Die Zeichnung bringt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in einem  Längsschnitt.  



  Der Flüssigkeitsbehälter A. der ebenso  wie die übrigen grösseren Gefässteile des       Selbstschenkers    aus nichtrostendem Stahl be  steht, hat oben eine Krempe     a1,    auf der eine       Ringplatte    B aufliegt, die eine obere Ab  schlusswand des Flüssigkeitsbehälters und zu  gleich den Boden des     Druckmittelbehälters     bildet. Auf die Ringplatte B ist eine mit  einer Krempe     e2    und mit einem an diese     ::ich     anschliessenden zylindrischen Teil     Cl    ver  sehene Haube C aufgesetzt, die die Aussen  wände des     Druckmittelbehälters    bildet.

   Die  drei Teile     a1,   <I>B</I> und     c2    sind durch eine ge  meinsame     Schweissung    verbunden. Über der  Öffnung der Ringplatte B ist die Haube C      mit einer entsprechenden Öffnung versehen,  in die ein Zylinder D eingesetzt ist, der an  seinem über die Haube C hinausragenden  Ende einen aufgeschweissten Verstärkungs  ring E trägt, auf den das     Verschlussstück        h'     des Flüssigkeitsbehälters aufgeschraubt ist.  Auch die Haube C ist an den Verstärkungs  ring E angeschweisst; an seinem untern Ende  ist der Zylinder D mit der Ringplatte B ver  schweisst.

   Der Zylinder D bildet eine     hals-          förmige    Füllöffnung des Flüssigkeitsbehäl  ters und seine Wand zugleich eine Wand  des     Druckmittelbehälters.    Zwischen dem       Druckmittelbehälter   <I>B C D,</I> der einen  Ringkörper bildet, in dessen Mitte die  Füllöffnung des     Flüssigkeitsbehälters   <I>A</I>     B   <I>D</I>  angeordnet ist, und diesem ist- ein von  Hand nach Bedarf zu öffnendes Ventil vor  gesehen, dessen Sitz an der den innern  Mantel des     Druckmittelbehälters    bildenden  Wand D liegt und das von dem äussern  Mantel, C', des     Druckmittelbehälters    her zu  öffnen ist.

   Zu diesem Zwecke hat die Wand  D eine Öffnung     dl,    in die von innen her der  Schaft     g'    eines Ventilkörpers G mit Spiel  eingeschoben ist. Dieser legt sich mit einem  eine Zwischenlage bildenden Ring H aus  nachgiebigem Werkstoff (Gummi oder der  gleichen) gegen die Wand D, die somit un  mittelbar den Ventilsitz des Ventils<I>(D</I>     dl   <I>G)</I>  bildet. Auf den Schaft     g1    ist eine Verbin  dungsmuffe J aufgeschraubt, die einen Fe  derteller     il    besitzt, zwischen dem und der  Wand D eine schraubenförmige Druckfeder       K    eingesetzt ist. In die Muffe<I>J</I> ist am an  dern Ende ein Schaft M eingeschraubt, der  mit seinem freien Ende gegen eine Membran  P anliegt.

   Diese schliesst eine Öffnung     c?    im  zylindrischen Teile     C'    der Haube C ab und  wird durch eine     Überwurfmutter        Q    gehalten,  die gleichzeitig eine zwischen die Stirnfläche  des Stutzens der Öffnung     c3    und die Mem  bran P eingelegte und mit einer Öffnung ver  sehene Ringscheibe N festhält. Diese ist an  ihrer Öffnung mit Lappen     n1    versehen, die  so abgebogen sind, dass sie den Schaft M  führen.  



  Durch die Anordnung der Krempen     a1       und     c2    und die Verbindung der drei Teile<B>all,</B>       c2    und B durch     Schweissung    wird die Her  stellung des     Selbstschenhers    vereinfacht und  verbilligt. Dasselbe gilt für die beschriebene  Anordnung und Ausbildung des     Druckmittel-          behälters,    da bei den bekannten     Selbstsehen-          kern,    in denen der topfartige Flüssigkeits  behälter in dem ebenfalls topfartig ausgebil  deten     Druckmittelbehälter    hängt, mehr  Werkstoff erforderlich ist.

   Bei diesen be  kannten     Selbstschenkern    lässt sich ausserdem  die zu verzapfende Flüssigkeit schlecht küh  len. Der Sitz des Ventils zwischen Druck  mittel- und Flüssigkeitsbehälter ist an eine  Mantelfläche verlegt und das Ventil deshalb  von der andern Mantelfläche aus zu öffnen.  Da die     Mäntel    im Gegensatz zu den Böden  verhältnismässig starr sind, so ändert sich  praktisch der gegenseitige Abstand der bei  den Mäntel nicht, wenn der Druck im Druck  mittelbehälter zu- oder abnimmt. Dabei kann  der innere Mantel ohne jede Bearbeitung als  Ventilsitz dienen. wenn man, wie dies beim  Beispiel der Fall ist, zwischen dem Mantel  und dem Ventilkörper eine Zwischenlage aus  nachgiebigem Werkstoff (Gummi oder der  gleichen) anordnet.  



  Die Teile B und D könnten auch aus  einem Stück hergestellt werden, ohne dass der  Aufbau des     Selbstschenkers    sich wesentlich  ändert. In diesem Falle würde man eine  reichliche Abrundung zwischen beiden Teilen  vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Selbstschenker aus Metall, bei dem ein Druckmittelbehälter und ein Flüssigkeits behälter unlösbar zu einem Gefäss vereinigt sind, das oben durch einen gegenüber dem Gefässmantel als besonderes Stück hergestell ten Deckel abgeschlossen ist, dadurch gekenn zeichnet, da,ss zwischen dem Gefässmantel und dem Deckel die zwischen dem Druckmittel und dem Flüssigkeitsbehälter vorgesehene Trennungswand eingefügt ist, und dass der Mantel, der Deckel und die Trennungswand durch eine gemeinsame Schweissung mitein ander verbunden sind.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Selbstschenker nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trennungs wand, der Deckel und ein die Zugangsöff nung zum Flüssigkeitsbehälter umschlie ssender Mantel den Druckmittelbehälter bilden, und dass der haubenförmig aus gebildete Deckel einen zylindrischen Teil aufweist, der mit einer Krempe auf der Trennungswand aufliegt, die sich ihrer seits auf eine Krempe des Gefässmantels stützt.
    2. Selbstschenker nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Druckmittel- und Flüssigkeitsbehälter ein von Hand nach Bedarf zu öffnendes Ven til vorgesehen ist, dessen Sitz an dem in- nern Mantel des Druckmittelbehälters liegt und das von dem äussern Mantel des Druckmittelbehälters her zu öffnen ist.
    3. Selbstschenker nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz unmittelbar durch den innern Mantel des Druckmittelbehälters gebildet wird, gegen den sich der Ventilkörper mit einer Zwi schenlage aus nachgiebigem Werkstoff legt.
CH145110D 1928-12-07 1929-10-28 Selbstschenker. CH145110A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE145110X 1928-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH145110A true CH145110A (de) 1931-02-15

Family

ID=5670586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH145110D CH145110A (de) 1928-12-07 1929-10-28 Selbstschenker.

Country Status (1)

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CH (1) CH145110A (de)

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