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CH114493A - Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen. - Google Patents

Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen.

Info

Publication number
CH114493A
CH114493A CH114493DA CH114493A CH 114493 A CH114493 A CH 114493A CH 114493D A CH114493D A CH 114493DA CH 114493 A CH114493 A CH 114493A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cleaning
machine
tool body
tool
intestine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Naegele
Original Assignee
Hermann Naegele
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Naegele filed Critical Hermann Naegele
Publication of CH114493A publication Critical patent/CH114493A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/16Cleaning of intestines; Machines for removing fat or slime from intestines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description


  Maschine zum Reinigen und Entfetten tierischen Därmen.    Die Maschine, welche den Gegenstand  vorliegender Erfindung bildet, dient zum  Reinigen und Entfetten von tierischen  Därmen.  



  Die bisherigen     konstruktiven    Eigenheiten  bei Darmreinigungsmaschinen weisen zu  nächst verschiedene federnde, automatisch  regulierende etc. Vorrichtungen auf, um dem  Darm durch Beweglichkeit des Lagerstückes  oder Lagers eines Wirkungskörpers nach  giebig zu begegnen.  



  In gleicher Weise, jedoch mit andern Mit  teln, wie Bürsten, Leinwand, Gummistreifen,  biegsam nachgebenden Schabmessern ete., als  Belag, Überzug, Auflage und sonstige An  ordnungen an     Wirkungskörpern    erfolgt eine  nachgiebig bewegliche Bearbeitung des Dar  mes in den Reinigungsstellen der bekannten  Darmreinigungsmaschinen, bei denen die  Drehachse eines Wirkungskörpers fest in  einem Lager ruht und ein ebenfalls fest mit  seinem Lager     verbundener    und mitwirkender  Körper gegen diesen Wirkungskörper ange  stellt ist.  



  Die maschinelle Reinigung des Darmes  ist     also    seither dadurch     gekennzeichnet,    dass    der wechselnde Druck, welchen die verschie  dene Stärke von Därmen und die sonst vor  kommenden Unregelmässigkeiten auf die be  treffenden Wirkungsteile in den Reinigungs  stellen der bekannten     Darmreinigungsmaschi-          nen    ausüben, durch veränderliche und nach  giebige Einwirkung dieser oder eines dieser  Teile während des Arbeitsvorganges verschie  den ausgeglichen wird.  



  Demgegenüber wird die Reinigung des  Darmes durch vorliegende Maschine derart  durchgeführt, dass die unnachgiebige Flächen  wirkung von Werkzeugkörper und     Anstell-          stück    auf den Darm während des Reinigungs  prozesses stetig die gleiche bleibt:

    Eine Reinigung des Darmes durch dieses  starre     Bearbeitungssystem    ist nun damit er  reicht, dass die Ausbildung     bezw.    Auswir  kung des     vo-rliegenden,    entgegengesetzt der  Laufrichtung des Darmes sich bewegenden  Werkzeugkörpers, ein Ziehen des Darmes  durch die Reinigungsstelle der Werkzeugma  schine bei der Einstellung des Abstandes von  Wirkungsfläche des Werkzeugkörpers     bezw.          Anstellstücke    auf doppelt reine Darmwand  stärke     ermöglicht.    Hierbei kann ein Angrei-      fen des Darmes mit kantförmigen Körpern  vermieden werden, das     heisst,

      es kann bei  spezieller Ausführung die Bearbeitung des  Darmes lediglich mit Wirkung von glatten  Flächen erfolgen.  



  Durch die Lagervorrichtung mit     Werk-          zeublkörlpern    als Drehkörper in einem     Dreh-          Körper    bei einer speziellen Ausführungsart  sind zwei einander entgegengesetzte Drehbe  wegungen des Werkzeugkörpers beim An  laufen des Darmes erzielt, zum Beispiel wenn  Rollen gemeinschaftlich in einer entgegen ge  setzt dem Lauf des Darmes rotierenden  Scheibe gelagert sind, drehen sich die Werk  zeugkörper (Rollen) beim Anlaufen gegen  den Darm gleichzeitig in der Laufriehtung  desselben. Diese Vorrichtung gibt damit die  Drehungsfläclhen des Werkzeugkörpers als  Wirkungsflächen derart frei, dass die Wir  kung einer wälzenden Reibung auf den Darin  beim Ziehen desselben durch die Reinigungs  stelle der Werkzeugmaschine erreicht ist.  



  Endlich kann durch eine Einrichtung,  wonach Werkzeugkörper nacheinander auf  den Darm auflaufen, neben einem Quetschen,  kneten ete., noch ein Klopfen des Darmes  erzielt werden und damit die     Vibrationsbe-          wegung,    welche anheftenden Schleim und Fa  serwerk löst.  



  Die Zeichnungen zeigen     Ausfiihrungsbei-          spiele    in schematischen Darstellungen.  



  Abb. 1 stellt eine Maschine in Vorder  ansicht mit verschiedenen Werkzeugkörpern  und einem flachen Anstellstüclk,  Abb. 2 in der Seitenansicht,  Abb. 3 in der Draufsicht,  Abb. 4 ein anderes Beispiel in Vorder  ansieht mit einer Anzahl Werkzeugkörper  und einem Anstellstück als Drehkörper dar:  Abb. 5 stellt eine Maschine in Vorderan  sicht mit zwangsläufig geführten Werkzeug  körpern und einem flachen Anstellstücke dar:  Abb. 6 stellt eine systematische Darstel  lung in grösserem Massstab dar.  



  Die Werkzeugmaschine nach Abb. 1 bis  4 besitzt als Drehkörper eine Scheibe n,     wel-          ehe    mit Achse b in Hauptlager c gelagert ist.    Auf der Achse b sitzt ein Handrad d zur Dre  hung der Scheibe a, in welcher eine Anzahl  Werkzeugkörper e als Rollen belagert sind.  Anm Hauptlager c ist ein Anstellstiiclk f ver  stellbar befestigt. Zwischen Werkzeugkörper  c und Anstellstück f wird der zu reinigende  Darmn mittelst Haspel ht durchgezogen. Haspel  lt ist auf der Achse i befestigt, welche in La  gern k ruht. Auf der Achse i sitzt ein Ket  tenrad nt, welches mittelst Fette m durch  Kettenrad l angetrieben wird.

   Entsprechend  sind die Anordlnungen bei Verwendung einer  Scheibe     a        mit    starr an dieser sitzenden Werk  zeugkörpern ce, welche als Quetschzäbne  zwangsläufig beführe sind.  



  Die Wirkungsweise der dargestellten  Werlkzeubmaschinen ist folgende:  Während des Ganges der Maschine wircd  der rohe Darm g von der Stirnseite der     Ma-          selhine    aus zwiselhen die fest in Hauptlager c  ruhenden Werkzeugkörper c und das     Anstell-          siiclk    f eingeführt und nach Befestigung ans  Haspel hr, von diesem durch die Reinigungs  stelle C (Abb. 6) der Maschine gezogen. Die  Werkzeugkörper e bewegen sich entgegenge  setzt der Laufrichtung des Darmes g. Die  Reinigung des Darmes erfolgt durch vibrie  rende Einwirkung der Werkzeugkörper e und  deren besondere Auswirkung für ein Aus  streifen des Darmschleimes ete.

   Der durch  Anstellung des Anstellstückes f gegen den  Werkzeugkörper     e    hergestellte Abstand B  der Wirirkungsflä dhen E und D bei der Reini  gungsstelle C voneinander, gewährleistet bei  Einstellung     diese:        Almtandes    B auf doppelte  Stärke der reinen     Darmwand.    die freie     La_uf-          beweg7tng        des        gereinigten    Darmes.

   Infolge       Unnachoiebi",heit    der Wirkungsflächen D  und E der     'Werkzeughörper        e.    und des     An-          stellstückes    f in ihrer festen Lagerung unter  liegen die vom Mittelpunkt der     Dreliaehse        b     der     Werkzeugkörper        e    zu deren Wirkungs  fläche D sich ergebenen Geraden     _1,    ebenso       deren        Fortsetzungen    B bis zur Wirkungs  fläche E des     Anstellstücl,:

  es    f, welche die  kürzeste     Entfernung,-    der     Wirkungsflächen    D  und E voneinander in der Reinigungsstelle<B>l_</B>  darstellen,     während    des     Reinigungsprozesses         keinerlei     Längsveränderungen    und begründen  damit das starre Bearbeitungssystem der  Werkzeugmaschine.  



  Nach diesem System bearbeitet die Werk  zeugmaschine durch mehrere im Drehkörper,  das heisst in der Scheibe a gemeinschaftlich       gelagerte    Werkzeugkörper e den Darm     g,     welche auf denselben eine klopfende, quet  schende, knetende etc., Einwirkung ausüben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen, dadurch gekennzeich net, dass der Abstand (B) durch die Unnach giebigkeit der in diesem Abstand voneinan der distanzierten Wirkungsflächen (D) und (E) vom Werkzeugkörper und einem Anstell stück in ihren festen Lagerungen sich wäh rend des Reinigungsprozesses nicht ändert, zum Zwecke, dass mit der Einstellung des Abstandes (B) auf doppelte Stärke der reinen Darmwand eine gleichmässige Reinbearbei- tun- des Darmes beim Ziehen desselben durch die Reinigungsstelle entgegengesetzt der Be wegungsrichtung des Werkzeugkörpers er folgt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentauspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Werkzeugkörper als Rollen gemeinschaftlich in einem Dreh körper gelagert die Reinigungsstelle nach einander anlaufen und beim Berühren des Darmes sich in der Laufrichtung desselben drehen. 9. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Drehkörper starr sitzende Werk zeugkörper sich zwangsläufig mit diesem drehen.
CH114493D 1925-05-25 1925-05-25 Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen. CH114493A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH114493T 1925-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH114493A true CH114493A (de) 1926-04-01

Family

ID=4373603

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH114493D CH114493A (de) 1925-05-25 1925-05-25 Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen.

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