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CH144698A - Drehschalter mit einer bei Überstrom selbsttätig wirkenden Ausschaltvorrichtung. - Google Patents

Drehschalter mit einer bei Überstrom selbsttätig wirkenden Ausschaltvorrichtung.

Info

Publication number
CH144698A
CH144698A CH144698DA CH144698A CH 144698 A CH144698 A CH 144698A CH 144698D A CH144698D A CH 144698DA CH 144698 A CH144698 A CH 144698A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
axis
switch according
handle
shift drum
roller
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH144698A publication Critical patent/CH144698A/de

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


      Drolischalter    mit einer bei Überstrom selbsttätig wirkenden     Aussehaltvorriehtung.       Die Erfindung betrifft einen     Dreliselial-          ter    mit einer bei Überstrom selbsttätig wir  kenden     Aussehaltvorriclitung    und einem  drehbaren Schaltorgan, sowie mit einem  drehbaren Handgriff zum     Wiedereinschalten.     



  Erfindungsgemäss ist der Schalter mit  einer Achse versehen, die     undrehbar    aber  gegen die Kraft einer Feder längs verschieb  bar gelagert ist. An dieser Achse greift ein  bei Überstrom ansprechendes     Aussehaltorgan     an. An der Achse ist die Schaltwalze und  ein Kupplungsteil einer zwischen dem     Hand-          .r          (Y        iff    und der Schaltwalze     befindliel:Len     <B>K</B>     upplung    angeordnet. Der mit der Achse  verbundene Teil der Kupplung ist am     Längs-          verschieben    gegenüber der Achse verhindert.

    Er wird beim Bewegen der Achse mitgenom  men und dadurch die Verbindung zwischen  Handgriff und Schaltwalze aufgehoben.  



  Auf der Zeichnung sind drei Ausfüh  rungsformen der Erfindung dargestellt. Die  Abbildungen<B>1</B> bis<B>3</B> zeigen einen Schalter    mit magnetischer oder     inagnetischer    und  thermischer Auslösung, bei welchem die auf  der     Schalteraclise    sitzende Schaltwalze mit  der Achse zugleich verschiebbar ist. Die  Abbildung 4 gibt eine Ausführungsform mit  thermischer Auslösung wieder, bei welcher  die     Selialtwalze    -in     achsialer    Richtung     un-          verseliiebbar    ist.

   In     Abb.   <B>5</B> ist ein Schalter  dargestellt, der     Abb.    4 im wesentlichen     elit-          spricht,    aber sowohl mit     thermiseller,    als     aueli     mit magnetischer Auslösung versehen ist.  



  Bei dem Schalter nach den     Abb.   <B>1</B> bis<B>3</B>  ist im Innern eines Isolierkörpers<B>1</B> eine aus  dem Kern 2 der Wicklung<B>3</B> und dem Man  tel 4 bestehende Schaltspule mit Schrauben,  <B>5</B> befestigt. Über dem Kern 2 der Spule  liegt eine Achse<B>6,</B> die mit einem     Lagerstfick     <B>7</B> auf dem Kern ruht und mit einem kanti  gen Ansatz<B>8</B> in die zentrale Kernbohrung  eingreift. Der aus einer kreisförmigen Eisen  scheibe bestehende Magnetanker<B>9,</B> sowie das  Lagerstück<B>7</B> sind fest mit der Achse<B>6</B> ver-           bunden.    Der Ansatz<B>8</B> ist in der Bohrung  des Kernes 2 längsverschiebbar, aber nicht  drehbar.

   Er wird durch die schraubenför  mige Druckfeder<B>10,</B> deren Spannung durch  die von unten her     zugängige    Schraube<B>11</B>  eingestellt werden kann,     naell    oben gedrückt.  Auf der Achse<B>6</B> wird mit Hilfe der Mutter  12 die Schaltwalze gehalten. Sie besteht aus  zwei     Isolierstoffteilen    12 und<B>13,</B> zwischen  denen ein     Stromschlussring    14 angeordnet ist.  Die Schaltkontakte<B>15</B> der Walze sind mit  dem     Stromschlussring    14, wie die     Abb.    2 deut  licher erkennen     lässt,    leitend verbunden.

   Zwi  schen Mutter 12 und     Isolierstoffteil   <B>13</B> der  Schaltwalze liegt die Hälfte einer     Kronrad-          kupplung   <B>16</B> mit einseitig     abgesehrägten     Zähnen.  



  Die Schaltwalze ist auf der Achse<B>6</B> dreh  bar und zugleich mit ihr gegenüber der  Spule längsverschiebbar. Die     Schaltwalze     ist mit dem Magnetanker<B>9</B> durch eine Spiral  feder<B>17</B> verbunden, was     Abb.   <B>3</B> näher er  kennen     lässt.   <B>18</B> ist eine an der Schaltwalze  starr befestigte Sperrnase.  



  Der Innenraum des Sockelteils<B>1</B> ist durch  eine Trägerplatte<B>19</B> abgeschlossen. An die  ser Platte ist eine zweite Sperrnase 20 an  geordnet. Diese Nase ist durch eine als       thermostatisches    Element     wir].-ende        Bimetall-          feder    21 gehalten, die bei ihrer Tätigkeit die  Nase 20 von der Schaltspule fortbewegt und  sie dadurch ausser Eingriff mit der Nase<B>18</B>  der Schaltwalze bringt. An der Trägerplatte  <B>19</B> ist ferner ein Drehstück     22    gelagert, das  an seinem obern Ende den Bedienungsgriff  <B>23</B> trägt und an seinem untern unmittelbar  als     kronradförmiger    Kupplungsteil 24 aus  gebildet ist.  



  Drehgriff<B>23,</B>     Dreliteil   <B>229,</B>     Kronradkupp-          lung    24,<B>16,</B> Schaltwalze und Schaltspulen  liegen in der gleichen     geometriselien    Achse.  Der     Dreliteil        22    ist ferner     aehsial    durchbohrt  und mit einem     längsbeweggliehen    Stift<B>'227</B>  versehen, der mit einem Knopf<B>25</B> über dem       Bedienungsgriff   <B>23</B>     liina-Ligragt.    Der vordere  Teil des     Isolierkörpers   <B>1</B> ist von einer Haube  <B>26</B> überdeckt,

   die nur den     Drellgriff        23    und  den Knopf<B>25</B> nach aussen treten     lässt.       Der     undrehbare        aehsial    bewegliche Anker  <B>9</B> ist in     Abb.   <B>1</B> in einer Stellung gezeichnet,  in der er von der Schaltspule angezogen ist.  Beim Aufhören des Überstromes und der  magnetischen Kraft der Spule bewegt sich  der Anker und mit ihm die Schaltwalze und  die Achse<B>6</B> mit dem Ansatz<B>8</B> unter der Wir  kung der Feder<B>10</B> nach oben. Im stromlosen  und im normalen Ruhezustand des Schalters  sind also die beiden Hälften der     Kronrad-          kupplung    in Eingriff.  



  Zum Einschalten des Selbstschalters wird  der Griff<B>23</B> im     Uhrzeigersinn    gedreht. Da  bei nimmt der Teil 24 der     Kronradkupplung     den Teil<B>16</B> und damit die Schaltwalze mit,  während der Magnetanker<B>9</B> in seiner Ruhe  lage bleibt. Dadurch wird die Feder<B>17</B> ge  spannt. Bei der Drehung der Walze trifft  die     abgesehrägte    Sperrnase<B>18</B> auf die fest  stehende 20. Die Schaltwalze bewegt sich  mitsamt dem Magnetanker und dem Ansatz  <B>8</B> etwas nach unten, bis die feste Nase 20  überwunden und die Nase<B>18</B> hinter ihr nach  oben einspringt.     In    dieser Stellung ist die  Schaltwalze gegen Zurückdrehen gesperrt.  Ein     Weiterdrelien    des Griffes 23 ist unnötig.

    Uni es zu vermeiden, kann an der Walze ir  gend ein Ausschlag vorgesehen sein, der das,       'V#reiterdrehen    unmöglich macht.  



  Tritt ein unzulässig hoher Überstrom auf,  so wird der Anker und mit ihm die Schalt  walze mit der Sperrnase<B>18</B> zur Magnetspule  hin angezogen. Die Nase<B>18</B> kommt ausser  Eingriff mit der Nase 20, so     dass    nunmehr  die Feder<B>17</B> in Tätigkeit tritt und die Walze  in die     Aussehaltstellung    schnellt.  



  Es kann jedoch auch eine     Ausselialtang     von Hand vorgenommen, das heisst der  Selbstschalter als normaler Ausschalter ver  wendet werden. Zu diesem Zwecke braucht  nur der Knopf<B>25</B> in die auf     Abb.   <B>1</B> darge  stellte Lage niedergedrückt zu werden. Der  Stift<B>27</B> bewegt dann die Achse<B>6</B> und damit  die Schaltwalze zur Magnetspule hin in der  selben Weise und löst die Spannung, wie     Ps     beim Auftreten eines Überstromes geschieht.  



  Die Zähne der     Kronräder    können jedoch  auch so abgeschrägt sein,     dass    beim Drehen      des Schaltgriffes entgegen dem     Uhrzeiger-          sinn    die von der Nase 20     undrehbar    festge  haltene Walze     bezw.    das     Kronrad   <B>16</B> zur  Spule hin gedrückt wird. Dann ist der Stift  <B>27</B> mit dem Knopf<B>25</B> überflüssig.  



  Der dargestellte     Selbstsehalter        lässt    sieh  auch als Selbstschalter mit nur magnetischer  Auslösung einrichten. Zu diesem Zweck wird  die Nase 20 starr an dem Träger<B>19</B> befestigt.  



  Die feststehenden     Kontaktstücke    des  Schalters sind zweckmässig federnd und die  zu ihrer Verbindung dienenden starr, wie es  in     Abb.    2 schematisch angedeutet ist.     Die     feststehenden     Kontaktstücke    können ebenso  wie die     Anschlussklemmen    für die Zuleitun  gen an der Trägerplatte<B>19</B> befestigt sein.  Die     Ansehlussklemmen    kann man ausserhalb  des Schaltraumes so anbringen,     dass    sie sich  bei zusammengesetzten Schalter zwischen der  Trägerplatte<B>19</B> und der     Abdeckhaube   <B>26</B> be  finden.

   Zum     Anschluss    eines Selbstschalters  brauchen dann nur Griff und Kappe abge  nommen zu werden, während das Schalt  innere geschlossen bleibt.  



  In den Beispielen der     Abb.    4 und<B>5</B> sind  sämtliche zum Sprung- und Schaltwerk ge  hörenden Teile symmetrisch um die längs  verschiebbare Achse herum angeordnet. Die  Einzelteile können sämtlich ausserhalb des       1.solierkörpers        zusaminengebant    werden.  



  Bei dem Schalter nach     Abb.    4 sitzt die  Schaltwalze unmittelbar über dem kantigen  Ansatz<B>8</B> der Achse<B>6.</B> Sie wird von dem  Boden des Isolierkörpers<B>1</B> und von der  Kappe<B>26</B> gegen     LKugsverschieben    gesichert.  Die Walze ist mit dem Isolierkörper<B>1</B> durch  eine Feder<B>17</B> verbunden, die, bestrebt ist, die  Walze in der     Aussehaltstellung    zu halten.  



  Die     Sahaltwalze   <B>13</B> trägt ein     Kronrad   <B>1-6,</B>  das auf der Achse<B>6</B> drehbar und gegen       Längsverschieben    gesichert ist, so     dass    es  beim Verschieben der Achse<B>6</B> mitgenommen  wird.  



  Auf dem obern     unrunden    Ende der Achse  <B>6</B> sitzt ferner ein     Rücklaufsperrstück   <B>30,</B> das  auf dem Ende der Achse längsverschiebbar,  aber nicht drehbar ist. Das Sperrstück hat  die Form eines     Drelikörpers    und ist an    seinem untern Ende zu einem     Sperrkronrad   <B>31</B>  ausgebildet, das in das     Kronrad   <B>16</B> der  Schaltwalze<B>13</B> eingreift.  



  Die Abdeckung<B>26</B> des Schalters     nimnit     in einer mittleren     Bohrung,    den Drehknopf  <B>23</B> auf. An dem Knopf ist ein     Mitnehnier     <B>33</B> befestigt, dessen unteres Ende als     Kupp-          lungskronrad    40 ausgebildet ist. Die     Kron-          räder   <B>31</B> und 40 liegen in dem dargestellten  Zustand des Schalters ungefähr in der     glei-          ehen    Ebene.

   Sie greifen beide in das gemein  same     Kronrad   <B>16</B> der Walze<B>13</B> ein.     Sämt-          liehe        Kronräder    haben einseitig abgeschrägte  Zähne, so     dass    zum Beispiel beim Drehen des  Schaltknopfes<B>23</B> in Richtung des     eingezeicli-          neten    Pfeils das     Kronrad   <B>16</B> mitgenommen  und gleichzeitig durch die Schrägflächen  seiner Zähne die Sperrung<B>31</B> gehoben und  ausser Eingriff gebracht wird.

   In der end  gültigen Schaltstellung wird dann durch das       Kronrad   <B>31</B> der     Rücklaufsperrung   <B>30</B> ein  Zurückdrehen der     Schaltwalze   <B>13</B> der Wir  kung der Feder<B>17</B> entgegen verhindert. Das  wird durch folgende Anordnung erreicht.  Zwischen     Rücklaufsperrung   <B>30</B> mit     Mit-          nehmer   <B>33</B> ist eine Hülse 34 angeordnet, die  von einer Feder<B>35</B> zum Schaltknopf hin ge  drückt und durch eine Schraube<B>36</B> gehalten  wird. Durch die Schraube kann die Hülse  beliebig dicht an die     Rücklaufsperrung   <B>30</B>  geschraubt und dadurch die Spannung der  Feder<B>35</B> eingeregelt werden.  



  Beim Ausschalten des Schalters von Hand  wird der     Drehknopf   <B>23</B> entgegen der Rich  tung des eingezeichneten Pfeils gedreht. Da  bei drücken die     abgesehrägten    Flanken der       Kronradzä'hne    40 des     Mitnehmers   <B>33</B> gegen  die Schrägflanken der Zähne des     Kronrades     <B>16.</B> Infolgedessen wird das     Kronrad    mit der  Achse<B>6</B> zurückgedrückt, bis es ausser Ein  griff mit den     Kronrädern    40 Lind<B>31</B> von       Mitnehmer    und     Rücklaufsperrung    kommt.

    In diesem Augenblick wird die Walze frei  gegeben, so     dass    die Feder<B>17</B> die Walze in  die     Ausselialtstellung    zurückbewegen kann.  



  An der Rückseite des     Isolierkörpers   <B>1</B> ist  eine Schiene<B>37</B>     befestio,t,    die ein     Bimetall-          band   <B>38</B> trägt. Das     Bimetallband    ist durch      die Einstellschraube<B>39</B> mit der Achse<B>6</B> ver  bunden. Beim Auftreten von genügend lang  dauernden Überströmen biegt sieh das     Bi-          metallband   <B>38</B> nach aussen.

   Die Achse<B>6</B>  wird dann mit dem     Kronrad   <B>16</B> mitgenom  men, bis das     Kronrad    ausser Eingriff mit  den beiden andern     Kronrädern        ko        mint    und  dadurch die Walze freigibt, die dann von der  Feder<B>17</B> in die Ausschaltstellung geschnellt  -wird.  



  Der Schalter nach     Abb.    4 hat den beson  deren Vorteil,     dass    er sieh mit Abmessungen  ausführen     lässt,    die kaum grösser sind als die  der     übliahen    Wandschalter. Man kann den  Schalter zum Beispiel in Verbindung mit  einer Steckdose bei     Ansehlussstellen    verwen  den, wo elektrische Hausgeräte angeschlossen  werden und gelegentlich Überlastungen auf  treten können. Ist der Arbeitsstrom des an  die Steckdose     anueschlossenen    Gerätes  längere Zeit unzulässig hoch, so schaltet der  träge Selbstschalter selbsttätig ab. Bei einem       Kurzschluss    hingegen kommt der Schalter  wegen seiner Trägheit nicht zur Geltung.

   In  <B>Z,</B> C  diesem Falle schaltet die im allgemeinen auf  einer besonderen     Schaltiafel    sitzende Siche  rung der Anlage den Strom ab.  



  Der in     Abb.   <B>5</B> dargestellte Schalter  stimmt in seinen wesentlichen Teilen völlig  mit der Anordnung nach     Abb.    4 überein. Er  hat aber ausser der     tliermisellen        Auslösevor-          riaht,ung    noch eine magnetische Auslösung  n     Z,1          Glie    bei hoher Stromstärke, insbesondere bei       Kurzschluss,        unverzügert    anspricht.  



  Zwischen dem Boden des     Isolierhörpers   <B>1</B>       und    der     Sehaltwalze    ist eine aus dem Kern 2  der Wicklung<B>3</B> und dem Mantel 4 be  stehende Schaltspule mit Schrauben<B>5</B>     be-          festi(yt.    Der     Ma-netanker    besteht aus einer       Kreisseheibe   <B>9,</B> die unmittelbar über dem       unrunden    Ansatz<B>8</B> auf der     Schalterachse   <B>6</B>  befestigt ist. Die Ausschaltfeder<B>17</B> greift  einerseits am Magnetanker<B>9,</B> anderseits an  der Schaltwalze<B>13</B> an.

   Die Achse<B>6</B> des  Schalters wird zweckmässig aus     unmagne-          tischem    Werkstoff, zum Beispiel Messing  hergestellt.    Bei einem Schalter nach der Erfindung  ist es ohne weiteres möglich, den elektrischen  Teil der Anordnung vollständig von dem Be  wegungsmechanismus zu trennen. Bei den  dargestellten Selbstschaltern ist kein Teil des       Bewegungsmechanismus    zur Führung des  Stromes benutzt.  



  Gelenke sind     vollständiu    vermieden. Die       Bewegungsfedern    der     Sehaltwalzen    sind fer  ner nicht nur vollständig im Innern des  Schalters, sondern auch in einem vollkommen  abgedichteten einem     Feder"",eliäuse    ähnlichen  Raum untergebracht.  



  Wie weiter oben bereits anhand der  Zeichnung erläutert ist, gewähren die be  schriebenen     Selbstschalfer    den Vorteil,     dass     sie wie normale Schalter benutzt werden kön  nen. Während nun beim Ausschalten durch  Hand Überstrom -und auch durch Links  drehen des Griffes eine     Auslösuno-    mit  sprunghafter Wirkung erzielt wird, wie sie       für    das Abreissen des Lichtbogens erwünscht  ist, erfolgt das Einschalten von Hand wie  bei allen bisher bekannten     Selbstselialtern     ohne Sprungbewegung.

   Schalter, die nur als       Selbstsahalter    dienen, sprechen im allgemei  nen so selten an,     dass    auf eine     Sprungwir-          kung    beim Einschalten kein Wert gelegt zu  werden braucht. Da nun die oben beschrie  benen Selbstschalter auch für die Verwen  dung als normale Schalter geeignet sind, ist  unter Umständen mit einem häufigeren Ein  schalten     züi    rechnen. Infolgedessen ist es     ei-          wünscht,        dass    auch bei dem Einschaltvorgang  ein Schutz vor     Lielttbogenbildung    und vor  dem     Versellmoren    der Kontaktstücke ge  währleistet ist.

   Das liesse sieh zum Beispiel  durch einen zusätzlichen. auch beim Ein  schalten wirkenden Sprungmechanismus er  zielen, wie er in den normalen Drehschaltern  verwendet wird. Uni aber zusätzliche Teile  zu vermeiden, kann die Schaltspule in be  kannter Weise     gleiehzeitig    als     Blasmagnet     dienen und so bemessen sein,     dass    ihre     Blas-          wirkung    bereits bei Nennstrom oder     Normal-          Strom    ausreicht,

       um    das     Stehenbleiben    eines       Liehtbogens        bezw.    das     Funkenziehen    zu ver  hindern. Versuche haben ergeben,     dass    diese       tD         Forderung bei dem dargestellten Selbst  schalter ohne weiteres erfüllbar ist. Ein so  eingerichteter Schalter genügt infolgedessen  sowohl als Selbstschalter, wie     auell    als nor  maler     Handaussehalter    allen weitgehenden  Anforderungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehselialter mit einer bei Überstrom selbsttätig wirkenden Aussehaltvorrielitung und einem drellbaren Selialtorgan, sowie mit einem drellbaren Handgriff zum Wiederein- schalten, gekennzeichnet durch eine undreli- bar aber gegen die<U>Kraft</U> einer Feder längs- verselliebbar gelagerte Achse,
    an der ein bei Überstrom ansprechendes Ausschaltorgan an greift und woran die Sellaltwalze und ein Kupplungsteil einer zwischen dem Handgriff und der Schaltwalze befindlichen Kupplung angeordnet 'ist, wobei dieser Kupplungsteil am Längsverschieben gegenüber der Achse gesichert ist, -um beim Bewegen der Achse Mitgenommen zu werden und so die Verbin dung zwischen Handgriff und Schaltwalze aufzuheben.
    UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Drehschalter nach Patentansprucli mit magnetischer Auslösung, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kupplung aus zwei Kronrädern mit einseitig abge schrägten Zähnen bestellt, von denen das eine mit. dem unverschiebbar gelagerten Handgriff verbunden und das andere an der achsial verschiebbaren Selialtwalze angdbracht und zugleich mit der Walze von einer Druckfeder gegen das Kronrad des Drehgriffes gedrückt ist. 2.
    Drehschalter nach Unteranspruell <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Sperrung zum Festhalten der Schaltwalze in der Einschaltstellung aus einer Nase an der Schaltwalze bestellt, die hinter einem mit dem Schaltersockel verbundenen Vor sprung einspringt und durch das achsiale Verschieben der Walze mit dem Vor sprung wieder ausser Eingriff gebracht wird, <B>3.</B> Drehschalter nach Patentansprucli mit magnetischer Auslösung, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feder, die dem Längsverschieben der Achse entgegen wirkt,
    in einer aelisialen Bohrung der Magnetspule untergebracht ist. 4. Drehschalter nach Unteransprüv-lien 2 und<B>3</B> mit magnetischer und thermischer Auslösung, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Schaltersockel verbundene Vorsprung zum Halten der Schaltwalzc in der Einschaltstellung mit einem ther mischen Element verbunden ist, das bei seiner Tätigkeit den Vorsprung ausser Eingriff mit der Nase der Schaltwalze bringt.
    <B>5.</B> Drehsellalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Sperr organ zum Fest-halten der Schaltwalze in der Einschaltstellung als Kronrad aus gebildet ist und mit dem am Handgriff sitzenden Kupplungskronrad in ein ge meinsames Kronrad der Schaltwalze ein greift, wobei sämtliche Kronräder ein seitig abgesehrägte Zähne haben.
    <B>6.</B> Drehschalter nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Schalt walze unverschiebbar gelagert und das in ihr undrelibar angeordnete Kupplungs- kronrad aelisial beweglich so mit der Achse der Walze verbunden ist, dass es beim Längsverschieben der Achse mit genommen und ausser Eingriff mit dem Sperrkronrad und dem Kupplungskron- rad des Handgriffes gebracht wird.
    <B>7.</B> Drehschalter nach Unteranspruell <B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Spannung der Feder, welche dem Längsverschieben der Achse entgegenwirkt, von aussen her einstellbar ist. <B>8.</B> Drelischalter nach Patentanspruch mit magnetischer Auslösung, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anker der Mag netspule aus einer zwischen der Spule und der Walze liegenden Kreisscheibe besteht.
    <B>9.</B> Drehschalter nach Patentansprucli mit thermischer oder magnetischer und ther- misclier Auslösung, dadurch gekenn zeichnet, dass das thermische Element an der Achse des Schaltwerkes unter Ver mittlung einer Einstellschraube angreift. <B>10.</B> Drehse,halter nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Hub der von einer Feder gegen das Kronrad der Schaltwalze gedrückten Sperrkronrad durch eine Schraube einstellbar ist.
    <B>11.</B> Drehschalter nach Patentanspruch mit magnetischer Auslösung, dadurch ge- kennzeichnet, dass die gleichzeitig als Blasmagnet wirkende Magnetspule so be messen ist, dass sie bereits bei Nennstrom das Stehenbleiben von Lichtbögen ver hindert.
CH144698D 1929-01-11 1930-01-03 Drehschalter mit einer bei Überstrom selbsttätig wirkenden Ausschaltvorrichtung. CH144698A (de)

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CH144698D CH144698A (de) 1929-01-11 1930-01-03 Drehschalter mit einer bei Überstrom selbsttätig wirkenden Ausschaltvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2582270A (en) * 1945-01-12 1952-01-15 Collins Radio Co Control apparatus

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