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AT99783B - Gaslötkolbenofen. - Google Patents

Gaslötkolbenofen.

Info

Publication number
AT99783B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
soldering iron
gas
furnace
burner
stop
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Treml
Original Assignee
Josef Treml
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Treml filed Critical Josef Treml
Application granted granted Critical
Publication of AT99783B publication Critical patent/AT99783B/de

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  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gaslötlolbenofen.   



   Es sind bereits verschiedene Arten von Gaslötkolbenöfen bekannt, die den Zweck verfolgen, Lötkolben zu erhitzen. 



   Die   gebräuchlichen   Arten haben jedoch den Nachteil, dass einerseits die Gasflamme   die Lotkolben-   spitze verbrennt oder anrusst, daher die Lötkolbenspitze vor jedem Gebrauch verzinnt werden muss, anderseits bei Entfernen des Lötkolbens die Gasflamme ohne Reduzierung fortbrennt oder zum Erlöschen gebracht wird und eine besondere Zündflamme unterhalten werden   muss.   



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. In der Zeichnung ist   der iErfindungs-   gegenstand in Fig. 1 in   whau bildlicher   Ansicht (die verdeckten Teile durch strichlierte Linien ; dargestellt) veranschaulicht. 



   Der Lötkolben 1 wird durch die Öffnung des Ofens 2 über zwei in seinem Mantel befestigte Eisenstäbe 3, 4 in die Öffnung eines Lötkolbenspitzen-Schutzbleches oder eines Anschlages 5 eingeführt und verschiebt bei seiner weiteren Bewegung das Schutzblech bzw. den Anschlag, wodurch der Hebel 9 gedreht wird. Ein Bolzen 6 ist im Schutzblech bzw. Anschlag verschraubt oder verstiftet und findet in der   Führungshülse   7 seine Stütze und im Stifte   8,   der sich in einem Schlitze in der Führungshülse bewegt, seine Bewegungsbegrenzung.

   Der Hebel 9 ist im Scharnierbolzen 10 durch einen Stift 11 beweglich befestigt und hebt bei seiner Bewegung durch den Druck auf das Verbindungsstück 12 die Ventile 13 und   M,   öffnet dieselben und ermöglicht dadurch das Einströmen von Gas und Pressluft aus den Röhren 15 und 16 in die   Kanäle   17 und 18. Gas strömt durch den Kanal 17 in den Brenner 19, während die Luft durch eine Düse 20 dem Brenner zuströmt. Gas und Luft mischen sich im Brenner und erzeugen bekanntlich bei Entzündung eine intensive Flamme, die den   Lötkolben   erwärmt. 



   Beim Entfernen des Lötkolbens schliessen sich beide Ventile 13 und 14 durch ihr Eigengewicht, bei'gleichzeitigem Vorholen des Hebels 9, Bolzens 6 und-Schutzbleches bzw. Ansohlages 5. Das Ventil 14 für Luft   schliesst     vollkommen ; das Ventil. M   für Gas schliesst nur so weit, dass eine   Zündflamme   aufrechterhalten bleibt. Das Aggregat 23 ist durch Befestigungsschrauben 24 mit dem Ofen verbunden. 



  Fig. 2 veranschaulicht den Schnitt des Lötkolbenspitzen-Schutzbleches. Fig. 3 zeigt die schaubildliche Darstellung der Ventile 13 und 14. 



   Erfahrungsgemäss erlischt die verkleinerte Gasflamme bei vollem   Pressluftdruck.   Um eine besondere Zündflamme zu vermeiden, werden die Ventile gegenseitig so eingestellt, dass sich das Ventil 13 
 EMI1.1 
 für Gas. Das wird dadurch erreicht, dass man das Verbindungsstück 12 an der Ventilkolbenstange 13 mit zwei Muttern   22   starr befestigt und die Muttern 21, je nach Bedarf an der Kolbenstange 14 einstellt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE 1. Gaslötkolbenofen, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Gebläsebrenner ein Lötkolbenspitzen-Schutzblech oder ein Anschlag (5) angeordnet ist, gegen welches bzw. gegen welchen der Lötkolben bei seiner Einführung in den Ofen stösst und bei seiner weiteren Bewegung das Schutzblech bzw. den Anschlag verschiebt, welche Verschiebung das Öffnen der Gas- und Luftzufuhr zum Brenner bewirkt, während beim Herausziehen des Lötkolbens aus dem Ofen die Pressluftzuführung ganz und die Gaszuführung teilweise, u. zw. bis zur Erzielung einer kleinen Zündflamme am Gebläsebrenner, selbsttätig geschlossen wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT99783D 1924-06-13 1924-06-13 Gaslötkolbenofen. AT99783B (de)

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AT99783T 1924-06-13

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ID=3618904

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AT99783D AT99783B (de) 1924-06-13 1924-06-13 Gaslötkolbenofen.

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