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CH131224A - Selbsttätige Wage mit Wiegekartenausgabe und selbsttätigem mechanischem Aufzug des Karten-Druck- und Ausgabegetriebes. - Google Patents

Selbsttätige Wage mit Wiegekartenausgabe und selbsttätigem mechanischem Aufzug des Karten-Druck- und Ausgabegetriebes.

Info

Publication number
CH131224A
CH131224A CH131224DA CH131224A CH 131224 A CH131224 A CH 131224A CH 131224D A CH131224D A CH 131224DA CH 131224 A CH131224 A CH 131224A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gear
force
weighing
card
lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Seitz-Werke G M B H
Original Assignee
Seitz Werke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz Werke Gmbh filed Critical Seitz Werke Gmbh
Publication of CH131224A publication Critical patent/CH131224A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/04Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus
    • G01G23/40Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus mechanically operated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description


  Selbsttätige Wage mit     Wiegekartenausgabe    und selbsttätigem mechanischem  Aufzug des     Karten-Druck-    und Ausgabegetriebes.    Selbsttätige Wagen, welche ein besonde  res Getriebe zum Bedrucken und Ausgeben  von     Wiegekarten    besitzen, hat man bisher  in der Regel mit elektrischen Anschlüssen  zur     Betätigung    dieser Getriebeteile ver  sehen. Infolgedessen konnte man solche Wa  gen immer nur an einem Orte aufstellen, an  dem eine     Anschlussmöglichkeit    an das Strom  netz gegeben war, während die Aufstellung       an    andern vielbesuchten Orten wegen der  Unmöglichkeit oder Schwierigkeit eines  elektrischen Anschlusses häufig ausser Be  tracht bleiben musste.

   Man hat daher Vor  schläge gemacht, die     Karten-Druck-    und  Ausgabegetriebe von der Wage auf rein  mechanische Weise zu beeinflussen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Wage dieser Art. Die Erfindung besteht  darin, dass durch die Belastung der Wiege  platte einerseits ein den     Wiegemechanismus     mit ,dem Typenrad einstellendes Getriebe be  wegt und anderseits eine Getriebestange ver  schoben wird, durch welche eine erste Ge-         wichts-    oder Federkraft gespannt, welche  alsdann selbsttätig gesperrt wird, während  beim Einwurf einer Münze eine zweite,  durch die erste Kraft gespannte     Gewichts-          oder    Federkraft ausgelöst wird, welche eine  Getriebestange verschiebt, von der aus ein       Kartendruekstempel    und ein     KaTtenausgabe-          getriebe    betätigt werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist in     Fig.     1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes in mehreren Betriebsstel  lungen ,schematisch dargestellt.     Fig:    5 zeigt  schematisch einen Teil des Getriebes der  Wage.  



       Fig.    1 zeigt die Stellung der Getriebe  teile vor dem Auftreten einer Person bezie  hungsweise vor dem Auflegen eines Gewich  tes auf die     Wiegeplatte    50. :Sobald sich eine  Person auf die     Wiegeplatte    50 stellt, bewegt  sich die Stange 1 vermittelst eines später  noch genauer zu erläuternden Getriebes in  Richtung des     Pfeils    2. Ihr oberes, haken  förmig ausgebildetes Ende 3 greift unter      einen Anschlag 4 des um den festen Dreh  punkt 5 schwenkbaren Gewichtshebels 6, an  dessen Ende das Gewicht 7 hängt. Infolge  dessen wird bei der     Aufwärtsbewegung    der  Stange 1 das Gewicht 7 in Richtung des  Pfeils 2' angehoben. Nach genügendem Auf  wärtsbewegen des Gewichtshebels 6 schnappt.

    eine hakenförmige Ausbildung 9 eines unter  der Belastung eines Gewichtes 10 stehenden  winkelförmigen Sperrhebels 11     (Fig.    2) un  ter einen zweiten Anschlag 8 des Hebels 6  ein. Auf diese Weise wird das angehobene  Gewicht 7 in ,seiner Lage vorläufig festge  halten.  



  Damit das vorhin genannte hakenförmige  Ende 3 der Stange 1 bei später erfolgender  Abwärtsbewegung des Gewichtshebels 6  diesem nicht. im Wege steht, muss es nach  erfolgtem Einschnappen des Sperrhebels     \)     unter den Anschlag 8 zum     z1.usschnappen     aus dem Anschlag 4 gebracht werden. Aus  diesem Grunde ist das obere Ende 3 um den  Punkt 12 ausschwenkbar und besitzt .eine       kurvenförmige    Ausbildung 13. Diese wird  durch den Druck einer Blattfeder     1.1    gegen  eine feststehende Rolle 15 oder dergleichen  gepresst.

   Die Ausbildung der Kurvenbahn       1'3    ist derart, dass bei der Aufwärtsbewe  gung der Stange 1 das hakenförmige Ende  3 so lange mit dem Anschlag 4 des Ge  wichtshebels 6 in     Eingriff    bleibt, bis der  Sperrhebel 9, 11 unter den Anschlag 8 ein  geschnappt ist. Bei der weiteren Aufwärts  bewegung der Stange 1 wird darauf     da..3     obere Ende 3 durch die Kurvenführung 13  nach rechts ausgeschwenkt und kommt in die  in     Fig.    2 gezeichnete Lage, wodurch     e,;    bei  später erfolgender     Abwärtsbeweguug    des  Gewichtshebels 6 diesem nicht mehr im  Wege steht.  



  Nachdem auf die oben beschriebene  Weise das Gewicht 7 durch die Gewichtsbe  lastung der     Wiegeplatte    50 gehoben worden  ist, wird durch Einwerfen einer Münze das  eigentliche     Karten-Druck-    und -Ausgabege  triebe bewegt. Sobald nämlich eine Münze  in     den,    Einwurf 16 gebracht worden ist, fällt  diese auf das eine Ende des im Punkt 17    drehbar gelagerten und in den Münzkanal  16a hineinragenden Hebels 18.

   Durch     d>z.     Auftreffen der Münze auf den Hebel 18  wird dieser in Richtung des Pfeils 19     ab-          wärtsbeivegt,    wodurch sich der mit ihm ver  bundene     Exzentertrieb    20 in Richtung     dc-          Pfeils    21 dreht. Durch diese Drehbewegung  wird der um den Punkt 2 2 drehbare und mit  dem     Exzentertrieb    2(1 in Berührung ste  hende doppelarmige     Sperrhebel    23 in die ge  strichelte Lage 23'     (Fig.    2) gebracht.

   In  folgedessen wird die     Sperrung    für den     um     den Punkt. 24 drehbaren Hebel 2.5     auf--"-          hoben.    An dem einen Arm dieses     Hebels    ist.  das als zweite Triebkraft wirkende Gewicht  26 befestigt, während das andere Hebelende  im Punkt 27 mit der Triebstange 28 für das       Karten-Druck-    und Ausgabegetriebe in An  triebverbindung steht. Durch die Aufhebung  der .Sperrung infolge des in die Lage 23' ge  brachten Sperrhebels 23 kann das Gewicht  26 den Hebel 2-5 in Richtung des     Pfeils    29  abwärts ziehen, wodurch die Triebstange 28  in Richtung des Pfeils 30 aufwärts bewegt  wird. Die.

   Triebstange 28 kommt dabei in  die in     Fig.    3 gezeichnete Lage und drückt  den mit ihr durch ein Hebelgetriebe 31 ver  bundenen     Ka.rtensehieber    32 so weit nach  links, dass eine Karte 33 aus dem Kartenbe  hälter 34 vor die Bahn des     Kartenschieber.     32 fällt. Gleichzeitig damit wird durch einen  an     der    Triebstange 28     angebrachten    An  schlag 3,5 der     DTUCkhaminer    36 auf     eine     schon zu Beginn des     Wiegevorganges    bereit  liegende     Wiegekarte    37 gepresst.

   Hierdurch  wird das Gewicht der sich wiegenden Person  durch einen Typ des entsprechend     eingestell-          teii    Typenrades 38 auf die Karte 37 ge  druckt. Das Typenrad 38 ist nämlich zu Be  ginn des     Wiegevorga.nges    durch das     Auftn--          ten    der Person auf die     Wiegeplatte    50     mit-          telst    des     Wiegebalkens,    51, der Stange 52  und dem     Zahnstangengetriebe    53     (Fig.    1)  gedreht worden.  



  Die     Aufwärtsbewegung    der     Triebstan-v     28 in Richtung des Pfeils 30     (Fig.    2) hat  auch weiter zur Folge,     da.ss    die eingangs     er-          wähnte-    Sperrung 9, 1.1 der ersten Triel      kraft., das heisst des Gewichtes 7     ausgelö:s:'     wird, wodurch diese Triebkraft zur Wir  kung gebracht wird und, wie sogleich be  schrieben werden soll, das     Karten-Drueli-          und    Ausgabegetriebe wieder in seine Aus  o,angslage zurückzieht, den Auswurf der be  druckten     Wiegekarte    3 7 veranlasst und die  zweite Triebkraft, also das Gewicht 26, wi  der aufzieht.

   Denn wie aus     Fig.    3 ersichtlich  ist, kommt bei der     Aufwärtsbewegung    der  Triebstange 28 ein Anschlag 39 mit dem  Sperrhebel 11 in Berührung und dreht     di,-          sen    in die gestrichelte Lage 11'. Dies hat das  Ausklinken des Hakens 9 aus dem     Anschlag     8 des Gewichtshebels, 6 zur Folge, so dass  das Gewicht     "i    den Hebel 6     abwärts        ziehen          kann,    da auch der Haken     Ö    in der oben be  schriebenen Weise der     Abwärtsbewegung     des Hebels 6 nicht im Wege steht.

   Der He  bel 6 kommt dabei mit einem weiteren An  schlag 40 der Triebstange 28 in Berührung  und zieht diese in Richtung des Pfeils 41  abwärts. Die tiefste Stellung der     Trieb-          staaige    28 und des Gewichtes 7 ist erreicht,  sobald ein Anschlag 42 der Triebstange 28  auf die Führung 43     aufgetroffen    ist     (Fi,g.     4). Bei der durch Wirkung des Gewichtes 7  erfolgenden Abwärtsbewegung der Trieb  stange 28 wird auch durch die Stange 25     di;zweite    Triebkraft 26 für das     Karten-Druck-          und        Ausgabegetriebe    wieder aufgezogen. Da.

    der Sperrhebel 23 nicht mehr durch den     Ex-          zentertrieb    20 in der gestrichelten Lage 23'  nach     Fig.    2 gehalten wird, weil ja- nach dein       Abwärtsfallen    der Münze der Hebel 18  durch die Wirkung des kleinen Gegenge  wichtes 46 wieder in seine Anfangslage     zri-          rüekgeht,    fällt er unter Wirkung des klei  nen Gewichtes 45 unter den Hebel 25, so  dass dieser und mit ihm das Gewicht 26 in  einer höchsten Lage gehalten wird und die  zweite Triebkraft wieder gespannt ist.  Schliesslich wird durch die Abwärtsbewe  gung der Triebstange 28 auch der mittelst       Hebelgetriebe    31 mit ihr verbundene Kar  tenschieber 32 in Richtung des.

   Pfeils 47 be  wegt, wodurch die soeben bedruckte Karte  37 ausgeworfen wird, während die aus dem         Kartenbehälter    34 gefallene Karte 33 an die  Stelle rückt, an der vorher die     Kare    37 lag.  Auf diese Weise wird eine neue     Ka.rtp    zum       Bedrucken    für     die    nächste     Wiegung    bereit  gestellt.  



  Während der bisher     beschriebenen    Be  triebsstellungen der Wage bleibt die Stange  1 infolge Belastung der     Wiegeplatte    50  durch die sich wiegende Person unverändert  in ihrer angehobenen Stellung     (Fig.    2, 3  und 4).

   Um für die nächste     Wiegung    ein  Aufziehen des Gewichtes 7 zu ermöglichen,  muss die hakenförmige Ausbildung 3 der  Stange 1 wieder mit dem Anschlag 4 des       Gewichtsh        .ebels    6 in Eingriff kommen.     Dies     tritt ein,     sobald    durch Entlastung der       Wiegeplatte    50 die Stange 1 sich in Rich  tung des Pfeils 48     ab\värtsbewegt        (Fig.    4).

    Dabei gleitet die Kurvenbahn 13 an der  Führung 15 entlang, wodurch das obere  Ende 3 der Stange 1 sich um den Drehpunkt  12 wieder nach links bewegt und nach     Fi9,.     1 unter den Anschlag 4 des     Gewichtshebeln     6 einschnappt. Somit ist die Wage wieder  zum selbsttätigen Aufzug des     Karton-          Druck-    und Ausgabegetriebes in der oben  beschriebenen Weise bereitgestellt.  



  Zweckmässig werden sämtliche innere  Getriebeteile an einer gemeinsamen Platte 49  befestigt, wie es in     Fig.    1 beispielsweise an  gedeutet ist. Auf diese Weise kann das, ganze       Getriebe    aus dem     Wagengehäuse    ausgenom  men und in dasselbe eingesetzt werden.  



  In der dargestellten Ausführungsform  werden sämtliche Triebkräfte durch Ge  wichte erzeugt. Es. steht nichts im Wege, an  Stelle der Gewichte Federn beliebiger Art  zu verwenden.  



  Wie schon eingangs erwähnt, findet das  Aufziehen der     ersten,    Triebkraft 7 durch  Gewichtsbelastung der     Wiegeplatte    50 statt,  die die Getriebestange 1 in Richtung des       Pfeils    2 aufwärts bewegt.

   Um durch die bei  der Belastung der     Wiegeplatte    50 auftre  tende     Abwärtsbewegung    der letzteren gleich  zeitig mit der Einstellung des     Wiegemecha-          nismus    des Typenrades das Karten-Druck-      und Ausgabegetriebe aufziehen zu können,  ist folgende Einrichtung getroffen:  Die Schneide 60 ist senkrecht beweglich,  das     heisst    an     einem    am Maschinengestell 59  im     Punkt    62 drehbar     gelagerten        doppelarmi-          gen    Hebel 63 angebracht.

   Bei der Belastung  der     Wiegeplatte    50 wird der     Wiegebalken     51     abwärts    gedrückt, wobei sich sein     Dreh-          und    Stützpunkt 60 ebenfalls abwärts be  wegt, und zwar so lange, bis der Hebel 63  an dem am Maschinengestell 59 angebrach  ten Anschlag 64 anstösst. Diese Abwärtsbe  wegung der Schneide 60 und des linken He  belarmes 63     erzeugt    ein     Aufwärtsbewegen     des     rechten    Hebelarmes und der mit ihm ver  bundenen,     zum        Karten-Druck-undAusgaba-          getriebe    führenden Stange 1.

   Durch die Auf  wärtsbewegung der Stange 1 in Richtung  des Pfeils 2 wird in der oben beschriebenen  Weise die erste Triebkraft 6, 7 des     Karten-          Diuck-    und Ausgabegetriebes in der erfor  derlichen Weise gespannt. Sobald der Hebel  63 auf den Anschlag 64 aufgetroffen ist, er  hält die Schneide 60 eine feste Lage, so dass  sich der     Wiegebalken    51 um die Schneide  60 drehen kann und über das Getriebe 52,  53 den     Wiegemechanismus    und das. Typen  rad 38 bewegt.  



  Während nach der Ausführungsform  nach     Fig.    1 der Drehpunkt 58 des Überset  zungsgetriebes 56, 57 fest an dem Maschi  nengestell 59 angebracht ist, kann dieser  Drehpunkt auch, wie es. aus     Fig.    5 ersicht  lich ist, beweglich an dem einen Arm des  Hebels 63 angeordnet werden.

   Auf diese  Weise ist die     Wiegeplatte    50, sowie dar       Wiegebalken    51 und hiermit der gesamte       Wiegemechanismus    nur an dem Hebelge  triebe 63 aufgehängt beziehungsweise auf  diesem abgestützt, welches das Aufziehen  des     Karten    -Druck - und Ausgabegetriebes  mittelst der Stange 1     veranlasst.    Bei     Bela:          stung    der     Wiegeplatte    50 bewegt sich der  Dreh- und Stützpunkt 60 des     Wiegebalkens     51, sowie der Dreh- und     Stützpunkt    58 des  Übersetzungsgetriebes 56, 57 solange ab  wärts, bis, der Hebel 63 an den Anschlag 64  anstösst.

   Hierdurch erhalten die     Punkte    60    und 58     eines    feste Lage, und die     Übertraguii."@     des Gewichtes auf das Typenrad geht     mit-          telst        desi        Wiegebalkens    51 und     Getriebe    52  in der bekannten Weise vor sich. Durch die  Abwärtsbewegung der Schneide 60 und des  linken Hebelarmes 68 wird eine     Aufwäi--ts-          bewegung    des rechten Hebelarmes erzeugt,  die mittelst der Stange 1 in der oben be  schriebenen Weise zum Aufziehen des Kar  ten-Druck- und Ausgabegetriebes verwendet  wird.

   Um den doppelarmigen Hebel 63 nach  Entlastung der     Wiegeplatte    50 wieder in  seine normale Lage zu bringen, wird bei den  Ausführungsformen der Wage nach     Fig.    1  und 5 an dem freien rechten Ende des He  bels 63, zweckmässig eine Zugfeder 65 ange  bracht. Diese wird jedesmal bei Belastung  der     Wiegeplatte    50 gespannt und bringt bei  Entlastung der     Wiegeplatte    durch ihre Ent  spannung den Hebel 63 wieder in seine nor  male Lage. An     :Stelle    der Feder 65 könnte  gegebenenfalls auch in Gegengewicht be  nutzt werden.  



  Um eine ruckweise Bewegung der     zuni          Kazten-Druck-    und Ausgabegetriebe führen  den Stange 1 zu verhindern, wird zweck  mässig an einer geeigneten Stelle ein     ZJlpuf-          fer    66 oder dergleichen eingeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Wage mit Wiegekartenaus- gabe und selbsttätigem mechanischem Auf zug des Karten-Druck- und Ausgabegetrie bes, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Belastung der Wiegeplatte einerseits ein den Wiegemecha.nismus mit dem Typenrad ein stellendes Getriebe bewegt und anderseits eine Getriebestange verschoben wird, durch welche eine besondere erste Gewichts- oder Federkraft gespannt wird, welche alsdann selbsttätig gesperrt wird, während beim Ein wurf einer Münze eine zweite, durch die erste Kraft gespannte Gewichts- oder Federkraft ausgelöst wird, welche alsdann eine Ge triebestange verschiebt,
    welche einen Karten druckstempel und ein Kartenausgabegetriebe betätigt und die Sperrung der ersten Kraft auslöst, wodurch durch die sich entspannende erste Kraft die zweite Kraft gespannt wird. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Wage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Getriebestange für den Karten-Druckstempel und das Aus gabegetriebe am Ende ihrer Bewegung die Sperrung der ersten Triebkraft auslöst, wodurch diese Kraft die zuletzt genannte Getriebestange wieder in ihre Ausgangs lage zurückzieht und gleichzeitig die zweite Triebkraft spannt, worauf letztere durch eine selbsttätige Sperrung gesperrt wird. Z.
    Wage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die von der zweiten Kraft beeinflusste Getriebestange bei ihrer Verschiebung durch einen Anschlag die Sperrung für die erste Triebkraft auslöst, so dass die letztere die Getriebestange wie der in ihre Ausgangslage zurückzieht und dabei den Auswurf einer bedruckten Wiegekarte veranlasst, sowie die zweite Triebkraft spannt, worauf bei Entlastung der Wiegeplatte die die erste Kraft span nende Getriebestange wieder in die zum Spannen der Kraft erforderliche Aus gangslage gebracht wird. .
    Wage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, @dass die zum Spannen der ersten Triebkraft erforderliche Bewegung der Getriebestange dadurch erzielt wird, dass der Dreh- und Stützpunkt,des bei Be lastung der Wiegeplatte abwärts gedrück ten auf den Wiegemechanismus einwir kenden Wiegebalkens in gewissen Gren zen, beweglich ist und diese Abwärtsbewe gung unter Vermittlung eines Getriebes dazu benutzt wird, um die die erste Kraft spannende Getriebestange aufwärts zu be wegen. 4.
    Wage nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeplatte einerseits auf einem Hebel aufruht, der einerends von einem die Be wegung der Getriebestange zum Spannen der ersten Triebkraft veranlassenden He belgetriebe getragen wird. 5.
    Wage nach Patentansprach, dadurch ge kennzeichnet, .dass die erste Triebkraft ein Gewichtshebel ist, der bis zum Einschnap pen eines Sperrgetriebes durch die Auf wärtsbewegung der Getriebestange ange hoben Wird, wobei das obere ausschwenk bare Ende der Getriebestange durch die Wirkung einer Kurvenführung ausge schwenkt und ausser Eingriff mit dem Ge wichtshebel gebracht wird, sobald da,-, Sperrgetriebe für den Gewichtshebel ein geschnappt ist. 6.
    Wage nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Entlastung der Wiegeplatte die zum Spannen der ersten Kraft dienende Stange sich abwärts be wegt und ihr oberes, ausgeschwungenes Ende wieder zurückgeschwungen wird, so dass es mit dem Gewichtshebel wieder in Eingriff gelangt. 7. Wage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sämtliche innere Ge triebeteile an einer gemeinsamen Platte so angebracht sind, dass sie in zusammenge setztem Zustande bequem aus dem Wa gengehäuse herausgenommen werden kön nen.
CH131224D 1928-01-11 1928-01-11 Selbsttätige Wage mit Wiegekartenausgabe und selbsttätigem mechanischem Aufzug des Karten-Druck- und Ausgabegetriebes. CH131224A (de)

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