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AT94493B - Brech- und Schwingmaschine für Pflanzenstengel. - Google Patents

Brech- und Schwingmaschine für Pflanzenstengel.

Info

Publication number
AT94493B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plates
breaking
rollers
different
teeth
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
George William Schlichten
Original Assignee
George William Schlichten
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by George William Schlichten filed Critical George William Schlichten
Application granted granted Critical
Publication of AT94493B publication Critical patent/AT94493B/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/28Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with beaters rotating about an axis perpendicular to the fibre bundle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bree, h- und Schwingmaschl. ne filr Pflanzenstengel.   



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Maschinen zum Brechen und Schwingen faserhaltiger   Pflanzenslengel. Sie   bezieht sich im besonderen auf die Ausbildung der   Sehwingwalzen, welche   in bekannter Weise entweder mit festen Unterlagen oder anderen Schwingwalzen die eingeleitete Lockerung des Fasergutes vervollständigen. 



   Die Messer dieser Walzen verbessern die Schwingarbeit gemäss der Erfindung dadurch, dass sie radial einzeln an zugehörigen Speichen einstellbar sind und auch in einem Winkel zum Radius angeordnet werden   können.   um dadurch in der gleichen Maschine zur besseren Behandlung verschiedenartiger Faserstoffe geeignet zu werden oder verschieden grosse Mengen entsprechend behandeln zu können.

   Wenn diese Messer durch Anordnung von Zähnen zu Kammplatten werden, so liegen in der gleichen Walze nicht alle Kämme nach der   Umfangrichtung   in Deckung, sondern sie sind zueinander versetzt. um bei der raschen Drehung dieser Walzen ein gehöriges Durchlaufen der gelockerten und gebrochenen Stengel zu besorgen und dadurch die   kristallinischen   Losteilchen, Staub, Unreinheiten u. dgl. aus den Fasern   za   entfernen. 



   Abb. 1 ist eine Draufsicht auf eine solche Maschine, Abb. 2 zeigt eine Schwingwalze mit glattkantigen Messern, Abb. 3 und 4 zeigen deren Verstellvorrichtung, Abb. 5 stellt eine Schwingwalze mit Kammplatten dar, Abb. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Verstellvorrichtung, Abb. 8 bis 17 stellen verschiedene Ausführungsformen der Kanten für die Kammplatten dar, und Abb. 18 zeigt die Versetzung der Kämme an den verschiedenen Platten einer   Schwingwalze.   



   Die beispielsweise gezeigte Maschine besteht, ähnlich anderen   Brech-und Schwingmaschinen,   
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 an Feinheit zunehmender Riffelung in Abwechslung mit Schwingwalzen 8, 10,   12, 14, 16 gelagert   sind. 



  Die Zuführung der Pflanzen erfolgt durch die Leitrinne   1,   die Ablieferung des Fasergutes über die   Förderschiirze   19. Der Antrieb wird diesen Walzen durch ein Vorgelege, das sich längs der beiden Gestellrahmen hin erstreckt, von der Riemenscheibe    aus übermittelt.   



   Die Anordnung der Platten der Schwingwalzen unterscheidet sich von bekannten Anordnungen nun dadurch, dass erstens die Arbeitskanten dieser Platten an verschiedenen Stellen der Maschine ver- 
 EMI1.2 
 Anordnung der Zähne die Schwingarbeit durch die Walzen zu einer   gründlichen   wird. 



   Die verschiedenartige Ausbildung der Zähne der Platten in den Walzen 8, 10, 12, 14, 16 geht aus Abb. 1 hervor. Durch die ungleiche Ausbildung der Kanten wird entsprechend der verschiedenartigen Ausbildung der Brechwalzen der Eingriff auf das Faselgut an verschiedenen Stellen verschieden sein. 



  DieZähne sind in verschiedenen Walzen verschieden tief, verschieden breit und verschieden geformt, diese Kantenformen sind beispielsweise in Abb. 8-17 gezeigt. 



   Je nach der Eigenschaft des Fasergutes oder der Dicke der Fasermasse kann eine verschiedene Annäherung dieser Kanten an die Gegenkanten oder Platten erforderlich sein. Die einzelnen Platten sind also verstellbar an ihren Stützen angebracht. Nach Abb. 5,6, 7 trägt die Welle 8a an den Enden Speichenkörper 8b, deren Speichen nicht ganz radial sind. Die   Kammplatten < Se   sind an diesen Speichen mit 
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 gehen. Diese Schlitze müssen nicht unbedingt radial sein, und es wird demnach eine Radial-und eine Winkeleinstellung der Kammplatten   ermöglicht.   Schrauben 8g sichern die Platten in eingestellter Lage. 



   In Abb. 2, 3 und 4 sind Platten   38b,   deren gerade Kanten-bei 38e abgeschrägt sind, durch Flanschen 38d auf Speichenkörpern   38a mit   radialen Speichen befestigt. Die Speichenkörper sitzen auf der Welle 37. Die Einstellung erfolgt wieder durch Schrauben und Schlitze. 



   Abb. 18 stellt die Versetzung der Kämme in der Axialrichtung an den verschiedenen Platten   e   der gleichen Walze dar. Durch diese Anordnung werden die Fasern bei dei Bearbeitung durch jede Walze in   rascher Aufeinanderfolge nach verschiedenen"Seiten eingeschwungen   oder gestossen und die Lockerung wird dadurch begünstigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Brech- und Schwingmaschine für Pflanzenstengel, dadureh   gekennzeichnet, dass die über die Länge der Maschine hin verteilten und mit den Brechwalzen (5, 6,7, 9...) abwechselnden Schwingwalzen   (8, 10, 12   an verschiedenen Stellen der Maschine verschiedenartig geformte Zähne besitzen um eine möglichst durchgehende Lockerung der gebrochenen Stengel und Fasern herbeizuführen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (bye, 38b) der Schwingwalzen in radialer Richtung oder im Winkel dazu auf ihren Stützen einstellbar sind, damit eine dickere oder weniger-dicke Masse von Fasern durch sie bearbeitet werden kann.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne verschiedener Kammplatten (bye) der gleichen Walze in Axialrichtung der Walze versetzt zueinander sind, um eine Einwirkung der Zähne auf alle Punkte der Weite des Fasernbettes zu ermöglichen.
AT94493D 1916-12-27 1920-06-11 Brech- und Schwingmaschine für Pflanzenstengel. AT94493B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US373794XA 1916-12-27 1916-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94493B true AT94493B (de) 1923-10-10

Family

ID=21894027

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT94493D AT94493B (de) 1916-12-27 1920-06-11 Brech- und Schwingmaschine für Pflanzenstengel.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT94493B (de)
DE (1) DE373794C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156933B (de) * 1954-11-23 1963-11-07 Charles Antoine Dubois Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Bastfaserstengeln
US20210237093A1 (en) * 2020-02-04 2021-08-05 Central Carolina Hemp Machines, LLC Debucking machine and method of use

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156933B (de) * 1954-11-23 1963-11-07 Charles Antoine Dubois Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Bastfaserstengeln
US20210237093A1 (en) * 2020-02-04 2021-08-05 Central Carolina Hemp Machines, LLC Debucking machine and method of use
US11925941B2 (en) * 2020-02-04 2024-03-12 Central Carolina Hemp Machines, LLC Debucking machine and method of use

Also Published As

Publication number Publication date
DE373794C (de) 1923-04-19

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