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CH111257A - Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln, Backsteinen und andern Massengütern. - Google Patents

Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln, Backsteinen und andern Massengütern.

Info

Publication number
CH111257A
CH111257A CH111257DA CH111257A CH 111257 A CH111257 A CH 111257A CH 111257D A CH111257D A CH 111257DA CH 111257 A CH111257 A CH 111257A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
platform
bricks
switching
linkage
loading
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G U Ammann Maschinenfabrik
Original Assignee
Ammann U Maschf Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ammann U Maschf Ag filed Critical Ammann U Maschf Ag
Publication of CH111257A publication Critical patent/CH111257A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln, Backsteinen und andern Massengütern.    Zum Heben und Fördern von Lasten in       senkrechter    Richtung werden die bekannten,  ortsfesten Aufzüge mit Fahrstühlen benützt.  Diese ortsfesten Aufzüge     haben    den Nachteil,  dass sie, wenn einmal eingebaut, nur an     de-m     bestimmten Orte, das heisst mit einem be  schränkten     Aktionsradius,    verwendet werden  können.

   In neuerer Zeit hat sich aber beson  ders in Ziegeleien,     Kiesgruben        und-,derglei-          chen    das     Bedürfnis    nach Hebevorrichtungen       gezeigt,    mittelst welchen an     beliebiger    Stelle  Ziegel, Backsteine und andere Massengüter  verladen werden können. Vorliegende Erfin  dung zeigt nun eine Vorrichtung zum Ver  laden, die     transportabel    ist und infolgedessen  jedesmal am gewünschten Ort aufgestellt  werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist eine solche Vor  richtung zum Verladen beispielsweise darge  stellt, und zwar in     Fig.    1 im     Aufriss;        Fig.    2  ist ein Horizontalschnitt nach     A-B    der       Fig.    1. und     Fig.    3 der     Seitenriss;        Fig.    4, 5  und 6 sind Details.  



  Die     bewegliche    Plattform 1, die mit.       einem    Handwagen     befahrbar    ist, bewegt sich       mit    den vier<B>in</B> ihr     befestigten    '-Rollen 2 in    den vertikalen Führungen 3. Die Plattform  1 ist an vier Seilen     .4,    die über die     Seilum-          lenkrollen    5 zum Windwerk laufen, aufge  hängt. Dieses Windwerk besitzt vier Seil  trommeln 6, die zwei Wellen 7 und 8, den       Elektromotor    9, das Schneckengetriebe 10,  das     Stirnradgetriebe    11, die Kupplung 12  und die Bandbremse 13. Je zwei der Seil  trommeln 6 sitzen fest auf den Wellen 7 und  B.

   Die Welle 7 wird durch den Elektromotor  9 und das Schneckengetriebe 10 angetrieben.  Die Bewegung wird durch das mit einer       Übersetzung    1 :1     laufende        Stirnradgetriebe     11 auf die Welle 8 übertragen. Zwischen  Motor 9 und Schneckengetriebe 10 befindet  sich .die Kupplung 12 mit der darauf wirken  den     Bandbremse    13. An der     Plattform    1 ist  im ferneren der Anschlag 14 für die automa  tische Ausschaltung des Elektromotors 9 be  festigt. Diese automatische Motorausschal  tung besteht aus den     Gestängesträngen    15  und 15', die oben und unten durch Ketten  16 ersetzt über die Kettenräder 17 gelegt  sind.

   Der     Strang    15 des Gestänges ist mit  dem Schalthebel 18 des     Motorschaltkastens     19 fest     verhimde4.    Am     andern        Strang        1,5'         ist unten der     Anschlagnocken    20 fest     und     oben der     Anschlagnocken    21. verschiebbar  und feststellbar angebracht.

   Der an der       Plattform    1 befestigte     Anschlag        1..1        Breift          gabelförmig    um den     G-estängestrang    15',     an          welchem    die     Anschlagnocken    20     und   <B>21</B>     W        -          ff_ütigt        sind,    ohne aber bei Fahrt. der Platt  form 1 das     Gestänge    zu verschieben.

       Erst          r=enn    der     Anschlag        1.1    an die     Anschlabnok-          ken    20 oder 21 anstösst, wird das     Gestänge          bewegt.     



  Die Schaltung geht nun     folgendermassen     vor sich:  Durch Zug von Hand     aufwärts,        bci#;pic1s-          weise    am     Gestänge    15, wird der Motor durch  Schalthebel 1.8 eingeschaltet     und    die Platt  form bewegt sich     aufwärts.    Sobald     rler    An  schlag     1d-    am     Anschlagnocken    21 anstösst,

         nimmt        e=r    das     Gestänge        15'    mit und schaltet  den Schalthebel 18 des     Selialtkastens    19 zu  rück und damit den Motor 9 aus.

   Für     Ab-          wärtäbewe"unl    der Plattform wird am     Gxe-          .tängestran-    15 ein Zug von Hand     entgegen-          gesetzt    wie vorhin, also abwärts,     ausgeübt.     ,vorauf die Plattform 1, wenn sie     unten        @in-          gelangt    ist,

   durch     Anschla-        1.1-    und     An-          schlagnocken    20 wiederum     den    Motor     auto-          matiscll    ausschaltet. Da der obere Ans     cbla@--          nocken    21     verschiebbar,    jedoch     feststellbar     auf dem     Gestä.ngestrang    15' sitzt, kann mit.

    demselben jede     beliebige        Förderhöhe    einge  stellt     ,>erden.    Damit nach der     automatischen          Auscli < iltunl    durch das Gestänge der Mo  tor     snfort    zu in     Stilltand    kommt,

   ist mit     dein     untern     Kettenrad    17 der     Ausschaltvorrich-          tün-    die     Betätigung    einer Bandbremse     koni-          Lii@ie.rt.    Die Funktion     dieser    Bandbremse ist  in den     Fig.        .1,    5 und 6 schematisch näher  veranschaulicht.

   Das Band 13 der     Band-          bremse        ,wirkt    auf die     Kupplung    12 zwischen  Motor 9 und     Schneckengetriebe    10 und be  sitzt einen     Betätigungsgiebel    22, der seinen       Druhpunkt    in 23 hat. Durch die beiden  Nocken 21 des untern Kettenrades     1.7    wird  bei     Bewegung    des letzteren der Bremshebel  22 gehoben     und    bei     Rückwärtsbewegung    des  Kettenrades<B>17</B> durch die Feder 25     zurück-          gezogen.    Bei Stellung I des Hebels 22 (aus.

           gezoOen)    ist     die        Bremse        angezogen    und     be.-i     Stellung     II        (punlctieit)    gelüftet. Die     Stel-          lung    1 entspricht der     Rulie#tellung    der Platt  form.

   Sobald ein Zug an dem     Gestänge    15       erfolgt        zwecks    Einschaltung auf Fahrt, wird  die     Bremse    durch die Nocken 24     gelüftet.     Wenn die Plattform durch     Anschlag        1l        au-          toinatiscli    den     elektrischen    Strom ausschaltet,  so wird     dadurch    auch automatisch. die Bremse.       angezogen,    so dass der Motor sofort stillsteht.  



  Die ganze     Vorriclitun-        i1    nun in ein       Untergestell    26     (-ingebaut,    das eine     Wichse   <B>27</B>  mit zwei     Ptiirlc        rn   <B>28</B> und zwei Hebeln 29 mit.  Handgriffen     :30    besitzt.

   Die Achse 27 ist  zwischen     den    Rädern nach unten     gekröpft     und     dureliclrino,t    das Gestell 26 bei 31.     An     der Achse 27 ist ferner der Hebel 32 fest       angebracht,        mittelst        welchem.    die     Achse    2 7       unrl    damit die     Räder    28 uni die     Drebpunkte     31     geschwenkt;

           -erden        können        (punktierte     Stellung     III).    Bei     Stellung        IV    der Räder       (ausgezogen)    liegt das Gestell 26 horizontal  auf dem Boden.

   Diese Stellung wird wäh  rend dem Arbeiten     eingenommen.    Zum       Transport    werden die Räder     mittelst    Hebel  32 in     die    punktierte     Lage        III        (,-(1#,chwenkt,          ,vorauf    das Gestell 20 in erhöhte Lage über       rlen    Boden     kommt    und die ganze     Vorrieh-          tung        1e        iclii-    transportiert werden kann.

   Ein       Arretieranschla@    33 hält den Hebel 32 bei       Stellung        III    fest.  



  Die     Vorrichtun        @--    kann     zwecli:mässig    statt:  fahrbar auch     tragl)ar    mit vier     Traghebeln          konstruiert    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: V orrichtuno.;- zum Verladen von Ziegeln, Backsteinen und andern Massengütern, ge kennzeichnet durch eine mit einem Hand wagen befahrbare Plattform, die in einem Führungsgerüst durch ein Windwerk aufge- zogen werden kann, ,wobei das Ganze auf einem fahrbaren Untergestell angeordnet ist.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nah dein Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrbare j?uterg'estell eine ab-gekröpfte Achse mit zwei Rädern besitzt und diese um die. ab gekröpfte Achse geschwenkt werden kön nen, so, dass das Untergestell auf dem Bo den aufliegt und die Achse entlastet wird. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platt form an vier Zugorganen aufgehängt ist.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch, mit elektrischem Antrieb, dadurch ge kennzeichnet, dass ein an der Plattform befestigter Anschlag' auf ein Schaltge stänge mit verschiebbarem und feststell baren Anschlagnocken einwirkt, wobei das Schaltgestänge mit dem Schalthebel des Elektromotorschaltkastens in Verbin dung steht, zum Zwecke, die Plattform in beliebiger Höhenlage automatisch zum Stillstand bringen zu können. 4.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung, die mit dem Schaltgestänge derart in Verbindung steht, dass beim Ausschalten des Stromes durch das Schaltgestänge gleichzeitig die Bremsvorrichtung in Funktion gesetzt wird.
CH111257D 1924-11-03 1924-11-03 Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln, Backsteinen und andern Massengütern. CH111257A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH111257T 1924-11-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH111257A true CH111257A (de) 1925-12-01

Family

ID=4370321

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH111257D CH111257A (de) 1924-11-03 1924-11-03 Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln, Backsteinen und andern Massengütern.

Country Status (1)

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CH (1) CH111257A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849076C (de) * 1950-07-22 1953-04-02 Ruthmann Maschf Anton Einachsanhaenger mit hoehenverstellbarer Ladeflaeche
DE909560C (de) * 1951-02-16 1954-04-22 Loedige Alois Dipl Ing Fahrbares Verladegeraet
DE1091489B (de) * 1953-02-26 1960-10-20 Georg Raith Fahrbare Stapeleinrichtung fuer schwere Gueter, insbesondere fuer Eisenbahnschwellen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849076C (de) * 1950-07-22 1953-04-02 Ruthmann Maschf Anton Einachsanhaenger mit hoehenverstellbarer Ladeflaeche
DE909560C (de) * 1951-02-16 1954-04-22 Loedige Alois Dipl Ing Fahrbares Verladegeraet
DE1091489B (de) * 1953-02-26 1960-10-20 Georg Raith Fahrbare Stapeleinrichtung fuer schwere Gueter, insbesondere fuer Eisenbahnschwellen

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