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AT108709B - Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen. - Google Patents

Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen.

Info

Publication number
AT108709B
AT108709B AT108709DA AT108709B AT 108709 B AT108709 B AT 108709B AT 108709D A AT108709D A AT 108709DA AT 108709 B AT108709 B AT 108709B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
cleaning
tool
casing
intestine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ing Naegele
Hermann Naegele
Original Assignee
Hermann Ing Naegele
Hermann Naegele
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Ing Naegele, Hermann Naegele filed Critical Hermann Ing Naegele
Application granted granted Critical
Publication of AT108709B publication Critical patent/AT108709B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen. 



   Bei den bisherigen   Darmreinigungsmaschinen   erfährt der Darm im wesentlichen eine nachgiebige
Behandlung durch das Werkzeug. Es wird dabei der wechselnde Druck, welcher durch die verschiedene
Stärke des Darmes oder durch andere Unregelmässigkeiten hervorgerufen wird, bei den bekannten Maschinen dadurch ausgeglichen, dass entweder das Werkzeug bzw. dessen Arbeitsfläche oder der Darm ausweichen kann. Die Maschinen sind zu diesem Zwecke beispielsweise mit elastischen Werkzeugen (Bürsten, federnden Schabmessern od.   dgl.)   versehen. Bei anderen Maschinen wieder ruht der Darm auf einer nachgiebigen Unterlage, die einen Überzug aus Leinwand, Gummi od. dgl. erhält oder auch mittels Federkraft gegenüber dem in einer Drehachse festgelagerten starren Werkzeug angestellt wird. 



   Beim Erfindungsgegenstand wird   % ter Darm   in an sich bekannter Weise zwischen einem sich drehenden und   einem festgelagerten   Werkzeug hindurchgezogen, wobei deren gegenseitiger Abstand während der Bearbeitung unverändert bleibt. Die Reinigung des Darmes durch dieses starre Bearbeitungssystem wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die   Arbeitsfläche   der Werkzeuge unnachgiebig ist und sich der drehende   Werkzeug körper   an der Bearbeitungsstelle entgegengesetzt der Laufrichtung des Darmes dreht ;

   hiebei entspricht die   Reinigungsöffnung,   d. i. der Abstand zwischen den beiden Werkzeugkörpern, der doppelten reinen Wandstärke des Darmest Gleichzeitig wird ein Angreifen des Darmes 
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 Scheibe, auf welcher gleiehachsig mit ihr im Kreise herum Walzen gelagert sind, die nacheinander auf den Darm einwirken und sich beim Anlaufen auf den Darm in der Bewegungsrichtung des Darmes drehen. 



  Hiedurch erfährt der Darm neben einer gleitenden auch noch eine wälzende Behandlung durch die Werk-   zeugkörper. Ausserdem   wird dadurch, dass die   Werkzeugkörper   (Walzen) nacheinander auf den Darm auflaufen, neben einem Quetschen und Kneten die Hauptwirkung des   Werkzeugkörpers, nämlich   ein Klopfen des Darmes und damit eine vibrierende Einwirkung erzielt, welche den anhaftenden Schleim und das Faserwerk löst. 



   Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Maschine in Vorderansicht mit den kreisenden Werkzeugkörpern und einer flachen, feststehenden Anstellplatte, Fig. 3 die Seitenansicht und Fig. 3 die Draufsicht ; Fig. 4 zeigt die Vorderansicht der Maschine, bei welcher als festgelagertes Werkzeug ein Drehkörper (Walze) verwendet 
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   Auf einem   scheibenförmigen     Drehkörper a,   auf dessen Achse b, welche im Lager c gelagert ist, ein Handrad d zum Drehen der Scheibe   a   sitzt, sind gleichachsig zu ihm mehrere   walzenförmige Werk-     zeus körper   e lose gelagert. Am Lager c ist ein einstellbares   Austellstück f verstellbar   befestigt, dessen Lage zur Scheibe a während der Arbeit ungeändert bleibt. Zwischen den Walzen e und dem Anstell-   stück f wird   der zu reinigende Darm g mittels der Haspel h hindurchgezogen. Die Haspel h ist auf einer 
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 der Kette m durch das auf der Achse b sitzende Kettenrad l angetrieben wird. Die Arbeitsflächen der Walzen e und des Anstellstückes f (auch bei der Maschine nach Fig.   4)   sind unnachgiebig. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Während des Ganges der Maschine wird der rohe Darm g von der Stirnseite der   Maschine   aus zwischen den Werkzeugkörpern e und dem   Anstellstück f   eingeführt und nach Befestigung an der Haspel h von dieser durch die Reinigungsstelle C der Maschine hindurchgezogen.

   Die Scheibe a dreht sich entgegengesetzt der   Laufrichtung   des Darmes g, und die losen 

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 Darmes erfolgt durch die aufeinanderfolgenden Einwirkungen der Walzen e und durch das Ausstreifen des dadurch gelösten Darmschleimes und   Faserwerkes.   Der durch Einstellung des Anstellstückes t gegenüber den Werkzeugkörper e hergestellte Abstand B, entsprechend der doppelten reinen Dann- 
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 Abstand während der Bearbeitung ungeändert bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche der Werkzeuge unnachgiebig und die Richtung des sich drehenden Werkzeuges an der Bearbeitungsstelle der Bewegungsrichtung des Dannes entgegengesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sieh drehende Werkzeug aus einer umlaufenden Scheibe besteht, auf welcher gleichachsig mit ihr im Kreise herum Walzen gelagert sind, die nacheinander auf den Darm einwirken und sieh in der Bewegungsrichtung'des Darmes drehen. EMI2.3
AT108709D 1925-05-25 1925-05-25 Maschine zum Reinigen und Entfetten von tierischen Därmen. AT108709B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT108709B true AT108709B (de) 1928-01-25

Family

ID=3625254

Family Applications (1)

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