CH110941A - Sichelförmiges Kuttermesser. - Google Patents

Description

      Sichelförmiges        Nuttermesser.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Verbesserung an sichelförmigen     Kutterines-          sern    und besteht darin. dass an der     siclielför-          mig(Iii        Schneidkante,dieser    Messer wenigstens  teilweise allmählich ineinander übergehende.  Vertiefungen     uncl    Erhöhungen angebracht  sind.

   Durch die     Ausbildung    der Schneid  kante in der angegebenen Weise wird' er  reicht, dass die in der Mulde des     Kutters    be  findliche     Fleischmasse    in den Vertiefungen  der     Schnei,dkante    wiederholt gesammelt. und  geknetet wird,<B>so,</B>     d'ass    bei der Drehung des       Kutterincssers        ausser    der     Sehnei-dewirkung     noch eine erhöhte     Knetwirkung    erreicht wird.

    Es hat     sich    hierbei gezeigt,     class        die    Bindung       der        zerkleinerten    Fleischmasse ganz erheblich       beschleunigt    wird und die Dauer     dier    Fleisch  bearbeitung im Kutter somit beträchtlich her  abgesetzt werden kann. Die Ausbildung der       Schneidkante    gemäss der Erfindung kann  derart, sein,     da,ss    die     Sehneidlkante    des     sichel-          förmigen        Kutt.ermessers    auf der ganzen  Länge geschliffen werden kann.  



  Auf. der Zeichnung sind drei Ausfüh-         rungsbeisliiele    der Erfindung dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 ein sichelförmiges     Kuttermesser          finit    einer mit gleichmässigen wellenartigen  Vertiefungen und Erhöhungen     versehenen          Sclineidkante,          Fig.    2 und 3 ein sichelförmiges     Witter-          inesser,        .dessen        Sehneidkante    mit unregelmässi  gen     -Wellenförmigen    Vertiefungen und Er  höhungen versehen ist,

   in zwei verschiedenen       Ausführungsformen.     



  Das in bekannter     Meise,    in der Fleisch  mulde drehbare     Nuttermesser    a ist in allen       Ausfiihruiigsfcrnien    an seiner     Schneidkante    b       finit    wellenartigen Vertiefungen c versehen.

    Dadurch     wird    nicht, nur die     Schneidkante     und damit die Leistung gegenüber einem     hZes-          ser    mit glatter     SchneiJka.nte    von     @derselben     Grösse     vfrgrössert,        sondern    es wird eine wei  tere     Leistungssteigerung    dadurch erzielt,     -dass     in den wellenartigen Vertiefungen c die zu  schneidende Fleischmasse während der Dre  hung des     Messers    immer von neuem gesam  melt. und einer wiederholten Schneid-. und           Knetwirkung        unterworfen    wird.

   Diese Wir  kung wird durch die Winkelstellung der  Schneide erhöht. Bei den üblichen sichel  förmigen     Kuttermessern    mit glatter Schneide  ändern aufeinander     folgende    Tangenten ihre  Richtung nur allmählich und gleichsinnig,  wie die Linie     I-1    erkennen lässt. Die klei  nen Fleischstückchen können hierdurch  leicht gleiten und ausweichen. Bei der wel  lenförmigen Linie wechseln jedoch die Tau  benten ihre Richtung bald im einen, bald im  andern Drehsinne (Linie     II-II),    und es  wird durch die daraus sich ergebenden gün  stigeren     Schneidwinkel    ein Gleiten verhin  dert, wodurch die Knet- und Schlagwirkung,  welche die Bindung der Fleischmasse verur  sacht, erhöht wird.  



  Während in     Fig.    1 die wellenförmigen  Vertiefungen c     bezw.    die dazwischen liegen  den. Erhöhungen regelmässig gestaltet sind,  ist bei .den Ausführungsformen der     Fig.     und 3 die     Anordnung    so getroffen,     da.ss    die  Vertiefungen c ungleichmässig gestaltet sind.

    das heisst es ist der in der durch     Pfeil        in-          gegebenen    Drehrichtung des     Kuttermesers     hintere     Sehneidkantenteil        d    jeder Vertie  fung, welcher auf die in den     Vertiefungen    c       allgesammelte    Fleischmasse einwirkt, schär  fer     atisgepr#igt    als der in ,

  der     Drehrichtung          vordere        Sehneidkantenteil        %'    jeder     Vertiefung.     Durch den allmählichen lebergang des       Schneidkantenteils        f    in die Vertiefung c wird       erreielit,    dass die     Fleischmasse    leicht in die  Vertiefung c eindringen und sich in letzterer        < inammeln    kann,

       während    durch den schär  feren     Ü    bergan- des in der Drehrichtung hin  tern     Schneidkantenteils        d    in die äussere     I'm-          fan-Skante    eine     heft.i-ere    Schlag- und     Knet-          wirkung    auf die in der     Vertiefung    c befind  liche Fleischmasse ausgeübt und auch ein  besseres Schneiden des Fleisches erzielt. wird.  



  Der     Schneidkantenteil   <I>cl</I> kann, wie in       Fig.        ?,    mit einer nur geringen     A.brundun-,     oder, wie in     Fig.    3, scharfkantig in die  äussere Umfangskante übergehen.  



  Die beiden     Schneidkantenteile   <I>d, f</I> jeder  Vertiefung c haben vor dem Übergang in  die äussere Umfangskante nach     Fig.    2 und 3         -leiclie        @tei-nnr:    sie könnten auch     verschie-          dene        @teigitn-    haben. Im letzteren Falle  wird zweckmässig dem hintern     Sehneidkan-          tenteil        d    zur Erhöhung der beabsichtigten  Wirkung eine grössere     Steigung    gegeben, als  dem     vordern    Schneid     kantenteil    f.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sichelförmiges Kuttermesser, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kuttermesser an sei ner sichelförmigen Schneidkante mit wenig stens teilweise allmählich ineinander über gehenden Vertiefungen und Erhöhungen ver sehen ist, wodurch die zu zerkleinernde Fleischmasse bei der Drehung des Messers in den Vertiefungen der Schneidkante ausser der Schneidewirkung noch einer erhöhten Knetwirkung unterworfen und die Bindung der zerkleinerten Fleischmasse beschleunigt wird.

   U\TTERANSPRtrCHE 1. Kuttermesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vertiefun gen der sichelförmigen Sehneidkante des Kuttermessers von unregelmässiger Form sind und der in der Drehrichtung des Mes sers hintere Sohneidkantenteil der Vertie fung mehr ansteigt als der in der Dreh richtung des Messers vordere Schneid kantenteil, längs welchem die Fleisch masse in die Vertiefung gelangt.

   ?. Kuttermesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der in der Drehrichtung des Mes sers hintere Schneidkantenteil jeder Ver tiefung scharfkantig in die äussere Sehneidkante übergeht. 3. Kuttermesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Drehrichtung des Messers hintere Schneidkantenteil jeder Vertiefung mit nur geringer Abrundung in die äussere Schneidkante übergeht.

   .l. Kuttermesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der in der Drehrichtung des Messers hintere Schneidkantenteil der Vertiefung vor dem Übergang in die äussere Ümfangs- kante eine stärkere Steigung als der vor- fiere Schneidkantenteil dieser Vertiefung hat.