AT96637B - Eisenbahn-Lichtsignal-Lampeneinrichtung. - Google Patents
Eisenbahn-Lichtsignal-Lampeneinrichtung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Eisenbahn-Lichtsignal-Lampeneinrichtung. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Eisenbahn-Lichtsignal-Lampeneinrichtung, bei welcher die von einer als Leuchtquelle dienenden Glühlampe ausgehenden Lichtstrahlenbüschel, ausgenommen jene, die gegen den Sockel der Glühlampe geworfen werden und jene, die durch die Unebenheit der Reflektoren sowie durch das nicht absolut durchsichtige Glas der optischen Linse verschluckt werden. derart reflektiert bzw. gebrochen werden, dass sie in einem Lichtkegel vereint sind. Dieser Lichtkegel scheint von einer optischen Linse auszugehen. welche von jedem Punkte eines Querschnittes dieses Kegels betrachtet, als leuchtende Scheibe mit besonders hellen Randstreifen erscheint, deren auf die Flächen- einheit bezogene Lichtintensität ein Mehrfaches jener beträgt, welche sie bei Verwendung derselben Lichtquelle ohne diese Einrichtung hätte und bei welcher die äussersten Erzeugenden dieses Lichtkegels EMI1.1 stimmte seitliche Sichtbarkeit dieser leuchtenden Scheibe. des Signallichtes, gewährleistet ist. In derZeichnung, welche schematisch den Querschnitt des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist L t, L der Schnitt durch eine kreisförmige optische Linse. welche aus einem konvexkonkaven Teil L1 und einem Planplanringe L2 besteht. F1 sei der Lichtpunkt einer Glühlampe, dessen Entfernung c von der Innenseite des Planplan- EMI1.2 Spitze sich in F2 befindet. Die Lage von F2 ergibt sich aus der Erfüllung der Bedingung, dass die äussersten Erzengenden des EMI1.3 EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Lichtstrahlen des Lichtbüschels y zu zwingen, ist in dem Räume, der zwischen jenen beiden Licht- biischeln liegt, die vom Lichtpunkte Fi ausgehen, eines teils auf dem Linsenteil L1, andernteils auf den EMI2.1 Da diese Lichtstrahlen durch den Linsenteil L2 geleitet sind. ohne Anwendung der Reflektoren aber auf diesen Ring nur die den Lichtbüschel s-a zugehörigen Strahlen fallen wurden, welche ungefähr Vig aller verfügbaren Strahlen ausmachen, so ergibt dies eine fünfmal so hohe Lichtintensität des Ringes gegenüber jener, die von derselben Lichtquelle ohne Anwendung von Reflektoren auf diese Fläche ausgestrahlt würde. Weil aber ausserdem die von dieser leuchtenden Fläche ausgehenden Lichtstrahlen gezwungen sind innerhalb des Lichtkegels mit dem Winkel ss zu bleiben, so wird die auf jede Flächeneinheit eines Querschnittes dieses Lichtkegels fallende Lichtmenge ein mehrfaches jener ausmachen. die auf diese Flächeneinheit entfällen würde, wenn der Strahlengang durch die optische Einrichtung nicht in diesen Winkel gezwungen würde. Es sei bemerkt, dass im Vorstehenden der Lichtpunkt Fi nur das ideale Lichtzentrum der immerhin eine räumliche Ausdehnung besitzenden Lichtquelle darstellt, welche durch ihre (etwa spiralige) Form, alle durch PI gehenden Strahlen ungehindert passieren lässt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eisenbahn-Liehtsignal-Lampeneinrichtung. gekennzeichnet durch die Kombination eines hyperbolischen Refelektors und zweier innenspiegelnder Kugelzonen mit einer optischen Linse, durch welche die von einer als Lichtquelle dienenden Glühlampe ausgehenden Lichtstrahlen mit wenigen Ausnahmen derart reflektiert und gebrochen werden, dass sie einen Lichtkegel bilden, dessen Spitze im aussenliegenden Brennpunkt jenes Hyperbelastes liegt, welcher die Grundgestalt des Reflektors bildet, wobei in dem innenliegendem Brennpunkte die Lichtquelle angeordnet ist.
Claims (1)
- 2. Eisenbahn-Lichtsignal-Lampeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Linse aus einem Planplanringe und einem konvexkonkaven Teil besteht. deren nutzbare Teile in einem solchen Grössenverhältnisse stehen, dass die die Flächeneinheit des Planplanringes durchdringende Lichtmenge ungefähr dreimal so gross wird als jene. die durch den konvexkonkaven Teil der Linse geht.so dass der Lichtkegel aus zwei Teilen besteht, einem inneren Liehtkern und einem zweiten EMI2.2 radius des konkaven Teiles der Linse grösser ist als ihr Durchmesser, so dass die vom Lichtpunkte ausgehenden Lichtstrahlen nahezu ungeteilt in das optische Mittel eindringen, um auf der konvexen Seite der Linse austretend, den erwähnten Kern des Lichtkegels zu bilden, wobei die den äusseren Kegel bildenden Lichtstrahlen, die den Planplanring passieren, die Richtung der reflektierten Strahlen beibehalten.3. Eisenbahn-Lichtsignal-Lampeneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raume, der zwischen jenen zwei Lichtkegeln liegt, die vom Lichtpunkte ausgehend, einesteils auf dem konvexkonkaven Linsenteil, andernteils auf den hyperbolischen Teil des Reflektors fallen, u. zw.an jener Stelle, an welcher die innersten Leitstrahlen vom ausserhalb gelegenen Brennpunkte des äusseren Strahlenkegels mit den zur äussersten Kante des hyperbolischen Reflektors gerichteten Lichtstrahlen zusammentreffen, die zweite innenreflektierende Kugelzone eingebaut ist, deren Zentrum nahe dem Lichtpunkte derart gewählt ist, dass alle auf diese Kugelzone fallenden Lichtstrahlen, also auch die von der ersten, das hintere Ende des hyperbolischen Reflektors abschliessenden Kugelzone rückstrahlenden, auf diese erste Kugelzone geworfen werden, welche diese Lichtstrahlen, sie gleichmässig verteilend, auf den hyperbolischen Spiegelreflektor reflektiert, von welchem sie, den direkt vom Licht- punkte auf ihn geworfenen Lichtstrahlen fast vollständig gleichgerichtet, durch den Planplanring dringen, so die Lichtmenge des äusseren Lichtkegels vergrössernd.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT96637T | 1923-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT96637B true AT96637B (de) | 1924-04-10 |
Family
ID=3616181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT96637D AT96637B (de) | 1923-01-29 | 1923-01-29 | Eisenbahn-Lichtsignal-Lampeneinrichtung. |
Country Status (1)
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-
1923
- 1923-01-29 AT AT96637D patent/AT96637B/de active
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