Beleuchtungsvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungs vorrichtung, wie eine solche zum Beispiel bei einem Projektionsapparat, einem Scheinwer fer oder dergleichen angewendet wird. Die Erfindung bezweckt, eine solche Vorrichtung derart zu bauen, dass Störungen durch Schä den, die die, Lichtquelle erleidet, schnell be seitigt werden können.
Die Vorrichtung nach der Erfindung be sitzt mehrere Einheiten, von denen jede eine Lichtquelle mit damit zusammenwirkendem Reflektorteil enthält, sowie einen diesen Teil vervollständigenden Reflektor, der gegen die Einheiten derart beweglich angeordnet ist, dass jede der letzteren in Arbeitsstellung ge genüber dem vervollständigenden Reflektor gebracht werden kann.
Die Lichtquelle kann aus einer Glühlampe -von bekannterBauart, aber.auch aus andern be kannten, elektrisches Licht aussendendenVor- richtungen, wie zum Beispiel Bogenlampen, Wolframbogenlampen oder dergleichen, be stehen. Es ist möglich, den, vervollständigen- den Reflektor, kurzweg Reflektor, beweglich anzuordnen und die Einheiten ortsfest im System anzubringen.
Man kann .aber auch den Reflektor un beweglich und die Einheiten verdrehbar ge gen diesen anordnen.
Der mit einer Lichtquelle zusammenwir kende Reflektomteil kann ein Teil eines Um- drehungsparaboloiües oder -hyperb-oloides sein und mit einer Öffnung für die Durchführung der Lichtquelle versehen sein:.
Eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes ist mit einem Schalter versehen, der mit dem Mechanismus verkoppelt ist, der die Einheiten derart gegen den Reflektor be- wege, d'ass die mit diesem zusammenwirkende Einheit selbsttätig eingeschaltet wird, wäh rend die andern Einheiten stromlos bleiben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann zweckmässig in A'ueführungen verwendet wer_ den, bei denen die Vorrichtung im Betrieb schlecht zugänglich ist, so dass die Licht- quelle, falls Schäden-eintreten, schwierig aus- gebessert werden kann. In solchen Fällen kann man durch eine einfache Handhabung die schadhafte Einheit durch eine neue er setzen.
Die Vorrichtung kann insbesondere in Form eines Scheinwerfers für Flugzeuge Verwendung finden. Der Scheinwerfer wird zweckmässig unten am Rumpf des Flugzeuges an einer Stelle befestigt, die für den Führer ganz und gar unzugä,ngliclist. Erleidet nun eine der Lichtquellen Störungen, so kann ein am Steuersitz vorhandener Handhebel mit geeignetem Übersetzungsgestänge dem Führe= die Möglichkeit geben, die schadhafte Ein heit durch eine andere zu ersetzen, was somit einen weiteren Gebrauch des Scheinwerfers ermöglicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form eines Scheinwerfers.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Schein werfers; Fig. 2 ist eine Seitenansicht des, Schein werfers nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine Rückansicht des in den Scheinwerfer eingebauten & ba.lters.
Ein Reflektorteil 10 kann mittelst eines Armes: 13 und eines Auslegers 11, zum Bei spiel .am Rumpf eines Flugzeuges befestigt werden. Beweglich gegen diesen Reflektor teil sind Reflektorteile 12 und 14 angeordnet. Diese bilden mit elektrischen Projektions lampen 15 und 1<B>0,</B> Einheiten, die mittelst eines Rahmens 17 miteinander verbunden und ,an der Stelle 30 am Arm 13 angelenkt sind.
Die Lampen 15 und 16 sind durch Leitungen 22 und 23 bezw. 27 und 26 ver bunden. Am Rahmen 17 sind Kontakte 28 und 2:9 angebracht, die mit den vorerwähnten Kontakten zusammenwirken können (Fig. 3).
Die Wirkungsweise des Scheinwerfers ist nun folgende: In Fig. 1 ist dargestellt, in welcher Weise der Reflektorteil 14 mit dem ortsfesten Re flektor 10 zusammenwirkt und dabei einen parabolischen Reflektor für die Glühlampe 16 bildet, deren Glühkörper im Brennpunkt dieses Reflektors angeordnet ist.
Erleidet nun: die Lampe 16 durch irgend eine Ursache Störungen, so kann man durch eine einfach(- Verdrehung des R;alhmens 17 den Reflektor- teil 14 beiseite schieben und durch den Re flektorteil 12 mit Glühlampe 15 ersetzen.
Die Kontakte 29 und 28 stehen unter Span nung und die Kontakte 25, 27 und; 26 sind ihnen gegenüber derart angeordnet, dass die betreffende Lampe des wirksamen Reflektor teils eingeschaltet ist, während die Lampe des nichtwirksamen Teils stromlos bleibt.
Es ist einleuchtend, dass dieses System in. Ausführungen, bei denen der Scheinwerfer im Betrieb unzugänglich ist, aussergewöhn liche Vorteile bietet. Erleidet nämlich eine der Lichtquellen oder Lampen Schaden, so kann man, durch eine einfache Handhabung die schadhafte Lampe durch eine neue er setzen.
Diese Handhabung kann in geeig neter Weise durch ein Hebelsystem oder elek trisch betriebenes Gestänge bewerkstelligt werden.
Anstatt zwei Lampen beweglich gegen den Reflektor anzuordnen, ist es auch mög lich, mehrere in dieser Weise anzubringen. Man kann ferner das Ganze in einen Kasten einschliessen, dessen äussere Form, zum Bei spiel beim. Gebrauch in Flugzeugen,, den Strömungslinien angepasst ist, um den Luft widerstand möglichst gering zu machen.
Lighting device. The invention relates to a lighting device, such as is used for example in a projection apparatus, a headlight fer or the like. The aim of the invention is to build such a device in such a way that interference from damage suffered by the light source can be quickly eliminated.
The device according to the invention be seated several units, each of which contains a light source with a cooperating reflector part, as well as a reflector completing this part, which is arranged movable relative to the units in such a way that each of the latter are brought into working position compared to the completing reflector can.
The light source can consist of an incandescent lamp of known design, but also of other known devices which emit electrical light, such as for example arc lamps, tungsten arc lamps or the like. It is possible to arrange the completing reflector, or reflector, in a movable manner and to attach the units to the system in a stationary manner.
You can .aber also arrange the reflector immobile and the units rotatable against it.
The reflectome part interacting with a light source can be part of a paraboloid or hyperboloid of revolution and can be provided with an opening for the light source to pass through.
One embodiment of the subject of the invention is provided with a switch which is coupled to the mechanism that moves the units against the reflector in such a way that the unit cooperating with this is switched on automatically while the other units remain de-energized.
The device according to the invention can expediently be used in situations in which the device is difficult to access during operation, so that the light source can be repaired with difficulty if damage occurs. In such cases, the damaged unit can be replaced with a new one by simple handling.
The device can be used in particular in the form of a headlight for aircraft. The headlight is expediently attached to the bottom of the fuselage of the aircraft at a point that is completely inaccessible to the driver. If one of the light sources now suffers interference, a hand lever with a suitable transmission linkage on the steering seat can give the guide = the opportunity to replace the defective unit with another, thus enabling the headlight to be used again.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in the form of a headlight.
Fig. 1 is a front view of the headlamp; Fig. 2 is a side view of the headlamp of Fig. 1; Fig. 3 is a rear view of the filter installed in the headlamp.
A reflector part 10 can be attached to the fuselage of an aircraft by means of an arm 13 and a boom 11, for example. Movable against this reflector part reflector parts 12 and 14 are arranged. With electrical projection lamps 15 and 10, these form units which are connected to one another by means of a frame 17 and are hinged to the arm 13 at the point 30.
The lamps 15 and 16 are respectively by lines 22 and 23. 27 and 26 connected. On the frame 17 contacts 28 and 2: 9 are attached, which can interact with the aforementioned contacts (Fig. 3).
The operation of the headlamp is now as follows: In Fig. 1 it is shown in which way the reflector part 14 cooperates with the stationary Re reflector 10 and thereby forms a parabolic reflector for the incandescent lamp 16, the incandescent body is arranged in the focal point of this reflector.
If the lamp 16 suffers malfunctions due to any cause, one can simply (- twist the R; alframe 17 push the reflector part 14 aside and replace it with the reflector part 12 with incandescent lamp 15).
The contacts 29 and 28 are under voltage and the contacts 25, 27 and; 26 are arranged opposite them in such a way that the relevant lamp of the active reflector is partly switched on, while the lamp of the inactive part remains de-energized.
It is obvious that this system offers exceptional advantages in designs in which the headlamp is inaccessible during operation. If one of the light sources or lamps suffers damage, the faulty lamp can be replaced with a new one by simple handling.
This handling can be done in a suitable manner by a lever system or electrically operated linkage.
Instead of arranging two lamps movable against the reflector, it is also possible, please include to attach several in this way. You can also enclose the whole thing in a box, whose outer shape, for example at. Use in aircraft, is adapted to the flow lines in order to make the air resistance as low as possible.