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AT93763B - Einrichtung zur Spannungsregelung von Gleichrichteranlagen. - Google Patents

Einrichtung zur Spannungsregelung von Gleichrichteranlagen.

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AT93763B
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Austria
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transformers
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Aeg Union Elek Wien
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  Einrichtung zur Spannungsregelung von Gleichrichteranlagen. 



   Bei Gleichrichteranlagen, bei denen die Primärwicklungen von zwei oder mehr Transformatoren in Reihe geschaltet sind, wie sie z. B. im D. R. P. Nr. 316.296 beschrieben sind, ist es häufig wünschenswert, die Regelungen im Hochspannungskreis vorzunehmen, da bei mehrphasige Wicklung und grossen Stromstärken die Regelaparate im Sekundärkreis zu schwer und zu teuer ausfallen. Auch die   gewöhn-   liehe Regelung im Hochspannungskreis des Zusatztransformators ergibt teure Apparate, da sie getrennt in den einzelnen Phasen vorgenommen werden muss.

   Die so überaus vorteilhafte Regelung im Nullpunktder Hochspannungswicklung des Transformators kann nicht verwendet werden, da bei mehreren hintereinander geschalteten   Primärwicklungen   die Veränderung der Windungszahl eines Transformators ungleiche Spannungen in den   Sekundärwicklungen   zur Folge haben würde und die Gleichheit dieser Spannungen für den Betrieb ja Voraussetzung ist. 



   Die Erfindung ermöglicht, in einfachster Weise die Regelung im Nullpunkt eines Zusatztransformators vorzunehmen und dadurch alle die Vorteile sich zu sichern, die das Verfahren der Nullpunktregelung mit sich bringt. An Hand der Zeichnungen soll dies dargelegt werden. Der Gleichrichter   G   wird von den Sekundärwicklungen S'und Sl der Transformatoren T und Tl gespeist. Die sechsphasigen Sekundärwicklungen werden parallel geschaltet ; ihre Klemmen   1-6 bzw. 1' -6'sind   an die gleichbezeichneten Anoden des Gleichrichters zu führen. Der gemeinschaftliche Nullpunkt bildet den Minuspol, die Kathode den Pluspol. 



  Die   Primärwicklungen   der Transformatoren, die die üblichen Klemmenbezeichnungen U, V,   W, X, Y, Z   tragen, sind in Reihe geschaltet. Die Klemmen des Transformators T sind durch den Hochspannungsschalter 
 EMI1.1 
 Klemmen x, y, z. Diese abschaltbaren Windungen sind mit einem Regulierschalter R verbunden, dessen Schleifkontakt a stets drei Abschlusskontakte überbrückt, so dass der Nullpunkt dieses Transformators verschoben werden kann. Je nach der Stellung dieses Regelkontaktes wird die Gesamtspannung der beiden Haupttransformatoren verändert, indem zur Netzspannung ein Teil der Spannung des Zusatztransformators zugesetzt oder gegengeschaltet wird. 



   Um die Wirkungsweise der Regelung anschaulicher zu machen, denken wir uns den Zusatztransformator statt als Einwicklungstransformator als normalen Regeltransformator mit zwei getrennten Wicklungen ausgeführt, und an Stelle der hintereinandergeschalteten   Primärwicklungen   der Haupttransformatoren   ohmsehe   Widerstände gleicher Grösse. Man erkennt, dass in der Stellung 1 des Regelkontaktes a die vom Regeltransformator erzeugte Spannung, deren Richtung ebenso wie die der Netzspannung durch Pfeile angedeutet ist, sich zu dieser addiert. Ist der Regelkontakt dagegen auf Stellung   111   verschoben, so ist die Pfeilrichtung der Netzspannung entgegengesetzt und subtrahiert sich. Die Summe dieser Spannungen muss sich auf beide in Reihe geschalteten, an Stelle der Transformatoren gedachten Widerstände gleichmässig aufteilen.

   Befindet sich der Kontakt in der Stellung II, bei der die Klemmen x, y, z bzw. die entsprechenden Sekundärklemmen kurzgeschlossen werden, so liegt an den Transformatoren die unveränderte Klemmenspannung. Die Verhältnisse bleiben prinzipiell dieselben, wenn statt eines Zusatztransformators mit zwei getrennten Wicklungen, wie in der Abbildung, der wirtschaftlich günstigere Einwieklungstransformator verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Spannungsregelung von Gleichrichteranlagen, bei denen Transformatoren primär in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung mit Hilfe eines Zusatztransformators erfolgt, der in die mit dem Netz nicht verbundenen Klemmen der hintereinandergeschalteten Wicklungen der Haupttransformatoren eine positive oder negative Zusatzspannung einführt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzspannung dadurch ver- ändert wird, dass derZusatztransformator einen veränderlichen Nullpunkt besitzt, der in bekannter Weise durch Kurzschliessen von je d1ei nebeneinanderliegenden Kontakten gebildet wird, die abwechselnd an die einzelnen Phasen angeschlossen sind. EMI2.1
AT93763D 1921-07-27 1922-07-04 Einrichtung zur Spannungsregelung von Gleichrichteranlagen. AT93763B (de)

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