CH107157A - Heizelement an elektrischen Heizapparaten. - Google Patents

Description

  Heizelement an elektrischen Heizapparaten.    Bei Heizelementen mit Heizdraht an  elektrischen Heizapparaten verschiedener Art  ist es oft zweckmässig, den Heizdraht     hin-          und    herzuführen, weil dadurch die     Induktion     abgeschwächt wird, und zwar sowohl zwi  schen den verschiedenen Abschnitten des  Heizdrahtes, als zwischen dem Heizdraht und  in der Nähe befindlichen Metallteilen. Die       letztero    Induktion kann zum Beispiel bei  elektrischen Dampfkesseln, bei denen lange  Eisenrohre zur Anwendung kommen, äusserst  schädlich wirken.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Heizelement an elektrischen     Reiz-          app,araten,    bei welchem ein nackter Heiz  draht in     Form    einer Drahtspirale in im  Grunde verbreiterten Nuten, die in eine Iso  lationsunterlage in' der     gleichen    Richtung  angeordnet sind, hin- und     hergelegt    ist und  die Hitze direkt gegen die Heizfläche des Ap  parates ausstrahlt.

      Der     Erfinclungsgegenstand    ist auf der  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel ver  anschaulicht, und zwar sind:       Fig.    1 ein Aufriss eines     Heizelementes,            Fig.    2 ein Grundriss desselben     Heizele-          mentes,          Fig.    3 ein Längsschnitt eines     Flüssig-          keitserhitzers,    in dem eine Anzahl von     Heiz-          elementen    :eingebaut sind, und       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie     J    -I  der     Fig.    3.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 ist die     zylinderför-          mige        Isolationsunterlage    des     Heizelementes     an der Oberfläche mit in der Längsrichtung  angeordneten, im Grunde verbreiterten Nuten  versehen. In diese Nuten ist der nackte  Heizdraht     a    spiralförmig gewunden unterge  bracht, und zwar indem er in den Nuten der  Unterlage hin und her rings um die ganze  Oberfläche derselben gelegt ist. Der Durch  messer der Drahtspiralen ist so gross, dass ein  Heraustreten des Drahtes aus den Nuten ver  hindert ist.

   Die Enden des Heizdrahtes wer  den an die nichtgezeichneten     Stromzufüh-          rungsklemmen    des Apparates angeschlossen.  



  Gemäss     Fig.    3 sind eine Anzahl     Heizele-          mente    in     .einem    und demselben Apparat an  geordnet und werden durch eine Stange     d,     welche durch eine zentrale     Bohrung    sämt  licher Elemente hindurchgeht,     mittelst    Mut-    
EMI0002.0001     
  
    tc:rn <SEP> zusammengehalten.
<tb>  den <SEP> ein  zelnen <SEP> Elementen <SEP> sind <SEP> Isolationsscheiben <SEP> <I>li,</I>
<tb>  z. <SEP> B. <SEP> aus <SEP> Glimmer, <SEP> vorgesehen, <SEP>  welche <SEP> cixx,:ii
<tb>  Kurzschluss <SEP> verhindern.

         Die     Heizelemente    sind in     Serie        -eschal-          tet    und der     va.nze    Apparat hat zwei     Klein-          inen        g.    Natürlich könnte die     Drahtspirale     ,jeweils durch die     übereinanderlieIgenden    Nu  ten aller Isolationsunterlagen     durclxbezogen     bevor sie     wieder    umkehrt.

   Dann     bildt#n     alle     diese        Isolationsunterlagen    mit der Draht  spirale ein     einziges        Heizelement.    Auch in       dem    Falle weiden     zweckmäliib        zwisehen    den  einzelnen Isolationsunterlagen     Isolierschei-          beix,    z. B. aus Glimmer,     angeordnet.     



  Beim Zusammenbauen mehrerer     Heizelr-          inentü    in einem Apparat können die     Ilciz-          drähte    jedes Elementes an     besondere        Strom-          hleinmen    angeschlossen     werden,    so     dass        m-zii          d9n    Apparat stufenweise je nach Bedarf be  lasten     kann.     



  Um die     Ileizdrälxte    der     v        erschieden        tn          Elemente    .an die Klemmen heranzuführen,  Sind die Isolationsunterlagen mit     dureh-ehen-          den    Kanälen     i'    versehen.  



       Heizelemente    nach obiger     Beschreibum          können    zum Beispiel an elektrischen @@'arm-  
EMI0002.0048     
  
    vcasser,_>m eitern <SEP> und <SEP> Durchstrümun5sappara  ten <SEP> und <SEP> an <SEP> elel@trisclieix <SEP> Ofen <SEP> für <SEP> Zimmer  beheizua5 <SEP> an-@ordnet <SEP> werden, <SEP> speziell <SEP> an <SEP> den
<tb>  z11 <SEP> dxe@:i-in <SEP> Zweeke <SEP> benutzten <SEP> StrahlungÜfen.
<tb>  Die <SEP> Isolationsunterlagen <SEP> können <SEP> statt
<tb>  zylinch <SEP> iche <SEP> auch <SEP> prisina.tische <SEP> Form <SEP> be  sitzen.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> EMI0002.0049 Heizelement <SEP> all <SEP> elektrische <SEP> HeiVippa.ra,te, <tb> dadurch <SEP> @rhennzeichnet, <SEP> dass <SEP> ein <SEP> nacl@tc r <tb> I3eizdralit@in <SEP> Form <SEP> einer <SEP> Drahtspirale <SEP> in <SEP> im <tb> Grunde <SEP> v(-rhreiterten <SEP> Nuten, <SEP> die <SEP> in <SEP> einer <tb> Isolationuntelae <SEP> in <SEP> der <SEP> gleichen <SEP> Riehtung <tb> a.n@5r,ordnet <SEP> sind, <SEP> hin- <SEP> und <SEP> lierbelebt <SEP> ist <SEP> lind <tb> die <SEP> Hitze <SEP> direkt <SEP> @@c:5exx <SEP> die <SEP> 13eizfläehe <SEP> des <tb> Apparates <SEP> ausstrahlt.

   UNTERANSPRUCH: Heizelemeixt n ch Patentanspruch, 5e- kennzeichnet durch mehrere Isolationsunter lagen, welvlie mittelst Isolierscheiben von einander getrennt sind.