AT52027B - Pneumatischer Gasfernzünder. - Google Patents

Description

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  Pneumatischer Gasfernzünder. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein pneumatischer Gasfernzünder. Bei diesen Fernzündern ist es bekannt, einen Kolben anzuordnen, der sowohl den Hauptbrenner   beeinflusst,   als auch zur Steuerung der   Zündflammenleitung   Verwendung findet. Bei der vorliegenden Erfindung sind zwei Kolben zur Anwendung gebracht, von denen einer den   llauptbrenner.   der andere die Zündflammenleitung steuert. So können mit Hilfe der auf 
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 dargestellten Vorrichtung Gasflammen aus der Ferne entzündet und zum Verlöschen gebracht werden. 



   In einem die Düse tragenden Körper a ist eine Bohrung b angebracht, in welcher der Kolben c beweglich sitzt, der den   Gasdurchfiuss   d öffnet und absperrt. Diese Bohrung b ist an eine enge Leitung f angeschlossen, durch welche Saug-und Druckluft abwechselnd, je nachdem der   Gasdurchfiuss   geöffnet oder abgesperrt werden soll, wirkt. Beim Ansaugen, in Richtung der Pfeile nach Fig. 2 und 4 wird der Kolben c gezogen und der Gasdurchgang d wird frei. Um dem Kolben c die Bewegung zu ermöglichen, also einen Druckausgleich hinter dem Kolben c zu schaffen, ist ein Verbindungskanal g, der in den Durchgang d führt, vorgesehen.

   Neben der Bohrung b ist eine zweite Bohrung h vorgesehen, in der gleichfalls ein Kolben i sitzt, und diese Bohrung h steht mit der Bohrung b durch den Kanal k in Verbindung, so dass beim Ansaugen nicht nur der Kolben c sondern auch der Kolben i bewegt wird. Die Bohrung steht nach der einen Seite durch den Kanal o mit dem Gas-   durchfluss   d in Verbindung, nach der anderen Seite schliesst sich ein Rohr l an, welches das Gas zu einer in der Nähe des Brenners ni sitzenden, durch den Gasstrom zündenden Pille n leitet. 



   Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende : Durch Ansaugen wird der Kolben c gezogen und kurz nachfolgend der Kolben i gehoben. Der Gasdurchgang ist dadurch frei 
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   Zündpille 11.   Da eine Luftzufuhrdüse p vorgesehen ist, so gelangt mit Luft vermischtes Gas zur Pille n und dadurch kommt diese zum Glühen und entzündet das Gas, welches   als Flamme ausströmend,   dann das Gas am Brenner m   entzündet.   Dieser ganze Vorgang spielt sich in wenigen Sekunden ab.

   Durch den in der Ansaugleitung entstandenen Unter-   druck   bleibt Kolben i noch einige Sekunden in seiner   Höchststellung,   sowie aber der   Druck sie)) wieder ausgleicht. fällt der   Kolben i durch sein Eigengewicht oder infolge Federdrucks und schliesst den Gaszufluss zum Rohr l, so dass die Flamme, welche neben der Zündpille brannte, verlischt, diejenige auf dem Brenner aber nicht   beeinflusst   wird. Gibt man Druck in die   Leitung /,"o   wird der Kolben c zurückgeschoben und damit der   Gasdurchgang abgesperrt,   wodurch auch die Brennerflamme zum   Verlöschen   gebracht wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 (b und h) angeordnet, durch einen Kanal (k) verbunden und an eine Saug-bzw. Druckluft- leitugn (f) derart angeschlossen sind, dass be@m Ansaugen bzw. Drücken der eine Kolben (c) den Gasdurchgang zum Brenner (m) freigibt bzw. absperrt, bei Freigabe des Gasdurchganges aber gleichzeitig der Kolben (iJ der lweiten Bohrung (h) das Gas zu einer mit Zünd- EMI1.4 hrmgt, weiche so lange brennend erhalten wird als der Kolben (i) durch Unterdruck gehalten wird, nach dem Druckausgleich aber verlischt, wenn der Kolben (i) durch sein Eigengpwlcht oder Federdrut'k den Gaszufluss zur Zündpille wieder abschliesst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.