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CH108926A - Brötchenteigteil- und Wirkmaschine. - Google Patents

Brötchenteigteil- und Wirkmaschine.

Info

Publication number
CH108926A
CH108926A CH108926DA CH108926A CH 108926 A CH108926 A CH 108926A CH 108926D A CH108926D A CH 108926DA CH 108926 A CH108926 A CH 108926A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
dividing
dough
active
dough dividing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Habaemfa Hallesche Baec Filbry
Original Assignee
Habaemfa Hallesche Baeckerei M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Habaemfa Hallesche Baeckerei M filed Critical Habaemfa Hallesche Baeckerei M
Publication of CH108926A publication Critical patent/CH108926A/de

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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


      Brötchenteigteil-    und Wirkmaschine.    Die Erfindung betrifft eine Brötchen  teigteil- und     Wirkmaschine    mit     Pressstempel     und diesen durchdringenden     Messerkopf    und  einer     darunter    in     ihrer    Ebene umlaufenden  Wirkplatte, bei welcher die einzelnen Ar  beitsverrichtungen von einer Welle aus abge  leitet werden.

   Erfindungsgemäss geschieht  dies     mittelst    auf einer     Schneckenradwelle     sitzender     Kurven-    und     Nockenscheiben,    die  durch auf ihnen abgestützte Hebel .das Pres  sen, das Teilen, das Auslösen der Wirkplatte,  das Wirken, das Feststellen der Wirkplatte,  das Freileben der gewirkten     Teigstücke    und  das Ausrücken der Hauptkupplung während  einer Umdrehung der     Schneckenradwelle     nacheinander     bewirken.     



  Hierdurch wird eine wesentliche Verein  fachung und     Verbilligmig    der Maschine bei  zuverlässiger Arbeit erzielt, da Zahnräder  und sonstige Übersetzungsgetriebe     :fortfallen     können und ein gedrängter, platzsparender  Bau ermöglicht wird.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einer beispielsweisen Ausführung veranschau  licht, und -zwar zeigt:         Fig.    1 eine Seitenansicht der Maschine,  teilweise im Schnitt,       Fig.    2 einen     Schnitt    längs der     Schnecken-          radwelle    mit den aufgesetzten Kurven- und       Nockenschelben,    während       Fig.    3 und 4 Einzelheiten darstellen.

    Auf der Welle 1, die .durch eine Kupp  lungsgabel 2 mit der losen Antriebsscheibe 3  verbunden werden kann, sitzt eine Schnecke  4, die mit dem Schneckenrad 5 in     Eingriff          steht.        Fest        auf     5 sitzen Kur  venscheiben 6, 7 und     Nockensoheiben    8, 9,  von denen die einzelnen Arbeitsverrichtungen       -eleitet    werden.

   Auf den Kurvenscheiben  <B>t ak,</B>  6 und 7 schleifen um Zapfen 10 drehbar ge  lagerte     Schwenkhebel    11, 12, von denen der  eine (11) in die Führungshülse 13 des einen       Pressstempels        bildenden    Messerkorbes 14  eingreift, während der andere (12) mit dem  in der Führungshülse 13 gleitenden Füh  rungszapfen des Messerkopfes 15 in     Ein-          ,i;riff    steht. An dem Schwenkhebel 11 ist zur  Regelung des     Hubes    die Laufrolle mittelst  der Stellschraube 16 einstellbar.

   Hierdurch  wird es ermöglicht, ohne jede Auswechslung      des     Messerkorbes    lediglich durch Einstel  lung des     Pressstempeltiefganges    das Gewicht  der     Teigstüekehen        zwischen    20     und:    100     gr     beliebig zu regeln,     bezw.    Brötchen von ver  schiedenem Gewicht herzustellen.  



  Die Welle 1 trägt ferner noch, für den  Antrieb der Platte 24, d.     1i.    des untern Wirk  plattenteils lose aufgesteckt, eine mit einer       Klauenl@upplung    17 versehene Hülse 7.8, auf  der     Kegelräder    19, 20 angeordnet sind, die  mit Kegelrädern 21, 22 in Eingriff gebracht  werden können. Die Wellen der Räder 21,  22 tragen Scheiben mit aussermittig gelager  ten Zapfen 23, auf die die -Platte     224    aufge  setzt ist, über welche in seitlichen Leisten  führungen     eine    zweite, grössere Platte 25 in  der einen Richtung verschiebbar geführt ist.

    Diese beiden Platten 24 und 25 bilden zu  sammen die Wirkplatte, wobei die obere  Platte in bekannter Weise Wirkstifte 26  trägt und durch eine in einer     Ausnehmung     der untern, auf den Zapfen 23 kreisenden  Platte 24 liegende Zugfeder 27 mit der Platte  24 verbunden ist. Die andere Hälfte der       Klauenkupplung    17 wird durch einen Hebel  28 verschoben, der in die     Balin    eines seit  lich auf die     Nockenscheibe    8 aufgesetzten       Verdrängers    29 greift und von diesem aus  geschwungen wird.  



  Über die Stifte 26 der Platte 25 ist eine  mit entsprechenden     Löchern    und dieser um  gebenden Vertiefungen versehene Platte 30  aufgesetzt, die zur Aufnahme des     Teiges     dient. In eine     Ausnehmung    der verschieb  baren Platte 25 greift eine     Stange    31 ein,       (lie    von einem Kurvenstück 33 der Scheibe 7  gesteuert wird.

   Auf der     Teigplatte    30 liegt  ein Wirkrahmen     32,    der an in der Zeich  nung nicht dargestellten Zugfedern am Na  schinengestell aufgehängt ist und sich mit  Nasen in Schlitzen     desselben    führt.     Über     diese Nasen greifen Winkelbügel 34, die auf  dem einen Arm eines     Doppelhebels    35 ruhen,  dessen anderer Arm auf der mit einer     Nocke     36 versehenen Scheibe 8 schleift. Die  Scheibe 9 besitzt ebenfalls einen Nocken 37,  der die Kupplungsgabel<B>22</B> ausrückt.

      Die     Wirkungsweise    ist im wesentlichen       fulgende:        Dureli    die Gabel 2 wird die     An-          triebswello    1     eingerücl@t.    Hierdurch dreht  sich das     Schneckenrad    5 mit den Scheiben  6, 7, 8, 9. Durch die Kurvenscheiben 6 und  7 werden die     rechten    Enden der Hebel 11, 12  und damit der     Messerkorb    14 und die Teil  messer 15' nach unten in den Wirkrahmen  32 eingeführt.

   Die Kurven 6, 7 sind so ein  gestellt, dass der Messerkorb 14 und die Teil  niesser     zusammen    den Teig in der einge  stellten     Stärke    in den Wirkrahmen 32     hin-          einpressen.        Nacli    Beendigung des     Pressvor-          g        o        anges        el        werden        die        Teilmesser        15"        durch        den          Messerkorb    14,

       bezw.    durch dessen untere       Pressplatte    14'     hindurchgedrückt;    sie schnei  den die     bepressic        Teigruasse    in gleiche Stücke,  die auf die     Stifte   <B>26</B>     aufgesteckt    sind und von  diesen     festbehalten    werden. Nach dem Teilen  heben sich die Teilmesser etwas. Inzwischen  gleitet die Stange 31 von dem Kurvenstück  33 der     Scheibe    7 ab, wodurch die Platte 25  freigegeben und unter der Wirkung der Fe  der 27     rucl@artig    aus ihrer Mittellage heraus  gezogen wird.

   Hierdurch reissen die Stifte  26 .die     Teigstücke    los und stossen dieselben  an den linken Rand der     Messerkorbkammern     38     (Fig.    4). N     aeli    Auslösen der Platte 25  läuft der Hebel 28 auf     den        Verdränger    29  der Scheibe 8 auf und rückt die Kupplung  1.7 ein, wodurch die     Wirkplatte    24, 25 mit  der aufgesetzten     Teigplatte    30 in kreis  förmige Bewegung versetzt wird. Die Teig  stücke wälzen     sieh    dabei an der Wand der       Messerkorbkammern    38 entlang.

   Läuft der  Hebel 28 von dem     Verdränger    29 ab, so ist  der Wirkvorgang beendet, wobei gleichzei  tig mit der     Ausrüekung    der Kupplung 17  das     Kurvenstück    33 die Stange 31 wieder in  die Aussparung der Platte 25 hineinschiebt  und     dadureli        tlie    Platte     25    in ihre Mittel  stellung     zurückbringt.    Jetzt bewegen sich  beim     weiteren    Drehen der     Iiurvensclieiben          G,    7 der     Messerkorb    und die Teilmesser wie  der nach oben,

   und der Nocken 36 der  Scheibe 8 löst durch den Hebel 35 die Ver  riegelung 34 des     Wirkrahmens    32 aus, der  nun von seinen Federn hochgezogen     wird.         Gleichzeitig rückt der     Nocken    37 der Scheibe  9 den Antrieb der Maschine aus.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRUCH: Durch eine Welle angetriebene Brötchen teigteil- und Wirkmaschine mit Pressstem- pel und diesen durchdringenden Messerkopf und einer -darunter in ihrer Ebene umlaufen den Wirkplatte, gekennzeichnet durch auf einer Schneckenradwelle sitzende Kurven und Nockenscheiben (6, 7, 8, 9), die durch auf ihnen aufgestützte Hebel (11, 1.2, 31, 28, 35, 2) das Pressen, das Teilen, das Auslösen der Wirkplatte, das Wirken.
    das Feststel len der Wirkplatte, das Auslösen eines Wirkrahmens zur Freilegung der gewirkten Teigstücke und das Ausrücken der Haupt kupplung während einer Umdrehung der Schneckenradwelle nacheinander hervorrufen. UNTERANSPRüCHE 1. Brötchenteigteil- und Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer in ihrer Ebene umlaufenden Platte (24) eine zweite Platte (25) mit Stiften (26) in Führungen verschiebbar gelagert ist, die durch eine Feder (27) beim Beginn des Wirkvorganges -die Teig stückchen innerhalb der Teilkammern verschiebt.
    z. Brötchenteigteil- und Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der Pressstempelschwenkhebel (11) zur Regelung des Hubes. auf einer Kurven- soheibenlaufrolle einstellbar ist.
CH108926D 1923-05-03 1924-04-28 Brötchenteigteil- und Wirkmaschine. CH108926A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE108926X 1923-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH108926A true CH108926A (de) 1925-02-16

Family

ID=5651542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH108926D CH108926A (de) 1923-05-03 1924-04-28 Brötchenteigteil- und Wirkmaschine.

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