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CH139492A - Verfahren zum Sterilisieren von Sahne mit verhältnismässig hohem Fettgehalt. - Google Patents

Verfahren zum Sterilisieren von Sahne mit verhältnismässig hohem Fettgehalt.

Info

Publication number
CH139492A
CH139492A CH139492DA CH139492A CH 139492 A CH139492 A CH 139492A CH 139492D A CH139492D A CH 139492DA CH 139492 A CH139492 A CH 139492A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cream
relatively high
fat content
high fat
sterilizing
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Grasse Samuel
Original Assignee
Grasse Samuel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Grasse Samuel filed Critical Grasse Samuel
Publication of CH139492A publication Critical patent/CH139492A/de

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  • Dairy Products (AREA)

Description


      Verfahren    zum Sterilisieren von Sahne mit     verhältnismässig    hohem Fettgehalt.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zum Sterilisieren von Sahne mit  verhältnismässig hohem Fettgehalt.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet,     dass    die     .Sahne    zu  nächst vorgewärmt und auf einen Wärme  grad nahe der Bluttemperatur (54,6   C) ge  halten wird, worauf die     vorgewärmte    Sahne  mittelst einer Pumpe unter Druck durch eine  Leitung getrieben wird, in der sie weiter auf  <B>115</B>   C angewärmt und schliesslich in der  Fortsetzung der Leitung     bis    auf ungefähr nor  male Temperatur gekühlt wird.  



  Zur Erläuterung wird auf beiliegende  Zeichnung Bezug genommen, welche Beispiele  von zur Ausübung des Verfahrens dienenden  Vorrichtungen darstellt.  



       Fig.    1 zeigt in schaubildlicher Darstel  lung einen geeigneten Apparat zur Ausfüh  rung,des Verfahrens und     Fig.    2 zeigt gleich  falls in schematischer Darstellung eine abge  änderte     Ausführungsform.       Bei der in     Fig.    1     gezeigten    Ausfüh  rungsform wird der Behälter 1 zur Aufnahme  der Sahne durch ein Rohr 2 von geeignetem       Querschnitt    mit einer Pumpe     3-verbunden,     welche die     .Sahne    aus dem Behälter 1     absaugt     und in einen rohrförmigen Heizkörper 4 über  führt, von welchem sie durch das Kühlrohr  system weitergeleitet wird,

   welches sich an  das Heizrohrsystem 4 unmittelbar anschliesst.  



  Wie gezeigt, ist der Behälter 1 doppel  wandig und mit einem geeigneten     Einlass-          und        Auslassrohr        ausgestattet,    um das     Heiz-          mittel    durch die Doppelwandung hindurch  zuführen. Um das     Heizmittel    zu regeln,  kommt eine geeignete Reguliervorrichtung 11  in Anwendung, so dass die Sahne auf Blut  temperatur (54,6   C) gehalten werden kann.

    Von dem Behälter zieht die Sahne nach der  Pumpe 3, die eine geeignete Form erhält,  wenngleich beachtet werden kann, dass es  zweckmässig ist, eine     Zentrifugalpumpe    zu  verwenden, die mit einer solchen Geschwin  digkeit arbeitet und in ihren Abmessungen so      konstruiert ist, dass sie im Höchstfalle einen  Druck von etwa 2     7/2    Atmosphären erzeugt.  Am Ende des     gesamten    Systems ist ein Ven  til 9 oder ein Hahn vorgesehen, durch des  sen Handhabung man in der Lage ist, den  Druck in dem System zu regeln, derart,     -dass     beim Austritt der Druck bis zu demjenigen  steigen kann, der durch die Pumpe erzeugt  wird, jedoch jedenfalls nicht mehr als 213  Atmosphären.  



  Die rohrförmigen Heiz- und Kühlelemente  4 und 5, denen die Sahne durch die Pumpe  zugeführt wird, können von üblicher Kon  struktion sein, beispielsweise solcher, wie sie  für Kondensatoren üblich sind, wobei die       i        erschie.denen    Abteilungen geeignete Längen  erhalten können und der Durchgangsquer  schnitt etwa<I>2</I>     1/2    Zentimeter beträgt.  



  Die Heizschlange 4 ist in einem geeigne  ten     Umschliessungsgehäuse    6 untergebracht  mit Zu- und Abfluss, durch die das Heiz  mittel ein- und abgelassen werden kann, um  die Rohre zu umströmen. Nahe dem Aus  lassende der Heizschlange in     dem    Heizkör  per befindet sich ein     Thermometer    7, um die  Temperatur beim Austritt aus der     Heizkam-          rner    zu messen, wobei auch die Menge des  Heizmittels, welches durch den     Umschlie-          ssungskörper        hindurch@tritt,    ,in geeigneter  Weise reguliert werden kann. um eine Aus  lasstemperatur von<B>115'</B> C zu erreichen.  



  Die Kühlschlange 5, welche nach dem  selben System eingerichtet ist und den glei  chen Durchgangsquerschnitt besitzt, wie die  Heizschlange, ist     m    einem     Umschliessungs-          gehäuse    untergebracht, welches mit einem       schlechten    Wärmeleiter umkleidet oder sonst  wie gegen Wärmeaustausch gesichert sein  kann. Der Durchtritt des Kühlmittels wird  durch den Hahn oder das Ventil 8 geregelt.  An ihrem     Auslassende    besitzt die Kühl  schlange ein Ventil 9 zum Regeln des     Druk-          kes,    während auch ausserdem ein oder mehrere  Zapfhähne vorgesehen sein können.  



  Bei der in     Fig.    2     gezeigten    Ausführungs  form ist eine geeignete     Rührvorrichtung    10  in Anwendung gebracht, um die vorgewärmte    Sahne in einem Zustand leichter Bewegung  zu erhalten, ehe sie in die Pumpe eintritt.  



  Die Ausübung des Verfahrens ist fol  gende;  Die Sahneleitung, welche eine k_     ontinuier-          liche    sein kann, wird zunächst sterilisiert  durch Durchleiten von     Dampf.    Darauf wird  Wasser durch den Heizteil des Apparates ge  leitet, das etwa auf 115   C gebracht ist, wor  auf eine Kühlung im Kühlapparat herbeige  führt wird. Der Sahnebehälter, in dem die  Sahne vorgewärmt und auf 54,6' C gehalten  wird, während gleichzeitig das Rühren er  folgt, wird mit der Pumpe in Verbindung. ge  bracht, demzufolge die     Sahne    gleichfalls die  Temperatur von<B>115</B>   C annimmt. Hierauf  wird :sie in dem Kühlapparat gekühlt, und  zwar erfolgen diese Vorgänge unter einem  Druck, ,der zweckmässig nicht geringer als  2 Atmosphären ist.

   Ist der letzte Teil der  Sahne in der beschriebenen Weise durch die  Pumpe :geleitet, so wird letztere wieder mit  der Wasserleitung verbunden, so dass Wässer  der Sahne     folgt    und somit sicher stellt, dass  die Sahne unter dem gleichen Druck ver  bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Sterilisieren von Sahne mit verhältnismässig hohem Fettgehalt, da durch gekennzeichnet, dass die Sahne zu nächst vorgewärmt und auf einen Wärmegrad nahe der Bluttemperatur (54,6 C) gehalten wird, worauf die vorgewärmte Sahne mit- telst einer Pumpe unter Druck durch eine Leitung getrieben wird, in der sie weiter auf 115 C angewärmt und schliesslich in der Fortsetzung der Leitung bis auf ungefähr normale Temperatur gekühlt wird. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Sahne während der Vorwärmung in langsamer Bewegung gehal ten wird.
CH139492D 1928-01-18 1929-01-16 Verfahren zum Sterilisieren von Sahne mit verhältnismässig hohem Fettgehalt. CH139492A (de)

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GB139492X 1928-01-18
GB161128X 1928-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH139492A true CH139492A (de) 1930-04-30

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ID=26250139

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH139492D CH139492A (de) 1928-01-18 1929-01-16 Verfahren zum Sterilisieren von Sahne mit verhältnismässig hohem Fettgehalt.

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