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CH110187A - Elektromagnetisch auslösende Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise. - Google Patents

Elektromagnetisch auslösende Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise.

Info

Publication number
CH110187A
CH110187A CH110187DA CH110187A CH 110187 A CH110187 A CH 110187A CH 110187D A CH110187D A CH 110187DA CH 110187 A CH110187 A CH 110187A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plug
socket
current
spring
connecting position
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Elektricitaets-Gese Allgemeine
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Publication of CH110187A publication Critical patent/CH110187A/de

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


  Elektromagnetisch auslösende Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise.    Vorliegende Anmeldung betrifft eine  Vorrichtung, welche unter Beibehaltung der  bisher für     Zimmerlichtstromkreise    üblichen  Sicherungen und insbesondere bei elektri  schen Apparaten mit Heiz-     bezw.    Wider  standswicklungen dazu dienen soll, den an  geschlossenen Apparat bei vorübergehenden       Cberlastungen    von der     Stromquelle    selbst  tätig abzuschalten.

   Gemäss ;der Erfindung  wird bei Einführen des Steckers in die Dose  die Verbindung der     Steckerbüchse    mit der  Stromquelle hergestellt, ein unter Feder  druck stehendes Kontaktmesser in die     strom-          verbindende    Stellung gebracht und von dem  Anker     eines    Elektromagnetes verriegelt, wel  cher bei Überstrom das Kontaktmesser frei  gibt, so     dass    es infolge des Federdruckes  aus den zugehörigen     Steckerkontakten    her  ausgedrückt wird und den Stromkreis un  terbricht.  



  In der     Zeichnunö    sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt.     Fig.    1  zeigt einen Längsschnitt,     Fig.    2 das Schal  tungsschema,     Fig.    3 eine Draufsicht auf die       innern    Teile des ersten     Beipiels,        Fig.    4 eine    Variante dieses Beispiels in anderer Schal  tung,     Fig.    5 einen Längsschnitt einer ab  geänderten Ausführungsform,     Fig.    6 das hier  zu gehörige Schaltungsschema,     Fig.    7 die  Draufsicht auf die innern Teile,

   und     Fig.    $  eine Seitenansicht mit teilweisem     Schnitt     der     Steckvorrichtung    nach     Fig.    5.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1 bis 4 ist im Innern der Steckdose  eine Magnetspule a. mit dem Magnetkern b  durch eine Schraube c mittelst eines Winkel  stückes<I>d</I> am Sockel e     befestigt.    Am Sockel e  ist ferner noch eine Büchse     f    angeschraubt,  auf welcher eine Hülse     g    aufgeschoben ist,  gegen die eine Feder     dz    drückt.

   Die Hülse     g     trägt an der dem Magnetkern b gegenüber  liegenden Seite den unter dem Druck der  Feder i stehenden Anker 3, auf der entgegen  gesetzten Seite ein isoliertes Kontaktmesser     k,     welches im eingeschalteten Zustand in das       Federkontaktpaar    l eingreift und so den  Stromkreis im Innern der Steckdose schliesst.  



  An dem Stecker     m    ist ausser den bei  den     Steckerstiften        n    noch ein Stift c an  geordnet, welcher in die Büchse feingeführt      wird. Durch den Stift o wird der in die       jesehlitzte    Büchse f seitlich hineinragende  Stift des Ankers     j    und mithin die Hülse     g     mit dem     Kontaktmesser        k.    entgegen der Fe  der     h,    herunter gedrückt, wobei die Feder  kontakte     L        miteinander    leitend verbunden  werden.

   Wenn der Stift o unter dem An  ker     j    liegt, ist     eine    Trennung der     Feder-          kontakte        dllreli        @lerausdrüeken    des     Kontakt-          messers    durch die Feder     lt    verhindert.

    Nach dem Schaltbild der     Fig.    2 besitzt  die     1Zagnetspule        a    zwei Wicklungen, und  zwar eine Hauptwicklung p und eine Neben  schlusswicklung     q,    welche gegeneinander  geschaltet und so bemessen sind, dass bei  normalem Strom die     Amperewindungen    der  beiden -Wicklungen Bleichgross sind, aber     ent-          @ebengeetzt        ma.@llet.ische        F@lrlr@r        erzelt@ell,          Dadureli        Wird        hewirlil,

          dass        hei        normalem          Sfrom    der     Magnefkern        b        unmagnetisch    ist  und erst dann magnetisch wird, wenn der  normale Strom überschritten und dadurch  die Differentialwirkung beider Spulen     aus-          gelöA    wird.

   Der nun magnetische Kern b  zieht den Anker     j    aus der Büchse f her  aus, so dass die Verriegelung aufgehoben  und die Hülse<I>g</I> mit dem Kontaktmesser     1c,     durch die Feder     h,    nach oben gedrückt wird,  wodurch die     Steelzvorrichtun-        ausöeschaltet     wird. Da. der     Anker    j in der Hülse g an  geordnet ist, bewegt sich dieser ebenfalls  mit nach oben, und zwar in einem Schlitz     r     der Büchse f und in einer Längsnut s des       Stiftes    o.  



       Soll    nun wieder eingeschaltet     -werden,     so muss der Stecker     gn,        erst    etwas heraus  bezogen werden, damit der Anker     j    wieder  unter den     Stift    o gelangen kann. Durch  vollständiges Wiedereinführen des Steckers  in die Steckdose wird die Büchse     g    mit  dem     Kontaktmesser        k    wieder in die strom  schliessende Stellung gedrückt.  



  Als Magnetspule kann an Stelle der  Differentialspule auch eine Spule mit     mir     einer Wicklung verwendet werden.     Fig.    4       zeigt    das Schaltbild einer derartigen Steck  .<B>1 ,</B>     T.        fY-   <B>1 r ./ .</B>     @   <B>1 .</B>     1#            anbeordiiet.        -während    sie beim vorgehend be  schriebenen Beispiel innerhalb der Dose an  geordnet sind.  



  Die     Fig.    5 bis 8 zeigen ein anderes  Ausführungsbeispiel einer     elektromagnetisch          uslösenden        Steclivorrielitun        g.     



  <B>i</B>  Die     Ma-net:sprile    1 ist     hierbei        ebenfalls     in dem     Sorkel    \?     @lnnr@@@rdllel:,    Der     Allher        i     ist     uni    den     Stift    4     ilrellhar        gelagert    und  mit einem Haken 5 verbunden, welcher im  eingeschalteten Zustand in einen Wider  haken 6 eines am Stecker angebrachten Stif  tes 7     einbroift.    Um ein     Ausschalten    von  Hand aus zu     ermöglichen,

          wird    ein Hebel  arm 8 des     Ankers    3     durch    eine     Aussparung     des Deckels 9 der     Steckvorrichtung    hin  durchgeführt.

       @@f.@en    den Hebelarm 8 des       Allhers)    )     illü@h1        (-igle        f@dur        l0.        Die        beiden          SfeeherLtielisen    11     und    1?     Lesitzen    je einen       durchgehenden    Schlitz 13     bezw.        1.1.    Der  Schlitz 13 der     Steekerbüchse    11 liegt quer  zum     Kontaktmesser        15.    In diesem Schlitz  13 ist ein kleiner Zapfen 16 beweglich,

   wel  cher mit einer     Isolierhülse    1 7 fest v     erbun-          den    ist. Die     I'#olierhiils(_    17     trägt    das  Kontaktmesser 15. Gegen den Zapfen 16  drückt eine     Feder    18. In dem     Schlitz    14  der Büchse 12 wird das Kontaktmesser 19  ohne Isolierung     bewegt.    Gegen dieses Kon  taktmesser 19     driielit    ebenfalls eine Fe  der 18.  



       Werden    nun die     Steckerstif        te    20 in die  Büchsen 11 und 12     eingefühit,    so drücken  diese unter     Zusammendrückung    der Federn  18 die Kontaktmesser 15 und 19 zwischen  die federnden Kontaktteile 21 und 22, wo  durch der Stromkreis geschlossen wird.

    Beim Einführen der     Steckerstifte    20 in die  Büchsen 11 und 1? klinkt     auch    der Haken  5 des Ankers 3 in den Widerhaken 6 des  Stiftes 7 ein, so dass ein     unbeabsichtigtes          Ausschalten    der     Steclz:vorrichtung        unmöglich          -wird.    Tritt nun     Überstrom    auf, so wird der       Anker    3 von dem Eisenkern 23 angezogen.

    Der     Sperrhaken    5 klinkt dabei aus dem  Haken 6 des Stiftes 7 heraus,     wodurch    die  <B>ei</B>     _r   <B>_7 1</B> .     '1        i()        l _        T1..         der Steckdose herausdrücken, dass der Strom  kreis unterbrochen wird. Das Schaltungs  schema dieser Ausführung ist aus     Fig.    6  ersichtlich.  



  Die Ausführung der Steckvorrichtung  kann auch derart erfolgen, dass nicht der       Steckerstift,    sondern die     Steckerbüchse    sich  bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisch auslösende Steckvor richtung für elektrische Stromkreise, da durch gekennzeichnet, dass beim Einführen des Steckers in die Dose die Verbindung der Steckerbüchsen mit der Stromquelle hergestellt und ein unter Federdruck ste hendes Kontaktmesser in die stromverbin dende Stellung gebracht und von dem An ker eines Elektromagnetes verriegelt wird, welcher bei Überstrom das Kontaktmesser freigibt, so dass es infolge des Federdruckes aus den zugehörigen Federkontakten heraus gedrückt wird und den Stromkreis unter bricht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das auf einer unter Federdruck stehenden, längs einer Steckerbüchse gleitenden Hülse angeord nete Köntaktmesser durch einen am Stecker angeordneten Stift mittelst des in die Büchse hineinragenden und in der Hülse gelagerten Magnetankers in -die stromverbindende Stellung gebracht wird. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass bei Überstrom ein Herausziehen des Magnetankers aus der Büchse erfolgt, wodurch die Heraus bewegung des Kontaktmessers aus der stromverbindenden Stellung ausgelöst wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere unter Federdruck stehende, in Schlitzen von Steckerbüchsen geführte Kontaktmesser vorhanden sind, die durch die Stecker stifte in die stromverbindende Stellung gedrückt werden, wobei durch eine zwi schen Stecker und Steckdose angeordnete, durch Überstrom auslösbare Verklinkung eine Lösung der Stromverbindung ver hindert wird. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Verklinkung mittelst eines aus der Steckvorrichtung herausragenden Hebels von Hand aus auf hebbar ist.
CH110187D 1923-05-25 1924-05-23 Elektromagnetisch auslösende Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise. CH110187A (de)

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CH110187D CH110187A (de) 1923-05-25 1924-05-23 Elektromagnetisch auslösende Steckvorrichtung für elektrische Stromkreise.

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