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CH115729A - Einrichtung an Resonanzböden für Pianos und ähnliche Saiteninstrumente zur Erhöhung des Klanges. - Google Patents

Einrichtung an Resonanzböden für Pianos und ähnliche Saiteninstrumente zur Erhöhung des Klanges.

Info

Publication number
CH115729A
CH115729A CH115729DA CH115729A CH 115729 A CH115729 A CH 115729A CH 115729D A CH115729D A CH 115729DA CH 115729 A CH115729 A CH 115729A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
sound
soundboards
pianos
bar
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hch Kaim
Original Assignee
Hch Kaim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hch Kaim filed Critical Hch Kaim
Publication of CH115729A publication Critical patent/CH115729A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


  Einrichtung an Resonanzböden für Pianos und     ähnliche        Saiteninstrumente     zur Erhöhung des Klanges.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Einrichtung an Resonanzböden für  Pianos und ähnliche Saiteninstrumente, und  hat zum Zweck, den Klang des Instrumentes  zu erhöhen.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass ein Gegensteg gegenüber dem bekannten,  auf der Oberseite des Resonanzbodens liegen  den Steg angebracht ist, welcher, wie der  obere Steg, mit seiner ganzen Breite auf dem  Resonanzboden aufliegt und über dem obern  Steg seitlich vorsteht, sei es auf der einen  Seite oder aber auf beiden Seiten. Dadurch  wird der Klang des Instrumentes ganz we  sentlich erhöht.  



  Zweckmässig wird dieser Gegensteg im  Diskant, also für die kurzen Saiten, erheb  lich breiter wie im Bass ausgeführt.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist auf der Zeichnung in beispielsweisen  Ausführungsformen näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt die Anordnung eines Gegen  steges verschiedener Ausführungen im Quer  schnitt;         Fig.    2 und 3 sind Seitenansicht und  Draufsicht. bei     Verwendung    der Spannvor  richtung;       Fig.    4 ist ein vergrösserter Querschnitt  der Spannvorrichtung.  



  Die Saiten     a    sind in der üblichen Weise  an die Stifte b angehängt und laufen über  den Steg c, welcher auf der Oberseite des  Resonanzbodens d angeordnet ist, zu den  Stimmwirbeln e.  



  Auf der     Unterseitd    des     Resona.nzl)odens    d  ist auf diesem ein Gegensteg f aufgesetzt..  Dieser Gegensteg f steht seitlich über den  Obersteg c vor. Er kann dabei derart an  geordnet sein, dass er, wie in den Abbil  dungen der Zeichnungen angegeben, auf der  rechten Seite des Obersteges c vorsteht, oder  aber, wie strichpunktiert in     Fig.    1 angedeu  tet, auf der linken Seite desselben, bezie  hungsweise kann er auch auf beiden Seiten  gleichzeitig vorstehen. Ebenso ist es gleich  gültig, ob der Gegensteg f den Obersteg c       untergreift    oder nicht. Endlich ist auch die  Wahl des Materials beliebig.

        Im Diskant wird der     Gegensteg    /'     zwerh-          niässiberweise    erheblich breiter gehalten      vic     im     ssass.     



       Bei    der in Fit'-. ? bis 4     dargestellten        Ein-          riehtung    sind noch     Mittel    vorgesehen,     welch(,     zum Spannen des gewölbten     Resonanzbodens          cl    dienen.

   Eine     Spannleiste   <I>g,</I> welche dicht       neben    dem     Steg    c     liegt,    ist über den Saiten     a          angeordnet.    Die Leiste g wird durch     Sehrau-          ])en        1r.    nach unten     gezogen,    welche durch den       Clr@gensteg    f hindurch gehen.

   Sie legen sich       r,-on    unten her mit ihrem Kopf i     gegen    die  Leiste g und von oben her mittelst einer       aufgeschraubten    Mutter     1;:.    Das     Spannen    des       li.esonanzbodens        d    wird nun dadurch     erreielit,          dass    die Saiten     a    durch die     Spannleiste   <I>g</I>       aus    ihrer     Geraden    abgehoben und     beben    den  Resonanzboden     gedrückt    werden,

       beziehungs-          weise    wird dieser dadurch     umbekehrt    nach  oben     gezogen.    Durch mehr oder weniger  starkes Anziehen der Mutter     1c    kann die       Spannung    des     Resonanzbodens    d genau     re-          liert    und den ,jeweils vorliegenden     Ver-          hVi.ltnissen        angepassi        werden.     



  Form und     Ausbildung    der     Spannleiste        g     und der     Spannmittel        l,-    sind beliebig. Diese       könnten    auch     rlnrch    den     Steg        c    selbst:     hin-          durchlgellen.  

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRUCFI Einrichtung an Resonanzböden für Pianos und ähnliche Saiteninstrumente, zur EMI0002.0067 Erliöliuiig <SEP> des <SEP> Klanges, <SEP> dadurch <SEP> gehennzeich nct, <SEP> daL1 <SEP> ein <SEP> @r-;en@tig <SEP> an-eordnet <SEP> ist, <SEP> wel cher, <SEP> wie <SEP> der <SEP> obere <SEP> <B>'St(-</B>, <SEP> mit <SEP> seiner <SEP> ganzen <tb> Breite <SEP> auf <SEP> dem <SEP> I1csrin:
    inzlioden <SEP> aufliegt <SEP> und <tb> über <SEP> den <SEP> obern <SEP> <B>Sie</B>@@ <SEP> seitlich <SEP> vorsteht, <SEP> sei <tb> (,s <SEP> auf <SEP> der <SEP> einen <SEP> oder <SEP> auf <SEP> beiden <tb> Seiten. <tb> UNTERANSPRÜCHE <tb> 1. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> CTegensteg, <tb> als <SEP> Widerla <SEP> brr <SEP> für <SEP> Spannorgane <SEP> dient. <tb> welche <SEP> die <SEP> Saiten <SEP> nach <SEP> unten <SEP> ziehen, <SEP> um <tb> den <SEP> Resonanzhoden <SEP> in <SEP> gespannten <SEP> Zustand <tb> zu <SEP> versetzen. <tb> ?. <SEP> Einrichtung <SEP> irich <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> f'ntcransprnch <SEP> 1. <SEP> d@irlurc <SEP> h <SEP> gekennzeichnet, <tb> dal:
    <SEP> clir, <SEP> Saiten <SEP> heben <SEP> rlen <SEP> Resonanzboden <tb> durch <SEP> eine <SEP> Spannleiste <SEP> gezogen <SEP> werden. <tb> welche <SEP> durch <SEP> Spannsclirauben <SEP> nach <SEP> unten <tb> @@erlrücht <SEP> wird, <SEP> die <SEP> sich <SEP> von <SEP> unten <SEP> leer <tb> gegen <SEP> den <SEP> Clegensteg <SEP> legen. <tb> a. <SEP> Einriehtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> U <SEP> nleransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ?, <SEP> dadurch <SEP> fge_ <tb> kennzeichnet, <SEP> daP, <SEP> rlic= <SEP> Spannorgane <SEP> dicht. <tb> neben <SEP> dem <SEP> ühliolieii <SEP> <B>Sie,-</B> <SEP> lieben. <tb> -l. <SEP> rinriclitun- <SEP> nach <SEP> Patenlansprucli <SEP> und <tb> L'ntr#ranpr;
    ichen <SEP> l <SEP> und <SEP> ?, <SEP> dadurch <SEP> hc kenuzc-ichn <SEP> ct, <SEP> r@@1@ <SEP> die <SEP> Spannorgane <SEP> durch <tb> den <SEP> üblichen <SEP> Steg <SEP> hindurchgehen.
CH115729D 1925-07-28 1925-07-28 Einrichtung an Resonanzböden für Pianos und ähnliche Saiteninstrumente zur Erhöhung des Klanges. CH115729A (de)

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