[go: up one dir, main page]

AT95185B - Schlittschuh. - Google Patents

Schlittschuh.

Info

Publication number
AT95185B
AT95185B AT95185DA AT95185B AT 95185 B AT95185 B AT 95185B AT 95185D A AT95185D A AT 95185DA AT 95185 B AT95185 B AT 95185B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
barrel
frame
skate
grooves
ice skate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Earle Collinson
Original Assignee
Stanley Earle Collinson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanley Earle Collinson filed Critical Stanley Earle Collinson
Application granted granted Critical
Publication of AT95185B publication Critical patent/AT95185B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlittschuh. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schlittschuhe mit eingesetztem Lauf. u. zw. ins besonders jener Art, bei welcher der obere Rand des Laufes vom unteren Teile des Gestelles, das die Sohlen-und Absatzplatte trägt, umschlossen wird. Die Verbindung des Laufes mit dem Gestelle erfolgte bei den bekannten Schlittschuhen mit eingesetztem Lauf aus verhältnismässig hartem Material, wie Stahl, bestehendem Laufe mittels Nieten oder Schrauben, durch Verlöten oder   Umgiessen   des oberen Laufteils, mithin auf eine in bezug auf Festigkeit und Dauerhaftigkeit unvollkommene Weise. 



   Gemäss der Erfindung ist nun der Lauf über seine ganze Länge mit zur Lauffläche parallelen Längsnuten versehen, in welche Vorsprünge des oberen gegossenen Sehlittsehuhteiles eingreifen. Hiedurch wird eine gute Verbindung von Lauf und Gestell erreicht. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 stellt 
 EMI1.1 
 Schnitt nach den   Linien 8-3, 4. --4   bzw. 5-5 der Fig. 1. In den Fig. 6 und 7 ist ein Teil eines Schlittschuhes mit Horn im Längsschnitt bzw. in Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 8 und 9 zeigen Schnitte nach den Linien   8-8   bzw. 9-9 der Fig. 7. 



   Die   Begrenzungsfläohen   des oberen Randes des Laufes 12 sind derart ausgebildet, dass   Ansätze,   Leisten od. dgl. entstehen, die mit dem unteren Teile des Gestelles des Schlittschuhes in Eingriff treten können und ermöglichen, dass das Gestell bei eingesetztem Laufe gegossen wird. 



   Zweckmässig erfolgt die angegebene Ausbildung des'Laufrandes in solcher Weise, dass längslaufende   Nuten. M auf   beiden Seiten des oberen Laufrandes vorgesehen werden, die sich ohne Unterbrechung im wesentlichen von einem bis zum andern Ende desjenigen Teiles des Laufes erstrecken, der vom unteren Teile 14 des Gestelles umschlossen wird. Die Seitenwände der Nuten bilden dabei Schultern, die aussen durch die   Seitenflächen   des Laufes begrenzt sind. 



   Bei der Herstellung des Schlittschuhes wird ein Modell desselben aus Holz oder Metall in die Sandform eingesetzt. Nach Abformung und Aushebung des Modelles wird der Lauf in den so gebildeten Giessraum eingesetzt. Das Metall, vorteilhaft Aluminium, wird hierauf eingegossen und bildet das Gestell mit der Sohlen-und Absatzplatte. Die Herstellung erfolgt somit in einem einzigen Guss. 



   Wie beispielsweise Fig. 4 zeigt, füllt das den Gestellunterteil 14 bildende Metall die Nuten 1. 3 alls und bildet in demselben je eine Leiste, die mit den Wänden der Nut in sicherem Eingriff steht. 



   Der Lauf wird vorteilhaft an einem Ende der   Nuten 13   mit einem Querschlitz 17 ausgestattet. der den Lauf seiner ganzen Stärke nach durchdringt. Beim Giessen des Gestelles wird dieser Schlitz durch Metall ausgefüllt. welches beide Seitenteile des Gestellunterteiles als Quersteg miteinander verbindet (Fig. 5)-und so einen Riegel bildet, der vollkommen jede Verschiebung des Laufes gegen den Geqtellunterteil verhindert. 



   In den Fig. 6 und 7 ist eine   Ausführungsform des Schlittschuhes   mit nach aufwärts ragendem Horn 20 am vorderen Ende des Schlittschuhes dargestellt. In diesem Horn ist ein senkrechter Schlitz 21 angebracht. Das Gestell wird bei dieser   Ausführungsform   mit einem nach aufwärts ragenden Fortsatz   22   gegossen, der den Hauptteil des Hornes   umschliesst   und den Schlitz   21     ausfüllt. Der Abstand zwischen   den beiden   Schlitzen 77 und   ist verhältnismässig gering. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Träger   24. ist an   seinem oberen Ende mit einem nach aussen und nach innen vorstehenden Flansch 26 ausgestattet, der eine Absatzplatte entsprechender Grösse bildet und im Bedarfsfalle mit Löchern für Befestigungsschrauben versehen werden kann. 



   Am Träger 25 ist in gleicher Weise ein Flansch 27 ausgebildet, der sich in   genügendem Masse nach     vome   erstreckt, um eine passende Platte zu bilden. die mit der Sohle verbunden werden kann. 



   Wird das Gestell 14 aus Aluminium gegossen, so schliesst das in die Nuten   1. 3   gelangende Metall dicht an die Nutenwände an. so dass sich eine feste und unlösbare Verbindung ergibt unabhängig davon.   ob-wie erwähnt-der Lauf   mit einem oder mehreren. Schlitzen ausgestattet ist. Trotzdem ist die Verwendung der Schlitze vorteilhaft, da durch die in den Schlitzen liegenden Gestellteile die Verbindung zwischen dem Gestell und dem Laufe   verstärkt wird. u.   zw. insbesonders am vorderen Ende des Schlittschuhes, das häufig bei derbem Gebrauch starken Beanspruchungen ausgesetzt ist. 



   Der   Gestellunterteil   ist ein massiver Körper und kann. obwohl er ebenso aussieht wie das hohle. rohrförmige Gestell mancher bekannter Schlittschuhe, nicht wesentlich eingebeult werden. Die   Nuten-M   sind gerade und parallel zum oberen Rande des Laufes angeordnet. Die gesamte Ausbildung kann in verschiedener Hinsicht geändert werden, ohne das Wesen der Erfindung zu berühren. Der   GestellunterteiHJ   ist annähernd   rohrförmig   ausgebildet, d. h. er überdeckt den oberen Rand des Laufes oder den grössten Teil desselben und Teile der Seitenflächen des Laufes und ist auf langer, ununterbrochener Strecke, wie bei den bekannten, ähnlichen Konstruktionen, auf dem Laufe abgestützt. 



   Dadurch, dass der   rohrähnliche   Gestellunterteil aus gegossenem Metall gebildet wird, wird erreicht. dass die Seitenteile des Gestellunterteiles die Nuten des Laufes fassen und so eine praktisch unlösbare Verbindung geben. Als Metall eignet sich besonders Aluminium, da es leicht und genügend fest ist. nicht angegriffen wird und eine sichere Verbindung des Gestelles mit dem Laufe gewährleistet. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Schlittschuh mit eingesetztem Lauf, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf mit Längsnuten über seine ganze Länge parallel der Lauffläche versehen ist. in welche Vorsprünge des oberen gegossenen Schlittschuhteiles eingreifen.

Claims (1)

  1. 2. Schlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Nuten ein den Lauf durchdringender Querschlitz vorgesehen ist, der von einem Stege des gegossenen Gestelles ausgefüllt ist.
    3. Schlittschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Home des Laufes ein Schlitz befindet, der von einem Stege des das Horn umfassenden Gestellteiles ausgefüllt ist. EMI2.1
AT95185D 1914-03-21 1920-11-27 Schlittschuh. AT95185B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US95185XA 1914-03-21 1914-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT95185B true AT95185B (de) 1923-12-10

Family

ID=21738141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT95185D AT95185B (de) 1914-03-21 1920-11-27 Schlittschuh.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT95185B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3631760C2 (de)
DE2459606A1 (de) Scheibenwischerblatt
DE102007014001A1 (de) Griff für Kochgeschirre
DE3115768C2 (de) Schlittschuh und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3200397C2 (de) Entwässerungsleiste für Papiermaschinen
AT95185B (de) Schlittschuh.
DE359420C (de) Schlittschuh
DE3118222A1 (de) Ausgleichsgewicht zum auswuchten von raedern, insbesondere kraftfahrzeugraedern
DE2735998A1 (de) Sicherheitsnadel
DE385339C (de) Schlittschuh mit umgossenem Lauf
AT404676B (de) Ski mit einem hauptstück und mindestens einem unabhängig davon ausgeführten abschlussteil, d.h. schaufel und/oder endteil, und verfahren zur herstellung eines solchen skis
AT96855B (de) Schlittschuh.
DE475594C (de) Verfahren zur Herstellung von Ventilsteuerungsknaggen durch Verbundguss
AT145213B (de) Hohlski.
DE2155122A1 (de) Regenrinne
DE2125332C3 (de) Steigbügel
AT61650B (de) Einrichtung zur Herstellung von Bienenkorbkühlern.
DE202004004304U1 (de) Gleitbrett, insbesondere Ski
DE2343725A1 (de) Profilkante fuer skier
DE916518C (de) Insbesondere gegossene, rechtwinklige Deckel- und Rahmenkonstruktion fuer Schachtabdeckungen
DE69307089T2 (de) Rippenverstärkter expandierbarer kern
DE704002C (de) Kokille zum Herstellen von Verbundgussbloecken fuer Schienen
DE806449C (de) Elektrischer Kippschalter, insbesondere mehrpoliger Kippschalter
DE547566C (de) Aus gelenkig verbundenen Haelften nebst Dauerkern bestehende Dauergiessform, insbesondere zum Giessen von Hohlkoerpern, z. B. Kolben
AT48697B (de) Aus zwei Längsteilen bestehende Form zur Herstellung von Pfosten aus Beton o. dgl.