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CH129673A - Verfahren zur Beförderung von Formsteinen. - Google Patents

Verfahren zur Beförderung von Formsteinen.

Info

Publication number
CH129673A
CH129673A CH129673DA CH129673A CH 129673 A CH129673 A CH 129673A CH 129673D A CH129673D A CH 129673DA CH 129673 A CH129673 A CH 129673A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pliers
hoist
stack
stones
gripping
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Van Item
Original Assignee
Johann Van Item
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Van Item filed Critical Johann Van Item
Publication of CH129673A publication Critical patent/CH129673A/de

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description


  Verfahren zur Beförderung von Formsteinen.    Die     Erfindung        betrifft    ein Verfahren zur  Beförderung von Formsteinen, beispielsweise  von     .Schlackensteinen,    Kalksandsteinen, Zie  gelsteinen oder Pflastersteinen.

   Gemäss .der  Erfindung werden die Formsteine     zu    wenig  stens einem Stapel     geschichtet,    in     dessen    un  terster     "Schicht    die :Steine dicht zusammen  liegen, worauf wenigstens ein Stapel von       r4nem    Hebezeug unter Zusammenpressen der  untersten Steinschicht ergriffen und zu der  Bestimmungsstelle, beispielsweise einer     Ver-          arbeitungs-,    Lager- oder Verladestelle, beför  dert wird.  



  Zur     Ausführung    des Verfahrens kann  ein Hebezeug mit einer mit winkligen     Zan-          genteilen        versehenen    Greifzange verwendet  werden, welches vorteilhaft     Arretierungsmit-          tel    zum Festhalten der     Zangenschenkel    auf  weist, um das Hebezeug ausser :als Greif  zange auch     zum    Heben ohne Zusammenpres  sen des zu hebenden Gutes verwenden zu  können.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel eines Hebezeuges zum Ausführen  des Verfahrens     veranschaulicht.            Fig.    1 zeigt das Hebezeug mit arretierten  Zangenschenkeln beim bisher     gewohnten    He  ben eines Stapels mit Unterlage, in Vorder  ansicht;       Fig.    2 zeigt     da.s    Hebezeug, als Greif  zange     wirkend,    beim Heben eines Stapels  ohne Unterlage.,     in    Vorderansicht;       Fig.    3 zeigt zu Stapeln geschichtete  Formsteine.  



  Das Hebezeug besitzt; eine Hubtrommel     bi.     die vermittelst einer losen Rolle     k,    eines  Tragorganes<I>l</I>     und.    Stangen.<I>m</I> auf die Schen  kel d der Greifzange einwirkt, wodurch die  Schenkel c gegeneinander bewegt werden.       Mittelst    einer Zugstange e kann die Greif  zange von einer Entleerungstrommel f ge  halten und in geöffnetem Zustande gehoben  werden.

   Ein     Arretierungsklotz    a begrenzt       die    Bewegung der obern Zangenschenkel d in  der Richtung nach aufwärts und ist so be  messen, dass die untern Zangenschenkel die  Unterlage g gerade festklemmen, ohne einen  allzu starken Druck auf dieselbe auszuüben,  damit sie sich nicht wölbt oder     .bricht.    Der       Arretierungsklotz        a    ist durch einen Bolzen     h         befestigt und kann, wenn das Hebezeug als  Greifzange dienen     soll,    durch Lösen des Bol  zens h herausgenommen oder um diesen um  <B>180</B>   gedreht werden.  



  Dias Öffnen der Zange geschieht wie       folgt:    Die durch die     Entleerungstrommel        f     betätigte Zugstange e wird festgehalten und  die Hubtrommel b abgelassen; dadurch wer  den die Zangenschenkel, wie     strichpunktiert          angedeutet,        auseinandergedrückt.        In    dieser  Lage (geöffnet)     kann    durch     gleichzeitiges          Anziehen    der Hub- und Entleerungstrommel  die Zange in geöffnetem Zustande gehoben  werden.  



  Soll die Zange als Greifzange, wie in       Fig.    2 dargestellt, benutzt werden, so wird  der     Arretierungsklotz        ce    entfernt (wie in       Fig.    2 gezeichnet) oder um<B>180'</B> gedreht: es  werden     dann    beim Anheben die Zangen  schenkel gegen -die untere Steinlage i ange  drückt.  



  Das Verfahren lässt sich     beispielsweise    in  folgender Weise     ausführen:     Die Formlinge werden nach Verlassen  der Unterlage der Presse oder des Ofens zu  einem Stapel etwa gemäss     Fig.    2 oder 3 auf  geschichtet. Die Form des Stapels ist aus  den     Fig.    2 und 3 ersichtlich. Er wird Aderart  gebildet, dass in der     untersten    Schicht die  Formlinge fest aneinandergelegt werden,  während die Steine in den     darüberliegenden          Schichten    je nach Zweck     unid    Wunsch lose  oder fest geschichtet werden können.

   Die  oberste     iSchicht    kann, wie die Figuren zeigen,  abgesetzt sein, damit das verwendete Hebe  zeug den darüber befindlichen Stapel fassen  kann. Es können- eine ganze Reihe solcher  Stapel aufeinander geschichtet werden, wie       Fig.    3     'zeigt.     



  Nachdem die     Formlinge,    wie in     Fig.    2  oder 3     dargestellt,    geschichtet sind. werden  sie von dem Hebezeug,     wie        Fig.    2- zeigt,     er-          griffen,        wobei        der          a    ent  fernt ist. so dass -die untere Steinlage durch  einen starken, von den Zangenschenkeln c  ausgeübten Druck zusammengehalten wird.  



  Bei Anwendung des beschriebenen Ver  fahrens können     die    Steine     nach        genügender       Erhärtung völlig ohne Unterlage gelagert  und transportiert werden. Die bisher be  nötigte grosse Anzahl von     Brettern    und Un  terlagen bedingte, insbesondere für ein junges  Unternehmen, sehr erhebliche Anlagekosten.

    Auch bei     eingearbeiteten    Betrieben dieser  Art kommt es vor,     dass    bei Absatzmangel sich  grosse Vorratslager an     Steinen    anhäufen, für  welche die vorhandenen Unterlagen nicht  ausreichen,     und    dass bei     wiedereintretendem     Bedarf grosse Lieferungen und Verladungen  in möglichst     kurzer    Zeit auszuführen sind.

    Es gibt aber auch Fälle, bei denen die Ver  wendung von Brettern oder andern Unter  lagen überhaupt     untunlich    ist, so zum Bei  spiel dann, wenn     Schlackensteine,    Kalksand  steine oder Ziegelsteine mit     Imprägnierungs-          mitteln    behandelt werden sollen. In diesem       Fülle    würden nie Unterlagen nicht nur einen  erheblichen Raum des     Imprägnierungskessels     in     Anspruch    nehmen, sondern, es würden die  Steine auch an diesen festkleben. Ein wei  terer Vorteil des beschriebenen Verfahrens  besteht darin, dass das mehrmalige Schichten  der Steine von Hand in Fortfall kommt.

   Bis  her mussten beispielsweise bei der Imprägnie  rung von Formlingen diese von Hand in den       Imprägnierungsbehälter    gelegt und nach     ge-          nügeid:er        Durchtränkung    stückweise heraus  genommen und     auf    eine     Transportvorrichtung          ge@legt    werden, von welcher sie wiederum von  Hand entfernt und gelagert wurden. Ebenso  erfolgte das Verladen in Fuhrwerke oder Ei  senbahnwaggons durch Handarbeit.  



  Ein Stapel gemäss     Fig.    2 und 3 kann na  türlich auch mit einer Unterlage g, wie in       Fig.    1, befördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Beförderung von Form steinen ohne Unterlage, dadurch gekenn zeichnet, dass -die Formsteine zu wenig stens einem -.Stapel geschichtet werden, in dessen unterster Schicht die Steine dicht zusammenliegen, worauf wenig stens ein Stapel von einem Hebezeug unter Zusammenpressen der untersten Steinschicht ergriffen und zu der Be stimmungsstelle befördert wird.
    11 Hebezeug zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch T, mit einer mit winkligen Zangenteilen versehene Greif zange, dadurch gekennzeichnet, dass Ar retierungsmittel zum Feststellen der Zan genschenkel vorgesehen sind, um das Hebezeug ausser als Greifzange auch zum Heben ohne Zusammenpressen des zu he benden Gutes verwenden zu können. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch T, da durch gekennzeichnet, dass die oberste Schicht des Stapels beim Schichten abgesetzt wird.
CH129673D 1926-11-30 1927-06-25 Verfahren zur Beförderung von Formsteinen. CH129673A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE129673X 1926-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH129673A true CH129673A (de) 1929-01-02

Family

ID=5663201

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH129673D CH129673A (de) 1926-11-30 1927-06-25 Verfahren zur Beförderung von Formsteinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH129673A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954586C (de) * 1952-01-29 1956-12-20 Voith Gmbh J M Selbsttaetige Greifervorrichtung, insbesondere fuer Dammbalken, Gleitschuetzen, Rechen od. dgl.
DE1236753B (de) * 1963-08-07 1967-03-16 Josef Roehrl Greifvorrichtung fuer aus senkrecht stehenden Einzelstuecken zusammengesetzte Stapelreihen, insbesondere fuer Ziegeleierzeugnisse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954586C (de) * 1952-01-29 1956-12-20 Voith Gmbh J M Selbsttaetige Greifervorrichtung, insbesondere fuer Dammbalken, Gleitschuetzen, Rechen od. dgl.
DE1236753B (de) * 1963-08-07 1967-03-16 Josef Roehrl Greifvorrichtung fuer aus senkrecht stehenden Einzelstuecken zusammengesetzte Stapelreihen, insbesondere fuer Ziegeleierzeugnisse

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